Abbildung 5. Die Hochöfen im heutigen Zustande. ist (Abbildung 4), die zur Hälfte bereits aus gebaut und Ende 1909 in Betrieb ist (Abbildung 5). Die vier Hochöfen der neuen stehen in einer Reihe in Abständen genommen Eisenhütte von 50 bis bebühnen zugeführt werden. Hinter den Erz taschen ist noch eine offene Erzhalde, bestehend aus zwei Hochbahnen, von denen die den Erz taschen zunächst liegende bereits ausgeführt wor den ist, vorgesehen. 60 m. Parallel dazu sind die Winderhitzer, An die Oefen schließen sich auf der den je fünf Stück für einen Hochofen, in einer Reihe aufgestellt; nur die Enden der Reihe sind, da des beschränkten Raumes wegen die Hüttengleise an den Enden in Kurven verlegt werden mußten, Erztaschen gegenüberliegenden Seite die Grieß plätze an, die vorläufig offen ausgeführt sind, später aber überdacht und von Laufkranen be strichen werden sollen. Für die Schlacke sind zu einer Kurve von großem Halbmesser abgebogen. Die Hochöfen haben Schrägaufzüge, Bauart Pohlig, Granulieranlagen wie auch Schlackenabfuhrgleise vorgesehen. Die Gichtgase werden ausgiebig erhalten, denen der Koks in Kübeln unmittelbar in Horden-Gaswäschern und Ventilatorenanlagen von den Koksofenanlagen der Zechen des Werkes, Erze und Kalksteine aus Sammelbehältern in Ta schenform mit Hülfe von Hängebahnen und elek trisch betriebenen Schie Gich-ebene i i gereinigt; für den in den Gasmaschinen verwerte ten Teil des Gases sind außerdem Theisen-Reini ger vorhanden. Die Gas maschinen sind in zwei Maschinengebäuden, dem Gebläsemaschinenhaus und dem elektrischen Kraftwerk aufgestellt; ihnen strömt das Gas unter Zwischenschaltung eines Gasbehälters von 5000 cbm zu, dessen Gas inhalt ausreicht, um über kleine Betriebschwankun gen hinwegzuhelfen und beiBetriebstörungen den Betrieb so lange auf rechtzuerhalten, bis eine Hülfs-Generatorenanlage in Gang gesetzt ist und Abbildung 6. Entwicklung des Hochofenprofiles. die Lieferung des Gases