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Konfisntiuopel, 1. Sept. Das Amtsblatt wird aller« nächst ein Besetz veröffentlichen, wodurch das^ ablaufende Moratorium um «inen Monat verlängert wird mit der Be stimmung, daß die Schuldner von allen Verbindlichkeiten 5 Proz. und auf die HauSmieten 28 Proz. zu zahlen haben. Der Herzog von Sachsen-Koburg-Gotha (ein englischer Prinz) sandte folgendes Telegramm aus dem Feldlager an seinen StaatSmintster v. Baffewitz: „Ich ermächtige Sie, öffentlich bekannt zu geben, daß ich die Stelle eine« Chefs des Regiments Seaforth High- landerS aufgebe, da ich eS mit meiner Stellung als deut scher Bundesfürst nicht in Einklang bringen kann, Chef eines Regimentes zu fein, dessen Land uns in der schänd lichsten Weise überfallen hat. Karl Eduard." Auch deutsche Wtssenschaftskreise lehnen die ihnen erwie senen englischen Ehren ab: Der Jenaer Forscher Ernst Häckel und andere deutsche Belehrte, die dies mit ihrer Unterschrift bekräftigen, verzichten auf alle ihnen von Universitäten, Aka demien und Gelehrten-Gesrllschasten erwiesenen Ehren und die damit verbundenen Rechte. Die Königin von Belgien hat am 31. August vormittags Antwerpen verlassen, um ihre Kinder nach London zu bringen. — Dies dürste als ein Zeichen dasür igelten, daß der Fall Antwerpens in kurzer Zeit zu erwarten steht. Italienischer und spanischer Protest wegen Tanger Ler „Deutsche Cour." erfährt aus bester Quelle, daß die rische« Offiziere und Mannschaften errungen worden. — Günstig läßt sich der Fortgang der Rirs-nschlacht in Pole« an. Der „Boff. Zeit." wurde nach Wien gemeldet, daß der österreichisch ungarisch, linke Flügel gegen Eholm vordringr. Bon Oesterreichs südlichem Kriegsschauplatz - L". Budapest, 1. Sept. (Nichtamtlich.) Erzherzog Josef, der gestern vom südlichen Kriegsschauplatz hier eintraf, er klärt« äuf Befragen, daß «r unverwundet geblieben und nur sein Mantel durchlöchert worden sei. Er rühmte besonder» di« hervorragenden Leistungen der österreichischen Artillerie. Die Leistungen der Truppen könnten nicht genug gerühmt werden, da das unwegsame GebirgStcrrain Schwierigkeiten birt«, die nur durch außerordentliche Ausdauer und höchste Bravour überwunden werden könnten. * Einer der deutschen, beim österreichisch-ungarischen Haupt quartier zugelassenrn Kriegsberichterstatter schreibt vom 31. August: Die Kämpfe dauern auf der ganzen Front nun schon den sechsten Tag ungeschwächt sott. Die Offensive unseres linken Flügels gegen Ljublin macht weitere stete Fort schritte. Auch die Armee in Ostgalizien kämpft erfolgreich. Andauernd prachtvolles Wetter begünstigt unser Vorrücken in Kongreßpolrn. Die Stimmung ist allenthalben zuversicht lich. Bon der Front zurückkehrende Verwundete berichten vielfach über die schlechte Haltung der russischen Truppen, besonders das völlige Versagen der Kosaken, die sich nie auf «inen Jnfanterieangriff einlassen. Die russischen Granaten explodieren vielfach nicht. v. Berlin, 2. September. Usber de« Fort gang der polnischen «iefkAfchlacht wird ans dem K. S. Hauptquartt-r gemeldet: Heute ist der stebente Tag der Rieseuschlacht. Die Kämpfe dauern fort, ohne datz bisher eine Entscheidung gefalle« ist. Die Entscheidung wird jedoch für die allernächste Zeit erwartet. Kriegsgefangene* in Deutschland Wir aus Landsberg am Lech gemeldet wird, hat sich ein Kleine^Mttellungen * In Namur erscheint wieder eine Zettuna. Sie veröffent licht eine Bekauntmachuna des kommandierende« Generals von Hülsen, wonach dieser rum Kommandanten von Namur ernannt wurde. * Ein Ulanenleutnant war auf einem Patroutllenritt an der russischen Grenze schwer verwundet worden. Er befahl seinen paar Leuten weiter zu reiten, aber einer läßt sich durch keine Be fehle abbrivgen, bleibt zurück, verbindet seinen Leutnant und bringt den Bewußtlosen in Sicherheit. ES war, wie der Gerettete seiner Familie mitteilte, einer seiner schlechtesten Rekruten, Berliner Ge legenheitsarbeiter, vielfach vorbestraft, den er immer am schärfsten rangenommen hatte. Die beiden find nun Freunde geworden. * »Muß ich ih« schon ««melde« Man schreibt unL: Folgende nette Geschichte eignet sich vielleicht zur Wiedergabe: In Januschau kommt eine TaaelöhnerSfrau, deren Mann als Re servist im Felde steht, auf das ÄutShauS und meldet ein freudiges Ereignis. Der Kammerherr wünscht herzlich Glück. Da fragt die Frau: „Muß ich den jetzt gleich auf dem Bczirkskommando anmelden, well eS ein Junge ist? — DaS ist die große Auffassung der Zeit bei dem Volk in Waffen. * Der jüngste deutsche Soldat dürfte der Sohn eines Buch- druckereibefitzerS in Mannheim sein, der am 15. Juli 1899 ge borene Josef Steinhardt, dem der Baler nach anfänglichem Wider streben die Erlaubnis erteilt hat, in den Krieg zu ziehen. * Der Zar trägt sich in schwerer Zeit mit schweren Sorgen! Er hat befohlen, daß der deutsche Name seiner Hauptstadt „Peters burg" künftighin russtfiziert wird und „Petrograd" lauten soll. DaS wird auch nicht vor den wohlverdienten deutschen Hieben schützen. auf dem Truppenübungsplatz Lager Lechfrld untrrgebrachter kriegsgefangener Offizier trotz seines Ehrenwortes, nicht zu entfliehen, von dort entfernt. Er wurde jedoch wieder ver haftet und vom Lager Lechfrld gefesselt unter starker Be deckung nach Lrchfeld gebracht, um dort seiner strengen Be strafung rntgrgenzusehen. Im Lager Lechfeld sind bereits 8000 Franzosen untergrbracht. Ueber 10000 russische Gefangen« aus Ostpreuß«« sind am Montag durch Breslau geführt und gespeist worden. Die Ruffen machte« durch ihre zerrissenen Uniformen und Schuh werk einen ungünstigen Andruck. Sie klagten über Hunger und ließen sich die Linsen und das Fleisch gut schmecken, di« Offizier« Bouillon, Braten und Kompott. Die Begleitmann schaft ist über die Gefangenen erbittert, die sie Mordbrenner nennen. Gefangene Offiziere erklärten einem Berichterstatter, daß die Wirkung der deutschen Artillerie und Maschinen gewehre vernichtend war. Die Gefangenen werden nach einem großen Truppenübungsplatz üdergeführt, wo rin Barackenlager hergestellt worden ist. Bon -en „lieben" Japanern Wie die Kreuz-Ztg. erfährt, hat die deutsche Regierung den Japanern, die sich noch vor Ueberreichung des unver schämten Ultimatums über die Grenze drücken wollten, einen Strich durch dir Rechnung gemacht und unmittelbar nach Ueberreichung des Ultimatums die Behörden an der hollän dischen Grenze von der Abreise benachrichtigt, die denn auch noch einen großen Teil an der Grenze abfassen konnten. Die geschlagenen Führer des Dreiverbands gebe«, wie der Voss. Ztg. aus Stockholm berichtet wird, unter lahmen Aus reden ihre Niederlagen im Westen wie im Osten zu. Ueber Stockholm erfährt das Aston Bladet aus London, in Eng land herrsche Beunruhigung wegen der Habgier Japans, das Absichten auf Deutsch-Guinea, sowie den übrigen deutschen Kolonialbesitz zu erkennen gebe. Englische und besonders australische Politiker forderten, daß England durch sofortige Besitzergreifung dieser deutschen Kolonien der japanischen Raubgier zuvorkomme. Ein Attentat auf den Zaren? Der Deutschen Presse geht eine Mitteilung zu, deren Be stätigung zur Stunde noch aussteht. Sie lautet: „Als der Zar, von der Petersburger Truppenbesichtigung zurückkehrrnd, über den Newsky-Prosprkt fuhr, feuerte rin Mann aus einer Ent fernung von 50 Schritten einen Revolverschuß gegen den Wagen des Zaren ab. Der Zar blieb unverletzt. Ein Kosak wurde getütet. Der Täter, den Aksakow, wurde verhaftet. Der Polizeiminister wurde abgesrtzt." Kriegsstimmung in der Türkei Sofia, 1. September. Nach Nachrichten aus Konstan- I tinopel ist die türkische Armee nahezu schlagfertig und dürste I vor Ende dieser Woche gegen Rußland angreifrnd Vorgehen, l Unter den türkischen Truppen wie auch unter der Bevölkerung I herrscht unglaubliche Begeisterung. Die Angehörigen der I Tripleentente, sogar die Botschaften, werden vom Publikum I und den türkischen Zeitungen offen verspottet. Ein großer ! Aufstand der Muselmanen in Indien sei nur noch eine Frage I der nächsten Tage. Bulgarien bei einem russisch-türkischen Kriege Die „Wiener südslaw. Korresp." meldet aus Sofia: Der I russische Minister des Auswärtigen Sjasonow richtet an das bulgarische Kabinett die telegraphische Anfrage, ob Bulgarien im Falle des russisch-türkischen Krieges wohlwollend neutral bleiben würbe. Die Depesche hat die größte Sensation er- I regt. Dir öffentliche Stimmung ist gegen Rußland gerichtet. ! Verlängerung des Moratoriums in England und in der Türkei London, 1. Sept. Im Unterhause teilte Lloyd George mit, daß die Regierung beschlossen habe, das Moratorium in der gegenwärtigen Form um mindestens noch einen Monat zu verlängern. I spanische und italienische Regierung Wege»: Verletzung des des deutschen Gesandten aus Tanger in P ris Einspruch ! erhielten sie Befehl, nach Lüttich zu Ähren und zwei andere Forts, erheben lassen. > die sich noch hielten, zu beschießen. Mitten durch die Stabt wurde Osrnitsrftlllt I «in FetdbahngleiS gelegt bis zu einem Park, wo über Nacht mitten ! zwischen Blumenbeeten die Kolosse wieder eingebaut wurden. Am Reuter meldet über Neuyork aus Tsingtau: i nächsten Morgen um 7 Uhr fiel der erste Schuß. Die Wirkung „Die Deutschen haben alle großen Gebäude, die einer I an den umliegenden Häusern war furchtbar, sämtliche Fenster ¬ angreifenden Flotte dadurch hätten von Nutzen werden können, I selben vwdten.m viekn Häusern n. in« I Da die Geschosse die Luft mit einem ohrenbetäubenden Lärm ^"3 sür sie Zielpunkte abgeben, mit Dynamit medergelegt, i durchschnetden, kann man ihren Flug bis zu Ende verfolgen. Im Die Eisrnbahnbrücken an der Grenze des Schutzgebiets sind I ganzen wurden nur 5 Schüsse abgegeben, drei zum Einschieben ebenfalls zerstört worden: auch die chinesischen Dörfer im I und je einer für die beiden Forts. Die Folge war ihre sofortige W A--.«hn<r d« NSmÄmL? Die „grosheu Brummer" heißen die 42-Zentimeter-Kanonen bei unseren Soldaten. Und sie brummen nach der „Tägl. Rundsch." wirklich ziemlich deutlich. Die Angst vor ihnen ist bet unseren Feinden denn auch so groß, daß zwer Lütticher Forts, die sahen, wie die eisernen Ungetüme gerade vor ihnen eingebaut wurden, noch vor der Beschießung die weiße Fahne hochzogen. Unsere braven Kanoniere, die sich schön aui den Gesang der „Brummer" gefreut hatten, mußten sie Die japanische Botschaft in London kündigt an, daß die I — — Blockade der Küste vo» Kiautschou am 27. August S Uhr UlbANlElK I morgens begonnen hat. Baloua, 31. August. Meldung der Agenzia Stefan.) Zwischen den muselmanischen Aufständischen und der Bevöl- Londo«. „Nach Nachricht«» aus Peking glaubm die Japaner, I x,rung von Balona ist «in Uebereinkommen erzielt worden. I daß drei Monate nötig fein werden, um die deutsche Garni- > Die rot-schwarze Fahne wird gehißt werden. Die Ausstän- m «--Mt-nEkina» bischen werden morgen als Freunde in die Stadt einziehen, Japan hat erklärt, daß als «rtcgsgrbtkt der Osten Chinas I nachdem die Absetzung des Fürsten und der Regierung an- ZE Hoangho anzusehen ist und alle Deutschen in diesem I geordnet worden ist. Die Notabeln von Valona haben unter I Gebiet unter Aufsicht zu stellen sind. Mukden, Tschang« I großer Begeisterung von der Stadt Besitz ergriffen. Tschung und Dalny sollen nicht angegriffen werden. Berlin, 2. September. Di« Köln. Ztg. meldet: Vor den * * *. I gewaltigen Ereignissen, die jetzt die Welt in Atem halten, Weitere Meldungen l mußte alles, was Albanien betrifft, im öffentlichen Interesse I Wie«, 2. September. Hier verlautet nach einer „New ! in den Hintergrund treten. Jetzt liege« Nachrichten vor, wo- Herald"-Meldung aus London: Die englische Regierung habe «ach Fürst Wilhelm Durazzo verlassen Habe, doch fehlt bis- I alle Verträge zwischen Engländern und Deutschen für un- I h" noch die amtliche Bestätigung, immerhin ist eS wahr« giltig erklärt. Jedem Engländer ist es verboten, seinen Ver- I WaS das zukünftige Schicksal des Landes an- pflichtungen Deutschen gegenüber nachzukommen. All« in bekifft, heißt «S, daß die England Deutschen erteilte Patente feien aufgehoben. - Wir Regierung Albaniens aufrechterhaltrn soll und daß alle Groß- können nicht glaube«, daß der Krieg so in das Privatrecht Mächte dir Neutralität Albaniens, den Londoner Beschlüssen l der Staatsbürger eingreifen kann. I gemäß, achten müssen. I Köl«. Die „Köln. Ztg." erhält folgende Mitteilung aus I I Oxford r Die deutschen Studenten und Studentinnen in Ox- I " «°m,I.s" Wch-mMM Sch-M»bmdSUH, warm all« «mdlnil, -iagu-oss-a, dl« sich la dir pau«ni!ch» Kap.ll. M-MM.ll.» md nach l-l-rllchna L,. 2 NW» »7^^ I-»-- in mtt« B°-»»I-°,M« d.» *-<»,<- ,»> Malsch,» «apill« schrill«, dl- l» Äm» Aiflimmu»,ssaal A V LknI 'N» mNl d« Al »mgmLd.Il Word.» Lar, Laag. S-llmwiaix slad michl.l K'UbLmm.kd^ LN-mLL' lenausfuhrverbot einige Ausnahmen zu gestatten. Rom, 1. Septbr... Rach einer Meldung der „Corriere d' An«?» v«? Italia" ist es den Österreichern gelungen, die Serben und I die Montenegriner im äußersten Sandschak zu soffen und in I des Konklave statt. Alle Telephondrähte wurden zd Rom, 1. Sept. Nachdem heute früh der Kardinal ^"bten wäre h^it- da^ Stewegge- ^tardi Messe gelesen und die übrigen Kardinäle dir hrilige w2» l " VerproviantierungSlmirn abgrschnittrn Kommunion genSmmrn, versammelten sie sich im Konklave. RU-,. 9 K-Nt ^okef Kat unter Anerken- Man versichert, daß zwei Abstimmungen stattfinden würden, N die um 11 Uhr vormittags und V.7 Uhr nachmittags beendet L seien. Auf dem PekrSplatz, wo dir Truppen aufgestellt sind, An?/»?" ErwachtM dieser auch außerhalb ^egt sich eine neugierige Menge, darunter viele Priester. ^^r"Nar«-^Mttark-itn> d-r Neue» Nüri»-r I Alle Welt sieht nach dem Schornstein ans Zink auf der Six« aus welchem der Rauch der nach jedem A Wahlgang verbrannten Stimmzettel aufsteigen wird. — Um L « »u. 11 Uhr 36 Min. mittags stieg aus dem Schornstein der erste R,sA« kak-n la W ^Kn?r^an^ Rauch auf, ein Zeichen dafür, daß die, erste Abstimmung für ,?t^ die Papstwahl zu Lem Ergebnis führte! Um 11 Uh? 45 Na^ina.?^ «Ur ckten Min stieg zum zweiten Male Rauch auf. Dies läßt ver« mt?» -in-m Mal- muten, daß vormittag» zwei Abstimmungen stattfanden, die Z « ergebnislos blieben. - Heute vormittag begab!» sich die Se« aÄ,n sandten Preußens, Bayerns und Rußlands, sowie der argen. "Nische Geschäftsführer und andere Diplomat!« beim H-iltgen a» Stuhl in den Vatikan. - Di- Kardinäle sind nachmittags in Nari« ti?-« Mita-2 6 Uhr zu einer neuen Absümmung zusammengetreten. Um «nk Äan tiefes Mitgefühl g «5 Min. stieg abermals Rauch auf. Da di- M-«g- dak den V?rkuL ?e^ infolge eine» Mißvkständnisses glaubte, daß der Papst gk- Nerven der Pariser befinden sich seit einigen Wochen in I Proklamation beizuwohnen. furchtbarer Spannung und ihre Alarmnachrichten bringen eine I ganze Million Bevölkrruug vom Vertrauen in die Verzweif- IRtlE lung Die französische Armeeleitung hat bisher keinen einzigen -rr»nk,«k,-n K-vt-mber 1914 französischen Journalisten den Operationen folgen lassen. Zu d« 2. S p . Gunsten der „Times" wurde eine Ausnahme gemacht. Die A*. bUrtsetzvng Set Rom««- »34 ff Dich fresse, die kurz vorher vom Ministerium die volle Wahrheit verlangte, sieht nun selbst, sagt der Korrspondent, die Not« » vemetndeverboudSsGtrokaffe Frankenberg WL.WL' Oü«»«^ ^Kw°°i"»°« LÄ-L«»°» M«, der „Agentur HavaS bestreitet den Sieg bei Orteisburg. I ^oo öeberweisungen nach „ „ „ „ 55W3/ ° Mk. „ I 13 Ueberschretbuugen am Ort- „ „ „ 560,^ Mk-