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MMl für die MM DK-WlmmM Mo, dos MM DlsMl md dm KtqW zu AMOtti i. Zu. Verantwortlich« Redakteur: Ernst Roßberg la Frankenberg l. Sa. — Druck und Verlag von C> G- Rpßbepg ln Frankenberg i. Sa- Mittwoch, »e« 28. ZauuarMI4 s- vl« Lag««» aer SeNllgelrücdlrr Uch ihr LeU der ">r 73 Lavrgan, ^«S-SSSSWPSS machen. '', wie Auf Blatt 475 des hiesigen Handelsregisters ist heute di- Firma »rotzma«« öb So. in Frankenberg und als deren Inhaber der Fabrikant Wilhelm Emil Guido Untre in Frankenberg eingetragen worden. Angegebener Geschäftszweig: Betrieb einer mechanische« Möbelstoffweberei. Frankenberg, den 21. Januar 1914. Lex. 48/14. Königliches Amtsgericht. kl» inlereruatee Sait * Der griechische Ministerpräsident BrnizrloS ist auf seiner europäischen Rundreise von PanS und London in Berlin rtngrttosfrn. Er ist dort vom Kaiser empfang«, zur Tafel gyogm und hat allen Festlichkeiten aus Anlaß deS Geburts tages des Monarchen betgrwohnt. Lr hat mit dem Reichs kanzler und dem Staatssekretär 1>kS Auswärtigen v. Jagow konferiert, und auch an sonstig« Auszeichnungen hat es ihm nicht gefehlt- Herr Venizelos, der in Berlin feine Königin getroffen hat, ist ein sehr kluger Mann, seiner diplomatischen Kunst ist es im vorigen Jahre gelungen, den Umfang des Gebietes feine» Vaterlandes bedeutend zu erhöh«. Zur recht« Zeit schwenkte er von dem bulgarisch« Bündnis ab und ließ den Staat des König« Ferdinand die KrtrgSkostm bezahlen. Durch die lange Fortsetzung des Krieges gegen die fast wehrlos« Türk« konnte Griechenland auch noch Janina und mehrere Inseln erobern, so daß in der Tat Herr Veni zelos mit sich selbst zufrieden sein konnte. Rach diesen politische« Siegen will der griechische StaatS- letter nun moralische Eroberung« machen. Er hat seine Rundreise zu einer Zeit ins Werk gesetzt, wo der Balkanfriede abermals von Wolken umlagert erscheint. Der junge türkische Krieg-Minister Enver Pascha soll Lust hab«, im Verein mit Bulgari« die erlittenen Verluste auS dem Vorjahre wieder wett zu mach«, und wenn auch wohl diese KrtrgSmögltchkeit noch nicht gar zu ernst zu nehmen ist, Urberraschuugm sind nicht ausgeschlossen. Herr BmtzrloS wirbt daher um die Huld all« Großmächte, denen er zu beweis« sich bemüht, daß sein Vaterland nur das gewonnen habe, worauf eS fein historisches Recht hatte. Der griechische Staat setzt« sich bisher auf Frankreich, England, Rußland, und von dem vor Jahresfrist in Saloniki MIWWMWWWW-WWMWW^WWWWWWWWMIWWW—WPWWWsMWlM^kM Abonnements ans das Tageblatt cutt den Monat Februar nehmen unsere TaftihlattauSkäger und unsere bekannt« Ans- gabestesi« in Stadt und Laad, sowie alle Posta«stalte« mtgegm. Geschäftsstelle de» Frankenberger Tageblattes. gut« Ruf als gastfreundliche _ ,, vestüttgt. Sämtliche Beran« MumKü anläßlich der Taaung de» LandeSverbandeS Sächfislyer Geflügelzüchter Haden ein« Verlauf genommen, welcher der Würde «d dem Ansehen des unter dem allerhöchsten Protektorat des König», stehende« Vetbaud durchaus ennpncht. Da« Hqppi- Mte«M« war die 3L Verbands-Ausstellung, die dank Huna durch die städtischen Kollegien und vieler aetzücht uuh dH Verein- aus Stadt und Land konnte und kufolär- sen» beschicht wurde, «acht Und wttd sicher« , - ^rdttUng Uud.Htbung d«r sächfifchen GeflügelAcht." Aber nicht nur vor. der Ausstellung, sonder» auch vou der Gtadt hab« die auswärtig« Züchter, die allein Scharfsinn und Umsicht zum Siege führest. Deo Er finder des Spieles kennen wir nicht, obgleich man Manches Märchen über diesen Punkt verbreitet hat. Ebensowenig kenn« wir genau das Alter des Schachspiels, anzunehmm aber ist, daß eS nicht Jahrtausende alt ist, wie man, gern zu fabeln pflegt, sondern daß eS etwa vor sechs« bis siebenhun dert Jahren aufkam. Im klassischen Altertum kannte myn das Schachspiel nicht. Sicher erscheint, daß eS aus Indien zu uns gekommen ist. Im Mittelalter spielte man Schach leidenschaftlich gern, vor allem gilt dies von Italien und Spanien. Der dreißigjährige Krieg ließ allerdings diese Vor liebe etwas erkalt«; die stürmische Zeit war jedem Spiel abhold. Im 18. Jahrhundert kqm das Schachspiel erst Me der in Blüte. ES verbreitete sich in raschem Zuge über ganz Europa und vornehmlich über Holland, Frankreich und Deutsch land. In Deutschland fand eS bald Ane Heimstätte. Schach vereine und Schachzettungen entstand«, und Vietz Zeitung« hab« eine Schachrubrik. Die erst« Schachturnier« wurden von den Engländern einarführt. In Deutschland fand das erste interuationale Schachturnier im Jahre 1870 in Badeo- Badm statt. Jetzt finden wir solche Turniere alljährlich in den verschieden« Hauptstädten, keiner« Schachwettkämpfe aber in fast allen größeren Städten. Der gewaltige Aufschwung des Schachspiels in Deutschland führte zur Begründung des deutfch« Schachbundes im Jahre 1879, um dessm Förderung sich der langjährige, im Jahre 1894 verstorbene General sekretär tz. Zwanzig größt Verdienste erwarb, und der jetzt etwa 100 deutsche Schachklubs umfaßt. Ein Schachklub be steht auch in Frankenberg. , f* Kahrkarteoverkauf. Auf hiesigem Bahnhofe ward« am Sonntag 1733 Stück Fahrkatten verkauf^ darunter 733 nach Chemnitz 41 nach Braunsdorf, 107 nach Dittersbach, 271 nach Hainichen. f* Der Geburtstag de» Kaiser» ist in der üblich« Weife begangen worden. Die öffentlichen und viele private Gebäude tragen Flaggenschmuck. Auf dem Markt war Platz- mustk, die eine große Schar festlich gestimmter Hörer fand. Dir Schulen hielten im Laufe des Vormittags Festaktu« ab. Auch in der Garnison wurde der Geburtstag des Allerhöchst« Kriegsherrn begangen. Die Angehörigen der Garnison hab« von früh 8 bis abends 7 Uhr den Helm zu trag«. Die Unterosfizirre hielt« eine gemeinschaftliche Mittagstafel, auch die Mannschaft bekam FeiettagSkost und hat freie Nacht. f- De« Kaiser widmet das „Dresdner Journal" fol gende BcglückwünschungSwörte: „Se. Majestät der Kaiser voll endet morgen in voller Frische und Gesundheit sein 55. Lebens jahr. Unser Allergnädigster Herr benutzt diesen Freudentag drS HohrnzollrrnhauseS, um, begleitet von Ihren Königlich« Hoheiten dem Kronprinzen und dem Prinzen Friedrich Christian, dem treuen Freunde und Bundesgenossen Allerhöchstseine Glückwünste auszudrücken. Das Volk Sachsen begleitet diesen neu« Freundfchafisakt der beiden Monarch« mit herz lichster Teilnahme nnb schließt sich ihm in Ehrfurcht an, in dem eS Gott den Herrn bittet, daß er seine schützende Hand auch im neuen Lebensjahre über das erhabene Haupt des Kaisers breite und seiner Regierung so reichen Segen ver leihe, wir bis zu dieser Stunde!" fm. Die Bürgerschule beging den Geburtstag Sr. Maj. des Kaisers durch Veranstaltung einer Festfeier in dem ge schmückt« Mädcheuturnsaal der Anstalt. Der allgemeine Ge sang der ersten drei Strophen des GesangbuchliedrS „Lobe dm Herrn" und das Gebet deS 21. Psalms leitet« über zu den Borträgen. Es wechselten die Chorgesänge „Gott sei deS Kaisers Schutz" und „Zu Straßburg aus der Schanz" mit geeigneten Schülerdeklamutionm. Im Mittelpunkt der Ver anstaltung aber stand di« Festansprachr des Herrn Schowtka. Dieser behandelte das Thema der Fremdenlegion und beant wortete tu fesselnder Weise die Fragen: „Wie kommt «S, daß Frankreich allezeit die für die Fremdenlegion nötigen Soldaten erhält?" und „WaS hab« die angeworben« Fremdenlegio- uäre zu leisten, uud was erhalt« sie dafür?" Drastisch zeigte der Redner, wie weit Frankreichs verbrecherische Spe kulation bet Anwerbung der Frrmdenlegtooäre geht und ver anschaulichte die schweren Dienste, die schlechte Behandlung und die brutal« Strafweise in der Fremdenlegion. Mit einem Hoch auf Kaiser und Reich und dem allgemeinen Gesang deS Liedes „Deutschland über alles" endet« der wohlgelungene AktuS. -feg. Du- Kaiser-Panorama macht diese Woche mit seinen Besuchern auf dem Ozeandampfer „Deutschland" eine Reise nach Amerika. Während der Fahrt ,st Zeit und Ge legenheit, da» Intenssantrste deS Schiffes zu besichtigen: DaS Deck, eine LuxuS-Kabine, dep groß« Salon, den. größm in großer Zahl sich an allen Ausstellungstagen einstellten, einen guten Eindruck mitgenommen. Am Freitag abend lud der hiesige Geflügelzüchterverem die Herren vom Direktorium deS Landesverbandes und die Herren Preisrichter nach dem Hotel Roß zu Gaste. Dem Festabend wohnten auch der Ehrenvorsitzende Herr Bürgermeister Dr. Irmer und weitere Gäste von auswärts bei. In prächtiger Harmonie nahm bei guten leiblichen Genüssen und unter guten Musikdar bietungen deS Konzertorchesters, unter Gesängen (Tafellieder und Solodarbietung«) und Trinksprüchen der Abend einen Ver lauf, der jedem Teilnehmer unvergessen bleib« wird. ES trat hier wiederum klar zu Tage, daß die Bereinigungen, die sich auf wirtschaftlich-ideeller Grundlage aufbauen, auch erfolgreiche soziale Ardelt leisten. Da sitzt der Buchdrucker neben dem Landwirt, der Kaufmann neben dem Handwerker, der Beamte nrbm dem Ar beiter, und jeder fühlt sich gleich unter gleichen Bestrebungen, jeder sieht im Nachbar nur den Zuchtgenossen. Und daß diese recht „fidele Hühner" find, weiß man längst, ist aber wohl kaum vorher schon in so anregender und bet alledem artiger Weise be kundet worden, wie bet jeutin Tafelabend, der in betterster Stim mung auLklang, als der Hahn längst wieder sein Kikeriki hinauS- fchmeiterte. Im Namen veS festgebenden Verein» hieß Her« Re dakteur Re fchke die Festteilnehmer ausS herzlichste willkommen, insbesondere d« Ehrenvorsitzenden, den LandesverbandSvorstand und die Preisrichter. Er schloß seine Ansprache mit einem Hoch auf den Protektor der Geflügelzüchter SachsenS, Se. Maj. König Friedrich August. Der Gesang der KönigShymne folgte. Der Ehrenvorsitzende, Herr Bürgermeister Dr. Irmer, bewillkomm net« in zündender Beredtsamkett namens der Stadt die Gäste und brachte diesen ein Hoch. Der Vorsitzende de» Landesverbandes, Herr Buchdruckereibefitzer Becker, dantte der Stadtverwaltung und dem Frankenberger Verein für die überraschend gute Auf nahme von Herzen und brachte der Stadt Frankenberg ein Hoch. Herr Redakteur Reschke sprach den Herren Preisrichtern Dank und Anerkennung für ihre Mühewaltung auS und widmete dies« ein «la». Herr Becker nahm nochmal» da» Wort, um dem Ehrenvor sitzenden, Herrn Bürgermeister Dr. Irmer, abermals zu danken für daS dem Landesverband und seinen Veranstaltungen «tgegen« gebrachte Interesse und für die diesem gewidmete Förderung. Ja dankoarer Würdigung überreichte er Herrn Dr. Irmer die künst lerisch schön auSgesührte goldene VerbandS-Medaille. Da» Hoch auf den verehrten Ehrenvorsitzenden fand beaeistfttkn Wider hall. Der Gefeierte dankte mit einem Hoch auf das weitere Blühen Und Gedeihen der sächsischen Geflügelzucht. Im weiteren Verlauf feierte noch Herr Reschke die Verdienste deS Herrn Becker um den Landesverband. Herr Ludwig Männel ehrte Herrn Ver- bandSsekretär Gottesmann, Herr Baumeister Franke den Ber- < bands-Ehrenvorfitzenden Herin Gustav TorgeS, Herr Oberlehrer Dietzsch, Chemnitz (Preisrichter), pries da» gute Verhältnis zwischen Stadtverwaltung und Geflügelzüchterverem. Herr Bruno Richter toastete aus den Frankenberger Verein, Herr Esch« auf die Ehrenmitglieder, Herr Franke auf Herrn Teichmann, Herr Pflugbeil auf Herrn Allendorf, Herr Männel aus Herrn Reschke und Herr Uhlmann, GerLdors (PreiSrtchter), auf Herm Männel. Die Hauptversammlung des Landesverbands wurde am Sonntag nachmittag 2 Uhr im gefüllten Saale deS „Roß" durch den Vorsitzenden Herrn Becker mit einer Begrüßungs ansprache eröffnet» die mit einem Hoch auf den Protektor, Se. Majestät den König, schloß. An den hohen Protektor, der in einem Schreiben mittetlen ließ, daß ihm der Besuch der BerbandsauS- strftung nicht möglich sei, wurde ein HuldigunaStclegramm abge- sandt, aus welche» noch im Laufe der Verhandlung ein freudig begrüßte» Danktelegramm einlirs, Der Ehrenvorsitzende, Herr ' Bürgermeister Dr. Irmer, wußte in seiner Begrüßungsansprache im Namen der Stadt wiederum die Hörer mit fortzurrißen und zü begeistern für ihre Bestrebungen. Der BerbandSsekrelär Herr Pokurist Gottesmann erstattete den Jahresbericht und den Kaffenbericht. Beide waren umfangreich und gaben einen guten Ueberblick über die geschäftliche Tätigkeit uud die finanzielle Lage des Landesverband» und über die Torges-Stiftuag. Die Berichte fand« Beifall und wurden einmütig gutgebeißen. Herr Schnei der, Leipzig (Preisrichter), berichtete sodann in anerkennen, den Worten über die 32. VerbandS-AuSstellung, die al» gut durchaesührt bezeichnet wurde. Er zollte besonder» dem Aus- stellungskitet, Herm Redakteur Reschke, Dank und Anerkennung für die aufopfernde Mühewaltung. Diesem Danke schloß sich auch Herr Vorsitzender Becker an. Es folgte eine Aussprache, in der mancherlei Anregungen gegeben wurden. Bei den Wahlen wurde Herr Becker, der seit über 20 Jahren das Präsidium führt, ein mütig unter lebhaftestem Beifall abermals zum Vorsitzenden ge wählt. Zu AuSschußmitgltedern wählte man an Stelle des Herm Bachmann (Grimma) Herrn Weißbach (Leipzig) und als 2. Ver treter deS KretsvereinSbrzirks Chemnitz Herrn Arnold (Chemnitz). Als Ort für die nächste VerdandSauSstellung wurde Markneu kirchen in Aussicht genommen. ES soll dahin gewlrkt werden, daß mit der BerbandSauSsteüung andere Ausstellung« zugleich nicht mehr stattfinden. — Rach der Behandlung einiger weiterer in terner Angelegenheiten und einer Aussprache über den Versand von Beflügel ins Ausland wurde der VerbandStag durch den Vor sitzenden geschloffen. Dte Ausstellung wurde auch am Montag noch sehr gut be sucht und fand an diesem Tage abends 7 Uhr ebenfalls ihr Ende. Der Geflügelzüchterverein Frankenberg darf mit Stolz und Ge- nuatuuna auf die Tagung deS Landesverbands in unferer Stadt zumckdlick«. ——. Um beim« «ml vstttl«» Frankenberg, d« 27. Januar 1914 Schach Di« langen Winterabende lad« zu manchem Spiel ein. Da» geistreichst« von all« ist sicherlich da» «die Schachspiel, da» königliche Brettspiel, bei drm nicht Glückszusälle, sondern ermordet« König Georg, der vor seiner Thronbesteigung in Athen Prinz Wilhelm von Dänemark hieß, war bekannt, daß er für Deutschland gerade kein« groß« frrundschastltchrn Ge fühle übrig hatte. Sein ältester Sohn und Nachfolger König Konstantin, der Schwager de» deutsch« Kaisers, steht aus elnW ander« Standpunkt. Bei seinem vorjährigen Besuche in Berlin sprach er seh; sympathische Worte Über dieRetchS- armee, der er selbst eichst ang«hürt hatte, die, wie erinnerlich sein »oird, in Pan» rin« gewaltigen Zorn erweckt«. Der Unmut legt« sich aber, al» eine französische Mtluärmtsston näH Athen beruf« wurde, und inzwischen hat Herr Venizelos sich an der Seine so gut Wetter zu machen verstand«, daß H soapr eine Anleihe herausgrschlagen hat. Deutschland hat keinen Grund, sich für Griechenland trotz der Versicherung« de» Herrn Venizelos zu begeistern und Rumänien und Bulgarien vor dm Kopf zu stoß«. Daß der König Konstantin fich al» Schwager des deutschen Kaisers de« Dreibund in di« Arme wirft, ist ausgeschlossen, und Übrig«» knüpf« fich an Griechenland und feine Anleihen sehr trübe Ennnrrunge». Der griechische Staat brachte nach der Hochzeit dr» damalig« Kronprinzen Konstantin mit der Prinzessin Sophie von Preußen eine groß« Anleche in Deutsch land unter, und macht« dann ein paar Jahre später Bankerott. Die deutsch« Sparer hab« zwei Drittel ihrer Zins« ver löten. So etwa» vergißt fich nicht, und da der griechische Staat trotz seine» siegreichen Kriege» kein Wort von einer WMädigung s«iner Gläubiger spricht, braucht er gar nicht erst Hw Versuch zu einer p«rn brutschen Anleihe zu mach«. M. weiß auch, ob di« mur Anlrihr in Fsstnkeich so, ivi« gehofft, glück« wird. So erscheint d«r griechische Besuch am Sitz? der Rrichs- regterung wohl interessant, aber er ist ohne praktische Br- detttung. Denn auch in Wien und Rom besteht keine Lust, für dir Griechen dir Kastanien auS dem Feuer zu holen. Hoft trat man Wett auf da» Gedeihen de» neuen Fürst«- tiiö>» Wanten, da» als Prellbock gegm die griechisch« uud Misch« Vergrößeuw-öbestrebungeu gedacht ist.