Volltext Seite (XML)
;r Zeit ia der »laod — richt asstsche Regie- nicht wünscht. ' spricht ihre «enischen Agi- ihr eine ganz uu» nun auch nng ihre guten Heu Frage die klingt e» äu gen die Arme- »burger Rach- m sie aus Va len der Arme- daß die deut- Iden Hetzereien etzt tnnegehal- der Armenier daS der Kreter, durchaus auf die gesunden enadierS wert- nrniern. Erinnerungen ich einmal eia e eiu Puppe«- und für Men- seiner Bestim- hätte dort be- erselbeu sagte cht und würde i Arbeiter einen ie Absatzpreise Graf: „Haben r einmal der er Graf: „Ich > beide einmal cre, der Direk- irrten nun eine ß in Strömen Karre hin und ob man den lohn schmälern rr habe er sich die Bergleute Die Karre nicht mehr tu e und bewahren fen für Kinder In Sachsa stad ider im Alter a umgekommen. als 20 Jahren ge der äußerst r wurde zuletzt uft) und des kle Weinbergs- nken, und e« agen der Neue a 20 Pfg. für Als Kuriosum >er letzerwähn- lubeusasi nicht fen verabreicht annter „Dipp- Singer Bürger ;en Mediziner so ungeheuren ndten in der n Einverneh- der nicht die wr dem Hause freudigste be- hann, der «un wikaS gewor- d und für die und Nichten lste, während sie nun Ware», aus denbes- l alle Zimmer u eingerichtet ind die ganze eu gegründete Ika'S Wunsch iemächern mit noch gut er äugen, leuch- rüde» Krou- senen mischte die gar nicht tr die liebe ein« Ueber« h; der ganze fel im Eß- »e ebenfalls ftnken Frau mmen, wel- entschließen Doktor von id wen« er an Liebreiz beabsichtigen übrigens, ihren Neuen zu IS Pfg., ja zu 12 Pfg. für den Schoppe« abzugebe«, und eiu Metzgermetster hat sich sogar eutschloffe«, seine« Diesjährige« bei einem Eintrittspreis von 80 Pfg. in der Weise zu verzapfe«, daß Speise und Trank in beliebiger Menge so lange abgegeben wird, als der Gast das Zapf-Lokal nicht verläßt. Eine ähn liche Einrichtung bestand in Bingen in den 40er Jahre«. Wer damals in manchen Schänke« eiu Eintrittsgeld von «eun Kreuzern entrichtete, konnte während der Dauer seiner Anwesenheit im WirtSzimmer eine be liebige Menge Wein zur Stillung seines mehr oder weniger großen Durste- beanspruchen. 8 Eiu seltener Wild wurde in dem Dorfe Ober- rarbach (Westfalen) erlegt. Als sich nämlich der Landwirt Gierse am Sonnabend aufmachte, um ei« Häschen zu erlegen, sah er in einiger Entfernung ein ihm fremdes katzenartige« Tier mit schwarzge, steckte« gelben Pelz daherschleiche«. In Schußweite angekomme«, brennt er ihm eine Schrotladung aufS Fell und gleich darauf eine zweite. Da« Tier kommt darauf brüllend auf den Jäger zu. Dieser flüchtet auf eine Fichte und feuert von dort den dritten Schaß, diesmal aber eine Kugel, auf die große Katze ab. DaS Tier fällt darauf endlich zu Boden. Näher hinzutretend, sieht der Hasenjäger, daß er ein Leo parden - Männchen erlegt hat. Wie die Bestie in das Revier gekommen, ist noch nicht aufgeklärt. Man vermutet, daß sie Eigentum eines MenageriebefitzrrS war, der kürzlich in ArnSberg und Hüsten seinen Tierpark zur Schau stellte. Herr Gierse fuhr seine Beute, die allerorts angestaunt wurde, nach Velmede zu dem dortigen Ausstopfer Welches, um sie dem nächst als die seltsamst« Jagdbeute, die wohl jemals im Sauerlande gemacht wurde, in seiner Wohnung aufzustellen. Der Leopard hat übrigen- schon, so weit bi- jetzt bekannt ist, Schaden angerichtet, indem er aus einer Hürde drei Schafe raubte und einen Hund übel zurichtete. Unverantwortlich ist eL von dem Besitzer des Raubtieres, daß er dessen Entspringen nicht hat öffentlich bekannt machen lassen. Wie leicht hätte ein Menschenleben der Bestie zum Opfer fallen könne«. 8 Daß Jemand aus Gutmütigkeit gegen fremde Personen nach dem Gesetze zum Verbrecher werden kann, ist von der Strafkammer A a ch en konstatiert worden. Angeklagt war der bis dahin unbescholtene Rathausdiener Offermann auS^ Eschweiler, der da selbst zugleich daS Gefängnis zu verwalten ha», sich der Urkundenfälschung, also eines Verbrechens im Amte, schuldig gemacht zu haben. Offermann hatte am Kirmes-Montag zwei Arrestanten, die um 4 Uhr «ntlassen werden sollten, auf deren Bitten um 2 Uhr entlassen, damit sie noch etwas von der Kirmes hätten. In das E»tlassungsreg>ster, das bereit» au-gefüllt war, änderte Offermann die 4 in 2 uw, uns daS war sein Unglück. Er winde der Urkundenfälschung für schuldig befunden und zu fünf Wochen Gefäng nis verurteilt. Durch diese Verurteilung wird der Mann, dem seine Vorgesetzten ein gutes ZeugniS auSstellen, brotlos. Z Ter in Nürnberg erscheinende „Fränk. Kur." enthielt folgende Notiz: Die heutige tele phonische Urbertragung der Münchener Hof. Oper bringt „Lohengrin". Der Beginn ist um 6Vs Uhr. 8 Stettin, 29. Sept. In dem Prozeß gegen den ehemaligen Pastor Rauh wegen Unterschlagung, Urkundenfälschung usw. bejahten die Geschworenen die Schuldfrage unter Verneinung milderuder Um- und Tugenden, so bleibe er lieber Junggeselle und lasse da- Majorat auf ihren Aeltesten übergehen — zur Rechten Frau Ludowika, die noch immer an ihrer klösterltchen Tracht sefthielt und darin eigen kontrastierte zu der Eleganz ihrer Gäste. An einem solchen Abend war es, wo daS Gespräch aus jenen Hochstapler kam, der damals vor Jahren auf so raffinierte Weise sich in daS Vertrauen der Frau Ob,ist zu schleichen gewußt. „Ah so, Herr von Barda«ek," meinte der Doktor Konrad, uud setzte dann lebhaft hinzu, indem er sich an seine Satti« wandte, der er schräggegenüber saß, „ich vergaß Dir ja ganz zu erzählen, daß mir neu lich recht überraschende Nachrichten über meinen Exnebenbuhler zugegargen sind." Aber als die junge Frau ein wenig schmollend den Mund verzog, sagte er begütigend: „Doch Scherz bei Seite, Hildegard, ich wollte Dich nicht kränken. Der Mann hat sich auf bewunderungswürdig kluge Weise seinem Kerker zu entziehen gewußt, eine Flucht unternommen, deren Gefährlichkeit aa das Unglaubliche grenzt, uud lebt »un in Amerika, solid und ordentlich, der unermüd liche Arbeiter, Schreiber oder etwas ähnliches in dem Bureau eine- Advokaten. Ja, er soll auch verheiratet sein und zwei Töchter habe«, kleine wua- tere Mädchen, von denen er der Aeltesten den Namen — Hildegard gegeben." „Erstaunlich!" klang e« i« Kreise; ein paar neckende Worte a« die junge Frau Doktorin fielen zwischenein, aber da- Familienoberhaupt, der alte Rat, setzte ihnen ein Ziel, indem er ernst meinte: „Siebt un» die seltsame Geschichte nicht wieder den Beweis, daß selbst in dem anscheinend schlechtesten Charakter noch eia guter Funke liegt, der ihm die Kraft giebt, sich selbst au« der tiefsten Verkommen heit wieder auszurichten, um eiu Rensch unter Men sche» und «tu nützliche- Glied in der Kette de- All gemeine» -« seiu." stände. Der Staal-avwalt beantragte sechs Jahre Zuchthaus, 6000 Mark Geldstrafe, eventuell weitere 200 Tage Zuchthaus uud 6 Jahre Ehrverlust. Der Gerichtshof erkannte auf 7 Jahr« Zuchthaus und 7 Jahre Ehrverlust. * * Wien, 29 Sept. Der Schauspielerin Mar garethe Höllriegel wurde in Linz «in Koffer, rut- haltend «inen Schmuck im Werte von über 25,000 Gulden, von einem unbekannten Thäter gestohlen. * * Wien, 29. Sept. Fast sämtliche Morgen blätter besprechen in sehr sympathischer Weise die in Herkulesbod gewechselten Toaste der drei Souveräne. Sie heben den herzlichen Ton der Trinksprüche, be- sonder» in dem de- König« von Rumänien, hervor und erblicken in dem Besuch des Kaisers Franz Jo seph in Bukarest einen aller Welt sichtbaren Aus druck de« Zusammengehens Oesterreich-Ungarn» mit Rumänien. Die „Neue Freie Presse" giebt dem Wunsche Ausdruck, daß die Begegnung de- Kaiser» Franz Joseph mit dem König von Rumänien dazu beitragen wöge, die zwischen beiden Staaten so glück lich hergestellte» Freundschaftsbande enger zu knüp fen. In der That sei die Freundschaft zwischen Oesterreich. Ungarn und Rumänien nach manchen Jr- rungei endlich und hoffentlich auf lange Zeit ge schloffen. Der korrekte und höfliche Toast de- Kö nigs von Serbien, der doch von etwas kühlerer Temperatur als der Trintspruch des König- von Rumänien sei, zeige an, daß die österreichisch-un garische Orientpolitik am bester, in Rumänien ge würdigt werde, halb und halb erkannt, wenn auch mitunter falsch ausgefaßt, in Serbien und mißver standen in Bulgarien. * * Mathias Ille- aus Fünfkirche« in Ungarn war ein prächtiger junger Mensch, hübsch, lebenslustig, arbeitsam; wer ihn kannte, war ihm gut. Und Mathias war noch lustiger und arbeitS- sanier, seit er sich im Fasching in ein reizende- kleines Mädchen verliebt und eS schleunigst — trotz ihrer siebz hn und seiner neunzehn Jahre — zu seiner Hausfrau gemacht hatte. Die beiden Leutchen verlebten ein paar überselige Liebesmonate. Natür lich fiel dem Pärchen gar nicht ein, daß ihre Wonne enden könnte. Aber da flatterte schon der Anfang vom Ende in Gestalt eines blauen Zettels, der Mathias zur Militärstellung berief, in die Stube herein. Bangen Herzens folgte er dem Rufe und trat vor die Kommission. Er wurde für tauglich befunden und zitterte, da er den Schwur ablegte. Darauf ging er heim und erzählte seinem Weibchen, was geschehen war. Trennung aus drei Jahr«! War das ein Jammern und Weinen Tag um Tag in dem Raume, der noch vor kurzer Zeit daS Heim der Freude gewesen! Die junge Frau fand sich rascher in daS Unabwendbare. Sie tröstet« den Gatten mit der Versicherung ihrer festen Liebe, die Mittelund Wege finden würden, sich ihm auch wäh rend der Dienstzeit zu nähern, vielleicht gar dieselbe zu verkürzen. Solcher Trost verfing aber nicht bei Mathias. Der früher so unbändig Fröhliche wurde trübsinnig und in sich verschlossen, und je näher der Tag heranrückte, der ihn in die Kaserne rief, der I. Oktober, desto zerstörter wurde sein Wesen, desto glühender sein Auge, desto unheimlicher sein Reden und Thun. Und jetzt ist Mathias JlleS, der 20- jährige glückliche Ehemann wahnsinnig geworden; er mußte in die Landesirrenanstalt gebracht und dort sofort wegen gefährlicher Tollwut gebunden und in die Zwangsjacke gesteckt werden. * * Paris, 29. Sept. Ueber die Grundstein- legung der Alexanderbrücke wird gemeldet, daß der Granitstein 18,000 Kilo schwer ist. Dem Gebrauche gemäß werden in denselben Geldstücke, Geräte und amtliche Akten hineingelegt. Der Hammer, dessen sich der Czar bedienen wird, ist au« poliertem Stahl mit Goldeiulagen und der Griff von Elfenbein. * * Paris, 29. Sept. Gestern drang ein In dividuum in das Bureau eines Staatsanwalt« und feuerte auf dessen Sekretär einen Revolverschub ab, der glücklicherweise fehlging. Der Attentäter wuide festgenommen. Er erklärte, au« Rache für seine un begründete Internierung im Irrenhaus« gehandelt zu haben. Seinen Namen zu nennen, Verweigerteer. * * Paris, 29. Sept. Der „Matin" meldet aus Konstantinopel: Der französische Botschafter teilte den Vertretern der übrigen Großmächte mit, er habe dem Sultan erklärt, eine Erneuerung der Ruhe störungen würde ein Einschreiten Europas herbei führe«. * * An de» Vorbereitungen zum Czarenempfang wird rüstig gearbeitet und die Franzose« stehen im Begriff, au« Begeisterung über die Stränge zu schla gen, trotzdem, daß zwei allmächtige Feinde gegen sie eintreten: da« Wetter und die Polizei. Wie ge meldet, wütete am 28. d. M. in Pari- und ganz Frankreich den ganzen Tag über «in furchtbarer Sturm mit Platzregen, der viele Verwüstungen ver ursacht«, besonders auch an den Küsten. Die Wet terkundigen sind ganz kleinlaut und wagen kein« Hoff nung auf gute- Wetter zu machen, so daß dem Cza- renpaar wahrscheinlich eine böse Seefahrt bevorsteht. Die Polizei bethätigt ihre Ruffenbegeisterung, indem sie de« Parisern einen Vorgeschmack russischer Zu stände verschafft. Der Polizeipräfekt teilt nochmals mit, daß strengsten« gegen da« Sufstellen von Lei- ter», Gerüste» usw. auf dem Wege de- Ezaren ein- geschritten, derlei Geräte weggenommen und die Be sitzer bestraft werden. „Ohne die Fenster auf dem Dege de- Lzare» schließe» z« wolle«, wird die Prä fektur über alle Personen unterrichtet fei», welche diese einnehmen soll«» und die überdies einer schar fen, wenn auch uustchtbaren verschwiegenen u-ber- wachung unterliegen. Die Kräfte der Pariser Po lizei werden eine wahrellMobilmachuug erfahre«. Kommissare, Offiziere uno Schutzleute oller Stadt viertel werden zur Ueberwachung deS Wege- des Ezaren herangezogen werden." Die Polizei läßt also bei Hausbesitzern und Hau-Wärtern Erkundigungen über die Personen einziehen, die Fenster bei ihnen mieten. Nach den Blättern sind schon alle Fenster zu hohen Preisen, bi- 1602 Frank-, vermietet. Balkon«, di- etwa zwanzig Personen Platz gewäh ren, bi- 5200. Die Blätter bemerken warnend, am EinzugStag« würden Manche schwerlich zu den von ihnen gemieteten Fenstern gelangen können. Nach dem sie die armen Leute, die durch Aufsttllen von Leitern usw. etwas za verdienen hofften, gegen sich aufgebracht, verdirbt eS die Polizei jetzt noch mit den HauSbrsitzern, Mietern und Hauswirten, ganz abgesehen von den Schausüchtigen. Keine Regierung, selbst nicht da« zweit- Kaiserreich, hatte die Pariser an solche russische Maßregel« gewöhnt. Natürlich ermangeln Radikale, Intransigenten und Sozialisten nicht, diese Maßnahmen gegen da- Ministerium auS- zubeuten. * * Marseille, 30. Sep». Aus Madaga-- kar eingetroffene Zeitungen berichten von weiteren Räubereien der FahavaloS in der Umgebung von Antananarivo. Mehrere Proviantzüge sind geplün dert, die Begleitmannschaft getötet worden. Eine Kompanie Hauffa wurde überfallen, zwei Mann da von wurden getötet, zwei Offiziere verwundet. Im Augenblick des Abgänge« der Post war da« Gerücht verbreitet, mehrere tausend FahavaloS umschlössen Antananarivo und hätten sogar zwei Vororte der Hauptstadt angegriffen. * * Brest, 30. Sept. Bei dem letzten Unwet- ter gingen im Hafen von Guiloinee zwei Fischer schaluppen mit Mann und Mau« unter. 15 Per sonen ertranken. * * In der schwedischen Presse ist der Ab wechslung halber plötzlich die alte Handelsstadt WiSmar aufgetaucht. Bekanntlich ist diese im Westfälischen Frieden schwedisch gewordene Stabt samt den Bezirken Neukloster und Poel am 26. Juni 1803 von der Krone Schweden an Mecklenburg- Schwerin verpfändet worden mit der Bedingung, daß entweder »ach 162 oder nach 202Jahren Schweden den Besitz wieder an sich nehmen könne gegen Be zahlung der ZinS auf AinS gerechneten Pfandsumme. Mit dem 26. Juni 2003 braucht sich natürlich Nie- maud zu beschäftigen, da alSdaun die zu bezahlende Summe stark in die Milliarden gehen würde. Da gegen rückt dasselbe Datum de- JahreS 1903 all mählich näher, und auS dieser Veranlassung machd daS „Ostgothische Tageblatt" den Vorschlag, daß Dänemark dir Einlösung vornehmen soll«, wobei die nötige Summe auf 108 Millionen Mark gerechnet wird; alsdann sollte Dänemark daS Gebiet an Preuße» oder das deutsche Reich abtreten und dafür, wie für seine westindischen Inseln, das Herzogtum SchlcS- wig nördlich vom Flensburger Meerbusen erhalten. In der That, ein recht schöner Gedanke. Wie sich dabei Preußen oder das deutsche Reich mit Mecklen burg-Schwerin abfinden sollten, braucht ja den Ur heber des Vorschlages nicht zu kümmern; aber er hat auch nicht einmal dabei gesagt, waS denn Schwe den für sein EinlöjungSrecht von Dänemark haben soll. * * Nachdem nunmehr auch di-Ankunft der deut schen Schiffe t« Mittelmeer in naher Aussicht steht, ist die Zahl der jetzt in der Levante versammelten Sceftreitkräfte der verschiedenen Mächte au» folgenden imposanten Ziffern ersichtlich: England: 9 Panzerkreuzer von zusammen 109 350 Tonnen, 8 Kreuzer von 40 000 Tonnen, 4 Torpedokrenzer, 1 Torpedojäger, 3 AvisoS, 2Kanonenboote. Italien: 4 Panzerschiffe mit zusammen 33 660 Tonnen, 1 Torpedo, 2 Avisos. O-sterreich-Ungarv: 1 Panzer schiff, 1 Aviso. Deutschland: 1 Aviso, 4 Schulschiffe. Vereinigte Staaten: 4 Panzerkreuzer, 21602 Tonnen. Rußland: 2 Panzerschiffe, 4 Kanonenboote. Frank reich: 1 Panzerschiff. 2 Kreuzer, 2 Torpedo», 2 Aviso», zusammen 42 000 Tonnen. * * Konstantinopel, 29. Sept. ES herrscht hier fortdauernd eine unerträgliche Hitze. Heute vor mittag um elf Uhr hatten wir 32 Grad Celsius im Schatten. * * London, 29. Sept. AuS Konstantinopel wird gemeldet, daß dort augenblicklich 7 englische Schiffe mit 1800, vier italienische mit 620, fünf österreichische mit 700, drei deutsche mit 550, neu« französisch« mit 2300 und vier russische mit 700 Man« sich befinde«. Außerdem haben Spanien und Griechenland je einen Kreuzndampfer gesandt. * * London. Die antitürkische, oder wie die englischen Blätter immer betone», „armenisch« Frage" beschäftigt selbstverständlich die gesamte Presse Großbritanniens. ES verlohnt nicht, auf die einzelnen Stimme» der Blätter zurückzukommeu. Boa Wert ist e» aber vielleicht, die von der „Daily Mail" wiedergegebene« Worte Joha BrightS, die er 1854 vor dem Ausbruche d«S Krim-KriegeS im Unterhause sprach, za veröffevtlichen: „Wie find die Jntereffe» Englands in dieser Frage verwickelt? DaS ist schließlich sie große Sache, welche die Vertreter deS englischen Volke» i« Erwäguag zu zieh«« hab««.