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itwortung Sonntag, de» 1«. Mai 191»! 111 74. Zayrgan, I7W ! it Tageblatt-Bestellungen BerantworiNcher Redakteur: Ernst Roßberg lu Frankenberg i^ Sa. — Druck und Verlag von C. V. In I. Sa. »mittag: övercinS der des erSdors. !. Arno Friedrich d Luise predigt. Abfahrt ünttiich Borm irchlicheS amt: P. S. Mai: /.I Uhr. iend im mmlung. >/,S Uhr hr Sltere Predigt- 11 Uhr st, Pred. J-ißing. und des ang von Des Jo> n Heinz, a. Der h. Der Rudolf, hniker in Gustave (Nord), Schmied, roy, ein an Bap- (Nord), ter aus ^ef. rusf. i Parts, 15. Mai. Dir „Agence HavaS" brrichtrt aus Rlättnmrldungen, daß dir Botschafter Fürst Bülow und Macchio in offizieller Form die Angebote Oesterreich-Ungarns überreicht hätten. i Lugano, IS. Mai. Die Demission des Kabinetts er folgte, weil das Kabinett in zwei Parteien gespalten war. Sonnino, Pinsrli und Martini, der Kriegs- und Marinrmi- nistrr wollten den Krieg, die übrigen den Frieden. Salandra selbst war unentschieden. Die Möglichkeit ist nicht ausgeschlossen, daß der König die Neubildung de» Kabinetts wiederum Sa landra anvertraut, und daß Giolitti als Geist über den Wassern schweben wird. Der Rücktritt deS Kabinetts wirkte wir der Blitz auS heiterem Himmel. Die Krirgspartei ist fassungslos, während das Volk aufatmet. i Genf, 16. Mai. Aus Mailand wird hierher berichtet, Salandra sei vom König mit der Bildung des neuen Kabinetts beauftragt worden. i Rom. Nach dem Giornale d Italia und Tribuna soll der König den Kammerpräsident Macora mit der Bildung de« Kabinett» betraut Haden. Macora hat sich die Antwort vorbe- halten. Er hat nachmittags mit Salandra und abends mit Giolitti eine Besprechung gehabt und sich darauf zum König begeben, um ihm Bericht zu erstatten. schaffen, r unsere iheit ge- ien, den n Trost deshalb ie Mei- begrüßt on den- e lassen S ange raß Zu- nzt und könnte! Namen m nicht ikanzler, e lieben uchende. cht eine nur die i« jeden- m Bei- in vl«l- 1 M. liier und rwählten onne zu, igSvollen n früher r! und fern chuljahre st Eltern ceue Ka- >nnt sein ich, um lnde der s ist die chen nur ch dann Gottes- Turmes, rzeit für rer, di- t wieder mit An- an da» l es unS gen und GrabeS» — mit Krieges, auS un- Sie alle und z«r- iestnnung rt hatte, ren eine :r» viele i gekom- ir staun- lüber zu ner aan- indlichen llten die chon em- Poftfendunge« werde« fch«eüfte«s erledigt. ' vanttoute»: Allgemeine Deutsche Eredttanstalt Ktliole «hemuitz. - «hemuttzer Gladtba^r. SemeindeverbaudSgirokoato S FlSha. Postschecklout» Leipzig Nr. 15265. r. Kerusprecher Nr. 1» Flöhe «eWäftSzeit: 8-12, 2-5 Uhr. Sonnabends S-3 Uhr. Vie AenMag i« kuüe» Der Entschluß des Kabinetts Salandra, zu demissionieren und dem Parlament dir Entscheidung über Krieg oder Frie den zu überlasten, bedeutet eine Wendung zum Guten, da in der Kammer wie im Senat die Anhänger Giolittis die Mehr heit haben, so daß ein ParlamentSbeschluß zugunsten der Auf rechterhaltung der Neutralität Italien» erwartet werden darf. Der bisherige Minister des Auswärtigen, Sonnino, hatte schon vor einigen Tagen im Ministerrat dir Entscheidung über den endgültigen Abbruch der Verhandlungen mit Oester- reich und den förmlichen Anschluß an den Dreiverband ge fordert, war jedoch mit seinem Verlangen in der Minderheit geblieben. Man kann Italien in seinem eigenen Interesse nur beglückwünschen, wenn in ihm dir Brsonnrnhrit über die Toll heit siegt; denn anders war bas zwecklose und freventliche Kriegsbegrhren nicht zu bezeichnen. Italien hat eine parlamentarische RegierungSsorm in noch stärkerem Maße als England oder die Republik Frankreich. Auf Grund seines vor zwei Jahren geänderten Wahlrechts hat jetzt jeder Italiener daS Wahlrecht. Die Zahl der Wahl berechtigten beträgt, da auch dir vielen Analphabeten das Stimmrecht erhielten, weit über 8 Millionen. Die au» den Wahlen auf Grund dieses Stimmrechts hervorgrgangene Kam mer hat schon wiederholt, im Dezember v. I. einmütig, sür die Neutralität Italiens gestimmt, Der Ministerpräsident Salandra hat eS nicht gewagt, seine ursprüngliche Absicht auS- zusühren, im Verein mit Sonnino den Krieg zu beschließen und die Kammer vor eine vollendete Tatsache zu stellen. Er hat den Kammern dir Enischridung übrrlasfen. Und da rr wriß, daß sowohl in brr Deputirrtrnkammrr wir im Senat der Abgeordnete Giolitti, der dir Frirdrnspolitik und Neu tralität JtalirnS vertritt, über eine starke Mehrheit verfügt, so haben die. Mitglieder des Kabinetts Salandra dem König ihre Portefeuilles zur Verfügung gestellt, Antonio Salandra,, der im 62. Lebensjahr steht, wurde erst im März v. I. als Nachfolger Giolittis zum Mintstrrpräsidentrn ernannt. Gr ist Südttaliener, hat aber von einem solchen so wenig an sich, wie er Professorales be sitzt, obwohl rr Prosrssor ist. Ais 33jährigrr wurdr rr in die Kammer gewählt und 18S1 bereits als UntrrstaatSsrkrrtär der Finanzen in das Kabinett Rudint berufen, nachdem er im Gefolge von Giolitti erfolgreich an der Beseitigung der finanziellen Mißstände de» Lande» mitgrarbritet hatte. ES Wäre rine Ungerechtigkeit, wollte man sagen, Salandra habe später die Gefolgschaft Giolittis mit derjenigen SonninoS vertauscht und sei zum Anhänger der KrtegSnotwendigkeit ge worden. Wie hochfltegrnde Pläne die Anhänger SonninoS verfolgten, geht daraus hervor, daß man sich in Rom nach dem tripolitanischen Kriege mit dem Gedanken trug, den König Viktor Emanuel zum römischen Kaiser zu proklamieren. Der König selbst hat an derartiges nie gedacht. Salandra wurde nicht der Gefolgsmann eines andern, sondern bedeutete selbst rin Programm. Die auswärtige Politik Italiens erfuhr da durch jedoch eine gewisse Abbiegung von der vorher verfolgten Linie, daß der überzeugte Freund des Dreibünde», Mar quis di San Giuliano, im Herbst v. I. starb und Sonnino sein Nachfolger wurde. Giovanni Giolitti, dem von den 608 Abgeordneten nicht weniger als 300 eine VertraurnSadrestr übersandten, wäre nach der parlamentarischen Praxis, nach welcher der Sieger dir Nachfolge de» Besiegten antritt, in erster Linie zur Kabinettsbildung berusen. Giolitti wird im Oktober 73 Jahre alt und ist seit längerer Zeit kränklich. Ob er sich den Anstrengungen, dir das Amt drS Ministrrpräsivrntrn Italiens gerade in der jetzigen Zeit fordert, gewachsen sühlrn wird, ist fraglich. Viermal war Giolitti bercitS Minister- ilSfeier. sch zum tauft: »S Br. me, S. Frankenberger Tageblatt Die Kämpfe im Westen V Im Westen wird in ungemein heftigen Kämpfen ge rungen, die, soweit sie entscheidende Bedeutung haben, zu un seren Gunsten ausfallen. DaS gilt insbesondere für di« Kämpfe um Upern, in denen wir eine vorgelagerte Höhr nach drr andrrrn rrobrrn. Stärkt englische Angriffe wurden unter schweren Verlusten sür den Feind zurückgewiesen, daS gleiche war gegenüber englischen Angriffen, die nach starker Artillerie vorbereitung südwestlich von Lill« stattfanden, der Fall. Dir Eroberung de» Dorfes Carency durch die Franzosen an dem südlichen Flügel bei Front Lille—Arras, auf der dir Ver bündeten den Durchbruch versuchen, hat keine weiteren Folgen gehabt. Sir kostete unS jedoch nach dem Bericht unseres Großen Hauptquartiers leider 600 bis 700 Mann. Die Franzosen wurden durch die furchtbaren Kämpfe jedoch gleich falls so mitgenommen, daß rine Ruhepauf« rintrat. Drr Ort Earrncy liegt erheblich westlich der Front Lille—ArraS. In der Champagne sowie zwischen Maa» und Mosel schrt- Die irregeleitete Volksmenge i Nom, 16. Mai. Der gestrige Tag bis in die erste« Morgenstunden drS heutigen Tages war mit zum Teil maß losen Demonstrationen grgm Giolitti und die NeutralitätS- idee ersüllt. Der Abgeordnete und frühere Ministrr Berto lini wurdr, als er in ein« Straßenbahn steigen wollte, in häßlicher Weise insultiert. Mau wars die Frnstrrschtiden deS Wagk^s rin, spie dem Abgeordneten inS Gesicht und versuchte, ihn aus dem Wagen herauSzuzirhrn. Doch gelang rS einigen Osfizirrrn, den Freund Giolittis' auS seiner gefährlichen Lage zu befreien. Auch verschiedene andere Abgeordnete und An hänger Giolitti»' wurden beschimpft und bedroht. Grgm das Automobil des Fürsten Bülow wurden Steine grworfm. Villa Malta war bis in die frühen Morgenstunden durch rin starkes Trupprnaufgrbot bewacht. Fürst v. Bülow unter nahm auch heute verschiedene Ausfahrten. i Nom, 16. Mai. „Mkfsaggrro" schließt einen Angriff auf Giolitti und den Fürsten Bülow mit dem Rufe: Krieg oder Revolution! und fordert den König auf, dem Willen des Volkes zu folgen. i Lllgauo, 16. Mai. I» Rom und Mailand hab« neue Tumulte stattgrsunden. In Rom wurden zahlreiche friedenssreundliche Deputierte auf der Straße angegriffen und verprügelt. Firmenschilder und Schaufenster wurden zertrüm mert. Auch dir Räume der Zeitung „Popalo Romano" wurden gestürmt und verwüstet. D'ünnunzio hielt wieder rine große VolkSrrdr, in drr rr aussührtr: Dir Zrit der Wort» sri vorüber, die Zeit der römischen Tätigkeit sei ge kommen. Er schloß: Das Vaterland ist verloren, wen» wir nicht heute noch zu den Waffen greifen. Auf! Durchstreift die Straßen RomS und züchtigt alle Verräter des Vater landes. Schwört mir das!" Begeistert erhob die^ Menge dir Hand zum Schwur, dann vrrprügelten sir allr brkanntrn Friedensfreunde, denen sie brgegnrten. 1 Nom, 14. Mai. (Meldung der Agenzia Stefani.) Nach einem Beschluß des Ministerrats ermächtigte Salandra die Präfekten sür den Fall, wo sie es für notwendig erachten sollten, den militärischen Behörden den Schutz der öffentlichen Ordnung zu übertragen. DaS Zirkular-Telegramm an dir Präfekten hebt hervor, daß die Regierung unbeugsam zur Aufrechterhaltung drr Ordnung entschlossen sri. Ein Mangrl an Brhrrrschung grgrnührr Ausländers, sri rin Flecken auf drr Zivilisation rinrS LandrS. Ner leiseste Versuch, einen Druck auf die Behörde ausüben zu wollen, trübe deren Brr« aniwortung und schwäche ihre Autorität, was sehr bedauerns wert wäre und auch daS StoatSwohl gefährden könne. Präsident. Die italienischen Ministerien sind, wie eS die par lamentarische RegierungSsorm erklärlich wacht, kurzlebig. DaS 1892 gebildete erste Ministerium Giolitti erreichte nur eine Lebensdauer von knapp einem Jahre. 1903 aufs neue zur Leitung drr StaatSgeschäfte berufen, blieb Giolitti anderthalb Jahre lang Ministerpräsident. Sein drittes Ministerium dauerte zweiundeinhalb Iahte, sein viertes, in der die Wahl- resorm und die Eroberung TripolitanienS siel, drei Jahre. Wenn Giolitti im'Falle der Gtvrhmiguütz drS RücktrittS- gesucheS SalandraS durch den König, woran Nicht zu zweifeln ist, nicht selbst Ministerpräsident werden sollte, wird rS jeden falls einer seiner Gesinnungsgenossen werden, ' Auch im Fall« der Ernennung Giolittis zum Minister präsidenten, so sagt das „B. T.", wäre eS noch verfrüht, in der zweifellos günstigen Wendung der Ding« schon eine Sicherung deS Friedens zu sehen, da die kriegslüsterne Mi norität in Italien rücksichtsloser und wahlloser in ihren Mitteln ist als die Krirgspartei iraend eine- anderen Landes und durch die Mehrzahl der großen Zeitungen, die zu ihr halten, eine sehr große Macht besitzt, so daß Ueberraschungen noch immer möglich sind. — Der Empfang des Sozialisten- sührerS Enrico Ferro durch den König hatte den Zweck, den Monarchen über die wahre Sttmwung deS Volkes, daS den Flieden will, aufzuklären. Di« Interventionisten würdm zur Erreichung des äußeren Krieges auch vor einem Bürgerkrieg nicht zurückschrecken. Durch dies« Rechnung macht ihnen jedoch hoffentlich Giolitti einen Strich. Eine historische Erinnerung überschreibt ein norwegisches Blatt einen Artikel, worin es heißt, im Jahre 1869 sei eS Frankreich gewesen, das Oesterreich geschlagen habe, wodurch Italiens Einheit und «Selbständigkeit Möglich geworden sei, 1866 sei es Preußen gewesen, daS Oesterreich geschlagen habe, wodurch Italien Venetien verschafft worden sei, 1870 sei es , Deutschland gewesen, daS Frankreich geschlagen habe, wodurch Italien von französischen BesatzungStruppen besreit und in den Besitz von Rom gesetzt worden sei. Bet keiner dieser Gelegenheiten habe Italien selbst Lorbeeren gepflückt, sondern nur geerntet, was ander« gesät hätten. Man kann im An schluß daran nur sagen: Italien hat Glück, «S bedarf keines eigenen Krieges, sondern erweitert durch die Kriege seiner Freunde seinen territorialen Besitz. MW flr die MM DlchuMmW IW, da; AniM MgmG mb dm Wirrt za IMM- i. Zur Verhütung fahrlässiger Brandstiftungen wird in Erinnerung gebracht, Kaß da» Rauche«, Keuera«zÄ»ve« und sonstiges feuergefährliche- Hautiere« in Wal dungen verboten, fowie daß bri Aufbewahrung drr Zündhölzer dir größte Sorgfalt zu beobachten und darauf Bedacht zu nehmen ist, Zündhölzer Kindern möglichst unzugänglich zu machen. Zuwiderhandlungen haben die gesetzlichen Strafen zur Folge. Frankenberg, am 11. Mai 1915. Der Stadtrat. Dienstag, de« 18. Mai d. I., vormittags 11 Uhr, sollen in der Alfch«ersche« Echaukwirtschaft hier, Humboldtstr., 1fi Stanz- und 2 Preßrisrn, die zur Herstellung künstlicher Blumen verwendet werden, gegen Barzahlung zur Versteigerung gelangen. Fraykrnberg, am 16. Mai 1915. Der Gerichtsvollzieher, ° Freitag, den.21.ßMai 1S15, «achm. 4 Uhr, sollen im Kgl. Amtsgericht zu^Frankenberg,^Zimmer-Nr. 12, 6000 M. Geschäftsanteile eines Gesellschafters bei der Firma Deutsche Honigzentral« Paul Ring u. Co, G. m. b. H., in Reichenbach i. V gegen Bar zahlung öffen tlich ^versteigrrt^werden. Frankenberg, am 14. Mai 1915. Der Gerttytsvottzieher heim KSrrigl. Amtsgerichte. - . j ^5; kV r- - ' " . Sparkasse Ebersdorf ^10 Die Gemeindespddafse Flöha verzinst di« Einlagen mit 8*/, 9/« vom Tage nach drr L nzahlung ab, bis zum Tag« vor der Rücknahme. arfchrint NN jedem Wochentag abend» für den folgenden Tag: Dienstag, Donnerstag und So,,nabend abend» mit der Unterhaltungsbeilage „Frankenberger Erzähler". Bezugs preis vierteljährlich 1 ^ll so monatlich so A Trager lohn besonders. — Einzelnummern tausenden Monat» d früherer Monate »0 WesteUnnaen werden in unserer Geschäftsstelle, «on den Boten und Ausgabestellen, sowie ohne Erhöhung vorstehender Preise von allen Postanstallen Deutschland» und Oestenelch» an genommen. Nach dem AuSlande Persond wöchentlich unter Kreuzband nach in der Gc- schästislellr «»fliegenden Bezugsbedingungen. Ankündigungen, Größere Anzeigen find bi» » Uhr Vorm., kleinere bl» spätesten» n Uhr mittags de» Ausgabetage» auszugeben. Kür Aufnahme von Anzeigen an bestimmten Tagen und Plötzen kann keine Gewähr übernommen werden. Aufgabe durch Fernsprecher schließt unsere Bcrantwortuiig sür richtigen Abdnick au». ivebuhr für Tonderbeilagen: da» Tausend « ^li; für die Post-' auslage Zuschlag, Aernsprecher Sl. Telegramme, Tageblatt Krankenbergsachsen. Anzeigenpreis: Die 4» mm breite, einspaltigePctitzctle oder deren Raum t»^; im amtlichen Teil die Zeile 4» „Eingesandt" tm RcdaktionStcil die Zeile ss^. Kür schwierigen und tabellarischen Satz Ausschlag, für WlederholuugSabdruck Ermäßigung nach fest stehendem Tarif. Für Nachwei» und Bermlttlung werden S» H Sonderacbühr berechnet. Die Rabattsätz« uild Nettopreise habe» nur Gültigkeit bei Barzahlung binnen so Tagen. LängercoZicl, gerlchtlicheEI,Ziehung, sowie gemclnsameAuzelgeN verschiedener Austtaggeber bedingen die Berechnung de» vollen Zcllcnprcise». 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