4 Er hat in der 1652 hier graßirenden Pest wie auch ini z «jährigen Kriege, als die Schweden Krebe mit Graben, Blockhäusern, spanischen Reu tern und zwey Aufzugsbrücken befestigten, sehr vieb ausgestanden, und sehr viele Merkwürdigkeiten sei ner Zeit ins Kirchenbuch eingeschrieben. Sein Bildniß, auf welchem seine merkwürdigsten Lebens- Legebenheiten angemerkt sind, ist in der Sokristey befindlich, und sein Leichenstein, welchen ihm sein Collator Johann Rudolph von Bischofswerda setzen ließ, stehet an der Kirchthüre. Auch seine Fran machte sich um die Kirche verdient und schenkte ihr 164z das zinnerne Taufbecken. Gottlob Contius, geb. den 21. Apr. 1717 in Jerschk bey Triebel. Ward den 5. März 1-745 bubst, zu Särchcn in der Standcsyerrschaft HoyerSwerde, 1748 Post, in Hauswalde, den i z. p, 1*r. 1770 in Milckel, den z i. Oct- 177z aber käst. prim, in Hoyeröwerde,. und starb den zteN Jun. »797 seines Lebens 80 Jahr 6 Wochen unv 2 Tage und seines AmtS 5 2 Jahr. kl. Paul Cruppius, geb. l594 ZuPa« tzovin in Böhmen. Studirte in Königsberg unb Prag,