Volltext Seite (XML)
behandelt den je nach dem Wetter schwankenden Feuchtigkeitsgehalt der Luft und dessen Einfluß auf den Gang des Kupolofens. [„Castings“ 1910 Januarheft S. 118/19.] R. H. Palmer beschreibt das Anstecken des Koks im Kupolofen mit Hilfe einer Oelfeuerung. [„Am. Mach.“ 1909, 11. Dez., S. 866.] W.F.Keep: Das Anstecken der Kupolöfen mit Oelbrennern. [„Foundry“ 1910 Februarheft S. 2 6 3.] Die Schmelzung von Metallen ver mittelst schwerer Oele. Hinweis auf einen neuen amerikanischen Ofen. [„ Allg. österr. Chem.- u. Techn.-Zg.“ (Organ des „Vereins der Bohr techniker“) 1910, 1. Febr., S. 32.] Sonderguß. Temperguß für Automobilteile. Auszug aus einer vor kurzem erschienenen Broschüre von Isaac G. Johnson & Co.,NewYork. Verfasser warnt vor der Verwendung von Temperguß für Automobilteile an Stelle von Stahlguß, da ersterer in seiner Zusammensetzung zu ungleichmäßig und bezüglich seiner Festigkeitseigenschaften zu wenig zuverlässig sei. [„Ir.Age“ 1909, 9. Dez., S. 1783. „Foundry Tr. J.“ 1910 Januarheft S. 32.] C. A. Stone: Ein elektrischer Chargierwägen in einer Gießerei für schmiedbaren Guß.* [„Am. Mach.“ 1910, 19. Febr., S. 167. „Z. f. prakt. Maschinenbau“ 1910, 23. Febr., S. 432.] Gußputzerei. H. P. A. Knacke: lieber Sandgebläse (Forts.).* Verfasser beschreibt in der Hauptsache die Bauarten der A.-G. für Maschinenbau, Alfred Gutmann in Hamburg-Ottensen. [„W.-Techn.“ 1909 Dezemberheft S. 647/66; 1910 Januarheft S. 65/74.] Hutmacher: Moderne Schmirgelschleif maschinen und Schleifmittel.* [„Gieß.-Zg.“ 1909, 15. Dez., S. 742/4.] Gußveredelung. Harold Holcroft: Die Grundzüge der Emaillierung des Gußeisens für gewerb liche Zwecke. Nach kurzen geschichtlichen An gaben bespricht der Verfasser die Anforderungen, die in physikalischer und chemischer Hinsicht an emaillierte Küchen- und Haushaltungsgeräte, Badewannen, Ausgußbecken, Gefäße und Apparate für die chemische Industrie, Verzierungen an dem Feuer ausgesetzten Stücken u. a. gestellt werden. Er bemerkt ausdrücklich, daß Gußeisen vor dem Emaillieren von anhaftendem Garschaum gründlich gereinigt werden muß. Sodann werden die Vorbereitungsarbeiten für nasse und trockene Emaillierung behandelt. Als wichtigste Unter schiede der einzelnen Emaillierverfahren hebt Verfasser hervor: 1. Beim nassen Emaillieren wird eine Grund emaille von beträchtlicher Stärke und höherem Schmelzpunkt als die Deckemaille verwendet. Letztere wird nach dem Trocknen und Glühen der ersteren aufgetragen. 2. Beim nassen Emaillieren wird zuerst eine sehr dünne Grundemaille von besonderer Zu sammensetzung auf das Eisen eingebrannt, welche nach dem Brennen nur wenig bemerkbar ist. Dar auf kommt alsdann eine gewöhnliche Deckemaille. 3. Es wird nur eine nicht sehr schwer schmelzbare Emaille in flüssigem Zustande direkt auf das Eisen aufgetragen, getrocknet und ein geschmolzen. 4. Eine oder mehrere Lagen einer leicht schmelzbaren Emaille werden als Pulver in trockenem Zustande unmittelbar auf das zur Rotglut erhitzte Eisen aufgetragen. [„J. S.Chem. Ind.“ 1910, 15. Febr., S. 121/5.] Ernst A. Schott: Emailliermuffelofen mit direkter Feuerung (Schluß).* Muffelofen mit Schüttrostfeuerung der Vereinigten Schamotte fabriken vormals C. Kulmiz in Markt-Redwitz. [„Gieß.-Zg.“ 1909, 15. Dez., S. 737/41.] Dillen Underhill: Emaillierte Ge brauchsgegenstände aus Gußeisen (Fort setzung).* Maschine zum Formen von Klosett becken; Anfertigung der Klosettbrillen. Aus führliche Angaben über die für die Herstellung genannter Gegenstände nötige Zeit. Waschbecken mit Wasserausfluß. Das Sandstrahlgebläse in der Gießerei für Badewannen. [„Foundry“ 1909 Dezemberheft S. 166/71; 1910 Januarheft S. 202/6, Februarheft S. 264/8.] Sonstiges. Ueber Klebsand.* Eigenschaften und An wendung des Klebsandes der Eisenberger Kleb sandwerke. [„Eisen-Zg.“ 1910, 5. Febr., S. 82/4.| R. H. Palmer: Der Unterrichtssaal für Gießereiwesen des Polytechnic Institute zu Worcester, Mass.* Der Saal dient für die Unterweisung der frisch eingetretenen Schüler in den Grundbegriffen des Formens u. a., sowie für Vorträge vor den Vorgeschritteneren. Er faßt 30 Zuhörer und ist mit allen zu genannten Zwecken nötigen Einrichtungen versehen. Aus führliche Beschreibung dieser Einrichtungen. [„Ir.Age“ 1910, 20. Jan., S. 151/2.] Die Wirkung von überhitztem Dampf auf Gußeisen und Gußstahl.* Unter diesem Titel sind drei Arbeiten zusammengefaßt von Ira R. Hollis „über gußeiserne Fittings für über hitzten Dampf“; Arthur S. Mann „über guß eiserne Ventile und Fittings für überhitzten Dampf“, und Edward F. Miller „über den Einfluß von überhitztem Dampf auf Gußeisen und Stahl“. [„J. Am. S. Meeh. Eng.“ 1909 Dezember heft S. 1361/80. „Castings“ 1909 Dezemberheft S. 84. „Foundry“ 1910 Januarheft S. 196/201. „Foundry Tr. J.“ 1910 Februarheft S. 94/6.] ü III.30 68