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D genomu schLftSst Kircheuttachrichte» Sell. — Vorm. '/,11 Uhr letzte dtesjähri, rnfirmierten Jünglingen »nd Jungfra V MW'WW Z ß bis bis btS bis blS bis 146 bis 1b6 Mark, schwere 157 166 Mark, russische leichte 137 144 «ar«. Wetzenmehl 28,50 Am Abteilung Nr. 19 MisnrsnMsMysHD AmMei des „Ro^ schäft h wird geb anzuzeige Es Zuweis de«, do rückend Fr UMWWAWWKW Schlachtvieh-Mar» Chemnitz vom 25. September 1918 Austrieb: 6 Ochsen, 8 Bullen, 41 Kühe, 544 Kälber, 138 Schafe, 661 Schweine, zusammen 1338 Tiere. S« kosteten pro 160 Psunv Schlacht- Gewicht: Ochsen, Bullen und Kühe wie MontagSpreise, Kälber 96 bis 107 Mark, Schweine 68 bi« 77 M. — Geschäftsgang: Kälber mittel, Schweine langsam. — Ueberstand: 5 Bullen, 11 Kühe, 24 Schafe und 48 Schweine. Schlachtvieh-Markt Dresden vom 25. September 1918 Auftrieb: 1 Bulle, 1 Kuh, 1294 Kälber. 74 Schafe, 1722 Schweine, zusammen 809u Tiere ES kostetm pro 100 Pfund Schlacht-Gewicht: Kälber 90 bis 120 Mark, Schweine 73 bis 83 Mark. — Geschäftsgang: Kälber langsam, Schweine gut. — Ueberständer: 1 Bulle, 26 Schafe und 2 Schweine. Dai Anzüttvtn von GrbL Zuv mit Gtldsi ^»rvü Stephs« «rschewt a» abend» jährlich Monate Verbreiten handlungei Ftt wegen Aufgabe dieses Artikels, Meter,u 0,75 bi* 1 Mark, solange der Vorrat reicht WnMMlhMW I Kokos - flocken. I I K. 8oid»ana, Smtsedeeg S W Tango ist es nämlich so ein« eigene Sache. Es gehört ein langes Studium dazu, bis man seine sämtlichen Touren be herrscht, und so ist es gekommen, daß er als Schau-Tanz vorgeführt wird. Ist doch sogar neulich sestgeftellt worden, daß in den berühmten Stätten des Berliner Nachtlebens, im PalaiS de Danse, Pavillon MaSquotte, Grand Gala, den mehr , oder minder obskuren Weinkneipen der Jägnstraßr und schließlich auch in Halens«, wo nach alter Sitte eigentlich nur „gescherbelt- wird, die Unternehmer Tango-Tänzerpaare zur Vorführung der argentinischen Mode-Gliederverrenkung — engagiert haben. So hat die Tango-Mode ein Gute-: manche Lebedame und mancher Lebemann haben zum ersten Male selbstverdientes Geld auf einwandfreie Weise in die Fing« bekommen! — Dieser Tage wurde das Boarding house versteigert. Mit großen Hoffnungen, in raffinierter Ausstattung wurde vor zwei Jahren das vornehme Lokal er öffnet, das alles bis dahin Dagewesene übertrumpfen sollte. Ein Konsortium wird das Boardinghouse als Hotel gewohnten Stiles einrichten. * Die Geschichte einer Geige. In Hornhausen (Pro vinz Sachsen) wurde bei dem Bergmann Albert Fuchs eine StradivariuS-Geige gefunden, die nach dem Gutachten von Sachverständigen unzweifelhaft echt und von sehr hohem Wert ist. Der Bergmann hatte die Geige vor Jahren von einem Lehr« gekauft. Viele Jahrzehnte lang war die Geige von Hand zu Hand gewandert, ohne daß einer ihrer Spiel« den hohen Wert erkannt hätte. StradivariuS, der im 17. Jahr hundert in Cremona lebte, war der berühmteste italienische Geigenbauer. 27,7o Mark, Roggenmehl 19,80 2<M Mart, Weizenklete 10,10 10,60 Mark, Roggentleie 10,25 10,75 Mar«, Fmtererdje» 164 bis 174 Mar«, feine Erbsen 175 bis 198 M- In Bei die intern, sundem S Jahre» S ganze Reil soir ' -MM MLN als msN l nu^. n auch wett, dam diesem-Gel kannte«, s« beiten uni statt««. Acht § inttrnatio« hatte, vad überringekr vemiredter * Berliner Leven. Tango überall! Auch im „Theater der Moden-, ein« sehr hübschen Reklame-Veranstaltung für neue Moden, wo sowohl niedliche Marionetten als lebende Modelle die Schöpfungen der Künstler von dn Schere vor- führen, wird jetzt als Zugabe Tan^o getanzt. Mit dem Schlachtvieh - Markt Leipzig vom 25. September 1918 Auftrieb: 65 Ochsen, 44 Bullen, 7 Kalben, 70 Kühe, 9 Fresser, 921 Kälber, 379 Schafe, 1666 Schweine, zusammen 3161 Tiere. ES kosteten pro 100 Pfund Schlacht-Gewicht: Ochsen 75 bis 97 Mark, Bullen 82 bis 90 Mark, Kalben und Kühe 70 LtS 92 Mark, Fresser 76 bi« 80 M., Schweine 67 bis 78 Mark. Kälber 48 bi« 93 Mark (Lebendgewicht), Schafe 40 bis 51 M (Lebendgewicht). Geschäftsgang: Rinder schlecht, Kälber und Schweine mittel, Schafe langsam- Der dir Heran Di« di« ringrsL w«rd«n. Frc Hafer stieg ebenfalls unter dem Ein fluß der politischen Lage 0,50 Mark. Rüböl geschästSloS. Heer, KtMchxt, Flotte . - * Der französische Mtsger Moreau führte auf dem Flua- felde von Melun auf einem mit einem selbständigen Stabilisator versehenen Flugzeug bei starkem Wind mehrere Rundflüge aus ohne daß er das Steuer berührte. ' An oer MittagSoörse befestigte sich Roggen leicht, da insolge der Besorg nis vor neuen kriegeriichen Verwick lungen am Balkan einige Deckungen erfolgten, doch war die Preissteigerung nur gering und betrug nur s,25 M-, da das Angebot vom Inland« noch reichlich genug verfügbar war und die russischen Offerten nicht , tm Preise t wurden. Weizen zog auch noch 0,25 Mark an. «Vang. Jünglings- «uv MLnnerverein. Sonntag, den 28. Sept. BuneeSfest in Döbeln. — Nichtteilnehmer am Bundesfest nach«. '/.» vhr im Bereinrheim. (Spaziergangs. — Abend« S Uhr Versammlung. — Montag abend >/,S Uhr Pfadfinderstunde. — Mittwoch abend '/«» Uhr Vortragsabend «Vang. Jungfrauenverein. Dienstag abend v Uhr im BerelnShel». Sep. «Vang.»»Uth. DretetnigkeitSgem. Vorm V.LV Uhr Fein des Erntedankfestes mit heiligen Abendmahl, Pastor Solbrig. — Nach«. Ubr Christenlehre. Landeskirchltche Gemeinschaft. Schloßstraße 16. Sonntag vor«. 11 Uhr Sonntagsschule. — Sonntag abend V^v Uhr Versammlung. — Dienstag abend V,9 Uhr Mitgliederversammlung. — Donnerstag abmd '/,S Uhr Jugendbund. — Sonnabend abend '/,v Uhr Bibel- stunde Herr Missionar FabrieiuS. Ebersdorf und Lichtenwalde, Borm. « Uhr Beichte. — Bor«. V,v Uhr Gottesdienst mit heiligem Abendmahl. — Beichte und Predigt hält Stiftspfarrer Jäßing. — Abends S Uhr JünglingSveretn. — Donnerstag, den 2. Oktober, abendsSUhr Junafrauenverein. Getauft: DeS Drehers Rax Bruno Rothe in EberSdorf T Luise Hildegard. — DeS EisenhoblerS Iuliu« Richard Kempe in Ebersdorf T. Johanne Gertrud. — DeS Schlosser- Karl Bruno Arnold in EberSdorf T. Jo hanne Martha. — Der ledigen Ella Elisabeth Vogel in EberSdorf T. Elisabeth Charlotte. Aufgeboten und getraut: Etnst Johanne« Anke, Maschtnenschlosser in Chemnitz und Elsa Klara Wolf, Schneiderin in EberSdorf. — Friedrich Oskar Srabtg, Fabrikarbeiter in EberSdorf und Josephine Anna Heidler. Fabrikarbeiterin in EberSdorf. Flöh«. Borm. V,0 Uhr Predigt Matth. 9, 1-8, Pastor Mill« (EberSdorf). — Borm '/«1t Uhr Kindergottesdienst, Pfarrer Atzt. — Freitag den 8 Oktober, oorm. S Ubr Wochenkommunion. Langer»striegts. Borm '/,V Uhr Erntedankfest-SotteSdienst. Kirchen« musik: «Herr,, deine Güte reicht", von P. Gläser. — Rachm. 1 Uhr Kindergottesdienst. Ntederlichtenau. Borm, s Uhr Beichte. — Borm. v,9 Uhr Predigt- gotteSdienst und heiliges Abendmahl, Matth. 9, 1-8. — Rachm. '/A Uhr Unterredung mit den konfirmierten Jungfrauen der letzen 8 Jahr« gä ge. Getauft: DeS Färbereiar bester« Paul Richard Herzog in Ntederlichtenau ehel. T. Lisbeth Margarethe. — DeS Gutsbesitzers Richard Arthur Richter in Merzdorf ehel. S. Arthur Gerhard. — De« Gutsbesitzer» Friedrich Bruno Kolbe in Merzdorf ehel ZwilltngSsohn Bruno Hellmut. — DeS Maurer« Max Paul John in Oberlichtenau ehel. T. Frieda Hanny. Ober« und Riederwiesa. Bonn. v,9 Uhr Predigtgottesdienst. — Borm. '/,11 Uhr KindergotteSdienst. — Abend 7 Uhr Jungfrauenoerein. Getau.ft: DeS GutSbesttzerS E. tz. Lesch in Oberwiesa T. Anna Martha. — DeS Klempnergehilsen E. R. Eckhard in Niederwiesa T. Ella Margarete. Getraut: Friedrich Otto Rudolph. Werkstätten«« beiter in Suva und Paula Lina Tittmann, Fabrikarbeiterin in Nieder wiesa. Beerdigt: De« geprüft« Hufschmiedes R. Br. Fischer in Oberwiesa T- Frieda Martha, 8 M. 14 T. IN. Sosutag »ach Triuitatis. Frankertberq. Vorm. v,s Uhr Predigt übe- Matth. 9, 1—8, Pastor Dell- — Vorm. '/»H Uhr letzte diesjährige kirchliche Unterredung mit den konfirmierten Jünglingen und Jungfrauen, Pastor Meier. Thema: Der Alkohol, ein schlimmer Feind der Jugend. — Wochenamt Odep- pfarrer Ehmer. i« alle« GrSße« empfiehlt billigst VsrviolMtißMßM ft» bäaoodftivnaodrt» vor» Ürmck- mrdroldou, Kroftillotva, Dakol- Uockvro uav. iw« chw Oirnb« 18. 15. SsseEHe -ktz«»g des -tadßv'erorWHft»- ^olkeüiuMp am 18. KeptemS-L 1A» Abwesend die Herren Stadtverordneten Dr. Költzsch, Köhly,^ Mai und Steiner. Nach vorausgegangener gemeinschaftlicher Sitzung der'beiden städti schen Kollegien tritt das Stadtvrrordnrtrn-Kollegium abends 8 Uhr in seine 15. öffentliche Sitzung ein, die vom.Vorsteher, Herrn AmtSgerichtS- rat Dr. Bähr, eröffnet und geleitet wird. Zu Punkt I der T.-O. berichtet Herr^SW?, Fiedler über die Rat«. Vorlage wegen Beschaffung einer Schreibmaschtnefffür das EloktrtzitätS- und Wasserwerk. Der Rat hat zu diesem Zwecke 400 Mark bewilligt. Der Herr Berichterstatter empfiehlt die Anschaffung. Herr Stv. Schrschm spricht sich gegen die Vorlage aus. Herr Stv. Dreißig wünscht, die An gelegenheit bis zur Haushaliplanberatung aufzuschieöen. Nach weiterem Meinungsaustausch seitens der Herren Stv. Kattermann, Breitfeld, Eckert und des Herrn Bürgermeister- erklärt das Kollegium gegen eine Stimme den Beitritt zum RaLsbeschluß, > Zu Punkt 3 der T.-O., über den Herr SW. Bormann referiert, bewilligt das Kollegium aus Empfehlung der Herren Stv. Engelmann und Hellwig, sowie de- Herm Referenten nach ein«: über die Höhe der Forderung etnsetzenden Debatte gegen die Stimme deS.Herm Stadw. Schramm die erforderlichen 350 Mark zur Vornahme einer allgemeinen Rattenvertilgung tm Stadtbezirk. Zu Punkt 5 der T.-O. erklärt daS Kollegium die Annahme ety« von der »erstorbenen Frau verw. Pfeiffer für Armenzwecke errichteten be dingten Stiftung. Zum Ratsbeschluß, Befitzwechselabgabenerlaßgesuch betreffend, er klärt das Kollegium mit 13 gegen 10 Stimmen die Ablehnung mit dem Anheimgeben, der Gesuchstellerin Gestundung zur.Zahlung zu be willigen. Punkt 4 und 7 der T.-O. werden abgesetzt. Zu Punkt 2 der T.-O. berichtet Herr Stv. Fiedler. Der Rat hat 1150 Mark zur Ausführung von Verbesserung-- und Repsraturarbeitefl an den Hochspannungsleitungen nach Oberlichtenau und DttterSbach be willigt. Der Herr Berichterstatter empfiehlt dm Beitritt zur RatSvor- lage, der einstimmig erklärt wird. Kunst nnd Wissenschaft * Die Berdi-Feier. Italien rüstet sich zur Feier für den am 9. Oktober zum 100. Male wiederkehrenden Geburtstag seines großen Komponisten Guiseppe Verdi. Verdi ist kür Italien unge fähr daS, waS sür uns Deutsche Richard Waaner ist, trotzdem beide Musiker grundverschieden von einander sind. Aber ebenso wie Wagner am großartigsten in seiner Kunst das deutsche Wesen ausdrückte, so ist Verdi der Inbegriff der italienischen Musik. Leicht und fließend, unerschöpflich in prächtigen Melodien, nie ge sucht und gemacht, stets ursprünglich und packend ist seine Musik. Nur ein so melodiöses Genie wie Verdi tonnte einen Stoff wie den „Troubadour", in Deutschland sein populärstes Werk, genieß bar gestatten. Für Italien hat Verdi als glühender Patriot, der in seiner Kunst die Einigkeit und Einheit seines italienischen Vater landes verherrlichte, besondere Bedeutung. Verdische Melodien Pfeifst der Lazzaroni auf den Gassen und Märkten Venedigs, der Brigant in den Bergen, das Ladenmädchen in der Stadt. Sie sind Volksgut geworden. Und man wird verstehen, daß ein so musikalisches Volk wie daS italienische seinen Liebling besonders hoch ehren will. RechtsS.dnltinrrlei Zweifel gestattet, allen Ansprüchen des HannAV«-füik sich und seine Erben in alle Zukunft ausdrück lich mtsagt. Ist ihm der braunschweigische Thron^eine solche Erklärung nicht wert, so bleibt füglich alles, wie eS war, auch nachdem der Sohn d«S Welfenhirzogs Schwiegersohn de» drntfchen Kaisers geworden ist. — Stoatsstkretär Dr. Solf hat feine Kamerun-Rundreise beendet «nd wird demnächst in Drutschsüdwestafrika eintreffen. Der Staatssekretär hat bereits eine tüchtige Leistung hinter sich; « brachte, wie die laufenden Berichte bewiesen, ollen kolonial«« Ernrichtung«n, Europäer- wie Eingeborenen-Sied- lungen, daS grüßt«! Jatereffe entgrgen und war oft tagsüber stundinllufg im Sattel. Die Farm-r rühmen in Dr. Solf «inen praktischen Kenner der kolonialen Verhältnisse und hoffen, daß , «- ihm gelingen wird, im Reichstag die neuen Eisrnbahnforderungrn durchzufetzrn. — Neue wichllge Bestimmungen in der HeereS-AuS- hebuug werden im „MUÜär-Wochenbl.-veröffentlicht. Künf. tigsoll für die Reihenfolge, in der dir Militärpflichtiges aus» zuhÄm sind, der Grad der Tauglichkeit zum Militärdienst maßgebend seit» Nicht der Zufall foll also entscheiden, ob «in Mann zum Heeresdienst hrranzuzi«hen ist, sondern die Tauglichkeit. — Ar«derungen in der Strafregistrrführung? ZwifchM.de« Äundksstqaten und dem Rrichsjustizamt fchwrbrn schon seit geraumer Z«it Verhandlungen, di« eine Regelung dw Vorschriften über die Führung der Strafregister zum Zweck hab««. Diese Verhandlungen sind jetzt nahezu beendet und wird ihr, Ergebnis demnächst veröffentlicht werden. — Der Internationale Kongreß sür Luftrrcht, der 1S11 in PariS und 1912 in Gruf tagte, ist gestern in Frankfurt a. M. zusammengetrrten. Kremkreich — „Ztzppelin-Jäger- nennm die Franzose« unter Anspielung auf unsere Torpedobootsjägrr neue Panzer-Arro- plane, die sorben auf dem Fluplotz zu Ehalous erprobt wur den. Was diese Aeroplane besonders zur Bekämpfung der Ztppilin-Luftschiffe eignen- foll, ist ihre große Schnelligkeit, die st« schürft über das Luftfahrzeug sich schwingen läßt, und der: gepanzerte Führersitze Mit dem Kampf zwischen den bei- d»! Flugzeug«« ist «S aber «ine eigene Sache. Zweifellos wird «in Luftschiff durch einen wohlgrzielteu Bombenwurf vom Arroplan herunter sofort vernichtet. Bis der Aeroplan aber soweit kommt, ist er dem Feuer d«s Maschinengewehrs des „Zeppelin- ausgesetzt, und eine Kugel ins Getrieb« des Mo tor» genügt, den Apparat zum Sturz zu bringe«. Maschinen« aewrhre können auf Aeroplanen vorläufig noch nicht ausge stellt werd««. Dazu kommt noch eins: das Lustschiff kann in d«« Lust stillstehen, wodurch ein ruhige- und sicheres Schießen «rmüAlicht wird. Der Aeroplan kann dies aber nicht, selbst wenn er für di« Last einrS Maschinengewehrs mit samt d«r Bedienung stark genug gebaut sein würde. Schweiz — Der schweizerisch« Bundesrat hat zu ein« Konferenz, betreffend den Weltnaturschutz, zum 17. Novrmbrr in da» Parlamentsgebäude zu Bern etngeladen. — Di« Internationale Arbeiterschutzkonfer«nz in Bern büt ihre Beratungen zu Ende geführt. Gestern fand die Unterzeichnung der Schlußakt« und di« Schlußsitzung statt. England — SOV Ulsterdelrgierte genrhmigtrn in Belfast die Artikel der provisorischen Regierung, sowie den Zeitpunkt, an dem sie in Kraft treten sollen, außerdem Anordnungen über die Art, wie man gegen etwaige Beschlüsse de» geplanten Parlament» in DMin Widerstand leisten könne. nicht all« vtrschiedem nur unter bHciffenda stchuusdri Besond rllru Nach stiüiMng 1S. Lebens soll rin« SttMsMs Judustriezi ^rUE ton Dauer d«i «Kd-Zunge 10 Stünd wisse« Bi GesaMah wisst Neb«, ftZwisth «» machti schwäznP Verttxer Prodvtteabörfe vom 25, September 1918 In Amerika hält der Preisrückgang an; die amerikanischen Börsen hatten zwar fest eröffnet infolge abnehmender Zufuhren und starker Verladungen von den Seehäfen, hatten sich dann aber abgeschwächt, al« aus dem Süd westen günstige Wetterberichte kamen, die Zunahme der Ankünfte in Winni peg angekündigt wurde und die Kom« Missionshäuser verkauften. — Hier konnten sich jedoch am Frühmarkt dte Preise behaupten, da aus Ungarn steigende Presse gemeldet wurden und die politische Lage am Balkan eine weitere Verschärfung zeigte. Dte Ab- gebrr hielten sich zurück, jedoch auch die Käufer traten noch nicht aus ihrer Reserve hervor, und die Um« sätze blleben geringfügig. Es notierten am Frühmarkt: Wezzen lato 19- bis 198 Mark, abfall. 161 bi« 183 Mark. Roggen loko 107 Mark. Hafer frei Wagen und ab Bahn mark., pomm, pos., schles., mecklenb. fein 172 bi« 187 Mark, mittel 166 bis 171 Mark, gering —. Gerste leichte inländische WM! W «W