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rankenberger Tageblatt » »Sv MW str » MM.ZWO>E M dm Mck zii KMM, i. Zt i«WA-, »« 7 Mrz 191^ . AWWSSSSGtSSSSGSSSWSSS»«^^ 74. J«hr«anz ^»54 7, ! vrm». llung größten Opsrr gebracht imd für dieselben d« ent Gewinn errungen, dm rS indeffen in dmr RÄ DM Mes gegenEngland Freitag, Blutsr. Mschund »Klingb. oä trsuack- vinlet«» -v um nor SI» unei akwm >t»I8«,. kn»krn»n si^i»ott»» ntn»tttlov sureksn «erantwortllch« RwaVeur: «rnst Roßberg in Arauttuweg t. Ea. — «ruck «mb »erlag von «. ». Roßberg in Krautenberg i. S«. »N7M» U.l. U Gewinn errungen, dm rS iudeffm in deü^Nächkrteg des SümmerS 1S13 mit seinen Verbündeten Serbien und Griechen» land zum erheblichen Teil« wieder verlor. ES mußt« auch noch einen Strich an der Donau, das Gebiet der Festung Stlistrta, an den rumänischen Nachbar, der im Kriege selbst ^7 ko««r»k«se;ku>o pnmnlrwndwns. chm»N«1A«m^om kür äiv Ssvordosoduls sinä »na IO.» 11^ IS. URr» in äer Äürzsrsokulo^ ALäolrsu-8sitv, Aimwor Ilr. 16, »dvuäs von 6-7 Ubr su dovirkvn. Vie Direktion äsr Oerverbvsedule. 8. Goe^ikalrk. i'' Ä- ' n „ Tageblatt-Bestellungen Die unter den Rinder« des Vorwerks Wies«, Bez. Eyeumitz (OasttU A), fest» -eßsMe Maul« ««d Klaueufeuche ißt erlösche«. Die getroffenen Sperr- und Beobachtung-Maßnahmen werden aufgehoben. Flöha, dm 4. März 1915. Die KSttigliche ««töhattptrmrrmschaft. neutral grbpebm war und seine Kraft bis zuletzt aufgrspart hatte, abtrettü. Die gemachten Erfahrungen ließen die Türkei und Bul- aarien einander näher treten, während di« Brziehungm zu Serbien und Griechenland recht kühl bltebm. Rumänien blieb schweigsam. I» Wri» und London glaubte man auf die Unterstützung drr Regierung in Bukarest rechnm zu könnm, nachdem vor dem Krieg« «in« Begegnung d«S inzwischen ge» storbmm König« Karol von Rumänien mit dem -russischen Kaiser stattgefundm hatte. Der nme König Ferdinand von Rumänien und seine verantwortlichen Rubber hab«, flch bisher nicht veranlaßt gesehen, ihr« Haltung zu ändern. Die Annahme, daß sie im heutigen Krirgsstmcht-a dem Drrivrr- wand Übergehm werden, erscheint also sicht gerade wahrschein lich, umso weniger al« Rumänien nach dem Türkenlrteg von 11877/78, wo e» Viffa^bim an Rußland abtretrn mußten um basür die geringwertige Dobrudscha zu erhattm, erfahr«- hat. ßva« „Dank vom House Romanow* bedeutet. , In der bulgarischen Hauptstadt Sofia hat man nicht auf wie MS qp Griechenland und Serbtm verlor«« Eroberung« Mr immer verzichtet, aber die schweren Verlust« in jenem sKriegSjähr zwingen die Regierung d«S König« Ferdinand zur IVoistcht. WaS Bulgarim tun wird, hängt in der Haupt» sache von einer griechischen Aktion ob, «nd in Athm vt der besNmchtMlMiS« kttmckinoDchrr allmächtig Mdifittprä- !stdent und ZivilkriegSminister VmizrloS^! ^Köntg^ Konstantin ivon Griechenland hat trotz aller Popularität, die Hr dmch !dm siegreichen Krieg von 1912 uUd 1913, der dem Land« einen ganz unvnhättnWwäßigm Müchtzuwach» gebracht hat, den Einfluß seine» erst« Ratgeber» nicht herabdrüüm könnm Nach der Meinung aus feindlichen Zeitungen hat mit den bisher ersolgloS gebliebenen Bombardement« der türkischen Fort» an der Dardanellmstraße, df« dm Zugang zu der SultanS-Residenz Konstantinopel hüten, ein Spiel um di« Kronen der Balkanköntge brgonnm, und Mch. chauvinistische italimische Blätter find drr Anschauung, daß sich im Ost« neue Entscheidungen Vorberriten. Der gegenwärtige Krieg hat schon so viele unerfüllt^ Hoffnungen bei unserm Gegnern ge zeitigt, daß rS schließlich üüf eine mehr oder wenig«! nicht ankommt. Dir von dm Franzosen und Engländern etwartrte Türkrnflucht au« Konstanttnopel ist bis heut« nicht ringe« tretest, eS brauchen sich also femrr stehende Kreise schon gar keine Sorgen zu machen, wenn der Sultan und seine Mi nister so ruhig bleib«. Außer dem türkischen Halbmond sind aus der Balkan- Halbinsel fünf Kronen. An dem Kriege bereits betttli^ sind Serbien, da» Land der KönigSwörder, um dessen Willen drr ganze Weltenbrand entstand, «nd da» kleine Montenegro, dessen König Nikita der Schwiegervater de« König» Viktor Eqianuel von Italien ist. Um da« Geschick dieser beiden StüatSwrsm in der Zukunft brauch« wir «üS keiüm Be trachtungen hinzugebrn, Brachtqrix verdikim die bevorstehen den Entschließung« von Rumänien, BMariM und Griechen land. Bulgarim hatte im Türkenkieg von 1912713 die " ' — - -- ^sprechenden hört, dann der! sich all« erdenk Rußland Will «M von Deutschland! Part», 4. ÄS^'Dtr rMsche söztalormokrattsche Zeitung „Nasche Glowo* meldet au« der grhriym Sitzung drr Duma u. a.: SasonoNf^erllärte,. di« RegtrWng wünsche nicht, krgmd «twas von Deutschland. abzuttrNnen, st« wünsch« nur Galizien und dir Dardanellen. Die.Abgeordneten, haupt sächlich die Kadett«, beständen auf Erwerbung drr Darda nellen. WaS die innerm Reformen anbelangt, so erklärte Maklakow, daß die Regierung keinerlei Konzeistonm zu machen gedenke. Di« Abgeordneten sprang« bei dies« Worten von ihren Stühlen auf. Die Sitzung mußte abgebrochen werden. Nach dm Pause vrrsuchte Gorrmhkin, beruhigende Erklärung« abzugebm. . . Au dieser Erklärung ist das Jntenffantrst», daß von zu ständig« Stelle gesagt wird, Rußland wünsche von Deutsch land kein Gebiet. Ma« vernimmt so etwa» zum erst« Male. Da» klißtzt andrr» als die großspurigen Redensarten, die von den DzeivmboubSgrüßm gelmychen ryerdro, tvenn ihr« Worte für di« gesamte Oeffenttichtett bestimmt sind. Wenn man außerdem M aus Galizien sich richtenden russischen Wümche hört, Kann VrrsW'Kan auch, wamm die Russen militärisch ych all« etdenWe Mühe geb«, Galizien besetzt zu hakten KS oktijssa 8u- »ueblvidm» nä Lkw ck« »müsisrt «u Die» Gememdesparkasse Flöha verzinst dir Eftilagm mitßSV» "/oUvom Tage nach drr Etnzahlvng ab, bi» zmn Tag« vor drr Mcknahmr. stoffen von Deutschland nach Amerika zulaffe, muß richtig gedeutet werdm. Sknrrtka leidet gegenwärtig sehr unter dem Mangel an Farbstoffen und die amerikanischen Baumwoll großhändler erklärten, daß Deutschland und Oesterreich pl dm größten Baumwollabnrhmern drr Bereinlgteu Staaten gehörtrn. ,Ein Verbot, Baumwolle nach diesen Länden» zu exportier«, bedeute eine arge Schädigung der amerikanischen Handelsbilanz, in der di« Baumwollaussuhr dir bedeutendste Roll« spiel«. Die englisch« Tyrannei sei unerträglich, und Amerika würde sich diese selbst auf dir Gefahr eines Kriege» hin nicht länger gefall« lassen. Im Zusammenhang mit de« amerikanisch« Stimmungs wechsel ist die Meldung von Interesse, daß der ehemalige Präsident Roosevelt und der frühe« BenrralstabSchrf Wood eine amerikanische Legion ins Leben rufen, die aus 200 000 gedi«ntm Leuten bestehen soll. Diese Legion soll im Kriegs fall« di« jetzt fehlende erst« Reserve bilden. Ungeachtet dieser amerikanischen Sonderwünsche kann unS natürlich die jetzige Entwicklung der Dinge nur willkommen sein. Präsident Wilson, drr von seinem Demokratenseffel aus noch vor wenigen Wochen die deutsche Freundschaft aus» Spiel fetzte, schwitzt jetzt Angsttropsm. Seine Ferien, dir «r in diesen Tagen antreten wollte, hat er aufgeschoben, er wird nicht nach Kalifornien reifen, sondern sein Suppe auslöffelu müssen,. dir er sich ringrbrockl hat. Die einflußreichsten Finanzleut« belagern seinen Thron und verlangen von ihm ein« Protest schärfster Art gegen Frankreich und England. Di« amtlichen amerikanisch« Mitteilungen erklären demgemäß auch, daß» wenn die Ententemächte nicht imstande sind, ein« reguläre Blockade Deutschlands zu unterhalten, die Vereinig ten Staaten gegen dir Verletzung alter Regeln drS Seekrieg» protestieren würben. Weiter wird bekaMchgegeben, daß Prä sident Wilson nicht geneigt sei, sich mit der neuen Theorie der sogenannten Blockade auf große Entfernung und mit der Ausbringung neutraler Schiffe, die sür neutrale Häfen be stimmt sind, auf den bloß« Verdacht hin einverstanden zu erklär«. Ein Unterseeboot vernichtet NIS (Amtlich.) Berl im, 5. März. Nach amtlicher Bekanntmachung der britischen Ad miralität wurde das deutsche Unterseeboot U 8 gestern abend nahe Dover durch ein englisches Torpedoboot zum Sinken gebracht. Die Besatzung wurde gerettet. Stellvertretender Chef des Admiralstabes. Behncke. Kleine Ursachen — große Wirkungen o Dl« wttdrrholtm Versicherung« der Engländer, daß st« dm Erfolgen der deutschen Tauchboote mit größter Rühe entgegen seh«, stimmen schon aus dem Grnndr nicht, weil diese Erfolg« den Engländern bedenklich an die Geldbörse gehen. In diesem Punkte sind die Herrschaften nämlich be sonder« kitzlich. Nach den Arußerungen des P ästdrnten der größten englischen Versicherungsgesellschaft beläuft sich drr Brrlustweet der Ladungen der durch deutsche Unterfeeboot« zerstörten englischen Schiff« auf mehr al« achtzig Mil lionen Mark. Bei den bekannten BerschleierungSversuchm der Engländer ist anzunehmm, doß drr Schaden sogar be deutend größer ist. und muß sich nach dessen Politik richt«. BmizeloS ist vielerlei zuzutraum, abrr auch di« Klugheit, daß er sich hüt« wird, den Bog« zu übermannen. u Wa» dir feindlich«,Zeitung« «iu Spiel um Kron« nrnnuy .besMtt 1», Wahrhch um «in« Michnung zur Klug. HAI, an di« bisher neutral« Balkanregirruugrn, sich zu hüten, zwischen die Räder ih« gegnerisch« abenteuerlichen Orient- Politik ,zu ko»»«. ES würde für st» nur heißen, her Mohr hat sein« Schuldigkeit getan,», drr Mohr kann gehrn. Ruß land kann uti, .riuk Dampfwalze für dm Zwerfaiferbund nur- dm, wohl aber für die Selbständigkeit der kleiner« Staaten, die sich ihm anvertrauen. v Mr Lsfizwkk Freundschaft M England, vtt aller Reu- tralttät zu« tzwhn.Äo« Amerika bisher gepflegt wurde, ist in di« Brüche-, gegaWe»^, Der ruglllch.amtrikauifchm Noten wechsel hat deutlich di« Kluft zwischen beiden Länder« gezeigt, Man kann e» d« Vereinigt« Staat« von Nyrt ^ierika nicht ersinnen, ihn« dies« Enttäuschung al» berechtigte Strafe hinzustellm, hat doch PrSsidknt WÜson «ine ganze Zeit lang sehr zu misrym Nachteil unseren Feind« di« Sta. gr ge- halttu und aus unfttt^ berechtigten Vorhaltungen nicht immer d« paffend« Ton grstmden. Daß Amerika jetzt eiuschwenkt, ist rbmsällS nicht etneüt Dräng nach" unparteiischem Völker« rechr «tfpmng«, sondern, darüber wollen wir «nS tlar fein, in erster Linie etzenßütztg« Motiven. Erst al» fein eigenes Wohlig,hm-ch^rvtzt War) besänn e» sich plötzlich auf die »Gebote d«r Menschlichkeit, wie eS in sein« Noten hrrvor- hob. i Au» d«b-Mund« der Lmtt, di« eben noch Granatrn und Kanonen für di« europäisch« Kriegsschauplätze geliefert hatten, nahm sich diese vegiMchung^ eigenarttg genug au», »ach der nmos Wttssch tu« amerikanisch« Staat»fekrrtär» Pchan, der dem ichen Gesanbim in Washington erklärt», Am«tka lege daraus, daß Euglattd d« Ausfuhr von Baumwolle nach Deutschland und dir Einfuhr von Färb- ZMKrixar Lurau». 60,—. IS. äAm Sit«IitIr»ii4I»«t» 3jädri^sr Kursus uut.8praodvL Äd. 60,—. odns Lpravdou ild 40,— O. äüu öURAolr»». Ijtikrigsr Lursuo. 8oduiAolä Hir. 40,—. TlllMvlärmgvu kür Ostsrn 1916 nimmt vat^SAso äsr Lokulvorptauä. VÜR» Nunßz««', Vpr^ 8. Nsi-äkolrl, vir tvr 2« 10 Uhr id. rohe llucke» E. re, isckempf. kt Nr 6. Phon 307. «n unä «ISI» lkinstr. 7. LaUo: »eb. «Lr^ ArbeitSareWenheit. Der Zwickatter Brückettberg-Gtrittkomerchott-Verew i« Zwicka», «eußerr Dresdvrr Straße 12 und per Grzsebtrgtsche GLetukohleuattiettversw i« Schkbs» witz d.Lwtcka» such«,«ine große Anzahl Arbeiter fstr Boe-arbeit«» metrr Eingestellt perdttr nut gesunde, kräftig«, an Handarbrit gewShutÄ Lent« »M Alttr van 16 bi» 4V Jahreis Jn»b«so»derr werd« bevorzugt Maurer und Handarbeiter, die mit Hack« und Schaufel schon gearbeitet hab«. Di« Einstellung erfolgt erst nach Untersuchung durch den KnappschaftSarzt. ; An Lohn wnb gewährt seit«» de» erstgenannten Unternehmen» an Förderleute (jüngere Arbeiter) 3 M., an Häuer (ältere Arbrittr) 3.5V M bi» 4 M täglich (bei mtspttchenden Leistung« mehr), vom ander« Unternehm« an Förderleute etwa 3M M biS 4i M, an Häuer etwa 6,60 M. täglich gewährt. > FahiMd und KvstttiE LrzWhm Untersuchung werde« nach einer Arbeitödauer von mindesttnS 4»Woch« zurückvrrgütt». ' ' » Meldung« haNm bei den »benbezrichnet« Sttll« unmittelbar zu erfolg«. Sie haben nur dann Zweck, wmn die Nachfragend« wtrkttch d« festen Will« Hab«, bei der zunächst ungewohnt« Arbeit auch auSzuhatten. L Gtadtra» Ara«S»»tw»g, am 3. März 1915. PoftfeRvRRse« werde« fch«ellste«» erledigt. Varrkko eitere: Allgemeine Lettische Ereditaustalt Filiale Ehemrätz. — Ehemuitzer Etadtharek. GemeiudeverbaudSgtrekout» S Flöha. Postscheckkottto Leipzig Nr. 15265. Kerusprecher Nr. 1S Flöha. Geschäftszeit: 8 12, 2—S Ubr. Lo««abe»d» 8—» Uhr. riftführersl !t orstand. Wm nmlung ist inewitz. "IlM. »Ildr »L v. lilölls» (M) IN abends mt Nsiode- »ersamm- ,una Er- iorstandes. mhlreicheS Vorettun«. Pettit Malieder, Kleeheu- als Bei- zumHüh- habcn , sich bai- iden, Re» erbindung