32 sche und starb daselbst den 27. Jun. 1666 im AmtSjahre. Johann Gottfried Mosig/ geb. den 20. Sept. 1726 in Nechern bey Gröditz. Nach vollendeten 8tuäüs auf dem Waysenhause in Holle und auf dec Universität Leipzig ergieng sein erster Ruf an ihm, den 9. Jan. 1749- als Pastor nach Merzdorf, wozu er den 24. Jan. in Dresden orlli- nirc wurde und äom. 8exg§. anzog. Dieses kaüo- rsr verwechselte er den 22. p. 1>. 1749 mit dem zu Nostitz. Verließ 1755 seine Muttersprache und zog den r6. p. I'r. nach Liste bey Görlitz, man ver langte ihn dann in die Stadt, wo er am i. ääv. 1760 daö Oisconar anlrat, 1789 zum ärcbichaco- nuz gelangte und 1791 den r z. p. ^r. das Amt eines krimarii übernahm. Feyerte den 9. Febr. »799 im Zirkel seiner Familie den Tag, an wel chem er vor 50 Jahren ins Predigtamt befördert wurde und lebt nun in Ruhe bis zu seiner letzten Stufst. So gern man .Sie, würdiger Lehrer! zum 8cmor des wendischen Ministeriums erklären wollte, so habe ich doch eine gewiße Schadenfreude, daß Sie eö nicht sind, weil Sie unser Volk ver lassen haben. Jedoch wenn alle wendische Prediger kr zei un du Al du Lei S bw Ki kai D zu Pc N, 84 N