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ein ßt, cht ine ser -ch om ib- bis tig ern ing us- ins uft -eh ete er- nit in- om •b, eie er- so en, er- ht, Jen er- len nt- ift en ’d. a ist der beispielsweise als zylindrischer Behälter ausgebildete Erhitzungsraum, der von der aus klein stückiger Kohle o. dergl. bestehenden Widerstands- mässe b umgeben ist. Die letztere ist hierbei durch in geeigneten Abständen angeordnete Elektroden Ci bis a und Zwischenelektroden Cs bis Ch peripherisch unterteilt und das Ganze in einem zweckmäßig aus feuerfestem Material bestehenden Gehäuse d eingeschlossen. Die Elektroden Ci bis et sind mit Stromzuführungen versehen, wobei eine pas sende Umschaltungsvor richtung eine Reihe von Schaltungen der Elek troden auszuführen ge stattet; durch die Schal- beispielsweise infolge des die Anwendung einer ge ringeren Stromstärke bedingt, welche durch die Um schaltung — ci uud cs bezw. cs und a aufs Doppelte erhöht werden kann. Mittels ähnlicher Umschalt- methoden lassen sich in analoger Weise durch ein fache Regelung des inneren Ofenwiderstandes ver schiedene Erhitzungsstufen ohne Anwendung von Vor- schaltwiderständen erzielen. tung —CI und — cs wird höheren Ofenwiderstandes Kl. 31a, Nr. 20156», hann Lühne inAachen. Rost mit mittlerer heb- vom 7. Mai 1907. Jo- Tiegelschmelzofen ohne und senkbarer Tiegelstütze. Die Tiegelstütze a wird in einem Rohre b, mittels der Rohrkappe c unter Wasserabschluß gegen austretende Gase geschützt, geführt. Die Auf- und Abbewegung erfolgt durch die Schrau benspindel d, kann aber auch durch Zahnstange, Hebel usw. bewirkt wer den. Der durch die Rohrkappe c und die Rast e gebildete Ring raum dient für den Zu tritt der Verbrennungs luft und die Abführung der Asche und Schlacke. n, r n 7 r d 83K an der Masse c hochgradig erhitzt und verbrennt und den Tiegel e erhitzt. Durch den von e nach b über- Kl. 21h, Nr. 201 222, vom 16. Oktober 1904. Ru dolf Schnabel in Dresden-Striesen. Verfahren zur Erzeugung hoher Temperaturen durch gemeinsame Anwendung chemischer und elektrischer Energie. Zwischen dem inneren und dem äußeren Zylinder a und b aus gutleitender Kohle, die je für sich mit der elektrischen Stromleitung ver bunden sind, ist ein Material c von hohem elektrischem Wider stande eingeschaltet, das von dem durch d zugeleiteten Luft- Gasgemisch leicht durchdrungen werden kann. Außerdem ist der Tiegel e, der von Rippen f ge tragen wird, an eine dritte Strom- Zuleitung angeschlossen, die zwi schen dem Tiegel und dem Zy linder b einen elektrischen Licht bogen erzeugt. Zunächst wird die Masse c durch Stromschluß stark erhitzt, dann wird das Luft- Gasgemisch eingeleitet, das sich gehenden Strom kann die Erhitzung des Gases noch wesentlich gesteigert werden. Die Stromrichtung muß zweckmäßig der Flammenströmung entgegengesetzt sein. Kl. 2111, Nr. 201 635, vom 4. Dezember 1906. The Gröndal Kjellin Company Limited in London. Elektrischer Induktionsofen. Der Betrieb von Induk tionsöfen soll dadurch wirt schaftlicher gestaltet wer den, daß die Primärwick lung wirksam gekühlt und die durch die Streuung be dingte schädliche Selbstin- duktionsspannung herabge setzt wird. Die hohle, zum Durchleiten eines Kühlmit tels geeignete Primärwick lung a des Eisenkernes b ist zwischen zwei in an sich bekannter Weise nicht ganz in sich geschlossene Hohl ringe bildenden Kühlkam mern c und d, von denen die äußere eine starke Wand aus Kupfer oder anderem gutleitenden Material besitzt, angeordnet. Zwischen den Kammern und den Windungen der Primärwicklung sind leitende Stege e von Kreis- oder Schrauben ¬ form vorgesehen. Kl. 24c, Nr. 201772, vom 23. Januar 1907. Maschinenbau-Aktiengesellschaft Tigler in Duisburg-Meiderich. Gasventil für Re generativöfen mit im Ventilgehäuse umsetzbarer Ventilglocke und durch eine Zug Vorrichtung mit dem Stellhebel der Glocke verbundenem Gaseinlaßoentil. Die Erfindung bezieht sich auf in einem mit einem Gas einlaßventil versehenen Gehäuse angeordnete Umsteuer ventile, die den mittleren Essenkanal mit einem der beiden Ofenkanäle verbinden, während der unbedeckte andere Ofenkanal das aus dem Gaseinlaßventil zuströ- mende Gas dem Ofen zuführt. Gemäß der Erfindung ist das Gaseinlaßventil a mit der Umsteuerglocke b so verbunden, daß ersteres bei Beginn der Umsteue rung bereits vollständig geschlossen ist und erst nach be endeter Umsteue rung von neuem geöffnet wird; hierdurch werden Gasverluste ver mieden. Erreicht wird dies da durch , daß der Stellhebel c, der durch ein Zug organ d mit der Stellvorrichtung für das Einlaßventil a verbunden ist, gegenüber der Glocke des Einlaßventiles a toten Gang besitzt, der unter Benutzung einer Uebersetzung in der Zugvorrichtung genügt, das Einlaßventil in den beiden Endlagen des Uinsteuerventiles b völlig zu öffnen und zu schließen. Der tote Gang wird dadurch hervorgerufen, daß die mit dem Stellhebel c verbun denen Lenkerarme e mit breiten Gabeln f versehen sind, in die die Zapfen g der Umsteuerglocke b mit Spiel eingreifen. Beim Schwingen der Stellhebel c nach links bleibt demzufolge das Umsteuerventil b zunächst noch in seiner tiefsten Lage, bis das Gas einlaßventil a infolge des größeren Uebersetzungs- Verhältnisses völlig geschlossen ist. In der rechts seitigen Endlage ist das Umsteuerventil bereits in seiner tiefsten Stellung wieder angelangt, bevor das Gasventil a infolge Weiterschwingens der Hebel c wieder geöffnet wird.