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ankenberM Ta-Matt Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßheog in Frankenberg i. Sa. — Dmck und Verlag von T. ist- Roßberg in Frankenberg i. Sa. Mittwoch, »eu S1. Jannar 1914 1« Die wurfuaverl »i Lsm Landtag Swett« Kammer 87. Sitzung vom 19. Jannar 1914 7tz. Jahrgang WWWWWW^WM Den ersten Punkt der Tagesordnung bildet die Schlußbrra- tung über den Entwurf eines Gesetzes, die Zwangsvollstreckung igegra den AiSkutz betreffend. Berichterstatter Abg Mangler ikons.) beantragt namen» der GesetzgebungSdeimlatto», dest Ent wurf «av-rtodert.»ach der Vorlagennzunehmeu. -ha. Dy. Kai - s er (natl) uyd lAbg. Dn Z ü p h kl jnatliLißern v«Mitde»e Be« denken gegen PrnMtwurf. Juftizminister N a gel zerstreut diese Btoe^m. ES wird durch dieses Gesetz keine «omplizterütty, son dern eine wesentliche Vereinfachung unseres Recht» rinketrn. Auch füll «i« «uSnahmea-setz geschaffen werden. Die Regteöettg bittet nmv- dem Fiskus du» zuzugrstehrm «M» chetttt» den größeren «e- mvudew Md antzeven Mntlrchm Korporattonea. zustetzd,, Men > KatMützer «Äaubtij dsß e» ».LwangSvMtreckMgeu gegen den Protest ergrifft« werden. Die von der Staatszeitung zurück- gewiesene und andere Aeußerungen auf dem „Preußmtag- werden dem PartikularismuS in Bayern neue Nahrung gebeu und manche mühsam erzielte Besserung wieder vernichten. In der Abendausgabe der „Kreuzzeftung" vom Montag abend wird die Aeußerung deS Generalleutnants v. Kracht über die Schlacht bei Orleans besprochen. Danach mußten die Boyern bei Orleans vor der französischen Uebermacht zurückgehen. Die preußischen Bataillon« kamen ihnen zu Hilf« und die Preußen schafften den Bayern dadurch Lüft,! die Die» dankbar anerkannten. Bezüglich der Entgegnung der „Bayr. StaatSzeitung" heißt eS: ES lag Generalleutnant v. Kracht durchaus fern, das Verhalten der preußischen gegen das der bayrischen Truppen auszuspielen. Lwe« vor S« OM« ffiMMl Ser Wcb»l«ule Wie schon vor einiger Zeit die Zweite, so hat jetzt auch di« Erste Kammer der Netchslande ihre Zabern-Deoatte ge habt Etwas maßvoller im Ton, etwas zurückhaltende^ aber mit demselben Effekt: Daß man nä",lich auch hier gegen da» Militär und für die Zivildehßrde Stellung Hahm. Was noch mehr auffallen muß, ist der Umstand, daß sich auch Persön- lichketten, denen man wirklich keine Beziehung zu den natio nalistischen Kreisen Elsoß-LothringeuS nachsagrn kann, an. die ser Aktion beteiligten. Hat doch sogar der Präsident des evangelischen OberkonsistorinmS der RetchSlande, Dr. Eurtiu», sich zum Hanptträger jener gegen das Militär in den schroff sten Ausdrücken gerichteten Interpellation gemacht, indem er die Begründung der Interpellation übernahm. Eine Tat, mit der er wohl dm lebhaften Beifall der Nationalisten er rungen haben mag, dir aber in allen nationalen Kreisen des Reichs eine starke Verwunderung Hervorrufen muß, zumal Dr. Eurtius in seiner Begründung Worte fand, die au» na tionalistischem Munde kaum schärfer hättm kommen können. Man wird das bedauern müssen, da gerade rin solches Vor gehen da» Nationalistentum in den ReichSlandrn stärken muß. Di« , nach längerer lebhafter Debatte angenommene Ent schließung lautet: .Die Erste Kammer beklagt aut» tiefte die Vorkommnisse in Zabern, welche geeignet sind, rin völlig falsche» Bild von der Stimmung IN der elatz-lothringischen Bevölkerung und ganz be sonder» über da» Verhältnis zwischen dem Militär und der Land bevölkerung-hervorzurufen. Obnr irgendwie die in Zabern von Zivilpersonen begangenen Ausschreitungen und da» die Aufregung ^dev Bevölkerung schürende Verhalten einzelner Preßorgane zu eutschuldtgech ist sie de«, Ansicht, daß die bedauerlichen Vorkomm nisse vermieden worden wären, wenn da» unwürdige, die Be völkerung, verletzende und herausfordernde Benehmen eine» jungen Offiziers, seitens setnerVorgrsetzten sofort die entsprechende Remedur erhalten und. letzt«? bekanutgegeben worden wäre. Sie ist ferner der Ansicht, daß der militärische Befehlshaber, auch wenn er sich zunt selbständige« Eingreifen befugt erachtete, jedenfalls bei der in maßloser, däS rechtliche Empfinden verletzender Weise erfolgten - Ausführung sich schwere Ueberschrrltungen seiner Befugnisse hat zuschulden komme« lassen. Sie ist endlich der Ansicht, daß gegen sie Wiederholung solcher Vorgänge ein« sichere Garantie gegeben werden muß, besonder» auch dasür, daß die in Elsaß-Lothringen zu Recht bestehende Gesetzgebung von den in Elsaß-Lothringen garmsonierenden Militärbehörden genau beachtet wird. Die Kammer ' ersucht die Regierung, an maßgebender Stelle eine Entscheidung in diesen Dingen herbeizuführen.'' . . Rach einet au» Berlin den Blättern -»gegangene« Korrespon- devz hat GeNktallesttnant v. Kracht gelegentlich de» am 18. d. M. m Nerlni abgrhältenen .PreußentagS", auf den noch zurückzu- MNNrn sein Wirtz, ein« angeblich selbst erlebte Episode au« der Schlacht von Otltan» vn Jahre 1870 erzählt, wo die Bayer» (wir sollten diesem Bericht) .sich vor dem französischen Feuer zurück zogen, die Preußen aber flott ang«griffen hätten. Wenn wir kommen, kriege» sie all« EMrage". Es ist nach den bisher vor- Agenden Berichten nicht-DrsichZich, welchen Abschnitt der. Schlacht von Orleans Herr v. Kracht im Auge hatte. Unter allen Um« Sändelt muß. aber jetzt schon gegen bte dreiste Anmaßung Ein- spruch er hoben werden, da» Verhalten verschiedener Truppenteil« her verbündeten Armee gtgeneinander auszuspielen. Gerade in Kämpfen in und um Orleans bat dit bayrische Armee sich schwersten Verlusten heldenmütig geschlagen und mit un- nglicheiN Ruhm bedeckt. Die Freude an der gemetnsamen n Erinnerung, die Preußen und Bayern au« den Jahren — und 71 verbindet, wird durch solche Entgleisungen eine» Einzelne» ««ht beeiattächtigt werden können. Immerhin sind st« ^^^t^SpAildebatte über den bayrischen Milttärrtat- in der Kammer der Abgeordneten noch nicht abgeschlossen isH, Wird vorau»fichtlich auch dort noch dir Belegenheit z» rinent Anzeiger MW siir tik MW, MMmmM M, Sm Wlrck zu IrMM, j. Ze kttuhired« An diesem Sonntag hat znm ersten Male der im Bor- jahr gegründete Preußenbund seine erste Tagung in Berlin abgehaltm, md nicht ohne Grund hatte man wohl gerecht be« 18. Januar gewählt, den Tag, wo im Jahre 1701 Friedrich 1. sich in Königsberg die Königskrone auffetzte. Müu wollte damit dm preußischen Charakter diese» Bundes bekunden, der geschaffen woLdm ist, um PreußM die führende Stell« im Reiche zu erhalten und sich dagegen zu wehren, fall» versucht werden sollte, in dieser Stellung eine Aende« rnng elntreten zu lassen. Der Zufall wollte «s, daß in diesen Tagen sowohl im Herrenhaus, wie im Abgeordnetenhaus dieses Thema zur Erörterung gelangt ist und einen recht lebhaften Widerhall geweckt hat. Im Herrenhaus fand der bekannte Antrag de» Grafen Kork eine ganz bedeutende Mehrheit, der sogar als liberal bekannte Bürgermeister anae- hörten, di« allerdings in diesem Falle mit Rücksicht ans die Finanzreform dem Anttag zustimmten. Ebenso fand die HerrenhauSdebatte ein Echo im Abgeordnetenhaus, und auch hier nahm Herr v. Bethmann-Hollweg Gelegenheit, in die ihm gemachten Vvrwürfe «inzugehm, um seine Haltung im Reich« zu rechtfertigen. Dich er damit viel Erfolg gehabt hat, kann man nicht behaupten, wenigsten» hab.« lne Erörterungen gelegentlich de» am Sonntag abend in Berlin abgehaltkneii'Prenßentagrs ge- kieW düß'MSsiMtNMa in dm in Frage: kommenden Kreisen Mbeeioflaßt geblieben ist, und gerade der Führer der preußi schen Konservativen, Herr v. Heydebrandt, fand recht lebhafte Wort«, um seinm SiandpMkt als-Pnuße zu unterstreichen «ad künd zu wo/ daß sein« Wmeifreunde deSselbm Sinnes fetm. Dwtth >alle"R«dm zog sich» wir it« roter Fadm die Tendenz, daß Prmßm im Reiche an erster Stelle marschieren wüste und daß es unbedingt notwendig sei, daß Prmßm an Wer Eigenart festholte. Es fehlte dabei nicht an herben Worten gegen dm Reichskanzler Md Ministerpräsidenten, wie auch ein Sympathie-Telegramm an Herrn v. Bechmann-Holl weg im Gegensatz zum KriegSmtnistrr v. Falkenhayn unter- wffm^wurde- obwohl- v«w Vorsitzenden erklätt wurde, daß ^tzmaa» keine Schlüffe zit ziehen seien und MM dem obersten Beamten kein MchttMenSvomm ertellm wolle. Er läßt, sich nicht leugnen, daß die ganz« Bewegung, VE auch durch gWffe Ereignisse der letzten Zeit hervor, gerufen, eine» etwa» parttkularisttschm Zug trägt, der nicht allenthalben Billigst«-'finden wird. Wir haben nun einmal da» Reich, und dir allzu scharfe Betonung des Preußentum» kann leicht anderwärts unangenehm empfunden werden, indem man dort der Bewegung Tendenzen unterlegt, die von feiten detz PttüßmbundeS bestritten werden. Gerade in so schweren ZAtm ist e» dringend zu wünschen, dm ReichSgrdanken an erster Stell« zu betonen Md keine Bewegung «inzu- letten, dir Mtßverständniffm lchht au»grsetzt ist und^ unter Mwpändm gertguek erschein^ dem EinheitSgrdanken Einttacht üi tun. '' Dtt^R»tz!kifche"Wtt»»rt Anter desti TitÜ .Dkr- Prmßentag in Berlin- schreibt gegen den MSkuS gekommen. In unserer nervöse«, Mrubism Zeit könne» gewisse Stimmungen dazu führe», daß ein« Rücksicht auf de» Fi»tu« nicht genommen und daß unmittelbar nachdem Urteil die ZwängSvollftrrckukg vorgenomme« wird. Da» Gesetz trägt keine» fiskalischen Charakter an sich. ES soll vielmetz da durch Rücksicht genommen werdm aus di« Interessen der Allge- metnheti. — Rach kurzen Erwiderungen der Abgg. Dr. Kaiser und Dr. Zöphel (natl) wird der Eutwurs gegm die Stimme de» Abg. Dr, Zöphel angenommen. ES folgt die allgemeine Vorberatung über dm Satw»rs eines Gesetze» über die Befreiung der Lehrer und Lehrerin»«» a» öffent liche» Schulen und Lnftalte» von der Krank«»»erfich«mus»psltcht. Kultusminister Dr. Beck weist auf die dem Entwurf beche,ebene Begmndunö hi». Abg. Dr. Schau» (koas.) erklärt fich »amen» feiner Fraktionsfreunde mit dem Entwurf riaverstandea und be- auttagt kiue Ueberwrisung an die Gesetz,ebuni«dcputatio». Abg. Kiei«h«mpel (natl) ist ebmfall» mit dem Gruubgedauke« des Entwurf» einverstanden, erhebt jedoch einzelne Gedenke«. Ab«. Fr äßdarf (Soz.) steht der Befreiung der Kehrer und Lehrerin»«« v»«der KrankenvrrstcheruugSpflicht, wenigsten» in der im Ent wurf beantragte» Form, nicht besonder» freundlich gegenüber. K>le Lehrer würden dadurch schlechter gestellt werden al» letzt. Abg. Löbner (natl.) und Vizepräsident «äh,(Jortschr.) äußrrn öha- Nche Bedenken gejea dm EktwUrf. S»ltks«wtster Dr Böcke» Widert kurz ausdieseSutführungM Da» .Dekret wtrd>sod«M au dtt^GesetzgebungSdeputgtlo« verwiesen. Bo« Neich-ta- 1S4 Sitzung vom 1». Januar Wahl zumWorstan». W »er Allgemeinen Ortskrankenkasse Gmmersdorf. Bei der am 10. Januar dieses Jahres stattgefundenm Wahl der Versicherte«- GertrSter ist» Borst«»d sind abgegeben worden: Ms Wahlvorschlag 1 18 giltige Stimmm auf Wahlborschlag II 3S glltige Stimmm. Gemäß der in tz 10 der WohlordnMg zur Satzung der Allgemeinen Ortskrankenkasse Gstnnertdorf festgesetztrn BerechnungSart mtsallen von dm zu wählmdm 8 Versichertm- Pertttiirn . auf Wahlvorschlag I 8 Vertreter, astf Wahlvorschlag II ö Vertreter. Die Giltigkeit der Wahl kann innerhalb zweier Wochen nach dem Erschein«« dieser Bekanntmachung bei dem Bttsicherungsamte angefochten werden. Für die Wahl der Artzeitgeher-Bertreter im Vorstände waren außer dem Wahl vorschlage der AölMichm Amtshauptmannschast — A'erstcherungSamt — weitere Wahlvor schläge nicht eistgegangen. Es haben daher die im Wahlvörschlage deS VerstcherungSamtrS gtnqp«ten Persönm als gewählt zu geltm und e» hat keine Wahl stattzufind««. Die Bnzeichniste der VorstandSmitulirder liegm an Geschäftsstelle dtt OrtslrMkmkaffe GMverSdorf und in dm Gemeindeämtern zu Allenhain, Hau-dorf, Merzdorf, Mühißach, Ntederltchttnau und OrtelSdorf MS. Flöha, am 17. Januar 1914. Lte «-»tgltche — velstchertMgSamt.-2 «ittwoch, ve« LL Aa«««r »ach«. 2 «hr sollen in Frankenher, 300 Zentner Saloo-BrikettS ar-en BarzablMg versteigert werden. »««melort: Gcha«k«irtschaft „«-r-kxll-r" hier. F-Pdstraße. Der Gerichtsvollzieher Kei« Kgl. RcktSgericht. Aus der Tage»ordnuna steht der Etat de» ReschSimt» de» Innern (S Tag). Auf Vorschlaa de» Aba. Boss»rw»««jnatl.) »»trb beschlossen, die am Sonnabend erfolgte Trennung der Aus sprache tp einen sozialpolitischen und einen wirtschaftlichen Kell wieder aufzuheben, 'dä sich diese Trennung prärttsch »tcht dnrch- Mren läßt. Abg. Mayer (Zentt.): Die Volkswirtschaft steht vor «wer Depression der Konjunktur. Eike tieie Depreifion de» Anleihe märkte» zeigt sich ebenfalls. Unsere Exportsteiger»«, wird leider gehemmt durch die Preispolitik unserer RobswffverbSnde^ Da» Sohlensyndikat ttägt Schuld daran, daß dte Kohlenpreise tu Deutschland di« höchste» in der Welt waren. Trotzdem geht der FiSku» daran, dem Kohlensyndikat wieder die Möglichkeit zu gebe», die etwas herabgesetzten Preise wieder zu steigern. Der Deutsche StahlwerkSoerband hat die außerordentlich starke Differenzierung der Inland»- und Au»land»prelle leider beibehalten. Die Schutz zölle sollte« auch der FertigkeitSiqduftrle zugute kommm. Amerika hat neurrdtsig» ein« unfreundliche Haltung gegen Deutschland ge zeigt, die wir un» nicht gefallen lassen dürfen. Wa» gedenkt die ReichSregierung zum Schutze der geschädigten Besitzer Mexikanischer Staat-antethm zu tun? Abg. Keinath (natl.): Auch im vergangenen Jahr hat die deutsche BolkSwirtschast große Schritt« vorwärts gemacht. In Vkr Kaliprovuktion hat sich ein gewisses llebermaß gezeigt. Aus wüchse der Organisation verurteilt auch die! nationalliberale Partei. Aber viel gefährlicher al» einer der deutschen Verbände erscheint da» Eindringen amerikanischer Trust» mit amerikanischen Ge- schäftsgewohnbeiten. Die Industrie muß ErpanfionSmöglichkeite» haben. Bei StrrW sollen die Behörden mit Takt und Ruhe, aber, auch mit Festigkeit auftreten. Erfreulich ist, daß die Ingend- pflege energisch gefördert wird. Hoffentlich wird der Zuschuß für die Olympische» Spiele noch bewilligt. Wir brauchen ein läckeu- lose» Netz von' Arbeitsnachweisen über dÄ» ganze Reich. Die BekirmpfuM der Taderküliffe Müß 'noch wirksamer unterstützt werden. Rotwendig tft eine Regelung de» Erbbaurechts, «ine reichSgesetzlichp Regelung de» SubuüssionSwesenS und de» Zügabe- wesm». DieErböüuug de» Salifond».kommt hoffentlich der För derung der Moorkultur zugute. Au dm Richtlinie, der Mrt- schastSvolitck halten wir Unverbrüchlich fest. SS besteht da kein Gegensatz zwischen der Fraktion de» Abgeordnetenhauses und der de» Reichstages. Wir halten unbedingt fest an nnserem Zoll schutz für die Landwirtschaft. tBravol) Der Giftmordprozeß Hopf hat gelehrt, daß d«r Handel mit kulturellen giftigen Bakterien Verbote» werden muß. Di« deutsche Sozialpolitik bedarf eine« do- so»»«»«« Fortschritt», wie e» bisher der Fall war. Wir werde» sie stet» MtMützen. . , . Abg. v, Graes« (tons.): Wir wollen mit der Sozialpolitik nicht Schluß, mache». Aber wir verstehen unter Sozialpolitik allerdings nicht bloß Arbeiterfürsorge, sondern den dauernde» Ausgleich der sich bekämpfende« wirtschaftlichen und soziglen In- tettssea aller Bevölterungtzschichte«. Allerdings haben »»Be denken gegen ein übertriebene» Tempo. Die Folge« unserer Über- Altev soztalpotitifchmGes^ zeigen sich ». B. bei der Dienst- botenverficherung. Ma» kann e» fast mit Tchadensreude be- grüßen, daß letzt die GesetzkSmacher zum Teil am eigenen Leib« di« Nachteil« empfinden. Jn^der Frage der Jugendfürsorge sind auch wir für ein staatliche« Eingreifen. Wir bedauern die Ab- Wu7g L R-ich-umAtützung für die Olympischen Spiele. Wenn die Sozialdemokraten >a« «echt freien Persönlichketl wirklich wahren wollen, dann müssen sie logischerweise streng mit unS eiutreten für den Schutz der Arbeitswilligen. Nur dann geben st- dm Arbeiter wirklich die Möglichkeit, sich zu koalieren, wo er wtll. (Widerspruch der Eüz.) Ich bin etu Freund deS j Orgauisatwtwwesbiw »nd^egrüße deshalb Mit Mfrtchtitz« Gym-