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1254 Stahl und Eisen. Industrielle der Verkäufe hat 8761652 A (9836789 ) betragen. Beschäftigt waren in den Stahlwerksbetrieben 1619 Arbeiter mit einem Durchschnitts-Jahresverdienst von 1003,17 M. Die an fremde Abnehmer abgesetzten Erzeugnisse aller drei Abteilungen hatten einen Wert von 13115038 « (13272184 Daneben betrug die Summe der Lieferungen der einzelnen Abteilungen untereinander 3688330 M (4689295 -I). Auf den verschiedenen Werken des Vereins wurden insgesamt 5377 Arbeiter beschäftigt. Die an dieselben gezahlten Löhne beliefen sich auf 4 887 623 während die Ausgaben für Arbeiterwohlfahrtszwecke sich auf 260 731 M (238197 I) bezifferten. Die Bilanz schließt mit einem Reingewinn von 671976 M (gegen 447374 Jt im Vorjahr). Hiervon wurden 33599 dem allge meinen Reservefonds überwiesen, während 5 °/ Divi dende auf das Vorrechtsaktienkapital von 3150000 - (157 500 •) und 3 °/o auf das Stammaktienkapital von 12900000 M (387000 -) gezahlt und 82 765 A auf neue Rechnung vorgetragen wurden. Aus den übrigen Mitteilungen des Berichts ist hervorzuheben, daß in der Nähe der Schächte und im Nordfelde bis jetzt 7 bauwürdige Fettkohlenflöze mit einer Kohlenmächtig keit von rund 9 m und 4 rund 4,5 m mächtige Gas kohlenflöze aufgeschlossen sind. Die auf der Zeche angelegte Ziegelei weist zurzeit eine Tageserzeugung von etwa 17 000 Steinen auf, die bei den Bauten der Gesellschaft Verwendung finden. Der Betrieb der Kohlenzeche Hilterberg ist im Anfang des Jahres 1903 eingestellt worden. Gegen Ablauf des Geschäftsjahres ist die Gesellschaft dem Roheisensyndikat beigetreten, was allerdings vorläufig auf den Absatz ihres Eisens keinen belebenden Einfluß gehabt hat. Die Röhren gießerei hatte eine ziemlich ausreichende Beschäftigung zu verzeichnen. Auch bietet die fernere Entwicklung der Dinge in diesem Geschäftszweige nicht ungünstige Aussichten, seitdem auch die bisher fernstehenden deutschen Röhrengießereien dem im vorigen Jahre er richteten Syndikat beigetreten sind. Die neue Koks ofen-Anlage mit Gewinnung der Nebenerzeugnisse ist seit einigen Monaten im Betriebe und arbeitet befrie digend. Die Schlackensteinfabrik weist gegenwärtig eine Erzeugung von jährlich annähernd 12 Millionen Steinen auf, die ohne Schwierigkeiten unterzubringen sind. Die Nachfrage nach Schmiedestücken hat zwar zugenommen, doch sind die Preise für diese Waren so gedrückt, daß von lohnender Arbeit für das Preß werk und die große mechanische Werkstatt zurzeit kaum die Rede sein kann. Die Pläne einer unmittel baren Verarbeitung des auf der Georgs-Marienhütte erblasenen flüssigen Roheisens durch den Siemens- Martin-Prozeß mittels zu diesem Zweck neu zu er richtender Werksanlagen sind weiter bearbeitet. Die Vorarbeiten für die neuen Werke sind bereits begonnen. Maschinenbau-Aktiengesellschaft vorm. Starke & Hoffmann in Hirschberg i. Schl. Der Umsatz betrug im Berichtsjahr 985 973,15 UZ gegen 679494,88 • im Vorjahr, was eine Steigerung von etwa 45 °/o bedeutet. Die erzielten Preise waren aber im allgemeinen gedrückte; ein Umstand, der sich ganz besonders in der Abteilung für Brückenbau und Eisenkonstruktionen geltend machte. Die Gewinn- und Verlustrechnung ergibt bei Abschreibungen im Betrage von 40570,88 « einen Saldo von 1326,80 M. Saarbrücker Gußstahlwerke, A.-G., Malstatt- Burbach. Wenn auch infolge der immer noch andauernden gedrückten Geschäftslage ein weiterer Verlust voraus zusehen war, so schließt das Geschäftsjahr immerhin Rundschau. 23. Jahrg. Nr. 21. nicht so ungünstig ab, wie das voraufgegangene. Der Betriebsverlust betrug 89 563,35 UZ, wozu als weitere Verluste die Abschreibungen auf die Anlage mit 181 609,67 und diejenigen auf Modelle mit 9310,63 4 treten. In Gemäßheit der Beschlüsse der außerordent lichen Generalversammlung vom 17. Dezember v. J. ist der nach erfolgter Zusammenlegung geschaffene Buchgewinn von 1500 000 « wie folgt verwendet worden: 702580,35 UZ zur Beseitigung der Unter bilanz am 30. Juni 1902; 280 483,65 UZ zur Tilgung des Verlustes im Geschäftsjahr 1902/03; 1614,104 bisher gehabte Sanierungskosten; 103807,17 M für Ver lust auf 1902/03 verarbeitetes Roheisen und Minder bewertung des Lagerbestandes vom 30. Juni 1903, und 88799,55 UZ für besondere Abschreibungen, so daß noch 322715,18 verbleiben, die einstweilen als Spezialreserve zurückgestellt sind. Sächsische Gußstahlfabrik in Döhlen bei Dresden. Der Umsatz des Berichtsjahres überragte den des j Vorjahres um 390186,55 UZ und wurde infolgedessen ! ein Ergebnis erreicht, welches unter den obwaltenden Umständen als ein befriedigendes bezeichnet werden kann. Der Absatz in Stahlwaren bezifferte sich sei tens des Döhlener Werkes auf 5471707,53 « und derjenige in Eisengußwaren seitens der Filiale in Berggießhübel auf 181613,10 UZ’, zusammen auf i 5 653 320,63 UZ. Das Gewinn- und Verlust-Konto er gibt nach Abschreibungen in der Höhe von 289 140,45 A einen Reingewinn von 328973,81 UZ, aus welchem : nach Abzug von Tantiemen, Gratifikationen usw. ein Betrag von 270000 W als 9 °/oige Dividende auf ein Aktienkapital von 3000000 UZ zur Verteilung ge langte, während 13700,78 M auf neue Rechnung vor- I getragen wurden. Die Gesamtabschreibungen belaufen | sich nunmehr auf 4 534 989,50 Vereinigte Königs- und Laurahütte A.-G. für Bergbau und Hüttenbetrieb. Der stärker hervortretende Inlandsverbrauch an Eisen deckte trotz der unsicheren Geschäftslage immer wieder den Bedarf der Werke an Aufträgen und es gelang, die Durchschnitts Verwertung der Walzwerks produkte noch um 21/2 ( f. d. Tonne über der Durch- Schnittsverwertung des Vorjahres zu halten. Ungünstiger gestaltete sich das Geschäft für die Werkstätten, welche infolge niedrigerer Preise den vorjährigen Umsatz nicht zu erreichen vermochten. Einige größere Jahres abschlüsse, welche die Gesellschaft im letzten Semester tätigen konnte, bieten jedoch für die Zukunft eine Aussicht auf eine vorteilhaftere Geschäftsentwicklung der Werkstätten. Im zweiten Semester hob sich auch das seit langer Zeit daniederliegende russische Geschäft, so daß der Katharinahütte reichliche Aufträge zuflossen. Im einzelnen ist folgendes zu bemerken: Die Stein kohlenförderung stellte sich auf 2409837 t, wovon die eigenen Werke einschließlich der Kohlen zur freien Feuerung 271/2 °/ verbrauchten, während an Fremde 1 739 678 t verkauft wurden. Zur Erzeugung von Koks wurden im vergangenen Jahr 168493 t fremder Back kohlen angekauft. Am Ende des Berichtsjahres waren zum Abbau vorgerichtet 28 412 151 t. Die Eisenerz förderung betrug 70964 t. Von den auf den schle sischen Hütten vorhandenen 10 Hochöfen waren 5 das ganze Jahr hindurch, 2 in zusammen 522/7 Wochen im Betrieb. Die Roheisenerzeugung in diesen 3122/1 Ofen- wochen betrug 184397 t Roheisen, demnach in der Ofenwoche durchschnittlich 590,5 t, d. i. 66,6 t mehr als im Vorjahr. Die Produktion des Ofens I in der Katharinahütte belief sich auf nur 27 990 t. Die Kupferextraktionsanstalt in Königshütte lieferte an 1. Pur An • Teil Erze 184; bete hütt amte sone Arb; auf Brüt ausli löhn sehn män: 342,: lider d. i. Der den daß aus trag] auf f. d. 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