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Zahlentafel 5. Elektrischer Widerstand. 0/o Nickel Mikro hm f. d. ccm Relativer Wider stand °/o Nickel Mikrohm f. d. ccm Relativer Wider stand 0 12,1 1,00 13,11 34,8 2,62 0,27 13,1 1,08 19,21 36,2 2,99 0,56 15,4 1,27 22,11 38,7 3,20 1,07 16.9 1,40 25,20 63,2 5,22 1,93 16.4 1,36 26,40 65,5 5,41 7,05 26,9 2,22 28,42 82,0 6,77 8,17 26,7 2,20 35,09 81,1 6,70 10,20 28,6 2,36 47,08 44,7 3,69 11,29 29,4 2,43 75,06 22,1 1,83 12,07 30,3 2,50 100,00 12,4 1,02 Zahlentafel 6. Magnetisierung. a 5 7 E N O £ H = io H = 20 0 0,23 0,60 1,03 1,90 2,83 3,33 4,66 13100 6500 10700 8100 9200 8200 8000 9750 10000 6000 13100 10700 11600 8900 9100 9300 13350111800 15750/15950 9750 7850113100 13250 11750 1215014150 15800 1070Ö 11800|13100 14450 11200 9150'13450 14850 112001000012800 13250 9750 10700 10800 12950 12950 910012200 12700 I I I 15450 13700 14700 13650 14450 14050 13850 14550 14600 11550 14950 14650 12250 13050 14000 13200 H = 50 II - 100 0 17600 17700 15750 16450 16150 16350 15500 14050 14950 0,23 0,60 1,03 1,90 2,83 3,33 4,66 16700 17500 16850 16800 16150 15750 15400 17050 16250 16550 16550 16500 16000 16350 15750 16950118850 18850 15850/17000 18350 16900|17850|18600 1665047850'18200 15850/17950 18200 159 50 17050 17700 16150/16350 17350 1625016500 17100 18200 17700 17800 17950 1 7750 17300 17750 17000 18150 17700 18100 17950 17600 17550 17600 17600 Zahlentafel 7. Koerzitivkraft und Remanenz. a s H (Max.) = 200 II (Max = 200 egierung % Silizu cht an- . eiassen | i 8 6nA 235 . #, äa g = 38 abge- chreckt J el 900° icht an- , elasscn ange- ssen auf 675° ange- ssen auf 1000» abge- chreckt 1 ei 900° — 2 5D cj w H ’ c C " - 0 5,5 6,2 3,1 2,5 12300 13800 10000 8000 0,23 8,6 9,4 5,2 4,3 11700 13800 9200 8000 0,60 5,2 4,5 3,5 3,5 11500 13200 9000 10100 1,03 7,5 6,8 4,1 4,0 12400 14200 9400 10000 1,90 7,7 6,5 4,0 4,3 11800 14100 9300 9100 2,83 8,5 8,2 4,7 5,1 12900 14300 10000 9900 3,33 5,5 5,5 4,5 3,3 8700 11300 8500 9100 4,66 4,5 4,9 2,7 3,3 12000 12800 8000 5600 Der Widerstand nimmt erst bis zu 22 °/o Nickel langsam zu, steigt dann plötzlich stark an, das Maxi mum dürfte bei 34 0/ bei der Verbindung Fe2Ni liegen, fällt dann rasch bis zu 50 0/o Nickel und von da wieder langsamer ab. Auf weitere Untersuchungen an Eisen-Kupfer legierungen* mit Gehalten von 1 bis 7°/« und 95 0/o Kupfer soll hier, da sie weniger von praktischer Wichtigkeit sind, nur hingewiesen werden. * „Chem. & Metall. Eng.“ 1910, Febr., S. 79. Von weit größerer Wichtigkeit ist die Unter suchung von Eisen-Siliziumlegierungen,* die heute im Transformatorenbau eine große Rolle spielen. Früher nahm man an, daß das reinste Eisen auch die höchste Permeabilität haben müßte; das ist ein Irrtum. 1901 zeigten Barrett & Brown an Hadfieldschen Stählen mit 2‘/s“/o Silizium oder 21/4°/0 Aluminium, daß diese reines Eisen in bezug auf Permeabilität übertroffen; auch 2 °/o Zinn oder 4% Arsen bringen die gleiche Wirkung hervor. Der Zusatz dieser un magnetischen Elemente wirkt offenbar nicht chemisch, sondern nur indirekt durch Aenderung des physikali schen Aufbaues. Dies wird bestätigt durch den Ein fluß der Wärmebehandlung. Siliziumstähle weisen beim Anlassen auf hohe Temperaturen außerordent lich hohe Permeabilität bei geringen Feldstärken auf; die Sättigung wird schon bei niederen Dichten er reicht. Solche Stähle eignen sich also besonders für Wechselstrom - Material. Geringe Hysteresisverluste, hoher elektrischer Widerstand, geringe Verschlech- terung durch Altern sind die hervorstechendsten Eigen schaften des Siliziumstahles. Die für die Untersuchung mit Elektrolyteisen hergestellten Legierungen enthielten bis zu 4,6 0/o Silizium; sie wurden wie die anderen Legierungen unter verschiedener Wärmebehandlung untersucht. In nicht angelassenem Zustande fallen alle Werte unter den des reinen Eisens. Anlassen auf 675° bessert in dieser Beziehung etwas, Anlassen auf 1000° beeinträchtigt schon wieder die Permeabilität der niedrigstsilizierten Legierungen, verbessert dagegen die Qualität der hochsilizierten Erzeugnisse bedeutend. Abschrecken verringert die Eigenschaften wieder, namentlich bei niederen Feldstärken. Verschiedene Bleche des Handels ergaben, auf 1000° angelassen, fast die gleichen Werte wie der oben verzeichnete Durchschnitt. Zahlentafel 7 zeigt die Ergebnisse der Bestim mung der Koerzitivkraft und Remanenz. Die Koerzitivkraft nimmt bei den Siliziumlegie rungen beim Anlassen ab und erreicht bei 1000° die unterste Grenze. Den niedrigsten Wert hat die Legie rung mit höchstem Siliziumgehalte; einige Handels sorten erreichten sogar 2,5 und 2,3. Betreffs der Hysteresis verhält sich das Material folgendermaßen: Wenn man die Fläche von reinem Eisen gleich 1,0 setzt, so haben die ärmeren Legie rungen mehr als 1,0, die mit 3,33% 1,02, solche mit 4,66 0/o 0,51 und Handelsbleche 0,6 bis 0,7. Auch in bezug auf den elektrischen Widerstand zeichnen sich die Siliziumstähle aus: Silizium Mikrohm Relativer % für das cem Widerstand 0 12,1 1,0 0,23 14,7 1,22 0,60 18,7 1,55 1,03 24,3 2,01 1,90 34,4 2,84 2,83 44,6 3,68 3,33 48,6 4,02 4,66 62,2 5,13 Das höchstsilizierte Material mit dem kleinsten Hysteresisverluste hat also den fünffachen Widerstand des reinen Eisens, was für Transformatorzwecke außer ordentlich günstig ist. B. Neumann. Bestimmung der magnetischen Induktion in geraden Stäben. Charles W. Burrow bespricht in einem län geren Aufsatz** die Bestimmung der magnetischen Induktion in geraden Stäben, wie sie in dem Bu- * „Chem. & Metall. Eng.“ 1910, März, S. 131. * * Bulletin of the Bureau of Standards“ 1909, Oktober, S. 31/88.