Singen, singen, laßt mich immer, Bis zum letzten Schcideblick, Meine Leyer schweige nimmer, Sie ist ja mein höchstes Glück. Reicht mir Scepter, reicht mir Thronen, — O ich bin kein armer Wicht — Zeigt mir Kränze, zeigt mir Kronen, Meine Leyer geb' ich nicht. Der Jäger und sein Liebchen. 1830. (In der Abendzeitung abgedruckt.) I. Es war nun der Frühling gekommen, Es grünte die Flur und der Hain; Da ging ich mit meinem Liebchen, Da wandelt' ich mit ihr allein. - Wir saßen im Grünen so lange, Und waren so heiter und froh; Und waren so selig im Herzen, Und dachten, es bliebe also. Als aber die Schwalben nun zogen, Da halt' ich mein Liebchen nicht mehr; Da waren wir Beide so traurig, Da weinten wir Beide so sehr.