der Sohn von Eisleben, wo er zwar erzogen, aber nicht geboren war. Unser Stöcker siutirte in Eis- leben und Jena und wohnte als Feldprediger von i6zz bis 1652 den Feldzügen bey. Im letztem Jahre zog er als Pfarrer nach Rothenburg und starb den 2z. Apr. 1688 im 78km Lebens- und 5 zten Amtsjahre. Die dasige Kirche hat noch von ihm einen silbernen Kelch aufzuweisen, den er in der Schlacht bey Lützen Beute gemacht hatte. Er fing auch die im Brande 1650 verbrannten Kir chenbücher l6;4 von neuen an. Sein Bruder, öl. Jakob Stöcker, war erstlich auch sachstscherFeld- Prediger, dann aber Pastor und Inspektor in Muöke. Johann Gottfried Stöckhard, geb. den 14. Oct. 1717 in Putzkau. Ward 1741 Ca- techet in Königsbrück und 17; 2 Pfarrer in Schwep nitz, und starb den !Z. May I7yl im 7Iten Le bens- und zoten Amtöjahre. Lorenz Storch, geb. den 6. Febr. 1628 in Görlitz. Gelangte den 19. Nov. 1652 zum Pfarr-