So manche Thräne rinnet, Geweint von treuer Lieb', Warum? weil der Versorger Im heißen Kampfe blieb. Auch ich weih' meine Thräne Noch den Gefall'nen nach, Mit schmerzerfüller Seele / Denk' ich Ml Deutschlands Schmach. O wäre nicht die Hoffnung In Ler Gefangenschaft, So bräche mit dem Herzen Des Kriegers letzte Kraft. Wie manches Opfer fordert Der unbarmherz'ge Krieg. Nach Frieden wird gerungen, Schwer geht's durch Kampf zum Sieg. 6.' Fortuna, die Güttin des Glücks. Fortuna lacht, Fortuna winkt, Wohl jedem Erdeuwand'rer, Bis unsre Lebenssonne sinkt, Dann erbt ihr Glück ein And'rer. Gar mancher, dem sie nahe steht, Läßt sie vorüber gehen, Hat leider oft, wenn's schon zu spät, Nach ihr sich umgesehen. Und mancher hascht im schnellen Lauf, Was Glück sich zu erringen, Doch wen sie liebt, den sucht sie auf, ''Läßt sich durchaus nicht zwingen.