Volltext Seite (XML)
1366 Stahl und Eisen. Industrielle Rundschau. 23. Jahrg. Nr. 23. um 123234,09 • auf 6470202,13 N erhöht. Hiervon wurden zu Abschreibungen insgesamt 2500454,72 Ju, für Zuwendung zum Pensionsfonds 150 000 « und für gemeinnützige Zwecke 50000 A verwendet. Die statutarische Rücklage zum Reservefonds beträgt 182325,67 M. An Dividenden wurden nach Ab zug der statutarischen Tantiemen des Aufsichtsrates 33150001 (entsprechend 321/2 °/o auf ein Kapital von 10 200000 10) bezahlt, während der verbleibende Rest betrag von 150174,23 auf neue Rechnung vor getragen wurde. Weyersberg, Kirschbaum & Cie., A.-G. für Waffen und Fahrradteile in Solingen. Die Ablieferungen im verflossenen Geschäftsjahr betrugen 2255260 M gegen 2160057 •« im Vorjahr. Infolge der durch die Liquidation der Patria-Fahrrad- Vertriebe erforderlich gewordenen nochmaligen Rück lage von 50000 M sowie nach Abzug der Abschreibungen schließt die Bilanz mit einem Verlust von 74837 M ab, welcher auf neue Rechnung vorgetragen wird. Socit Anonyme John Cockerill in Seraing. Der Abschluß für das verflossene Geschäftsjahr ist ein günstiger gewesen. Das Gewinn- und Verlust konto ergibt nach Abzug der gesamten Abschreibun gen einen Reingewinn von 1276 595,70 Fr., aus wel chem eine Dividende von 60 Fr. f. d. Aktie aus geschüttet wurde. Aus dem Bericht über die einzelnen Betriebe ist hervorzuheben, daß in Collard, dem Mittel punkt der Kohlenförderung der Gesellschaft, eine neue Aufbereitungsanlage errichtet und die Koksofenanlage um 52 Öfen System Solvay erweitert wird. In den Hochöfen wurden 230 0001 Roheisen erblasen, die Stahlwerke lieferten 210000 t Blöcke. Der Gas maschinenbau gewinnt an Umfang; die Zahl der ge lieferten bezw. noch im Bau begriffenen Maschinen stellt sich auf 108 mit insgesamt 70000 P. S., u. a. wird gegenwärtig eine Maschine von 3000 P. S. er baut. Unter den ausgeführten Eisenkonstruktionen wird einer Drehbrücke über den Amsterdamkanal bei Velsen besonders Erwähnung getan, welche bei einer Länge von 128 m 1424t wiegt und von 4 Leuten be quem in Bewegung gesetzt wird. Schwedische Erzgesellschaften. Die am 30. Juli 1896 gegründete schwedische Eisenbahngesellschaft, die Trafik-Aktieboläget Grängesberg-Oxelösund in Stockholm (weiter hin „Grängesberg-Gesellschaft“ genannt), hat mit dem Hauptaktionär der „Gellivara-Malmfält- und Luossavara - Kiirunavara - Erzgesellschaften, Konsul G. E. Broms, Verträge abgeschlossen, durch welche sie an 3001 Aktien (zu je 1000 Kronen) der Luossavara-Kiirunavara- Gesellschaft und an 1801 Aktien (zu je 1000 Kronen) der Gellivara-Gesellschaft Pfandrecht und für je 3001 Aktien bei beiden Gesell schaften Stimmrecht erwirbt; ferner erhält sie für die Dauer von zwei Jahren Option auf 5750 Aktien der Gellivara-Gesellschaft, welche ihrerseits 3609 Aktien der Luossavara-Kiirunavara-Gesellschaft besitzt, sowie auf fernere 1774 Aktien der letzteren Gesellschaft zum Gesamt-Optionspreis von 8900000 Kronen, zu züglich einer an den Vorbesitzer zu zahlenden Abgabe von jeder Tonne Erz, die aus den Gruben der Gelli- vara-Mertainen- und Luossavara - Kiirunavara-Gesell schaft gefördert wird. Der Reichtum der in den Gruben der Aktiebolaget Gellivara-Malmfält enthaltenen Eisenerzlager wird in dem Prospekt auf 50 bis 60 Mill. Tonnen geschätzt, und zwar nur der über dem Bahnniveau liegende Teil, welcher durch Tagebau oder Stollen-! betrieb abgebaut werden kann. Die Gellivara-Gesell- ’ schäft besitzt ferner 9996 von den 10 000 Aktien der' Grubengesellschaft Mertainen, die das Grubenfeld von Ekströmsberg sowie ein bedeutendes Erzfeld bei Mertainen besitzt. Eine Erschließung der beiden letztgenannten, zusammen auf 5 Millionen Kronen be werteten Grubenfelder kommt zwar für die nächsten Jahre noch nicht in Frage, da Bahnverbindungen ; fehlen; sie bilden aber eine Reserve für die Zukunft. Die Gellivara-Gruben stehen nach ihrer Erzeugungs ziffer an der Spitze der schwedischen Eisenerzgruben; sie lieferten 954020 t Erz im Jahre 1900 und 1076020t im Jahre 1901 bei einer Gesamtproduktion’ in Schweden von 2607925 t bezw. 2793 566 t; im Jahre 1902 förderten sie 982321t. Das Gewinn- und ; Verlustkonto für 1902 ergab nach Abzug von 647 045 Kr. für Zinsen einen Reingewinn von 458 909 Kr. und ist beschlossen worden, diese, nach Abzug von 150000 Kr. auf Provisionskonto, mit 308909 Kr. ebenso wie die bisher als reservierte Gewinne verbuchten 227 768 Kr. als Abschreibung auf die Forderung an die Aktien gesellschaft Norbottom-Erzveredlung zu verwenden. Der Erzreichtum der, der Luossavara- Kiirunavara- Aktiebolag gehörigen Gruben bei Luossavara über dem Niveau des Sees Luossajävi ist nach einer im Auftrag der schwedischen Regierung vorgenommenen Unter suchung des Staatsgeologen Hj. Lundbohm zu 236 Millionen Tons veranschlagt worden. Durch Bohrun gen, welche von der Gesellschaft in diesem Jahr durch eigene Fachleute bis zu einer Tiefe von etwa 100 m unter dem Niveau des Sees vorgenommen wurden, sollen etwa 400 Millionen Tonnen nachgewiesen sein. Der Eisengehalt der Erze beträgt 60 °/o und darüber; | ein hoher Phosphorgehalt macht sie zur Verhüttung auf Thomasroheisen geeignet. Die Erzeugung, welche ■ 1901 erst 119 620 t betrug, wird, nachdem nunmehr die Ofotenbahn und die Hafenanlagen in Narvik dem Betrieb übergeben sind, eine wesentliche Vergrößerung erfahren, und die Gesellschaft rechnet darauf, das ihr eingeräumte Recht auf vorzugsweise Beförderung von 1200 000 t auf der Ofotenbahn bald voll auszunutzen. Im Jahre 1902 wurden 232327 t gefördert. Ein Gewinn- und Verlustkonto wurde von der Gesellschaft für 1902 noch nicht aufgestellt, weil der eigentliche Erztrans port erst 1903 begonnen hat und die bisherigen Ar beiten nur vorbereitender Natur gewesen sind. Die Gellivara- und Luossavara-Kiirunavara-Gesellschaften haben mit deutschen Hüttenwerken gemeinschaftliche bis 1912 laufende Erzliefernngsverträge geschlossen, welche den deutschen Werken die Zufuhr des größten Teils der Erzeugung der Gruben sichern. Erhebliche Mengen sind weiterhin für England, Belgien und Kanada abgeschlossen. Die 15000000 Kr., welcher die Grängesberg-Gesellschaft zur Erwerbung des Pfand-, Stimm- und Optionsrechts an Aktien der Gellivara- und Luossavara - Kiirunavara - Gesellschaft bedurfte, hatte sie einstweilen im Wege des Bankkredits be schafft. Zur Konsolidierung dieser Schuld sowie zur Ordnung der Finanzen der beiden lappländischen Erz gesellschaften, welche die Grängesberg-Gesellschaft durch Zusage von Darlehen an die beiden Gesell schaften vertraglich übernommen hat, sind rund 24466000 Kr. erforderlich, ferner zur Ausübung des Optionsrechts auf die oben erwähnten Aktien eine Rest zahlung von 6 575000 Kr., für Neuanlagen und Vollendungsarbeiten bei den lappländischen Gruben und deren Ausfuhrhäfen werden in den nächsten Jahren etwa 5 000000 Kr. erforderlich. Aus der Emission neuer Aktien erfließen 12 141700 Kr., so daß ein Rest von 23899 300 Kr. verbleibt, die durch eine am 13. August 1903 beschlossene 41/2 An leihe im Betrage von 25 000 000 Kr. (28125 000 ) beschafft werden sollen. 1. De Nord De enthält „B den Bei schlack wird. § 120 e schloss« des Re gesetzbl treffend Anlage; Thomas Zusatz: »Sofe Stunt durch vier Paust zu w Be § Welche schlack des Tl täglich schreit« Pausen Stunde' Stunde, Vere Ai 25jähri C. voi schule Mülhei persönl Jubilar 25 w bl w w di fr