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> . - - - - ' l- M" H^d- w^" L -K M NlMÄ Mr TaaMaA / Anzeiger WW DGWWWlWmW M^ii^ in Mnt r« Irmiwitrif i. Zt Mttuoch, »« 27 Jmmar ISIS 74. J«I>r««u, ^w^^a^u^t^MWftettuw^er^nm^dttftak^^utt»«^^^ UerkotdeK Verkaufs vonMehl werden. Wetter rkehr verdate» ist. Tageblatt-Bestellungen S^«NK^ LLiMLLLLKLÄ ige Anstalten, Händler, 4 <!! Gcmeiildeverblmdss-ilrkaffe Wies« (BczirkChemitz) A'/« Prozent TSalich» Be^tnfan^ e» Katfer», Mlüftw«»»!«, Soki»wI«mI^t»vk»Üt .. , . ^halt« ihn! Gatt führ« ihn und »eist Batt h» St«, und Vaterländischer Abend . A« b«e»jährj-est G«d«r^ta-e »ufere- Leutsch«» Katse, «>»W LV, ^»ww»i», wird Rbr»V Pankt 8 Nhr nuder SoRwi Auf Grund t>»«ve»staUtchrr Berard»»»- wird beka»»L-«-«be», daß Vs» jetzt ab bi» z»m Ublö»f de-SL. Kastaar v. K. die Rbtzabe vo» «eize»-, Rogge»-, Hafer» und G^ffeuiehl tw -eschäftttche» Erlaubt find nur Ltrferuvgm ost Behörden, öffmttichr und gen» Sa» ihm aber dirft Kchft, diese Größegibt, da» ist »ein Glaube, sch,« lies« Reltgiofität. Jetzt im Wettersturm diese» fttrchtbarstm Kriege» zeigt e» fichtirf und klar, wie fest «ch« Kaiser in d« Ml» de» Glauben» wurzelt, wie unbe dingt « »sein LchM auf die vast» der Religio» stellt". Eia feste Burg ist auf« Gott. — da» ist dir Sonar über seinem Haupte und der Grauttmttn frist« Füßm. Gott srt -r» - Kolk tu dtrfra tode«ernsten, mtscheidung»- t «intn solch« sich««» Führet and sieghaft« ivftiwmKmsnbrfch^ Gott erhalte ihn! den Wahlverkrhr. Für die Regelung dr» Brrdrauche» wird' eine Reih« Berteilungsstelleu errichteh welch« die Aufgabe haben, mit . Hilfe der SrikgSgrttotde-Grstllschast für dir Brrtttlaug, der yorhaadeu« Borrät« über das Reich für die Zch bi» zyr nächst« E«t« zu sorg«. Auf Getreide oder Mehl, da» nach dem 21. Januar 1916 an» dem Außlaud« ringesührt wird, «streckt sich di« Anordnung nicht. Ast» vo» Ausland« eingrführtrS Getreide finden auchdie Höchstpreift keine Anwendung. Di« Abgabe von- Wrtzen-, Roggen-, Hafer- und Gnftenmehl im geschäftlich« Verkehr,in d« Zeit vom Beginn dr» 2«. Januar- bi» zu« Ablauf de» 31. Januar 1916 ist verboten. Geschäfte, drrvl Johad« sich in Befolgung der ihnen obliegenden Pflicht unzuverlässig zeigen, können geschloffen werden. Die Anordnung üb« die Sicherstellung von Fleisch- Vorräten legt den Städten und diu Landgemeinden mit mehr al» 5009 Einwohner» dte Verpflichtung auf, zur Versorgung der Bwßltam- mit -Ikstch- tzinen Bokrnt von» Dvwrwar« zu beschaffen und ihre Aufbewahrung stch«zusttll«. Zm Erfüllung dies« Verpflichtung kann der Gemeinde ob« einem Dritten da» Eigentum an Schwein« Übertrag« werd«. Diese Anordnung tritt sofort in Kraft. Die Abgabe au Private «»ter hohe Strafe V Verlt», 26. Januar. Di« soeben vom Bundesrat be- schloffrae Verordnung üb« Regelung dr» Verkehr» mit Brot getreide und Mehl enthält eine Bestimmung, di« schon morgen in Kraft tritt und besonder« Beachtung vrrdieut. E» ist nämlich in der Zeit von Beginn de» 29. Januar bi» zum Ablauf de» 31.Januar 1916 die Abgabe von Weizen-, Roggen-, Haf«. und Grrstemehl im geschäftlich« Berkehr verbot«. Ein Zuwiderhandeln geg« dir» Verbot ist unter hohe Strafe gestellt. Richt verbot« sind nur Lieferungen an Behörden, öffentlich« und gemeinnützig« Anstalt«, Händl«, Bäck« und Konditor«. Die Begründung durch da» Preußische Staat-mintflerium hat folgend« Worttaut: Durch Beschlub dr» BundeSratS vom heutig« Lag« ist dir Beschlagnahm« all« Brotgetreide- und Mrhlvonät« für da« gesamt« Reichsgebiet auqrordnet Word«. Im Privat- besttz vnblrtb« außer kleineren Meng« unt« eiuna Doppel zentner uad außer Saatgut nur solche Vorräte, di« tu land- wtrtschastlichm Betrieben zur Ernährung der in ihn« be- schäfttgt« Personen «forderlich find. Da» gesamte Brot- mrhl wird auf die Kommunalonbäade nach dem Verhältst» der zu vnsorgmdrn Bevölkerung vnteilt wnd«. Di« Komaunalvnbäade wnd« d« Ankauf d«r ihn« übnwkstne» Adnät« an ihr« zu versorgenden Etuwohun so regeln, daß jedermann «ine «tstuochmd« M«g« von «rot und Mehl erwerben tarn», und Daß addernfrit» di« Vonätr bi» zur nächst« Ernt« tu» Hochsomm« voll auSrrichm. Sicherung der Volkseruährung Sm Montag abeno in der Ist. Stund« naf »olgmde ! telegraphische Nachricht «in, dn wir sofort i» «in« klein«» Anzahl Aushänge Anbreitung gab«: Berit«, 2S. Kauuar. Ler «m»de«rät hat heute Verordnungen über dtp Re-el»»-«« de« Verkehr» «ist Brotgetreide «ad -Mehl, sowie über die Slcherstellung vo« Aleifchvorräte« be» schloffen. i Mit Vegi»« de» 1. Februar tritt Beschlag» »ahme der Vorräte vo« Sejze«» und Rogge«, sowie vo« Setze«», Rogge«», Hafer» »«d Gerste«» mehl e «. Anr Darchführ«»-der Beschlagnahme ist Puzeigepflicht vorgesehe«. Kür dte Regel««g de» Verbrauche» wird ei«e Reich»vertetl««g»ftelle errichtet. Lie «bgäbe vo» Weize«mehl, Rogge»» mehl, Hafermehl »»d Gersteumehl t« Geschäft»» »erkehr wird vo« 26. Ka««ar bi» 81. Ka»«ar Verbote». Vezügltch der Kleischvorräte wird de» Gtädte» «»d größere» La»dgemet»de» die verpflicht«»- «»ferlegt, Vorräte a» La»erware 1» beschaffe«. Dte vefchlüffe de» V««de»rat» ; D« BuudrSrat hat t» sein« gestrigen Sitzung rin« An ordnung üb« dir Regelung d«» Verkehr» mit Btotartreid« und Mehl, sowie «in« Verordnung üb« di« Sicherstellung von Flkischvonätm beschloffen. Di« Berördnüna' über die Regelung des Verkehr» mit Brotgetreide und Mehl bringt mit dem Beginn dr» 1. F«b«ar 1916 ein« Brschlagnahme der im Reiche vorhanden« Vorräte von Weizen und Roggen, sowie von Wetzen-, Roggen-, Hafn- und Gersteumehl. Ge« wisse Ausnahmen von der Beschlagnahme, insbesondere für dir zufamm« «tu« Doppelzentner nicht Üb«steiger.dm Vor räte, find vorgesehen. Infolge v« Beschlagnahme ist (mit einzeln« Ausnahmen) die Vornahme von Veränderungen an beschlagnahmt« Beständen verboleo, und jede rechtSgrschäst- ltche Verfügung üb« sie nichtig. Die «wähnt« Au«- nahm« betreffen da» in landwirtschaftlichen Betrirbm zur Ernährung der Angehörigen d« Wirtschaft und de» Gesinde», sowie der Raturalbrrrchttgt« erforderlichen Brotgetreide in bestimmt« Höh«, sowie da» Saatgut. Fern« sind gewisse Ausnahmen tu beschränktem Umfange vorgesehen für Hänoln, Hand«l»mühl«, Bäck« uvd Konditoren. Zur Durchführung der Beschlagnahm« ist «ine Snzetgrpfltcht vorgesehen, welch« bt» zum 6. Februar zu genügen ist. Da« Eigentum a» d« beschlagnahmt« Borrät« soll durch Enteignung-Verordnung der zuständig« Behörde auf die Person übergeh«, zu dn« Gunsten dst Pstchlgguahme erfolgt ist. Die Anordnung legt sodann d«n MÜHben die Verpflichtung zur Beriaahlung dr» ihn« zn-avstsam, Getnid«» auf und regelt dis einMm Bäck« und Kondftor«. Zuwid«rha»dl»*ge»' werdew mit Gefäu-Ui» bi» z» » Mo«ate»»d«r mit Geldsträfe bt» 1600 Mk. -eäh»det; a»ch habe» Geschästtzinhaber, ff» i« Per Btfpl-«»- per ih»e» »ach Vorffehe»dew vby«tze«de» sPfliGL »«-»verlässt- zeige«, Schließ»»- ihrer Geschäfte z» gewärtige». Frankenberg, d« 26! Januar 1916. Lev Stadtrat. Rmwlmvliwl» «WIR 2u cksr MtttmwaH, Aar» A7. Z»Üw»», vwmm. IV HW» im 8okul«»ls stattSnävucksn; As» Sv. Matz«»tNt M«N dm äsr Usrr vk äio koatrscko lutttMl »irck, Imiet irU IsmUsu <isa LvdrordoÜsgiums orxsdvnvi vi» llrarrdoudvr-, ckeo 29. cktwunr 1916. «Um VtrsLUw». Lr» ». Zmmr Bou Hosprediga a. D. Pst. Keßler, DreSdm. Kais«» G«bmt»tag t E» ist da» stolze Vorrecht uns««» Volle», daß «» sein,» Kais«» Geburtstag feint al» sein riamste» Freudenfest, al» Volksfest , im tttssten Sinne de» Worts. Ad« KaiftrS SeburtSta-M Kriege - Heu Hat »ns« Volk »och nicht gefttert und höh« schlag« dte Herzen und brausend« denn je «klingt d« Jubrlmf aller Deutschen: Heil «aiseit Dtrs Warum? Dn Krieg hat uns unserm Kais« nrugefchenkt. Wir kannt« ih»> schon, wir bttyundateo, wir liebt« ihn, abaWG HP Mch iMHch K^tM OlMl^Omzm Bnlru- «w«l, tu sm« ganzrg Eharaktngröß^ n«geoffenbart. Ein FrirdmSlaiser — herzerschütternd bestätigen die» die letzt«- Julitage. Wie hat « dl« ganz» Wucht sein« Pn- dt« gfmze StamSwßftHeft <sew« Regierung riug«. hat,« di« Fürst« beschwor« di« Gevnffrn der äftr gerüttelt, um d« Welt dm,Fr«d« zu «halten^ Wahrlich, »st t» da Geschicht« hat ein Fürst, der üb« da» stärytt Hen der Welt verfügt, so dm Frieden «Haft« pwl- st» wir »ns« Kaiser.» Ab« zum Amßerfi« gezWmgw, ist nun da FrichenS- fürü zmn Schlachwckaistr -«ward«. JMt strahU -> str auf i, ihrer ganz« Größ«, stt»e gewaltig« Enngie. Yb «im ga» e W«t von gestH« ihn uud «sttu Volk übrrMt, kein« Augenblick valiaLi« seiue Faffuug, seine Festigkeit, seine Sütschlossachist; »überall spür« wir di« stahlhartr Willen»- kraft ms««» Kaiser». Ab« i» d« ehern« Brust s«in warme», sü^md«» gol- dme» Herz. Wie ein Kamnad lebt « draußen im Feld« mit dm Kanmmdm, wie ein Bat« trauert « um die va- vmuda«, «ßmgMm, gefallmM Söhur; wie lod«rt sein Zom auf üb« die Aölkar«chi»drüche der Feind«; wt« blutet sein Herz üb« sein« hriwgrsucht« Ostpriußm; au» jedem sein« «ortt klingest heran»: Mr gehören zusammen m Rot und in di« l^zwLjirvßr Z«it fallenden Geburt»- i^M..«itta- V.« V.12 bt- /,1 cheffer» auf dem Wnrktplutz» ..Wft Studtpark" «tu Vater- üMWsttz Abtzflst^ Mt, zu dew in brsnnd«»-' Bekanntmachung eingttaben wird. ' Wir'geb« Uns«« EinwohnerstbasrvoÜ diesen Beronftalttmg« mft d« Btttr Kenntni». HrasM SchwückflN,' de» Häfffer Wit Klu--e« dm Lag be- svmftlGkWlSzSichUM zu Woll«, Frankenberg, am 29. Januar 1916. Ler Stadtrat. Wirtschaft iw Kkitze" stehm «uv d« von Chor-, Solo- und allgemein« Gesang«, Orchrst«- Vorträgen und DKlämativv« umrahmt sein wird. Wir lad« htmnft dir Bewohn« unsrer Stadt und der Umgebung (Männer und Fran«) herzlfthst ein. Eintrittsgeld wkd nicht trdobm wnd«. Frankenberg, am 29. Januar 1916. Ler Stadtrat. -keichswollwoche Der geehrt« vewvhmrschaft wird hnzltch für die üb« alle» .Erwart« reich« Samm lung von Etoffen us«. zu Dirck« und KletdungSstückm für unsre Soldat« ftp Feld« -gedankt. Dir Verarbeitung d« «iugrgangmm Sach«, d« sich in hoch annkmn«»wett«: Weift ein« umfänglich« Zasfl Frauen qnd Mädchen av» all« Kreis« freudig und MermüdliM unter zogen hab«, vrmrsacht eine große Mühe und wkd uv» läntzen Zeit and«««». G» Wird deühakb dri«ae»d -»beft», vo» der «blieferp»- weiterer Stoffe »sw. der bezetch«ete» Art »»»wehr abz»sehe». Dahwgrgm wkd dst Saw«l»»s von Sollabfälle» wie auch von altem Metall — wozu di, aufgestrllt« Behältnisse im RathaU» und in d« Volksschule zur «ersügung st,h« — fort-efetzt. Ftfinkenberg, dm 29. Jmuar 1916. Ler Stadtrat.