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der Königin befürchtet werden, sieht sich die sozialdemokratische Hkag, 21. August. Die Regierung hat weitere fünf Millionen Bulben für die Kosten der Mobilmachung gefordert. MÄttcheu, 20. August. Wie aus Bern gemeldet wird, „Münch. Post" veranlaßt, zu der Nachricht folgende Bemerkung zu machen: Was auch an der Sache sein mag, ob der Tochter des Herzogs Karl Theoder der deutschfeindliche Boden Belgiens zu heiß wurde, oder ob ihre Abreise ein Signal für daS Ende der Herrschaft des belgischen Königs ist, wir richten an die Bevölkerung die dringende Bitte, die Dame in keiner Weise zu belästigen und ihr Schicksal, an dem sie vielleicht unschuldig sein kann, zu würdigen. Berlin, 21. August. In Berlin eingetroffene Amerikaner berichten, daß die Gemahlin des Präsidenten Wilson am 7. August gestorben sei. Eine Bestätigung liegt nicht vor. Petersburg, 21. August. Die deutschen und öster reichischen Staatsangehörigen, die älter als 45 und jünger als 17 Jahre alt sind, haben die Erlaubnis erhalten, Ruß land zu verlassen. rr. Wie», 21. August. Aus Wien wird gemeldet: Die hiesige japanische Botschaft trifft Vorbereitungen zur Abreise. Den Helden der „Königin Luise" „wer wagt sie", fragte der Rommandant, „Die Fahrt zur Themse nach Lngeland, Ls gilt dort Minen zu legen. Die Schiffe der Feinde im Weltenmeer Bedenket, sie sind wohl gefahrenschwer — Die Tat ist kühn und verwegen." Da drängten sich brave „Jungens" heran, Ls waren so viele, so viele Mann, Sie wollten alle es wagen Das große und herrliche Heldenstück, Gefahren schreckten auch keinen zurück, Nicht einer kannte ein Zagen. Dann ging's hinaus in der dunklen Nacht, Brav haben die Jungens das Werk vollbracht Im feindlichen Rriegestreiben! Ach, wohl so mancher gab Leben und Blut! — Dank, Lhre euch, Helden! Die Tat, der Mut Soll'n unvergeßlich uns bleiben! Fritz Resch. „PrussienS". Unter bem Franktireur-Unwesen haben wir viel zu leiden. ES vergeht kein Tag, wo solche Schufte nicht er schollen werden. Habt Ihr meine Karten erhalten? Von Euch habe ich leider gar nichts gehört. Hoffentlich erhalte ich bald eine „kriegsstarke" Feldpostkiste mit viel Konserven, Wäsche usw. Für heute Schluß! Seid innig . . ." gibt ein Berliner seinen Eltern in einem Feldpostbrief folgende Schilderung: „Mülhausen, 11. August. Meine lieben Eltern! Gestern bekam ich im Felde bei wüstem Sonnenbrand Eure lieben Zeilen, herzlichen Dank dafür. Wie doch die Vorsehung spielt, im selben Augenblick mußte ich mit einer Patrouille abreiten. Der Herrgott hat mich wunderbar erhalten. Ich bin in daS schwerste Feuer gekommen, auf etwa zwanzig Schritt wurde auf mich an- Die Neutralen Stockholm, 20. August. Der König inspizierte gestern einen Teil der mobilen Streitkräfte in Baxholm und die Frederiksborg-Festung« sowie die Flotte. Der Kronprinz wohnte der Inspektion bei, in deren Verlauf die Bevölkerung dem König ein« begeisterte Huldigung darbrachte. Ehrtsttavia, 20. August. Der norwegische Storthing beschloß einstimmig die Annahme des Vorschlages des kom binierten und verstärkten Budget- und Militärkomitees betref fend die Bewilligung von 15 Millionen Kronen. Die von der Regierung mit Rücksicht auf die Lage getroffenen Maß nahmen wurden einstimmig gutgrheißen. Ehristtania, 21. August. Infolge Mangels an Kohlm und Oelzufuhren wird demnächst auf dm nordischen Staats bahnen der Zugsverkchr eingeschränkt, sodaß beispielsweise der Drontheimer und der Bergener Zug nur noch dreimal wöchent lich verkehren. Die Gemeinde Christiani« arbeitet «ine Vor lage aus, nach der Höchstsätze für Wohnungsmieten festgesetzt werden. . Grenze, 13. August. „ ..ine einer elektrischen Taschen ¬ lampe schreibe ich Euch heute einen Brief. Wir haben heute Bi wak bezogen; Gott sei Dank ist das Wetter aut, bloß furchtbar „Pardon, Herr Kamerad!" daS war die Devise der belgischen Soldaten bei Lüttich, wenn sie Auge in Auge mit den deutschen Truppen standen. Aber in ihren sicheren Verstecken hatten sie einen Löwenmut! So berichtet ein Mitkämpfer dem „Hann. Kurier". Den deutschen Soldaten wurde beim Ueberschreiten der belgischen Grenze gesagt, daß sie sich auf neutralem Gebiet befänden und sich danach betragen sollten. DaS ist deutsche Art! Die belgischen Truppen waren selten zu sehen, aber wenn der Weg durch ein Dorf, einen Wald oder an einem Kornfeld vorbeiführte, da gab eL plötzlich von allen Seiten Feuer. Schließlich richtete man auf alle diese gefahrdrohenden Orte Ma schinengewehre und bestrich einfach die Stellen, an denen man Feinde vermutete. Die ,Wirkung war verblüffend. Beim ersten Schuß stürzten belgische Soldaten und Franktireurs entsetzt heraus und ließen sich willig gefangen nehmen. Wenn auS einem Hinter halt Feuer kam, stürzten unsere Truppen im Sturmschritt vor wärts. Dann warfen die tapferen Belgier schnell ihre Gewehre weg, kamen schleunigst hervor und reichten den deutschen Soldaten die Hand mit den Worten: „Pardon, Herr Kamerad I" Man gab aber diesen feigen Horden in den seltensten Fällen Pardon. Unsere braven Krieger lernen allmählich ihre „edlen" Gegner richtig ein schätzen. Ein Weib, daS auS einem Keller heraus einen deutschen Offizier in den Unterleib schoß, so daß er in einer halben Stunde seiner schweren Verletzung erlag, wurde als Warnung für andere nicdergrstochen. Um die fliegende» Lazarette vor den feindlichen Kugeln zu sichern, mußte ununterbrochen vom Dach deS HauseS die Rote Kreuz-Fahne geschwenkt werden. Aber man schickte auf diesen gefährlichen Posten nicht etwa einen deutschen Soldaten, sondern zwang mit vorgehaltenem Revolver einen gefangen genom menen Franktireur, worauf das Feuer sofort eingestellt wurde. Besonderes Lob bekommt wieder unsere Artillerie, deren Schöffe fast immer Treffer sind. Insgesamt 150 Deutsche in Lüttich ermordet Köln, 20. August. Wie nach hier aus Lüttich gemeldet wird, sind mehrere hundert Einwohner der Stadt unter der Anschuldigung, sich an den bestialischen Scheußlichkeiten gegen wehrlose Deutsche beteiligt zu haben, festzenommen worden. Einer vorläufigen Zusammenzählung zufolge beträgt die Zahl der von dem Pöbel ermordeten Deutschen in Lüttich über 150, dreivirrtrl davon Frauen und Kinder. Die unglücklichen Opfer der Volkswut sind zum Teil so verstümmelt worden, daß ihre Rekognoszierung nur unter oen größten Schwierig keiten möglich war. In einem belgischen Orte wurden nach einer Meldung I del „Amsterdamer Handrlsbladet" in der Nacht zum Sonntag I ein deutscher Offizier und ein Unterosfizier getötet, 6 Mann I wurden verwundet. Daraufhin wurde der Ort gänzlich «in- l geäschert und die männlichen Einwohner nach Aachen ge« ! bracht, wo Ltrr ihr Schicksal entschieden werden wird. Die Oesterreicher in Russisch-Polen Dir Allg. Zeitung in Czernowitz (Bukowina) berichtet au» den von Oesterreich besetzten Grenzgebieten: Die Dörfer waren beim Einzug« unserer Truppen fast menschenleer, da die fliehend« russischen Truppen di« Bevölkerung vor „Grau samkeiten" der österreichischen Soldat« gewarnt halt«. Al di« österr«ichischrn Soldaten die zurückgebliebenen Greise und Väter freundlich behandelten, kehrt« die Dorfbewohner lang sam zurück und fraternisierten bald mit unseren Soldat«. I« dem groß« Dorfe Rengacz ist keine Schule, Post und kein Telegraph Vorhand«. Bei Lemberg überschreiten die Kosaken und russische Grenz- wachabteiluugen andauernd die Grenze und ergeben sich an zahlreich« Ort« kampflos dm österreichischen Truppen. Dle Fahnenflucht aus dem russisch« Heer nimmt immer größer« Umfang an. AuS Kiele« wird g«m«ldet, daß dort vor zwei Tagen polnische Schützen einmarschiert sind. Bon der russisch-österreichischen Grenze V. Mährtsch-Ostrau, 20. August. Di« Oest«rreichische Morg«nzeitung meldet aus Przemysl, daß die an der Grenze täglich stattfindrnden Zwischenfälle di« Begeisterung und Schnelligkeit der Truppen beweisen. Eine aus zwölf Reitern bestehende österreichische Ulanenpatrouille hat eiue ganze Ab teilung russischer Kavallerie in die Flucht geschlagen, wobei die Rufs« sechs Mann, fünf Pserde und «ine große Anzahl Lanz« verlor«. Das Pech der russischen Flotte T. U. Gt-Shol«, 20. August. Schwedische Zeitung« wollen auS Finnland erfahr« haben, daß zwei russische Tor- prdojägrr zusammengestoßen sind und mit schweren Beschä digung« von einem Dampfer in flaches Wasser gezogen wurd«. Ein Torpedojäger ist schon früher gestrandet, ein vierter geriet auf russische Minen und wurde in die Luft gesprengt. Wie die Konstantinopeler Zeitung „TaSwir i Ewkiar" erfahr« haben will, sind Sewastopol und Jalta von d« Einwohnern fast verlaffen und bieten einen traurigen Anblick. Man hat begonnen, ungefähr 200 Küstengeschütze auf Schiffe zu verladen. 13 Torpedoboote, 7 Panzerkreuzer und 4 Hydroplane sind in unbekannter Richtung abgrgangrn. Ein russischer Transportdampfer mit Munition und 4000 Sol daten an Lord stieß auf eine Mine und ist untergrgangen. j Die meist« Soldaten sind ertrunken. Völkerrechtswidrige Geschosse der Franzosen AuS Metz erhält dt« „Rheintsch-Westf. Ztg." folgende Mitteilung: Am 4. August wurde von einer Patrouille von uns «in französischer Kavallerieposten angegriffen. Dabei wurde ein Franzose erschossen. Bei dem Toten fand man Patronen mit Kupfergrschossen, di« vorn abgeplattet waren. Nach dm von dm Mächten vereinbarten völkerrechtlichen Be stimmungen dürfen keine Gewehrgeschosse verwandt werden, die eingrfeitt, gekerbt oder abgeplattet sind, da diese Geschosse I keinen glatt« Schußkanal geben, sondern beim Ausschlagen I zerspringen und ungeheure Verwüstungen in Weichtet!« und I in dm Knochen Hervorrusen. Schreckliche Grausamkeiten der französischen Bevölkerung I München, 20. August. Einem nach München gelangten I Soldatmbrief ist abermals zu entnehmen, daß die französische I Bevölkerung schreckliche Grausamkeiten verübt. Verwundeten I wurde der Kopf abgeschnitt« und auf Stangen befestigt, i Einem württembergischen Dragoner wurdm die Hände abge- I schnitten, dle Augm ausgestochen und die Zunge herausge- I rissen. Einem anderen Verwundeten war der Fuß abgerissen I worden. Dabei war der Aermste noch bei vollem Bewußtsein! I „Die Lndersch find zu schuell auSgerifseu" AuS Belgien, 12. August. „Endlich ist der Kanonendonner verstummt, so daß mit Sicher heit angenommen werden kan r, daß auch die letzten weitgelegen« Forts von Lüttich gefallen sind. Das Krachen ging schon vorigen SamStag nachmittag los, eS hat mit kleinen Unterbrechungen bis beute nachmittag gedauert ... Am vorigen Montag haben wir herzlich gelacht, als die ersten Gefangenen gebracht wurden, und ferner über die Begleitung. ES waren 2 Kompanien eines - . . Regiments. Dabet waren einige Ursachsen aus dem Plauenschen Grunde, die 4Z00 Mann brachten, die hier verpflegt und in den Kirchen untergebracht wurden. ÄlS ich mich wunderte, daß die paar Mann einen so großen Transport brachten, antwortete mir ein kleines Kerlchen: „Mir hätten ooch lieber Zehntausend ge bracht, aber die Lud er sch find zu schnell au-gerissen.. . V. Berlin, 21. August. Amtlich wird gemeldet: Aus ländische Zeitungen haben vielfach berichtet, daß die Generale v. Emmich, v. Deimling und Marwitz verwundet, gefalle« oder gefangm genommen seien. Diese Nachrichten sind un wahr. Deutsche Zeitungen haben au- den über da- Gefecht bei Schirmrck verbreiteten Meldungen geschloffen, daß schwer« Artillerie verloren gegangm sei. Schwere Artillerie war gar nicht beteiligt, sondern nur ein Jnfanterirbataillon der Festungs besatzung mit einigen Feldgeschütz«. Die erste Verlustliste unserer Marine Nunmehr ist auch die erste Verlustliste unserer Marine erschienen. Sie zählt nur wenige Namen, und zwar di« d«r todesmutig« Helden des Unterseebootes „B 15", daS am 12. August rin« Fahrt nach der englischen Küste unternommen hat, von der es nicht zurückgekehrt ist. ES soll von englischen Kreuze« zum Sinken gebracht Word« sein. Da Genaues über das Schicksal der Besatzung des vermißt« UnterseeboteS noch nicht bekannt ist, wird sie vorläufig als vermißt bezeichnet. Auf dem Unterseeboot „v 15" befanden fich: Kapitänl«tnant Pohle, Leutnant z. S. Zerrath, Maschinen- oberingenteur Gründler, B-Maschinist Bitter, v-Steuermann Queller, B- OberbootsmannLmaat Knüppel, B-BootSmanuSmaat Ziegler, B-Maschinistenmaat Schulz, B-Obermaschinistenmaat Lö- dina, B-Maschinistenmaat Rusack, B-Maschinistenmaat Suhr, B-Obermaschinistenmaat Schmitz, B-Obermatrose Mau, B-Ober matrose Schütt, B-Matrose Hansen Wolff, Ober-F.-T.-Gast Volk mann, B-Oberheizer Zschech, B-Oberhelzrr Huwe, B-Oberbeizer Rasch, B-Oberheizer Wietfeld, B-Hrizer FloreS, B-Heizer Thords«, B-Heizer Tillmann. » Die 5. deutsche Verlustliste wurde am Mittwoch im Reichs anzeiger veröffentlicht. Sie enthält 267 Namen, die von 45 Toten, 65 schwer, 93 leicht Verletzten und 74 Vermißten Auch einige Sachsen wurden genannt. ES find Füsilier Paul Schulze 3 auS Nußdorf (S.-A) schwer verwundet, Schuß in den Bauch. (Füsilier-Neat. N?. 40.) Pionier Hermann Albert auS Thurm, vermißt. (Magdeburaisches Pionier-Bat, Nr. 4, 3. Feldpionier- Komp.) Leutnant Friedrich Erb aus Leipzig, gefallen. (Dragoner- Regt. Nr. W, Mülhausen i. Els.) * . - Aus Feldpostbriefen von de« Kämpfe« bei Mülhausen »k»NM», AUgufl. Wie aus «ein grmrlvrr wiro, geschlagen, schließlich prallte ich auf zwei feindliche Kompanien; I haben große Schweizer Zeitungen schon seit mehreren Tagen I einem Franzosen, der mir mit dem Bajonett den ganzen Rock auf- I den Abdruck der Pariser Havas(Lügen-)Mrldungen eingestellt, I geschlitzt hatte, habe ich daS Gewehr auS der Hand gerissen. Wir nachdem sich di-Nachrichten der Agentur als vollkommen er- Eßtendann^ I funden herausgestellt haben. Bezeichnend ist «S, daß selbst I ment heran. Man hatte mich schon als tot gemeldet, umso größer I die in dem rein französischen NeufchStel erscheinenden fünf I »her war die Freude, als ich wiederkam. Ehe ich in das starke s französischen Zeitungen die HavaSmrldungen nicht mehr bringen. I Feuer kam, habe ich die ersten drei Gefangenen gemacht und in I Trier 21 Auaust Der Bischof von Lurembura und I voller Ausrüstung beim nächsten Bürgermeister abgegeben. Euer . . A» "Ws von ^uxrmourg uno i Segen und Eure Liebe geben mir wunderbare Kraft in all den > der Staatsminister von Eyschen hab« an die Luxemburger I Gefahren und Strapazen. Die Franzosen, die bis Mülhausen I Geistlichkeit und Behörden einen Ausruf gerichtet, in denen I voraedrungen waren, sind in der aestrigen Schlacht zurückgeworfen die Luxemburger vor Meuchelmord an deutschen Soldaten I worden und in vollem Rückzug. Der Nachtangriff unserer Trup- I ' I Pen, unterstützt von einem wilden Artillerlefeuer, war ein grandi- i gewurnr wrivrn. „ ,, , I oser Anblick, dazü die herrliche Augustsacht. Ich habe daS volle I Trier, 21. August. Dem Escher Tageblatt in Luxem- I Vertrauen, daß wir siegen. Jetzt weiß ich, was Elternliebe beißt, bürg, daS einige sür Deutschland ungünstige Nachrichten ver- I sie ist die größte! Gebe Gott, daß wir uns nach einem Siege I breitete, wurde von der Militärbehörde daS Erscheinen unter- I Wiedersehen. Wenn nicht, dann bin ich mit dem letzten Gedanken sagt. D«r Verleger und der verantwortliche Redakteur wur- I ^f^^-stor^em Lebewohl, Ihr Guten, Gott befohlen. In Rom/ 20. August. Wie jetzt bekannt wird waren außer I .. . g. ... „ , . dem Berliner Botschafter Italien» auch alle anderen diplo- ! ^in malischen Vertreter des Königreichs nach Rom berufen wor- I ^^rine beseelt, bildet rin Abschitvsbritf eines Oberwacht- ! den. ES fand unter Teilnahme der verschiedenen Botschafter I eine eingehende Besprechung über die Lage statt. (Nationalztg.) ! A «s^ Schwerem entgegen. Doch sei * * I Wir wanken und wir weich« nicht, . * . — I Wir tun nach Seemanns Brauch, Kerne Zugestandnrsse Deutschlands i D« rod Et schein w »ni're Pflicht, " / I Bis zu dem letzten Hauch, an Beraren I Gewiß, meine Lieben, ich war recht hart und bin es noch y i i und werde eS auch bleiben, denn Weichheit gehört nicht zu meinem V. Berlin, 21. August, Die zum zweiten Male an I Beruf, darf auch gar nscht aufkommen. Ich ziehe gern hinaus, Belgien gerichtete Aufforderung, mit Deutschland «in Ab- I so wie eS mein Großvater getan. Ihn batte ich mir stets als trch«, h-, Im B°n. dl. «WM; LN als sei Deutschland zu Zugeständnissen bereit. Diese Be- > meinen Mann sieben und, wenn es sein muß, auch für zwei. Was Ist Mi--««. E- h-nd« sich d°«m, »°ch KttL VmL WRmM' L'LtzL unserm ersten Erfolg, um ein« letzten Versuch zu mach«, I mS Feuer kommt. Meine Gedanken werd« bei meinen Lieben ... I Kin, wenn eS möglich ist. Möge jeder brave Seemann so denken, die irregeleitete Meinung Belgiens zu seinem Besten umzu« I sg wird ihm einst gelohnt werden. Ich bin gefaßt und ruhig, ich stimmen. Da Belgien dieses Entgegenkomm« abwieS, so hat I freue mich und bin stolz darauf, daß ich mein« Kameraden helfen I darf. Jeder deutsche Sohn und Mann wird von unS gerächt es allein die Folgen seiner Handlung zu tragen. Die ein- I werden, so wie eS auch andere tun werden für uns. Bei uns geleiteten Operationen sind durch di« Schreibungen an Belgien I barten Gesellen ist nur der eine Gedanke vertreten: Siegen nicht .In«. «„-E °M.H°Nm «M«,. NN» °«d.n ml, rücksichtsloser Energie durchgesührt. I es mit Gott; kommen mußte eS jetzt oder später doch einmal. Also l vorwärts sei die Losung; hoffentlich kommen wir auch inS Feuer. Generalquartiermrister v. Stein. I Volldampf voraus! Nun lebt wohl, Gott schütze Euch, denket «- * I meiner im Gebet. Weitere Meldungen „Kriegsstarke" Kel-postkiste» erbeten. Berlin, 21. August. Oberstallmeister Frhr. v. Esebeck I Von der franz. Grenze, 13. Auaust. ist im Hauptquartier des Kaisers an den Folgen eine« Schlag- I lieben Eltern! Beim SchMe einer elektrischen Taschen- »ninll-s " I lampe schreibe ich Euch heute einen Bries. Wir haben beute Bi- anfalles gestern vormittag geftorbem I wak bezogen; Gott sei Dank ist daS Wetter gut, bloß furchtbar München, 21. August. Die Königin von Belgien, die I heiß, so daß wir unter der Hitze viel zu leid« haben. AIS Neuestes: bekanntlich eine Tochter des verstorbenen Herzogs Karl I Ich bin zum Vizewachtmeister befördert worden, weil ich auch im Theodor von Bayern ist, soll in Possenhofen am Starnberger Schrapneüfeuer Jeuerdlszlplin bewiesen habe. Beim Melden hat S«' dcm Sommersch der herzoglichen Familie und auch in Mit franAsch^ NgeVnkÄres Bad Kreuth wiederholt gesehen worden sein. Da Belästigungen I gehabt. Macht sehr viel Spaß. Die Kerle haben maßlose Angst der Königin befürchtet werden, steht sich die sozialdemokratische vor den „PruffienS". Unter dem Franktireur-Unwesen haben wir