6 terstadk. Im Jahr 1547 wurde er nach TauchriH beruffeu, von O. Pommern ter 4. exalr. cruc. in Wittenberg ordinirt, und hatte bey den damaligen unruhigen Zeitläuften das Kirchspiel Leuba mit zu besorgen. ^nno 1548 rief man ihn nach Leut- holshayn, 1556 nach Königöhayn, l;6i keil:, klick. in seine Vaterstadt, und endlich den 5. März 1567 zum krimariste, welches er bis an seinen Todt, den r. Sept. 159;, verwaltete. Wenn man seine Schulamtsjahre von 1545 bis 154» mit rechnet, so gehört er unter die zojahrigen Prediger. Mit z Weibern zeugte er 29 Kinder, wovon ihn 20 Kinder und z r Enkel zur Ruhe begleiteten. kl. Johann Dinndorf, geb. den 26. Sept. 1684 in Siebenlehn. Man berief ihn den 22. Marz tin zum Pfarrer nach Rammenau. Am Sonntage klissr. Dom. 1761. fcyerte er sein Jubiläum und predigte sehr lebhaft überlkren. 22. 2Z. Der Herr Past. Döring in Frankenthal hielt dabey eine Predigt, so 176» in Folio zu Budissin gedruckt erschien. Das leztemal hielt Dinndorf am 6. p. Lpipk. 1764 seinen Kanzelvortrag mit großer Freudigkeit, und starb den 19. März 1764 in ei nem Alter von 79 Jahren 6 Monathen und z Wo chen,