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-MM für di, MWt MchHtmWW M do; KömM -mkzmP M M Mil z« IrMMerg i. Za. ^138 III. In treter. Anto« Irmscher, Jagdvstb. 4. Amtstierarzt Dr. Schache z« 1., 5. Landwirt Bernhard Schauer z« 2 Stadtrat Frankenberg, am is. Juni isi5. Sonnabend, mannsdorf, Metzdorf. IV in MuSuNtnsbuns in, SoI>ioKn«»tnni*«nt vormittags 7 Uhr . den 26. Anni, für die Orte Augustusburg, Dorfschellenberg, Erd- Grünberg, Hennersdorf, Hohenfichte, Kunnersdorf, Leubsdorf und Verkauf vo» Dauerfleisch a« die miuderbemittelte Bevöttermig. Der Verkauf von geräuchertem Schweinefleisch (Preis: 1-60 M. für da« Pfund) im Schlachthof wird Sonnabend, den IS. dss. M., Vorm, von 10—12 und «achm. von 5-7 fortgesetzt. Frankenberg, am 16. Juni 1916. Der Stadtrat. Verteilung von Brotkartenheften. Am Sonnabend, den IS. Juni d. I., nachmittags vo« 3 bis 8 Uhr werden die Brotkartenhefte auf die Kalenderwochen vom 20. Juni bi» mit 17. Juli 1915 auügegeben. Die Ausgabestellen find dieselben wie bisher. Die Hefte find sofort nach Empfang vom Hauöhaltungsvorstand an der dazu bestimmten Stelle zu unterschreiben. Gegen Brotkartenhefte ohne Rame«s»«terfchrift dürfen keine Ware« verabreicht werden. Im Uebrigen finden unsere früheren Bekanntmachungen über die Brotkartenoerteilung finngemäße Anwendung. Stadtrat Frankenberg, am 16 Juni 1915. im „»olsl -um Ko««" vormittags S Uhr u) Montag, den 28. Anni, für die Orte Altenhain, Auerswalde Braunsdorf, Dittersbach, Ebersdorf und Garnsdorf, b) Dienstag, de« 29. Juni, für die Stadt Frankenberg, v) Mittwoch, den 3V. Juni, für die Orte Gunnersdorf, Jrbersdorf- Lichtenwalde, Merzdorf, Mühlbach, Neudörfchen, Niederlichtenau, Oberlichtenau, Ortelsdorf, Sachsenburg und Mesa. Jagdverpachtnng. Freitag, den 2. Falt d. I., nachmittags von 2 bis 4 Uhr, soll in Thierfelders Gasthof die der Jagdgenossenschaft zu Oberlichtenau ca. 516 Acker groß zustehende Jagd»nhn«g vom 1. Septbr. d. I ab auf die nächstfolgenden sechs Jahre, jedoch mit Vorbehalt der Auswahl unter den Bietern und Ablehnung sämtlicher Gebote, öffentlich im Wege des Mcistgebot» ver pachtet werden, wozu sämtliche Mitglieder der Jagdgenoffenschaft sowie Pachtltebhaber hierdurch etngeladen werden. Oberlichtenau, am 17. Juni 1915. ,, Die Herren, Stamm, nllenführer wollen für pünktliche Gestellung der Mannschaften Sorge tragen, auch persönlich die Gestellungspflichtigen zur Musterung begleiten. Von der persönlichen Gestellung vor die Ersatz-Kommission kann kein dazu Verpflich teter entbunden werden, es sei denn, daß der Gesundheitszustand die persönliche Gestellung unmöglich macht, was durch ein ärztliches, und soweit der ausstellende Arzt nicht amtlich angestellt ist, Yon der Ortspolizeibehörde zu beglaubigendes Zeugnis zu bescheinigen ist. Gemütskranke, Blödsinnige, Krüppel usw. dürfen auf Grund eines derartigen Zeugnisses von der Gestellung überhaupt befreit werden. Militär-uud Landsturmpflichtige, welche an Epilepsie zu leide« be haupte«, habe« a«f eigene Kosten drei glaubhafte Zeuge« hierfür zu stellen, welche am Musterungstage mit zu erscheinen haben oder ein Zeugnis eines beamteten Arztes beizubringen. Diejenigen, welche der Vorladung der Ortsbehörden bezw. der gegenwärtigen Aufforde rung zur Gestellung ohne einen von der Ersatz-Kommission als genügend anerkannten Grund nicht Folge leisten, werden, sofern sie nicht dadurch zugleich eine härtere Strafe verwirkt haben, mit Geldstrafe« bis z« 3V Mark oder Haft bis zu drei Tage« bestraft. Die Musterung der im Jahre 1896 geborenen Landsturmpflichtigen ist nur eine vor bereitende Maßnahme. Die hierbei für tauglich Befundenen haben noch keineswegs ihre als baldige Einberufung zu den Fahnen zu erwarten. Deshalb wird ausdrücklich davor gewarnt, etwa schon jetzt Arbeit oder Stellung aufzukündigen oder zu verlassen. Flöha, am 16. Juni 1915. Der Zivil-Vorsitzende der Königlichen Ersatz-Kommtsfion. Dem für den Stadtbezirk Frankenberg (etnschl. de» Gutsbezirk» de» Rittergutes Franken berg und de» Oberförstereigrundstückev Frankenberg) bestehenden Ortsschätzungaaurschuffe iM Sinne der Bestimmungen in § 7 Abs. 8 de» Gesetze», betr. die staatliche Schiachtviehverficherung, in der Fassung der Bekanntmachung vom 25. April 1906 gehören vom 1. Juni 1915 ab auf die folgenden 3 Jahre wieder die nachstehend genannten Herren an: 1. Stadttierarzt Richter, i .. 2 Kleischerobermeifter Schneider,/ " * Mitglieder, 3. Laudtvirt Karl Gottfried Lippma«« für den Fall von Meinungsverschiedenheiten a « drittes Mitglied, sowie zu 2. al» Stellvertreter, 4. Amtstierarzt Dr. Schache z« 1., i al« Stellver- V in Tvvkopvv INI -NIN golEKWH Stvpw" vormittags 7 Uhr a) Donnerstag, de« I. Juki, für die Orte Börnichen b. Grünh., Dittersdorf, Dittmannsdorf, Gornau, Hohndorf, KrumhermerSdorf, Schlößchen-Potschendorf und Waldkirchen, d) Areitag, de« 2. I«li, für die Orte Weißbach, Witzschdorf und die Stadt Zschopau. Die Militärpflichtige«, die t« de« Jahre« 18SS, 1884,1893 oder früher geboren Morde« find, habe« sich in der Zeit vom 19.-21. Juni dieses Jahres bei ihrer OrtSbehörde erneut zur RekrutierungSstammrolle z« melden. Alle diejenigen Landsturmpflichtigen des Jahrgangs 180« werden aufgefordert, die eine Meldung aus irgend welchem Grnude bislang u«tevlafl»k habe« sollte«, haben sich in derselben Zeit nachträg. lich zur Landsturmrolle zu melden. Jeder Gestellungspflichtige hat sich völlig «üchter« und in sauberem Zustande der Königlichen Ersatz-Kommission vorzustellen, widrigenfalls er zurückgewiesen und veranlaßt werden kann, sich am nächsten Tage der Kommission nochmals vorzustcüen. Augengläser find bei der ärztlichen Untersuchung aufzubehalte«. Die mit der Führung der Rekrutierungs-Stammrollen nnd Landsturmrollen beauftragten Behörden haben alsbald jeden Gestellungspflichtigen schriftlich zu den betreffenden Tagen vorzuladen, und sich über den Empfang der Vorladung Quittung erteilen zu lassen. Alle Militär- «nd Landsturmpflichtige«, auch wen« sie «icht «och be sonders vorgelade« werde« sollte«, haben mit den Mannschaften desjenigen Ortes zur Musterung zu erscheinen, in welchem sie sich zu melden haben. Ueber etwaige «achträgliche Anmeld«nge« sind unter Ne««tz««g eines For mulars Nachträge anher einznrrtche«. Musterung und Aushebung» ^lu-lai'wns und StzuMAbVblng der i« de« Jahre« 1893, 1894, ..0» und früher geborene« und Wege« zeitiger Uutaagtichkett znrückgesteü- sowie auch derjenigen, die über ihr Militärverhältms noch ret«e endgültig- Entscheidung erhalten haben oder sich aus irgendwelchem Grunde «berhaupt «och nicht den Ecfatzbehörde« gestellt hab*«; findet mit der ««nung Evi» ^vnE«Kutnmp-livk»igon, die im Jahre 1898 gebore« worde« sind, an den nachverzeichneten Tagen statt: I in riSK» in» l-o^vck-vollvn vswlkokv vormittags 8 Uhr a) Mittwoch, de« 23. I««i, für die Orte Falkenau, Flöha, GÜckelsberg, Haus dorf und Vlaue-Bernsdorf, , b) Dounerstng, de» 24. I«ni, für die Orte Borsteüdorf, Eppendorf, Grünhai nichen und Marbach II in vvEonnn im Snvitvak -um „UnE«nsnr4»n" vormittags S Uhr Ireitag, de« 25. I««i, für die Orte Börnichen b. Oederan, Breitenau, Franken stein, Gahlenz, GörberSdorf, Hartha, Hrtzdorf, Kirchbach, Memmendorf, Schöner stadt, Thiemendorf, Wingendorf und die Stadt Oederan. FreitA »m 18. Jmi 1S1S „ 74 Achrgim, Die Kämpfe im Weste« V. Aus de« bedrängten Rußland« Vorstellungen wieder holen dir Verbündeten ihre Angriffe mit Aufbietung all ihrer Kräfte, um endlich zu einem großen Erfolg zu gelangen, der di« Deutschen zwingen müßte, Truppen vow Osten nach dem Westen herüberzuyoltn und den östltchtn'Verbündcten zu ent lasten. Aber abgesehen von einem geringfügigen Fortschritt der Engländer südlich von Upern, der bald wieder rückgängig gemacht werden wird, da die Käutpst doch andauern, brachen all« Angriffe des Feinde« unter schwersten Verliistrn für ihn in unserm Feuer zusammen:' Da« geschah zunächst zwei An griffe« in Stärke von 4 englischen Divisionen in der Näht von La Bassöe, südwestlich Lille und östlich von Bethune Rach erbitterten Nahkämpfrn wl rden di« Maffenangriffe von unseren tapferen westfälischen'RegMtttttk und do« «inge- troffrnen Teilen der Garde restlos dSgrwiesen.' Mehreck feind liche Maschtntngewtyte und «in MinrNwckfer fielen unseren Helden al« Beute in die Hände. An die Stellungen der Badener bei der Lorettohöhr wagte sich der Feind nicht "mehr heran. Ein femdlichck DurchdrUchsverstich in den Vogesen scheiterte völlig. Ein schWGr TW'MEFrMSse» . V. Part»,n26Jum«^ Dir, Tmjachr^dsß d»«.i «glüch, Front i« Fra«»«ich nnr-twavv KtimnEstwS'äflxchat j» Frankreich rin« arw sst Verstimmung auskommen lassen. Der „TempS" läßt sich heute in einer Zuschrift aus London eine darauf bezügliche Frage so beantworten, daß die englische Front eigentlich nur eine vorgeschobene Linie sei. Die großen in Frankreich befindlichen Truppenmaffen dienten dazu, vir Nachschubvrrhältntffr zu ordnen. Die englische Armee selbst sei nur in geringem Maße kampffähig, da di« englische Ar tillerie nicht genügend Munition besitze, dir Herstellung von Munition in England aber rrst grordtirt wrrden müssr, was einrr jahrrlangrn Vorberritung brdürfr. Man solle deshalb keine Vorwürfe gegen England erheben, vielmehr bedenken, daß England bereit« viel gestiftet habe, und daß der Augenblick kommen werde, wo die englische Armer im großen Maßstab zum Angriffskrieg bereit s«u werde. Weittragende deutsche Geschütze v Eompt zu«, 16. Juni. (Agenze HovaS). Am Montag abend zwischen 5 und 7 Uhr vernahm man zwei furchtbare Explosionen, Man glaubt, zurrst, daß frindlichr Flickr Bvmbrn fallen ließen, erkannte abrr dann, daß rs Geschosse von deutschen Batterien waren, die 24 Kilometer von Eom- pitzgne entfernt obgrsturrt worden Warrn. Die Geschosse fiele« in einen Wald. Jede» ponihyrn, gerissene Joch mißt 10 Meter Tirft: Der 'Materialschaden' ist gerwgi Es wurde niemand getroffen. v. Part-. 16. Juni. „Petit Paristen-meldet: Dir Liga drr Menschrnrechtr bat dir französische Rrgirrung, anitlicht Zahlen über die Verluste an Tüten und Gefangenen bekannt zu geben, da ungeheure Zahlen tm Umlauf seien. Da« Volk sei berechtigt, die Wahrheit zu wlffen. Die Kämpfe im Oste« Vom nordöstlichen Kriegsschauplätze, dem Wirkungs bereich unseres unübertrefflichen Hindenburg, liegen belang reichere Nachrichten im Augenblick nicht vor. Di« Kämpfe nehm«» abrr sicher ihren normalen Verlauf. Russische An« griffe gegen die deutschen Stellungen wrroen abgrwtesen, der Ring um die Festung Kowno enger gezogen; alle Entlastung»« verbuche werden verettrlt, und mit diesen brsrtroiqrnden kurze« Meldungen können wir uns auch zurzeit völlig brgnügrn. Wenn die große Stunde Hindenburgs kommt, dann wird der sonst so schweigsame Held uns schon mit herrlicher Kunde er freuen. Die Frontstellung drr drutsch-Sstrrrrichischrn Armeen in Galizien ist nach dem «roßen Durchbruch am San grnau so gerichtet wie vor sechs Wochen nach dem Durchbruch am Dunajec. Die Armeen des Er'chHog« Joseph Ferdinand und des Generalobersten von M ickensea stehen etwa in nord« öulrcher Richtung östlich de« San. In drr Gegend östlich von Sambor schließen sich ihnen nahezu im rechte« Winkel