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gültige Befreiung OstgalizienS ist um einen großen Schritt I auartier teilt mit: An der Dardanellen-Front gestern nähergerückt. schwaches Artillerie- «nd Infanterie-Gefecht. Unsere Bat- nächsten Tagen erweisen. 0 Berlin, 4. Juni. Der Kriegsberichterstatter des Brr- iner „LololanztigerS", Kirchlrhnrr, meldet aus dem K. und K. KriegSpnssrquartler. Ueber den Verlauf der Kämpfe in Ga- .izien wird mitgrteilt: An der Schlachlsront geht eS überall ehr heiß zu: Russische Nachhuten stellten sich den Verfolgern üblich des Dnjestr, um den Urbergang über den Fluß zu »ecken. Die Armee Mackensen Hal wieder sehr heftig an gegriffen, um die Neuangekommene russische Reserve zu be dingen und abzuwrisrn. Die Gesamtlage für uns ist sehr günstig. o Köln. Aus dem österreichischen Pressequartier meldet di« „Köln. Volksztg.": Der Jubel der Bevölkerung von Przemysl, dir während der Russrnherrschaft etwa 20000 Menschen betrug, war grenzenlos. Männer und Frauen weinten vor Glück. Viel« Soldaten konnten beim Einzug die Ihren Wiedersehen. Nichts Erhebenderes, keine schönere o Berlin, 4. Juli. Zur Wirdereroberung von Przemysl l eerien an der astatischen Küste beschaffen mit Erfolg die heißt es in der „Voss. Ztg.": Die russische Gefahr, die für > feindliche Stellung bet Sedd il Bahr. An den übrigen unS im Norden schon seit dein Winter überwunden worden i Fronten bat sich nichts besonders Bedeutsames ereignet. Blutige Friedensdemonstrationen in Finnland o In Stockholm teilt« ein nach London reisendes Mit glied der russischen Duma aus eigener Anschauung mit, daß in verschiedenen Orten Finnlands di« Sozialisten Demon strationen für den Frieden veranstalten. Durch Kosaken auS- einandergetrieben, leisteten sie Widerstand. Ein heftiger Kampf entspann sich, in dem über 800 Menschen getötet wurden. So beginnt also die Revolution im Innern am Rirsrnleibe Rußlands zu wüten, dessen völliger Zusammen bruch überraschend schnell erfolgt. Der Krieg gegen Italien i Im italienischen Kriege sucht das Kabinett Salandra danelle« z« berichte«: Am 31. Mai versenkte ei« dentsches U«terseevoot bei de« Insel« Stato eine« englischen, 12 00« Tonnen fassenden Hilfskreuzer. Bo« dessen 8«vMa«nzählender Besatzung sind 12V Man« durch de« englische« Dampfer „Sph" gerettet ««d «ach der Bucht vo« MudroS gebracht. — Am 2. J««t torpedierte ei« Unterseeboot eine« englische» Linienschiffskreuzer bet TenedoS. Ueber da» Schicksal dieses Schiffe» fehlen vorläufig nähere Generalsturm Przemysl zu gewinnen Am 10. Oktober sprengten die siegreichen Oesterretcher den feindlichen BelagerungSring. Die erste Belagerung PrzemySlS, die vom 16. September bis 10. Oktober dauerte, hatte die Russen 70000 Mann Verluste ge kostet. In den weiteren Kämpfen, während deren sich der Feind vor den östlichen gortS zu halten vermochte^ bildete die Festung für di» Oesterreicher einen wertvollen Stutzpunkt. Sie lieferte Proviant und nahm Verwundete auf. Als nach ungünstigen Er eignissen am 9. November die zweite Belagerung der Festung be gann, erwies sich deren Lebensmittelvorrat für eine lange Belage rung als unzureichend. Die Verhältnisse der Festung gestalteten sich bald schwierig und am 22. März erfolgte nach mehr alL vier monatlichem heldenmütigen Widerstand die Kapitulation. Die Festung war nicht erobert, sondern ausgehungert worden. Die ewig ruhmwürdigen Taten unserer und unserer Verbündeten Trup pen in der großen Maienschlacht, die mit dem Durchbruch der russischen Front begannen und den Feind über den San und noch weiter »urückdrängten, sind noch in frischer Erinnerung. Mit PrzemvSl alS eigener Festung im Rucken werden die Verbündeten schnell in Lemberg erscheinen. Auch Warschau zittert bereits vor einem konzentrischen Angriff der Verbündeten. Der Ansang vom Ende der russischen Widerstandskraft ist da — Hurra, Viktoria! Der Fall von Przemysl am 22. März war der einzige Erfolg, den die russischen Heere gewannen, wenn sie ihn auch nicht aus eigener Kraft gewannen. Es war der Erfolg des Dreiverbandes. Er war es, der den Spekulterern in Rom engülttg den Mut machte, auf die Farben deL Dreiverbandes zu setzen. Wie werden die Glücksspieler Salandra und Sonnino sich heute fühlen? WaS werden PoincarS und König Georg von England, was werden der Serbe und der Montenegriner heute nach Petersburg zu drah ten haben, sie, die seinerzeit der Worte nicht genug finden konnten, um den Nikolaus, den Eroberer »Ri Przemhsl, zu feiern? Durch die Länder und Völker des Bier-, Fünf-, Sechs-, Siebenbundes wird der graue Katzenjammer gehen, lieber unseren Straßen aber leuchten die Farben deS Sieges und ziehen, wie am ersten Tage — horch, mit Trompeten, Trommeln und Pfeifen! — Feld graue, Glied um Glied, unübersehbar, stromgletch; bereit die Straße deS SiegeS zu ziehen, die so herrlich gebahnt ist. Die Bewertung durch die deutsche Regierung Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung- schreibt: Die frohe Kunde von der Wiederoberung Przemysls wird in ganz Deutschland mit Jubel begrüßt. Der bewun derungswürdigen Tapferkeit der verbündeten Truppen und der hervorragenden Führung ist es gelungen, die Festung in raschen, wuchtigen Schlägen zu bezwingen. Als «ine kriege rische Ruhmestat ersten Ranges wird di« Einnahme von PrzrmySl in der Geschichte fortleben. Hier haben in Wahr heit Hohr Führergabrn und Schnrtdigkeit der Truppen zu- sammrngewirkt, um eine solche Leistung zu vollbringen. Die Waffen waren rS, die den Sieg erfochten, nicht der Hunger, dem die brave östrrreich-ungarische Besatzung erlag, nachdem sie dem Feinde mit äußerster Hingrbung getrotzt hatte. Da mals wurde in den gegnerischen Ländern viel Lärm um die Eroberung der Festung gemacht; st« wurde als Heldentat ohnegleichen gefeiert. Die frrigewordene Belagerungsarmee sollte, so wurde verkündet, die Karpathenlinie durchbrechen «nd den russischen Heereshaufen den Weg nach Budapest, Wien und Berlin srrimachen. Und nun? Der größte T«il jener russischen Truppen ist am Karpathenwall geopfert worden. Ungarn ist gänzlich, Galizien in weiter Ausdehnung vom Feinde gesäubert. Und schon befindet sich der Haupt stützpunkt der Russen in der Hand der Verbündeten. Aber mals hat das einträchtige Zusammenwirken der deutschen m>t den österreichisch-ungarischen Truppen eine ernst« Probe glän zend bestanden und der BundeStreur der beiden Kaisrrmächte «in neues, herrliches Denkmal gesetzt. Die Kämpfe im Westen V Im Westen halten unsere herrlichen Truppen fortge setzt den unaufhörlichen Angriffen und Versuchen der verbün deten Feinde stand, unsere Front zu durchbrechen, die sich dauernder als von Erz gefügt erweist. Und nicht nur das, überall fügen wir dem Feinde bei jedem neuen Vorstoß schwer« Verlust« zu, wir soeben wieder den Engländern bet Hooge, 3 Kilometer östlich von Ipern, und den Franzosen, die nörd lich Arras einen Angriff mit starken Kräften unternahmen, nach erbitterten Nahkämpfen. Ein interessanter englischer Divisionsbefehl V Bern«, 3. Juni. Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geschrieben: In einem interessanten Zusammenhänge mit den kürzlich veröffentlichten erlogenen Behauptungen eines englischen „Augenzeugen", wonach deutsche Artillerie auf di« eigene Infanterie geschossen habe, steht folgender Befehl einer englischen Division, der unter den Papieren des Kommandeurs der 3. kanadischen Jnfantniebrigadr, Oberst Turner, gefunden wurde: „4. Division. ES ist zur Kenntnis des Divisionskomman deurs gekommen, daß sich während der letzten Kämpfe einige Leute der Division dem Feinde ergeben haben, und weiter, daß diese Handlung von Offizieren und Mannschaften anderer Einheiten bemerkt wurde, die in einigen Fällen nicht einschritten. Der Divisionskommandeur befiehlt, die Aufmrrk- samkeit aller Offizier« und Mannschaften auf diese Tatsache zu lenken und allen Graden einzuprägen, daß eS ibrr erste und dringendste Pflicht ist, jeden Mann zu erschießen, der sich zu ergeben versucht, wer es auch sei. Wenn die Abtei lung groß genug ist, um Erfolg zu versprechen, muß sofort das ArtUrriefeuer in die Gegend gelenkt werden, (gez.) Taylor, Oberstleutnant, Adj. 4. Division." Das genügt für unbefangene Beurteiler. Die Kämpfe im Osten o Dit russische Front in Südostgalizien ist durch den Fall PrzemySlS sehr erschüttert worben. Unaufhaltsam drän gen unsere Truppen hier vorwärts. Zuvor wird eS noch Der öfterr.-uugar. Tagesbericht Wie«, 3. Ju«t. Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz Deutsche Truppen erstürmte« «acht» die letzte« russische« Gtellu«ge« der Rordsront vo« Przemtz»l ««d draxgen he«te um 3 Uhr 30 Minute« vor mittag» vou Norde« her i« die Stadt ei«. Bo« Weste« «nd Süde« ist unser 13. Korps eiugedrnuge«. Seine ersten Abteilungen erreichte« bald «ach « Uhr vormittags de« Hauptplatz der Stadt. Die Tragweite dieses Erfolges läßt sich «och nicht Überblicke«. Der Angriff der Verbündete« Truppe« im Raume «ördlich Stryj schreitet weiter erfolgreich fort. Bisherige» Ergebnis der Schlacht bei Stryj: «« Offiziere, 12175 Mau« gefangen. 14 Geschütze, 35 Maschinengewehre erbeutet. Jtalisuischer Kriegsschauplatz Die Italiener setzte« die erfolglose Beschietzung ««serer Befestigungen an mehrere« Punkten der Die Festung Przemysl bildet den Mittelpunkt jeder Verteidigung deS SanaebteteS zwischen Karpathen und Weichsel. Da die Festung einschließlich ihres Fort- aürtelS auf beiden Ufern deS San liegt, so ermöglicht sie den Uferwechsel, die Offensive und gewährt einer vordringenden Armee Rückendeckung und Zufubrgelegenhcit. Eisenbahnen und andere Verkehrswege gehen von Przemhsl nach allen Richtungen hin bez. münden in die Festung. Mitte September v I. wurde PrzemvSl, alS die österreichisch-ungarische Armee nach der Grodecker Schlacht hatte zurückgehen müssen, von den Russen zum ersten Male elnge- schloffen. General Dimitriew, der die Belagerungsarmee führte, wollte die Festung im Sturm nehmen und brachte diesem Plan unerhörte Menschenopfer. Zu ungezählten Tausende» häuften sich die Leichen russischer Soldaten vor dem Festungsring aus. Alle Opfer waren vergebens, Przemysl hielt sich. AlS ihre Stellung bet Krakau tnS Wanken geriet, suchten die Russen -durch einen Symbolisierung der Waffenbrüderschaft Deuffu,rm.o» und Oesterreich-Ungarns läßt sich denken, als von beiden Setten der eroberten Stadt Bayern und Oesterrrichrr zusammrntrafen. Offiziere und Mannschaften sah man sich umarmen. Glocken- grläut feierte den SiegrStag. Ein Dankgottesdienst in Kirchen und Synagogen wurde abgrhalten. ist, ist nun auch für Oesterreich-Ungarn beseitigt. In treuer t. London, 4 Juni. „Eormng New»" meidet au« Athen: Gemeinschaft schreiten die Verbündeten über alle Schwierig- Die Türkin haben aus Gallipoli 250000 Mann in auSge- leiten hinweg. - In Warschau war, wie verschiedenen Mor- zeichnet befestigten Stellungen stehen. Die Kämpfe bestehen grnblättern gemeldet wird, unter dem Einfluß der Erfolge aus einer Reihe von Angriffen und Gegenangriffen. Am der Verbündeten in Galizien eine Panik ausgebrochen. — I Tage greifen die Alliierten unter dem Schutz ihrer Krirgs- Nach dem „Lokalanzeiger" sollen die Verhandlungen zwischen schiff« an, aber nacht«, wenn die Flotte nicht imstande ist am Rumänien und den Ententemächten endgültig abgebrochen sein, Kampf teilzunehmen, weil sie die eigenen Truppen nicht eine Tatsache, die man in Wien für nicht minder wichtig I irrsten will, unternehmen die Türken erfolgreiche Gegenangriffe hält, als den Fall von Przemysl. I in geschloffenen Formationen. o Bern«, 4. Juni. Gestern um v»4 Uhr srüh griffen t Konstantinopel, 4. Juni. Die „Agencr Milli" schreibt: die Bayern von Norden an und drangen tn di« Stadt Przemysl l Die englisch« Presse fährt fort, da» Publikum mit falschen «in. Zu gleicher Zeit griffen unsere Truppen von Südwesten I Nachrichten über unsere Lage zu täuschen, während die Be- und Westen rin. Sie sanden die Gürtellinie vom Feinde I völkerung von Konstantinopel die Tapferkeit einer unserer geräumt. Die Festung besand sich 73 Tage in der Gewalt I Divisionen hat bewundern können, die kürzlich hier durchgc- der Russen, vom 22. März bis 2. Juni. Der Feind zog zog«« ist, ehe sie sich zur Front begab. Dir Engländer mel- ab, nach dem er acht Tage lang, vom 26. Mai bis 2. Juni, I b«en, daß diese Division sich im Zustand vollkommener Aus- mit schwerer Artillerie beschossen worden war, und mindestens lüsung befinde. Man übertreibt auch unsere Verluste an den fünf Werke an dir tapferen Bayern verloren hatte. I Dardanellen, die man mit 6000 Mann beziffert. Sir er- 0 Berlin, 4. Jani. Der Krtegsberichlcrstattkr des „Berl, reichten tn Wahrheit nicht ein Drittel dieser Zahl, selbst wenn Tagrbl." Doortsak, meldet aus EpergeS vom 3. Juni. Ueber I man dir Leichtverwundeten hinzuzählt. Unsere Lazarette haben den Duklapaß weiden seit einigen Tagen ununterbrochen die I 5000 Leichtverletzte nach ihrer vollständig«» Ausheilung an in den Kämpfen der letzten Tage eroberten russischen Geschütze, > vir Front zurückgesandt. Maschinengewehre und anderes Kriegsmaterial tn das Innere - , . -.x. . des Landes transportiert. Nach der Einnahme von Stryj I eUfftlskfit KrieffsfHlffe tvrpt0lekt durch die Armee des Generals v. Lmsingen und dem damit tKra«ks«rt, (Mai«) 4. Ju«i. Die Ara«k- verbundenen Durchbruch der ru,fischen Linie zog sich der Feind, furter Zrit««g meldet a«S Ko»sia«ti«0pel vom verfolgt von den verbündeten Truppen, nicht nur in den Ab- ! 3. Juni: Rach mehrtägiger Pause sind Mieder schnitt des Tismieniea- und des Stlyjtales zurück, sondern j zwei Tate« deutscher Unterseeboote vor den Dar es geriet auch seine Linie südöstlich von Stryj ins Wanken. Die Bedeutung des errungenen Steges wird sich erst in den liche Abteilungen in» A-fi-r k °men, flüchteten sie, di. bisherigen verlustreichen Mißerfolge an der österreichischen so ei« italienisches Infanterieregiment aus dem «renzr durch hochtönende Wort« zu verschleiern. Wir hohl Plateau vo« Aolgarta, mehrere Kompagnie« bei I diese sind, zeigt die Aeußerung Salandra« in seiner Rede Mis«ri«a und die von einer OsfizierSPatronille gr«" den deutschen Kanzler, daß Italien den Deutschen weit von «ns in GradiSea überfallene Kavallerie-und I voraus sei! Berfa,Zlieri-Abteilung. 'Wien, 3 Juni Aus dem Kri^ w.rd I gemeldet: Dec Verlauf der ersten Zusammenstöße an der süd- I westlichen Front darf uns mit Zuversicht erfüllen. Ein glän- eine» Kampf nördlich und nordöstlich von Sambor geben, U^BZsp^ wo dir Russin sich in einer siebenfachen Verteidigungslinie zähe halten. De Stellung am San-Dnjrstr wird von den I Rusten unter ko ossalrn Opfern zu halten versucht, weil sich I * tonst der kopflose Rückzug der russischen Front in g°«r Südostaalizirn ereignen müßte. I ^Mtz der Grenzzonen anverlraurn. Dü Arme. des Generalobersten v. Ltnsingen kämpft be- i- Wit«, 4. Juni. Im Görz.r G.bi.t haben sich grüß.« rrtts im Dnjrstrrabschnitt westlich von Mtkolajow. Di. I Kämpfe entwickelt. Der Feind griff unsere Infanterie an. deutschen Truppen haben also die Russin bereits über den Zeit vorgestern nacht wirken zu seinem Mißvergnügen auch Fluß geworfen und noch eine erheblich. Strecke nach Norden unsere schweren Geschütze mit. darüberhinaus. Mikolajow ist von Lemberg nicht mehr so ' weit ents-rnt wie von Stryj. Da auch von PrzrmySl aus Italiens Vertrag mit dem Dreiverband der Vormarsch auf Lemberg erfolgt, so ist dir Zurückerobe- "j Auster,am, 2. Juni. In ringeweihten diplomatischen ^ng der galizischen Hauptstadt, in der sich dir russigen I Asisin Hollands wird vrrsichrrt, daß Jtalirns Vertrag mit Behörden bereits häuslich niedergelassen hatten, in sichere Dreiverband bereits am 24. April 1915 in Paris un- und allernächste Nähr gerückt. Dir Beute drr Schlacht bei Urichs Er rnthi.lt folgend! HauptpunkL: sich nzwischkn auf 12 235 Gefangene, 14 Geschütz« '^Italien «halt eine Anleihe von 5 Milliarden Lire, und 35 Maschintng.wrhre erhöht. Trotz der ungeheuren I 2. England übernimmt die Garantie für einen itali.ni- Verluste in Galizien sucht d»e russische Heeresleitung ohne I in Amerika zwecks Munitionsbeschaffung anzurrgrnden Ansehen weiterer grenzenloser Opfer noch immer erneuten von 500 Millionen. Widerstand zu leisten. Jeder Wtdrrstandsversuch wird jedoch g Einen «eiteren Kredit von 300 Millionen zur Ver- von den Verbündeten gebrochen, für deren Steges auf -S ein ^gung mit amerikanischen Lüensmitteln. erst bei der völlige,» Vernichtung des Feindes gibt. I 4 Frankreich liefert .ine Anzahl schwerer Errusotgeschütze. Vorn nördlichen Flügel des Etlichen Kriegsschauplatzes, wo I 5 Der Dreiverband garantiert Italien den bekannten ^«daSE "ach dem amtlichen Berichte unverändert ist, kommt I Lauberwerb, darunter dir ganze westliche Adriaküste, außer hoffentlich auch bald wieder .ine neu. und groß. StegeSkundr. Antivart, und rin«n von Serbien zu wählenden Hasen. - ... I 6. Italien stellt den neue» Verbündeten 1*/- Millionen 0 «Mster-am, 3. Juni Handelsblad« schreibt: Dit Mann (?) zur Verfügung. Eroberung PrzemySlS ist nicht nur von großer strategischer I Bedeutung für Deutschland und Oesterreich-Ungarn, sie wird I auch einen großen moralischen Einfluß auf die Heer« haben. I Die Bedrohung LembergS wird nun viel ernster. Die end- I t. Konstantinopel, 4. Juni- Da» Große Haupt Date«. Der Seekrieg 0 Welcher!, 4. Juni. Dir „New Jork Times" meldet aus Petersburg: Der Ehemiker John Brown hat erklärt, daß die „Lusitania" 250 000 Pfund Trtrachlorid an Bord führte, di« von der französischen Regierung bestellt worden waren. Die Ueberltbendtn drr „Lusitania" hätten über erstickende GaSdämpfe geklagt, Brown ist der Ansicht, daß diese Dämpf, von d.m sich verflüchtrndrn Trtrachlorid hrrrührra, die ein«