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Für auswärtige Inserenten kostet die bgespaltene Zeile 1S Pfennige. — WMßMÄM Wochen- und Rachnchtsblatt zugleich KesWr-AnzeM für Loftdorf, MW, Zem-orf, Küsiorf, St. Midien, Leinrichsort, Mrimm «. Wsea. Amtsblatt für den Ktadteat zu Kchtenstein. Nr. 163. Fernsprech.Anschlust Reg.-Nr. 471 b VI. E b m e i e r. Mtzr. -») d) «) k) 8) ») d) e) ä) e) e) dingte Notwendigkeit, denn dieselbe wirkt nur gesund heitsfördernd. 2. Fußwegsanlagen: Trottoiranlagen an der Zwickauerstraße. Wegen des starken Verkehrs auf dieser Straße müsse die Trottoiranlage in erster Linie ins Auge ge faßt werden; linksseitig der Zwickauerstraße, oberhalb der Eisenbahnbrücke; in der Schulgasse, Fortsetzung des Markttrottoirs; am Kirchplatz, zwischen der Schulgasse und dem Markt, vom Konsumverein „Haushalt" nach dem Dr. Zürn'schen Hause; linksseitig an der Glauchauerstraße, vomEckert'schen Grundstück nach dem alten Schießhause; Umwandlung des Fußweges an der Glauchauer straße; rechtsseitig Schloßgasse, Hauptstraße nach der Topfmarktgasse. 3. Schleusenanlagen: Die gute Beschleusung einer Stadt ist unbe- die Schleuse von der Schulgasse nach dem Markt platze ist sehr schlecht und macht sich der Bau derselben dringend notwendig; von „Stadt Zwickau" nach dem Rentier Seydel- schen Grundstück; Hospitalstraße nach dem Konsumverein; vom Bahnviadukt nach der Michelner Straße; Aeußere Rümpfstraße vom Wendler'schen Grund» stücke nach der Albertstraße. serer Stadt einzuleiten. Der Bauausschuß habe schon mehrere Male über diese Frage eingehend beraten. Der Bauausschuß hat sich mit der Frage beschäftigt, welche Baugrundstücke kommen in Betracht; zunächst die Verlegung und der Ausbau der Rödlitzer Straße, dann soll, wie oben erwähnt, die Industrie gehoben werden, dazu macht sich die Errichtung von Arbeiter wohnungen notwendig und hierzu sind ganz beson ders die Gerberfelder geeignet. Herr Bürgermeister führt ferner aus, daß trotz der Aufnahme dieser neuen Anleihe durchaus nicht die Absicht bestehe, die Steuer- simplas zu erhöhen, vielmehr sollen zur Tilgung der Schulden Ueberschüsse aus der Stadtkasse, die cirka 10,000 Mk. betragen, städtische Reservegelder etc. verwendet werden. Auch wachse unsere Spar kasse kolossal und könne man die Anleihe getrost be schließen. Uebrigens ist unsere Stadt im Verhältnis zu anderen Städten gleicher Größe, das könne er konstatieren, im baulichen Wesen nur im Rückstände. Von den Bauten, wozu diese Anleihe Verwendung finden soll, kommen in Betracht: 1. Wasserwerk: Erweiterung des Wasserwerkes, um für die Zukunft mit genug Wasser versehen zu sein. LchnWe MtWiWtZidW in bckn WWi MM im Saalzimmer des Ratskellers in Lichtenstein am 15. Juli 1903. Entschuldigt fehlt Herr Stadtrat Götze. Herr Bürgermeister Steckner eröffnet die Sitzung kurz nach 8 Uhr. Als einziger Punkt der Tages ordnung liegt vor: Entschließung wegen Aufnahme einer neuen Anleihe in Höhe von 200000 Mark für Wasserwerks-, Fußwegs-,SchleusemAnlagen, Straßen- bauten, Ufer- und Bachbauten und Straßenpflasterung. Herr Bürgermeister erläutert in langen Aus führungen die Notwendigkeit der Aufnahme einer neuen Anleihe. Es sei in früheren Stadtverordneten- Sitzungen wiederholt der Wunsch geltend gemacht worden, Schritte zur Hebung der Industrie in un- oder nicht, ob der Finder von der Ungesährlichkeit überzeugt ist oder nicht. Der Finder hat zunächst weiter nichts zu tun, als den Fund der nächsten Orts polizeibehörde sofort anzuzeigen. Diese gibt dem Regiment — vom 14. bis mit 19. August in Glauchau — umgehend Nachricht, welches die Zertrümmerung der Blindgänger veranlassen wird. Zuwiderhandlungen hiergegen werden mit Geldstrafe bis zu SS Mart oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Weiter werden namentlich die Bewohner der dem Schießgelände benach barten Ortschaften darauf hingewiesen, daß alle wiedergefundenen Munitions teile (Sprengstücke) an den Truppenteil abzuliefern sind. Die Finder von Zündern, einzelnen Zündladungen oder blindgegangenen Geschossen, sowie von Munitionsteilen (Sprengstücken) erhalten sofort bei der Abgabe im Geschäftszimmer der I. Abteilung des Regiments in Glauchau eine Vergütung (Findegeld), sofern dir aufgefundenen Stücke von der vom Regiment am 14. August d. I. verschossenen Munition herrühren. Vom 15. bis 17. August d. I. können im obengenannten Geschäftszimmer Teile der wicdergefundenen Munition käuflich erworben werden. Der Käufer erhält hierüber eine diesbezügliche Bescheinigung. Wer firh dagegen die bei den tlebungcu der Artillerie verschossene Munition bezw Munttionsteile widerrechtlich zueignet, wird mit Ge fängnis bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bis zu SOO Mark be straft (Z 291 R. Str. G. B.). Glauchau, den 18. Juni 1903. Die Königliche Amtshauptmanuschaft. Bekanntmachung, Artillerie-Tcharsschiesten am 14. August d. I. betr. Das 8. Feldartillerie-Regiment Nr. 78 wird Freitag, den 14 August dieses Jahres, von 9 bis etwa 11 Uhr vormittags im Gelände zwischen dem Ostrande von Niedermülsen, Thurm, Stangendorf, Mülsen St. Micheln, Mülsen St. Jakob und Mülsen St. Niklas, dem Kommuni kationswege von Mülsen St. Niklas nach Lichtenstein Callnberg, der Linie Albertshöhe, Funkenburg, Rümpfgut Albertinenhof, Forsthaus St. Egidien und Focsthaus Glauchau und dem Südende von Rothen bach, Voigtlaide und Wernsdorf ein Schießen mit scharfer Munition abhalten. Das Betreten des vorbezeichneten, durch Warnungstafeln, Mili- tärposten und berittene Patrouillen abgegrcnzten Sicherheitsgeländes wird an dem gedachte« Tage von vormittags 8 Uhr bis nach Ein ziehung der Warnungstafeln und der Posten verboten Den Anordnungen der Militärposten nnd Patrouillen ist un weigerlich Folge zu leisten. Zünder mit Zündladungen, einzelne Zündladungen oder blindgegangene .^Geschosse dürfen unter keinen Umständen berührt werden, weil dies mit Lebens- ^Wgefahr verbunden ist. Ein Nachgraben oder Freilegen von tiefer in die Erde eingedrungenen Geschaffen ist streng verboten. Dabei ist es gleichgültig, ob MW das Geschoß eine Granate oder ein Schrapnel, ob eS mit Zünder versetzen ist Italien« * R o m. Der Papst geht langsam und qualvoll seiner Auflösung entgegen: Die Aerzte konnten wegen der zunehmenden Schwäche keine Untersuchung mehr vornehmen. Rustland. * D i e A b s p e r r u n g d e r r u s s i s ch e n Gre n z e durch Stacheldrahtzäune wird jetzt überall vorge nommen, um das Ueberschreiten der Grenze aus ver botenem Wege zu verhindern. England. * Die Engländer haben bisher im Feld- zuge gegen die Somali 16 Offiziere, 2 weiße und 338 eingeborene Soldaten verloren; 1 Osfizier und 416 Soldaten sind verwundet. Die Kosten des Feld zuges belaufen sich bisher aus 8 200 000 Mark. Serbien. * In Altserbien und Mazedonien befürchtet man das Eintreten einer Hungersnot. Marokko * Madrid. Hier werden folgende Einzel heiten über die Einnahme Tazzas durch den Kriegs minister Menebhi des Sultans von Marokko ge meldet. Der Sieg der Truppen des Sultans ist ein vollständiger. Die Zahl der getöteten und ge fangenen Rebellen ist ungeheuer. Menebhi hat durch Spione erfahren, die Kabylen von Chiatta, Tsul und Branna wollten ihn umzingeln. Er beschoß nun die Stellen, wo sie im Hinterhalt lagen, mit Artillerie. Die Wirkung des Geschützfeuers war furchtbar. Als die Kabylen fliehen wollten, fielen sie in die Hände aufgestellter Abteilungen der Truppen des Sultans. Alle wurden niedergemetzelt, die Stadt Tazza geschleift. El Menebhi marschiert, nachdem er Verstärkungen erhalten, auf Tetuan los, das von den Kabylen noch immer belagert wird. In Fez wurde der Sieg gefeiert. E Politische Rundschau WM Deutsches Reich. WM * Auch der Kaiser hat auf seiner Nordland- schlechtes Wetter Aus Bergen, wo die An- W kunst soeben erfolgte, wird berichtet, daß das Wetter L H trübe und so kalt ist, daß geheizt werden mußte — ganz wie in einzelnen Gegenden des deutschen Reiches. * Eine Zusammenkunft zwischenKai- ser Wilhelm und dem Zaren steht für den September in Darmstadt bevor. * Eine glückliche Stadt ist Düssel dorf. In einer Zeit, wo nicht nur für Staats regierungen, sondern auch für die Verwaltungen ; größerer Gemeindewesen chronische Fehlbeträge «in immerwährender Schrecken sind, nehmen sich Ueber- schüsse, wie sie die städtische Verwaltung in Düssel- H darf im Etatsjahre 1902 erzielte, doppelt erfreulich Z aus. In Düsseldorf Huben während dieser Periode 4 die Stadtkaffe einen Ueberschuß von 770 000 Mk., ? die städtischen gewerblichen Etablissements (Wasser-, - Gas- und Elektrizitätswerk) einen solchen von 870000 ä Mk. aufgebracht. Das sind insgesamt 1640 000 Mk. M, Ueberschüsse. * D i e B e v ö l k e r u n g d e s D e u t s ch e n MReiches wird im neuesten Statistischen Jahrbuch Um Mitte dieses Jahres auf 58,549,000 Personen D geschätzt, während sie für Mitte 1902 auf 57,708,OM Mund für Mitte 1901 auf 56,862,000 Personen an- H genommen war. Es hätte hiernach seit einem Jahre Arine Bevölkerungszunahme um 841,000 oder 1,46 AProzent stattgefunden, während die Zunahme von Ml901 zu 1902 846,MO oder 1,49Prozentbetragenhatte. , HW* * Ankaufvon Naturalien für die '^.Armee, soll einer Anordnung des Kaisers zufolge M Unter Umgehung derZwischenhändler direkt W bei den Landwirten geschehen, wenn möglich sogar vom M Felde fort. Bei dem Ankauf von Hülsensrüchten, Heu, MHtroh usw. sollen die Produzenten in erster Linie W berücksichtigt werden, damit diesen und der Militärver. W Wallung der früher den Agenten und Vermittlern W indirekt gezahlte Prozentzuschlag zu gute kommt, bez. DI damit die Proviantämter im eigensten Interesse besser Mund billiger einkaufen können. — Diese längst ersehnte W Nachricht findet hoffentlich Bestätigung. M Oesterreich M *Wien. Hier verlautet, daß es der Kronprinz Mvon Sachsen gewesen sei, der im Einverständnis mit W dem Wiener Hofe ein Mittel fand, um der krompro- W initiierenden Bezeichnung „Luise von Toskana" über Mseine geschiebene Gemahlin ein Ende zu machen. MDer Name Montignoso wurde gewählt, weil ein MGrundbesitz ihres Vaters diesen Namen führt.