Volltext Seite (XML)
-L * - I, Der eine war von u. K ^ssen^vu/ss^ wasch« IO ooo -- echt Ji Wi§üe>IcöM r LO ooo SO ooo IO ooo 50 ooo 15 000 50 ooo anderen die Hand vor Elsbet. Aus Deutsch« so »o« den zu bc- an zu -T ^L. S L 4 L Großfeucr. Christiania, 16. Sept. Gestern vormittag brach in einem großen vierstöckigen Geschäftsgebäude in der Konqenerstraße Feuer aus, welches das Ge bäude in Asche legte. Mehrere Personen fanden den Tod in den Flammen, 6 wurden als Leichen unter den Trümmern hervorqezoaen. >e war, haßte rch llen. Aber es war bereitungen wurden n der Tag heran, z Bild im Herzen Als ganz besonders feine Delikatesse empfehle ich meine hochfeine frische Separaturbutter, pro Stück C/2 Pfd.) 68 Pfg., ferner meinefrifche Tafelbutter, pro Stück sch? Pfd.) 65 Pfg., frische Stückchen-Butter, pro Stück C/z Pfd ) 60 Pfg., frische Molkereibutter, aus derTonne gestochen, ä Pfd 1.30—1.20 M. SlWMlßmr.ßMr, Lichtensteiu-C., Markt 7. Markt 7. Im Hause des Kommerzienrates von der Eyle herrschte ein geradezu märchenhafter Luxus, wo man hinsah Marmor und von oben bis unten war alles mit Kaviar bestrichen . . . * * * Beide konnten sich nicht sehen, so oft sie es auch nicht vermeiden konnten. AlSILIS Wenn Ihnen daran liegt, ein schönes, gemütliches Heiar zu haben, müssen Sie Ihre Fußböden mit 3 Kronen Bern- steinlack streichen; sehr schnell und hart trocknend. In den modernsten Farben zu haben in 1 Kilo- und '/z Kilobüchsen bet Herm Müller, Ich brauche nicht zu sacen. Die Briefe er- h mit meiner jungen de, und von nun an »rängt, mit Elsbet in auf meine Besitzung Leben einzusühren. n vergebens; so blieb sweg, als mit Elsbet den ich bitter bereuen s ist mir einst etwas tschland widerfahren, a, in die Heimat zu« rte!" — Sie sah mich gewußt," rief sie, „so eiratet!" — Von der elsbet und mir. >lgt.) Ldemnik. , Krosrensm». n-oomorsrir. ! Ltsnü»oe Vsrtrstuno in ksrlim, Humoristisches Immer nobell Straßenkehrer zu seinem Kollegen: „Donnerwetter, was rauchst denn Du da für einen Stummel?" — „Havannah-Auf- lese!" ist die stolze Antwort. AuSdemGerichtSsaal. Richter: „Warum haben Sie von all' den Vorräten im Keller der Kolonialwarenhandlung gerade die Bismarckheringe gestohlen?" Einbrecher: „Ich bin nun mal so patriotisch, Herr Richter!" W IO I OOO IOO L 500 15i» n IOO OOO » 50 für Gardinen, Vorhänge, Kleider, Spitze«, 10 und 25 Pfg. empfiehlt Drogerie zum roten Kreuz Curt Lietzmann AHer Geld zu leihen sucht, oder auszuleihen hat, Grundstücke oder dergleichen zu verkaufen hat oder zu kaufen sucht, einen Teilhaber sucht, wende sich an Gustav Lange, Buchdruckerei, Oederan i. S. Verlag des „Sächs. Finanz-Blattes". lich, je in den Hafen der Ehe einzulaufen. Bei dieser blinden HeiratSlust ist «8 erklärlich, daß ein leidliches, häusliches Glück zu den Seltenheiten ge hört. Diese Erscheinung zeigt sich fast überall in Indien, und auf sie sind die meisten Uebelstände im indischen Familienleben zurückzuführen. Deshalb sind auch die Häuser nicht selten, in denen die Frau der niederen Stände nicht von Zeit zu Zeit eine gehörige Tracht Prügel erhält. Das hindert aber den Mann nicht, seine Ehehälfte zu besingen und den Ehestand poetisch zu verherrlichen. Ueber den bei europäischen Hochzeiten entfalteten Pomp wird neuerdings viel gesprochen und geschrieben. Die Kosten einer indischen Hochzeit sind ungleich höher. Daß die Beteiligten dabei oft über ihre Verhältnisse hinausgehen, ist eine so bekannte Tat sache, daß ein indisches Sprichwort sagt, in einem Hause, wo eine Hochzeit stattgefunden hat, werde ein.halbes Jahr nachher gehungert. Vielfach beginnt daher der junge Haushalt mit Schulden, die sich im Laufe der Zeil mit dem Wachstum der Familie mehren und nicht selten den gänzlichen Ruin des -Hauses herbeifllhren. Auf Ceylon machen sich europäische Einflüsse mehr als in Indien bemerkbar. Sie zeigen sich schon äußerlich in der Kleidung. Die Frauen tragen hier, an den Küsten wenigstens, meist einen seidenen Rock, eine weiße Jacke nach altdeutschem Schnitt, im Haare Kämme von Schildplatt, sowie goldene und silber ie Nadeln, am Halse und an den Händen Perlenschnüre. Die Ehen werden auf Ceylon in den weitaus meisten Fällen von den Eltern geschlossen, - die auf die Neigung des zu verheiratenden Mädchens - nur selten Rücksicht nehmen. Lange vor der Hoch zeit beginnen schon die eigentlichen Hochzeitsgebräuche. , Der junge Mann heiratet oft schon mit sechzehn .Jahren, das Mädchen entsprechend früher. Die Brautwerbung geschieht stets durch Mittelpersonen Stand und Permögenoerhältnisse spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle; einem Angehörigen der untersten Kaste mag niemand seine Tochter in die Ehe geben. Die Frau erfreut sich in Ceylon ziem licher Freiheit und besitzt fast alle Rechte des Mannes. Das wird bei den Hochzeitszeremonien auch symbolisch -angedeuiet, indem Mann und Frau aus einer Schüssel Reis essen, wodurch bezeichnet werden soll, daß völlige Gleichheit zwischen beiden besteht. Es gibt ' gewissermaßen zwei Arten der Ehe: Digha und Bina. Bei der ersten verläßt die junge Frau das elterliche Hau-, um bei dem Manne zu wohnen. Gestaltet sich das Zheleben nicht nach ihrem Wunsche, jo kann sie jederzeit die Trennung von ihrem Manne verlangen. Willigt dieser ein, so müssen die Hoch- zeitsgeschenke zurückgezeben w.rüen. Bei der Bina ehe zieht der junge Manu in das Haus seiner Schwiegereltern. Da er aber meist rücksichtslos be- ' handelt wird, verläßt er es oft bald wieder. Ein Sprichwort sagt daher, daß der vorsichtige Mann nur vier Dinge in das Haus der Eltern seiner Frau milnimmt: Sandalen zum Schutze seiner Füße, ein . Talioporblatt, um sich gegen die Sonnenstrahlen zu verwahren, einen Stab zur Stütze und eine La terne zur Beleuchtung seines Weges, damit er zu . jeder Zeit und Stunde den ungastlichen Herd ver lassen kann. Bemerkt muß leider werden, daß die Fraum auf Ceylon nicht selten Ehezänkerinnen sind; /jede Haushaltung hat daher ihre Zwistigkeiten. Dazu kommt, daß Falschheit und Hinterlist in allen Verhältnissen auch bei den Männern an der Tages ordnung sind, sodaß auch in den intimsten häus lichen Kreisen auf Redlichkeit der Gesinnung nicht gerechnet werden kann. Von den hinterindischen Völkerschaften mögen hier nur die Birnranen Erwähnung finden. In Birma mach: das Gesetz keinen Unterschied zwischen Mann und Frau. Die Ehe kann leicht geschlossen und ebenso leicht wieder gelöst werden. Die Gatten Bildschön! ist ein zartes, reines Gesicht, rosiges, jugendfrisches Aus fchen, weiße sammetweiche - Haut und blendend schöner Teint. Alles dies erzeugt: Radebeuler MtkM-LilieWilt-Zkise v. Bergmann L Co., Radebeul- Dresden, allein echte Schutz marke: Steckenpferd ä St. 50 Pf. bei: A Thnß, Curt Lietz mann in Lichtenstein, LoniS Dittrich in Tt. Egidie«, G. Weiser u Alb Köcher- : «an« in Hohndorf. Mein Herz ist narbenbedeckt — wie das Antlitz eines von den Pocken Genesenen — sagte die Sängerin, oder wie das Gesicht eines Burschen, der vom Fecht boden kommt. Telegramme. Hochwasser. Marburg a. Drau, 16. Sept. Das Hochwasser hat gestern abend den Gascasteg über die Drau weggerissen. 10—15 Personen, darunter 2 Polizisten, die sich auf dem Steg befanden, sind wahrscheinlich ertrunken. Auch die große Draubrücke ist in Gefahr. Aus allen Teilen der Alpen treffen Hiobsnachrichten ein. Das Wasser steigt stetig. Alle Flüsse und Bäche sind ausgetreten. Zusammenstoß. Wien, 16. Sept. Der „Neuen freien Presse" wird aus Saloniki gemeldet. Eine Schwadron Truppen stieß vorgestern mit einer bulgarischen Bande in der Nähe des Bezirks Ohrida zusammen. Die Bande wurde im Gebirge eingeschlossen. Der Kampf dauerte von morgens bis mittags. Die Jn- surgentenführer und 200' Mann sollen gefallen sein, während die Türken nur 6 Tote und 5 Verwundete halten. m Tamilgebiete vor- nde sehr stark, soweit >en Familie handelt; Gattenliebe hier unter iratens. Die jungen is sie in die Ehe ge- 2. Lebensjahre dieses überhaupt sür unmög- gesenkter Stimme, die a, ab, „es widerstrebt zelheiten jener Stunde verstanden es meister te Großmut und an :en, daß ich schließlich heiraten!" hmerze gequält, schloß es verstrichen mehrere hie fortsuhr: Bevor der Tag, der H St» . ptdi-.. d l.u.Ä. Ootbl». iu Stzrlin ßMifiiki'K-l.o8e^3.U 8 ru r^eolcsn ützi' llsutSLsi. K po^to u Urts 30 Pf. oxtr». q lnn« S7Z0S0 wurde nicht getäuscht, er traurigen Lage des dafür, daß das kleine gähn würde und ver- H ,6000 L 15 -240 00«» ü*- I.oo^e emj f clLL SsnkvvrokLkl U. Wie? L Ke. V in ktambufg, IoLarminstr. rr, 8 in VaNMStLÜt, klwinstr. 14. I'elexr.-^6r.: Ai ruWer Knöterich sl'olA xoiium «vi<ul»r«r vorn»») ist als vorzügl. tausendfach erprobtes Hausmittel bei allen Erkrankungen dec Atmungsorgane, wie Asthma, Luugenleiden, Husten sehr zu empfehlen. Wirklich russischer Knöterich in bester Qualität, Paket 50 und 100 Pfg., zu haben in Lichten stein bei Curt Lietzmann, Drog. z. rot. Kreuz, in Hohndorf bei Albert Köchermann, Herm. Albert, in Heinrichsort bei Th. Redlich, in St. Cgidien bei Albin Keller. — Üebung befreit hätte? i nachmittags 1 Uhr cain in der Nähe von ten des in Trier in ie-Regiments v. Horn Blitz getroffen. nf verletzt, drei Sol- ubt hatte, vermochten g" meldet, bald nach ankenhaus zu erholen. » Judien. e i n. (Nachdruck verboten.! >hen nach alter orien. nes Kaufpreises seitens bemerkt werden, daß Tochter Rücksicht gr einen Zwang bei der rduldet. Auch ist die formen, an manchen erlichkeiten verbunden. >en Stämmen beobach- er aus einem anderen Bräutigam. Vielfach ganz geachtete, dem :in, so z. B. bei den die „Herrin des Hau ch ist. Ehescheidungen elweiberei, die vielfach Verachtung einträgt, keilen Indiens, z. B. ebieten, auch die Mel ines Hauses durchweg der Ehe stammenden der Reihe nach. Bei »er Halbinsel bestand vor etwa 60 Jahren lenmordes. Man ließ hen leben, die übrigen ohl infolge des Ein- e Sitte verschwunden otzdem beibehalten, band bei den Badaga- len ist, daß mehrmals t wird, auch ist der : Tiankaoor sind die se. Die Kinderehe ist verpflichtet aoer nicht , junger Mann schenkt Kleid, und die Ehe oft im Hause naher wie es ihnen beliebt, ander gehen wollen, dlgung von der einen den anderen Teil mit leben in getrennten Gütern. Bei einer Ehescheidung erhält die Frau das Eingebrachte zurück; das in der Ehe erworbene Gut geht in gleiche Teile. Die Frauen nehmen den größten Teil an der Haushaltung und bemühen sich, das Einkommen des Mannes durch ihren Fleiß zu erhöhen. Bei allen Familien angelegenheiten wird ihr Rat gehört und wohl be achtet. Auch in der Ehe behält die Frau ihren Mädchennamen weiter. Während sonst die indischen Frauen dem gesellschaftlichen Leben fern stehen, machen sie in Birma einen wesentlichen Teil des geselligen Verkeyrs aus. Trotz dieser hohen Wert schätzung des weiblichen Geschlechts begrüßt auch hier die Mutter die Geburt eines Sohnes freudiger als die einer Tochter Ais öm SniMmliW eines Mulesns. Der schwarze Diener der Gräfin schlug die Augen nieder und errötete ti°f, als ihm seine Herrin mit der Gerte einen leisen Schlag versetzte. * * Camilla konnte ihre Befangenheit, die sie in der aristokratischen Gesellschaft überfiel, nicht los werden, sie löffelte seit einer Viertelstunde an einem Fruchteis und erst als ihr die Freifrau einen Wink gab, folgte sie dieser in den Garten. Nach wenigen Minuten kam sie an den Tisch zurück, das Eis war gebrochen — und man konnte sich keine amüsantere Nachbarin wünschen. * - Der Kuß, den Otto auf Mariannens Lippen preßte, sagte alles. Er drückte seine glühende Ver ehrung für das holde Wesen aus, den zuversicht lichen Glauben an ihre unwandelbare Treue und die feste Hoffnung auf das Steigen der Kornpreise — denn davon hing ja der Besitz der Geliebten ab. Literarisches „Den Vogel abschieße n", aller Kon kurrenz die Spitze bieten, ihr den Rang ablaufen und sie aus dem Felde schlagen, welche Geschäftsfirma möchte dies nicht? Bei dem Verlag, der unbedingter Anerkennung und uneingeschränkter Empfehlung werten beliebten „W jener Mode" (Verlag Wien VI, Gumpendorferstraße 87) bleibt das kein bloßer frommer Wunsch. Im Gegenteil: Immer und stets wird bei dem großen Ringen unsrer Tage um die Meisterschaft auf dem Gebiet der Frauen bekleidung die „Wiener Mode" Herrin und Siegerin, so einzigartig, daß wir bei jedem, wie immer statt lichen, schmucken, reichillustrierten Heft mit Bewun derung „Mo den blatt und Kun st Zeit schrift" glücklich, geschickt und harmonisch ver einigt sehen, so auch z. B. bei den Heften 23 und 24 des XVI. Jahrgangs (1. und 15. Sept. a. c.). Hier finden wir die Kunst in so vornehmer Stilart in die Mode gekommen, daß man sich an den vielen dargestellten Hüten und den sich auf der feingezoge nen Linie des Gesetzes der Mode bewegenden und darum durchaus hübschen, geschmackvollen, eleganten Herb st moden unbedingt erfreuen muß. Daß in gewohnter mustergültiger, untadeliger Weise der u. a. eine neue Lektion des Filetkurses bietende Handarbeitsteil durchweg modern und der Unter haltungsteil mit seinen Artikeln aus dem öffentlichen, geistigen, künstlerischen Leben der Gegenwart, sowie über praktische Dinge des Hauses hochinteressant bleibt, die freien Tagesstunden angemessen und an regend auszufüllen, braucht kaum noch einen aus führlichen Beweis. Wohl aber erwähnen wir freudig und gern, daß die „W i e n e r M 0 d e" uns nach wie vor als das vornehmste, in jede bessere Familie gehörende Journal für unsre Damenwelt erscheint und daß nur wiederholt ein Abonnement auf dieses gelesenste, beste, so überaus preiswürdize Fcauenblatt nachdrücklich empfehlen (beginnt doch am 1. Oktober der neue sXVII.j Jahrgang, der gl.ichsalls ganz dem Geschmack der Leserinnen, auch dem auserlesensten, angepaßt sein wird). Gleichzeitig empfehlen wir allen unsren verehrten Leserinnen, die den Wunsch hegen, jung und schön zu bleiben (und welche Frau hegte solchen Wunsch nicht?) aus gleichem Bsrlag: „Die K u n st schön zu bleiben" von Ilona Pataki. Für die Voctrefflichkeit dieses von einer hervorragenden ärztlichen Autorität sorgfältig geprüften, nur durch Erfahrung erprobte Schönheits mittel u. s. f. behandelnden, aber alle Anleitung zu unnützer Quacksalberei vermeidenden, bei hochelegan ter Ausstattung um 5 Mk. kostenden Werkes sprechen am besten und beredtesten die in kürzester Frist nötig gewordenen 4 Auflagen! Schließlich seien Künstler und Kunstfreunde aufmerksam gemacht auf die im Verlag der ,Wiener Mode" erschienenen „Wiener Künstler-Lithographie n" (15 Original- zeichnungcn in ein- und mehrfarbigem Steindruck auf Steinpapier). Diese künstlerisch und technisch bemerkenswerten Blätter, in denen verschiedene Wiener Künstler Hervorragendes geboten haben, kosten in hvcheleg. Mappe (Format 37 mal 49 ein) 12 Mk. 50 Pfg., in Umschlag 8 Mk. 50 Pfg. und eignen sich zu Geschenkzwecken. Voraussichtliche Witter««», Veränderlich und windig mit Niederschlag. 1 tobest 1345. teerig 1697.