24 I ' Gottlob Kahl, geb. 1714 in Hirsch berg. Man rufte ihn den 24. Jan. l 7 z 6 als Pa stor noch Taubenheim, wiewohl nur auf sehr kurze Zeit, denn schon 17 zog er in sein Vaterland und ward Pfarrer in Hirschberg. Hier feyerte er den l2. Febr. 1786 als kastor primarius und Kircheninspector des Hirschberg und Löwenbergischen Kreises sein Jubiläum im 72 Jahre, von welchen er 2 Jahr in der Oberlausitz verlebte, George Kayser, geb. den i8.Febr. 1496 zu Schluckenau in Böhmen. Studirte in Frank furth, Budißin und Wittenberg. Ward i6zz Oanror in Rumburg, den zo. Apr. Pfarrer in Schönbach und i6zz in Rengersdorf am O.ueiS, wo er den 17. Marz 1667 im 72ten Lebens-und z rten Amtsjahre starb. Sein eoilaror, Chri stoph von Nostitz, sezte ihn eigenmächtig ab, weil ihn Kayser einen Narren soll geheissen haben, guoci stems vsrirars mulrum öistar sezt Kayser in seinem gedruckten Lebenslaufe hinzu. DerLoilaror mußte ihn aber wider seinen Willen wieder zu Pfingsten einsetzen. Diese Zwistigkeit verursachte, daß sich Nostitz auf seinem Schlosse eine Schloßkapelle bauen ließ und dazu einen eigenen Pfarrer berief. Kay» serS