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636 Stahl und Eisen. Patentbericht. 29. Jahrg. Nr. 17. längernden Seitenwänden und ungeteilten Rahmen- ecken; Zus. zum Pat. 188 282. Alexander Zenzes, Charlottenburg, Rönnestr. 17. Kl. 49 b, D 18 763. Vorrichtung zum Spalten oder Schneiden -von Metallbalken mittels quer gegen den Balken bewegter Beißmesser. Nathan Hatfield Davis, Philadelphia. Gebrauchsmustereintragungen. 13. April 1909. Kl. 18c, Nr. 371 36-7. Blockform für Tieföfen und Blockabstreifzangen. Benrather Ma schinenfabrik, Akt.-Ges., Benrath. Kl. 24 f, Nr. 371379. Kettenrost, G. Kuhn, G. m. b. H., Stuttgart-Berg. Kl. 24f, Nr. 372151. Umwendbarer Rostetab mit in der Mitte befindlicher durch eine querlaufende Leiste gebildeter Auflage. Gottlieb Menner, Cannstatt, Olga- straße 20. Kl. 24f, Nr. 372 157. Roststab mit Längsrinne, in welcher eine Rippe angeordnet ist. Alexander Esplen, Liverpool. Kl. 24h, Nr. 371 368. Drehschieber zur Regelung der Brennstoffzufuhr und der Schichthöhe bei mecha nischen Feuerungen. Maschinenbau-Anstalt Humboldt, Kalk bei Cöln a. Rh. Kl. 49b, Nr. 371 476. Kreiskaltsäge mit autogen aufgeschweißten Zähnen aus Schnelldrehstahl. Franz Sonnleithner, Stuttgart, Wilhelmstr. 14. Kl. 49f, Nr. 371 887. Vorrichtung zur Verstellung des oberen Holmes bei Pressen. Duisburger Ma schinenbau - Akt. - Ges. vorm. Bechem & Keetman, Duisburg. 19. April 1909. Kl. 24f, Nr. 372 368. Rost- und Schlackenkühler. Gebr. Ritz & Schweizer, Schwäb. Gmünd. Kl. 31 c, Nr. 372 606. Zange zum Ausdrücken des Blocks aus der Gießform. Benrather Maschinen fabrik, Akt -Ges., Benrath bei Düsseldorf. Kl. 49 e, Nr. 372 372. Krafthebelhammer. Frie drichrodaer Maschinenfabrik, G. m.b.H., Friedrichroda. Oesterreichische Patentanmeldungen. * 1. April 1909. Kl. 19a, A 924/08. Schienenstoß verbindungmittels Zwischenschiene. Rudolf Hahn, Prag. Kl. 24 c, A 1965/07. Wanderrost. Stefan Röck, Budapest. Kl. 24 c, A 8239/08. Rekuperator mit wagerecht übereinander liegenden und rechtwinkelig zueinander versetzten Abhitze- und Luftkanälen. Fa. Henning & Wrede, Dresden. Kl. 49 c, A 4338/08. Verfahren zur Ausbesserung von Schienenköpfen. Kurt Erdmann Rosenthal, Berlin. Kl. 49 c, A 1111/08. Verfahren zur Herstellung gehärteter Walzen. Fa. Witkowitzer Bergbau- und Eisenhütten-Gewerkschaft, Witkowitz. Deutsche Reichspatente. Kl. 18b, Nr. 201708, vom 25. August 1906. James Churchward in New York. Selbst- härtende Eisen- oder Stahllegierung. Die Legierung enthält: Reinen Stahl mit 0,2 bis 1 °/o % Kohlenstoff 84 bis 90 Nickel 0,04 , 6 Chrom 2,5 » 5 Mangan 0,35 » 2 Vanadium 0,25 „ 1 und gegebenenfalls Wolfram . . 0,5 » 1,5 * Die Anmeldungen liegen von dem angegebenen Tage an während zweier Monate für jedermann zur Einsicht und Einspruchserhebung im Patentamte zu Wien aus. Kl. 2111, Nr. 200304, vom 12. April 1906. All- männa Svenska Elektriska Aktiebolaget in Westeräs, Schweden. Elektrischer Induktions ofen für metallurgische Zwecke^ bei welchem das Schmelzbad als eine in sich geschlossene Rinne einen Eisenkern umgibt, in welchem durch einen rotierenden Magneten ein periodisch veränderlicher magnetischer Kraftfluß erzeugt wird. Die bisherigen elektrischen Induktionsöfen, bei denen durch einen rotierenden Magneten mit liegen der Achse in einem Eisenkern ein periodisch ver änderlicher magnetischer Kraflfluß erzeugt wird, weisen unter anderem infolge der Anwendung zwei poliger Felder und zwei poliger Anker, auf die man beschränkt ist, den Uebel- stand auf, daß das Metall unter heftigen Vibrationen leidet, die noch dadurch vermehrt werden, daß die unvermeidliche große Selbstinduktion bei einem solchen einphasigen Ofen eine Variation des Kraft paares nicht nur zwischen Null und einem positiven Höchstwert, sondern so gar zwischen positiven und negativen Werten verur sacht. Der Erfindung gemäß ist die Rotationsachse des Magneten senkrecht angeordnet, wodurch die Verwendung einer beliebigen Polzahl und einer be liebigen Zahl magnetischer Kreise, die um den vom Schmelzbade gebildeten sekundären Leiter geschlossen werden, ermöglicht wird. Der Ofen ist einem zwei- oder mehrphasigen Generator entsprechend ausgeführt. Der feste Eisenkern a ist ringförmig ausgebildet und mit darin ausgeschnittenen offenen Nuten versehen, durch welche das den Schmelzraum b umschließende Ofenmauerwerk hindurchgeht. Der rotierende Mag net c besitzt wagerechte Polflächen und ist über oder unter dem Eisenkern angeordnet. Diese Polflächen sind dem festen Eisenkern derart angepaßt, daß die mag netische Strombahn während der Umdrehung des Magneten ohne Unterbrechung bleibt, hierdurch wer den schädliche Vibrationen vermieden. Kl. 7a, Nr. 200426, vom 30. Juni 1907. Hugo Tieeke in Berlin. Walziverk zum Auswalzen von Streifen aus Metall oder anderem Material. Um die Walzen a, b gleichmäßig abzunutzen, sind sie mit langen, über die Lager c, d, e, f hinaus ragenden Zapfen versehen. Hierdurch wird ein seit ¬ liches Verstellen der Walzen zueinander in achsialer Richtung ermöglicht. Um die Walzen in der einge stellten Lage zu erhalten, werden Sicherungen g, h, i, k in Form eines halben Zylinders mit an einer Seite befindlichem Flansch gegen die Walzenkörper ge schoben. Die Führungen werden durch Schrauben- bolzen l, m, n, o, die durch in den Sicherungen an gebrachte Längsschlitze hindurchgreifen, an den Lagern befestigt.