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i Straßburg (i. Els." 1903. Gräflich Schönburgifche Forstverwaltung und Rentamt Glauchau, Fleck. Stärke, unter den vor der Auktion bekannt LelegraMmadrep e r Taa « b > att. > LuSIIek MMsl » U., L , L.K0 U. ?orto »0 Vt—«- fiOOill»«. aipOOE«».». rr H. 6«n M6i«1 uvä kr»»do >»»r>ick«s Ilitt«! »»el» >», r,l,rl«s«. v»,»i^«I>—» «- «»l» Har«» Kiaxori»» - -<in«»r Vorjüglichc Roller t L, 7, » u. 12 M Zuchtweitchn, t l.so M. «rrs„>» Rachrahme. s r»«- Pr licht Gefallende« lanfch» e». Betraß zurück. MUtz. >«,r, 7»»I» I. U> Nutzholzauktion auf den Glauchauer Revieren. Dienstag, den 3. Februar, von vormittags V^H Uhr an sollen im Vereinszimmer des Hotels Ltadt Leipzig in Glaucha« die im Rnmpfwaldc, ^schädigt und Hainholz anfbereiteten »3. Jahrgang. Dienstag, den 27. Januar Ans Stadt und Land Lichtenstein 26. Januar. *— Kaisers Geburtstagsfeier Der Kgl. Sachs. Militärverein begeht den Geburtstag Sr. i Maj. Kaiser Wilhelm II. heute Montag abend iur „Neuen Schützenhaus" durchKonzert und Ball als Vor feier, während der Kgl. Sächs. Kriegerverein denselben ebenfalls durch Konzert und Ball morgen Dienstag abend im „Goldnen Helm" begehen wird. * — Vortrag. Wie uns bekannt wurde, ver anstaltet am Dienstag, den 2. Februar die hiesige Ortsgruppe des Deutschnationalen Handlungsgehilfen- Verbandes im Saale des „Ratskellers" von abends 9 Uhr an einen öffentlichen Vortrag mit dem Thema: „Die Schutzgesetze der Handlungsgehilfen und ihr tatsächlicher Wert". Als Redner ist Herr Irrwahn aus Hamburg gewonnen. Wir machen schon heute alle Interessenten auf diesen hochwichtigen Vortrag aufmerksam. * — Die Zeitung als Lehrmittel. Auf die Zeitungen wird so oft geschimpft, daß es dem Herzen eines vielgeplagten Zeitungsleiters ordentlich wohl tut, auch einmal ihr Lob singen zu hören. Der „Voss. Ztg." schreibt man.- Aus Amerika kommt wieder eine neue Entdeckung, die dazu geeignet ist. uns das Staunen abzugewöhnen. Ein Pädagoge — sein Name verdient genannt zu werden: Prof. W. H. Lynch — erklärte einer Versammlung von Schulmännern, er habe mit der Lektüre von Tageszeitungen die besten Erfahrungen gemacht; sie vermittelten den Schülern moderne und aktuelle Kenntnisse. „Lesebücher lehren von einer Theorie der Welt und ihrer Tatsachen, die Zeitungen dagegen berichten von dem wirklichen Drama des Lebens in seinen mannigfachen Gestalten." Darum hat er in seiner Klasse die Lektüre der Zeitungen mit Erfolg eingeführt. * — Bom Ba« des Bölkerschlachtdeukmals Im Jahr 1902 sind für das Ruhmesmal der deutschen Befreiung vom Patriotenbunde 140 000 Mark, insgesamt aber 3M 000 Mark bis jetzt, ver ausgabt worden. Auch im Jahre 1903 sollen die Arbeiten einen schnellen Fortgang nehmen und die Mittel hierzu durch eine Geldlotterie erbracht werden. Lose ä 3 Mark zu der vom 11. bis 14. Februar d. I. stattfindenden ersten Ziehung sind in der Tageblatt-Druckerei (Gebrüder Koch) zu haben. * — Bom Lehrer-Berel« in Löbtau bei Dres- den ist ein Beschluß gefaßt worden, der auch für andere Orte Bedeutung hat. Es wird uns mitgeteilt, daß der dortige Verein einstimmig eine Resolution ange nommen hat, in welcher er erklärt, daß er bei nötig werdenden Neuanschaffungen von Schulbüchern, Schreib materialien etc. den Kindern nur solche Geschäfte em pfehlen zu können, in denen keine sittlich anstößigen Schriften, Bilder und Postkarten ausliegen, die eme große Gefahr für die Schulkinder feie«. Gleichzeitig hat der Verein an die Eltern der Schulkinder daS Er suchen gerichtet, in gleicher Weise zu wirken. Nächsten Dienstag, den 27. dss. Mts., abends 8 Uhr, zum Geburtstag Er. Majestät des Kaisers, findet ein Festkommers im Gasthof z«m Deutsche« Haus (Wasserschänke) statt. Alle patriotisch gesinnten Männer Hohndorfs werden hiermit freundlich,! geladen, recht zahlreich daran teilnehmen zu wollen. Für Unterhaltung ist gesorgt. Hohndorf, am 23. Januar 1903. Der Ausschuß für Patriot. Feste. Schaufuß, Vors. zu gebenden Bedingungen teils schlag-, teils postenweise gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Wegen vorheriger Besichtigung der Hölzer wolle man sich an die Lokal beamten, Förster Seyfert im Forsthaus Glauchau, Förster Knobloch im Forst haus Hainholz bei Hohenstein und Forstwart Wagner im Forsthaus Dennheritz, wegen Erlangung spezieller Auktionsverzeichnisse an die unterzeichnete Forst verwaltung wenden. erde r empfindlichsten Nutz ankungen pflegen die hränken und namentlich flussen. Wie ost kann I machen, daß das eine cht erkennbarer Ursache r unlustig daran geht, werden dann allerlei ce zur Aufn-Hme der lß man der wahren ige und das Uebel bei Die Verstimmung der : in den seltesten Fällen zu beseitigen vermögen, ,ehen, daß mit solchen ehr geschwächt werden. Nahrung in ganz leicht der Verdauunysapparat in später bei schwerer ersagt. Viel zutreffen - ns zu sein, die Ber- iß sie jegliches Futter gleichviel ob es die er aufnehmbarer Form s Futter den Verdau - chneller wird es seinem intensiver der Darm die Ueberschüffe aus, st der Tiere sich heben, ^sogenannten Verstim- )armes unserer Pferde s viele Enttäuschungen en uns z ur Bersügung ein verdient nament- kannte „Bauernfreude" ! alle gerechterweise zu laße erfüllt. „Bauern- zert die Tätigkeit der die Entleerungen, alles i beim Gebrauche des n und schätzen lernen. ;r „Bauernfreude", so derstandsfähiger gegen mals das Futter und ensive Ausnutzung der bei gleicher Leistungs- den die „Bauernfreude" atter gereicht, so ver- ganz, und alle Ver- Zmus vollziehen sich mit . — Es geht daraus Eichung der „Bauern- die Pferde krank sind, das Präparat ständig kräftige Verdauung das ien Krankheiten ist. — ;ung der Nährstoffe des ld die Ernährung der die kleine Ausgabe Weife ins Gewicht, für „Bauernfreude" Mark) wird sich das Präparat einmal wieder darauf zurück, bei gleicher Billigkeit aus der Chemischen rgensburg stam- »leser Sache «kemals Er- aelöste Verlobung M aria« schrieb Isabel wenig; schon le Bries« weniger heiter als in Elliot es aufs lebhafteste, S< Kaiser Wilhelms Geburtstag In jedem Staatswesen müssen die Grund sätze und Imponderabilien, die großen Traditionen und Treugelöbnisse hochgehalten werden, auf und mit denen einst die Väter im Drange heißer Vater landsliebe mit Weisheit und heldenmütiger Auf opferung den Staat gründeten, und im Deutschen Reich, das noch einmal im neuen Glanze erstand und den hundertjährigen Frühlingstraum aller Deutschen herrlich erfüllte, giebt es keinen schöneren Tag als den Geburtstag des Kaisers, um zum Ausdrucke zu bringen, was der geliebte und ver ehrte Kaiser dem Reiche ist und wie in dem Walten seiner erhabenen Person sich alles das vereinigt, kundgibt und widerspiegelt, was des Reiches Ein heit und Größe, Macht und Unantastbarkeit be deutet. Das deutsche Reich besteht erst 32 Jahre, und vor diesen 32 Jahren lag die Zeit der Zerrissen heit und der politischen Ohnmacht Deutschlands. Welch eine Entwickelung hat aber unser Vaterland genommen, seit Deutschlands Bundesfürsten und Freien Städte unter dem Jubel der deutschen Nation dem ehrwürdigen König Wilhelm I. von Preußen am ewig denkwürdigen 18. Januar 1871 in Versailles die Kaiserkrone auf das Haupt setzten, die nun sein erlauchter Enkel Kaiser Wilhelm N. in Würde und Herrlichkeit trägt. Am 27. Januar vollendet Kaiser Wilhelm II. sein 44. Lebensjahr, in starker Manneskrast und unermüdlichem Arbeits eifer lebt er nur seinem hohen Herrscherberufe, der ihn an die Spitze des deutschen Reiches gestellt und eine schwere und große Pflicht auferlegt hat. Aber das deutsche Volk verehrt in ihm nicht nur den ge liebten Kaiser und Herrn, sondern es schätzt ihn auch hoch als den tatkräftigen und unermüdlichen Träger und Förderer aller notwendigen Fortschritte und Wohlfahrtsbestrebungen aus allen Gebieten des nationalen, sozialen, wirtschaftlichen, geistigen und sittlichen Lebens und Strebens. Der Wahlfpruch seines größten Ahnherrn, Friedrichs des Großen: Immer auf dem Posten! glänzt in dem Leben und in den Taten Kaiser Wilhelms II. wie der rechte Stern der Hohenzollern, der auch allen wackeren Deutschen leuchtet und der den deutschen Namen in aller Welt zu Ehren gebracht hat. So dringen zum 44. Geburtstage des Kaisers auch die herz lichsten Segenswünsche des deutschen Volkes hinauf zum Kaiserthrone. Gott segne den Kaiser und sein Haus! Politische Rundschau Deutsches Reich * Die Präsidentenkrisis im Reichs tag e soll soweit gehoben sein, daß Graf Ballestrem sich entschlossen hätte, eine auf ihn fallende Wieder wahl anzu nehmen. Es wird erzählt, daß Reichskanzler Graf Bülow ihm einen Besuch abgestattet und seinen Einfluß dahin angewendet habe, daß Graf Ballestrem wieder den Präsidenten stuhl besteige. Auch von anderer Seite sind Auf klärungen gegeben worden, die ihm den jetzigen Entschluß erleichtern konnten. * Der Entwurf des Reichskanzlers wegen der Sicherung d e s W a h l g e h e i m n i s s e s ist dem Bundesrate zugegangen. * Das Kaiserschiff „H o h e n z o l l e r n" trifft im April vor Genua ein, wo sich der Kaiser einschifft. Die Kaiser-Jacht umschifft dann Italien bis Venedig und kehrt in der zweiten Hälfte des Mai zurück. Die Kreuzer „Nymphe" und das Depeschenboot „Sleipner" begleiten die „Hohenzollern". Belgien. * Aus Brüssel wird der „Köln.Ztg." telegraphiert: Seit mehreren Wochen herrschen in dem Industrie gebiete an der belgischen Grenze die Pocken. Die Seuche ist nun auch nach Brüssel geschleppt worden, wo sie bereits eine Anzahl Opfer gefordert hat. Amerika. * Bowen erklärte, guten Grund zu der An nahme zu haben, daß die Controverse zwischen den aliierten Mächten und Venezuela baldigst eine be friedigende Lösung finden wird, nachdem die gestrige Konferenz den ganzen Tag gedauert hat. — „New Jork Herold" bezeichnet Bowens Erklärung als den Eintritt des friedlichen Wendepunktes in der hoch gespannten Situation. — Der hiesige venezolanische General-Konsul D'Esteoes erklärte, die ganze Aktion Deutschland bezweckeeinen Landerwerb in Südamerika. Dem Kaiser Heil. (Zum 27. Januar.) . Wieder gehl ein frohes Klingen heute durch das deutsche Land, Millionen Herzen jauchzen wiederum vom Fels zum Strand, Und es braust wie Stürmeswehen durch den winterlichen Hag. Hin zur Spree ein Grüßen, Wünschen abermals am Kaisertag, Ja, selbst aus den fernsten Zonen, wo dort Deutsche sind vereint, Schwingt sich zu der Heimat Gauen, bieder, treu und wahr gemeint: „Segne Gott dich, unsern Kaiser, dich, Len echten Zollernsohn, Mögest du noch lange zieren Deutschlands stolzen Kaiserthron!" Lieb' und Treu' von allen Seiten grüßen heut den Kaiser laut Ihn, der ja noch allerwegen seinem Volke warm vertraut, Der für Deutschlands Macht und Größe ja gesorgt noch allezeit Und dem Schutz der deutschen Ehre bis zur Stunde sich geweiht. Der noch stets den goldnen Frieden unS entschlossen hat gewahrt, Und den blankgeschliff'nen Degen mit der Palme hat gepaart. Der gar treulich hvchgehalten unentwegt des Reichs Panier, Das in seinen starken Händen rauscht gewaltig für und für! Heil dir drum, o Herr und Kaiser, der du Deutschlands Hoff nung bist, Liebe, Treue und Vertäuen wird dir noch zu jeder Frist, Führe du dein Deutschland weiter auf der längst bewährtenBahn, Glänz auch fürder deinen Deutschen durch dein Beispiel hell voran. Möge Gott dich ferner schirmen, dich und dein erlauchtes Haus, Mög' dein Thron stets sicher stehen in der Zeiten Sturmgebraus, Wohl, nun weht ihr deutschen Fahnen, und ihr Glocken, tönt durchs Laud, Festesfreude von den Alpen kündend bis zum Eiderstrand! Edgar Walther. Liefe« Blatt erscheint täglich (außer Sonn- und Festtags) abends für den folgenden Tag. Vierteljährlicher Bezugspreis l Mk. 25 Psa., durch die Post bezogen 1 Mk. 5V Pf. — Einzelne Nummer 10 Pfennige. — Bestellungen nehmen außer der Expedition in Lichtenstein. Markt 6, alle Kaiser!. Postanstalten, Postboten, sowie die Austräger entgegen. Inserate werden die fünfgespaltene Korpuszeile oder deren Raum mit 10 Pfennigen berechnet. — Annahme der Inserate täglich bi« spätesten« vormittag 10 Uhr. — Im „Amtlichen Teil" wird die zweispaltige Zeile oder deren Raum mit 30 Pfennigen berechnet. Für auswärtige Inserenten kostet die ögespaltene Zeile 15 Pfennige. — MMckM WM Wochen- und Nachrichtsblatt zugleich KesWr-AnzeiM für Maiors, Militz, Zernsdorf, Wsiorf, St. Wien, Kemrichsort, Ummn u. MM Amtsblatt für den Ktadtrat m Lichtenstein. am 19. Januar 1903. Hennig. Nr 21 Fernsprrch^nschluh eSLer «ater Uret« im« direkt »t S-briN-ger. —, >t. „M. Gl. 17", «"«><» »«, 1a!I - fakeeLäse «ctilsgon M einem« dm. r». IdUl. 0«. 4 «»rd. « VN» « »No r.d«d»r. >t»l irrt. ». L. NNs»t«N-r»I>n»«- 0, »-hpddrrKv. «. 2132 Nadelholz-Stämme von 10—14 em 1477 15—19 „ 565 20—24 „ 134 " .0 ,, 25—29 „ 37 30—35 ,, 265 Klötzer 10—30 „ 133 Laubholz-Nutzstücke „ 10—40 „ 900 Derbstangen „ 7—9 „ 1100 . - _ . 10—12 „ 800 «» »» 13—15 „