Wittenberg. Ward den 14. Dee. i6;o in Lieg- mH zum Pfarrer nach Porschwitz im wohlauschen Fürstenthume oräinirr, gelangte 1662 zum vmc.» r66l aber zum ^rciriäiaconus in Liegnitz. Im Jahr 1665 den 25. Oct. berief man ihn zum Primarius und Inspektor Ler deutschen Gemeine zu Cackau in Ungarn und 1666 zum 8uxerinrenäen- ren der 6 königlichen freyen Städte in Ungarn und des Markts Sarosch. Bey dec harten Verfolgung der evangelischen mochte er nach 1 ^jährigen Arreste den EMaatenstab ergreiffen. Nach 2 Jahren, den 2z. Dec. 1676, gelangte er zum kastorsrs in Birnbaum in Großpohlen und den r z. Nov. 168Z zum kriman-ra in Budißin, wo er im Sept. 1684 anzog und den 16. Febr. 1702 seines Alters 32 Jahr 5 Monath weniger z Tagen und seines Amts 5 2 Jahr starb. Theodor Manitlus, geb. den 9. Nov. 1626 in Frankfurch. Studirte in Dresden und Leipzig. Erhielt 1652 die Pfarre in Rennerödorf und verwaltete sie bis zum 2. May 1702, da er im 76tenLeben6- und 5 oten AmtSjahre entschlief. Von 1689 an hatte er erstlich Johann Christoph Luthern von Görlitz und Vann Christoph Meyrichen zu Ge hülsen im Amte.