Daß er bisher noch nicht gefrci't, Woll't Ihr ihm nicht verdenken, „Es mangelt' ihm Gelegenheit" Sein Herz schon zu verschenken, „Drum hofft er jetzt auf diesem Pfad," „Den Mancher schon mit Glück betrat," Der Liebe Kranz zu winden Und eine Frau zu finden. „Ob Jungfrau — Wittwe, bleibt sich gleich," Doch Dame nur von Stande, Ob sie an guten Sitten reich, Fragt man nicht hier zu Lande; Doch meint man so — nach altem Brauch, „Zehn tausend Thaler" wären auch Dabei wohl gar nicht übel, Doch ja nur — disponibel. So sucht sich der moderne Fant — Man möcht' ihn schier vergöttern — Sein Weibchen — nicht in Stadt und Land, O nein! — in Zeitungsblattern. Moderner Freund, ich wünsche Dir — Es geht von Herzen, glaube mir — Zu Deinem Zeitvertreibe Den Satan schier zum Weibe.