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TieaSt««, »e» 6. September SW Zrankenberger Tageblatt Bezirks Anzeiger begründet 1842 6S. Jahrgang Frankenberg, am 8. September 1S10. Der Gericht-Vollzieher Einzug in ReimS gehalten. v. Podbielski. Donnerstag, den 8. September 1V1V, vormittag» 10 Uhr sollen im Restaurant znm „Vranhof" in Niederwiesa 1 Panreibrett, 1 Ottomane, 1 Berti« kow, 1 Leuchter, 1 Sofatisch, 1 viereckiger Tisch und 1 Regal um das Meistgebot versteigert werden. Frankenberg, am 6. September 1S10. Der 8ertcht»vollzieher de» Königl. Amttgericht». s* Da» »ritte Sommerabonnement-Kouzert der Stadt kapelle findet morgen, Dienstag, abend im Saale des „Schützen- Hauses" statt. Der Abens verspricht sehr interessant zu werden, er ist als Solistenabend vorgesehen, auch einige Musik schüler des Herni Direktor Prager werden sich solistisch be tätigen. Cello, Flöte, Oboe, Klarinette, Xylophon, Violine und Trompete werden in besonderer Weise zur Geltung kommen. Der Besuch des Konzertes, dem wir üblich Ball folgt, sei hiermit empfohlen. frk. Schautarueu. Das am gestrigen Sonntag abge haltene Schauturnen des Turnvereins D. T wurde von dtr Versteigerung. Douuer»tag, de« 8. September 1910, nachm. 3 Uhr soll in Frauke«« berg I Posten Derb- und Zaunstangen meistbietend gegen Bezahlung versteigert werden. Bieter sammeln im Restaurant zum „Bergkellrr". Die Landeskonferenz der Sozialdemokratischen Partei Sachsenr wurde am Sonntag nachmittag im VolksbauS in Leipzig eröffnet. Als Vorsitzende wurden Llpinskt (Leipzig) und Max Müller (Chem nitz) gewählt. Die Tagesordnung enthält neben dem Geschäfts bericht zwei wichtige Punkte, und zwar den Bericht über die Tätigkeit der LandtagSsraktion und ein Referat über die Reform des VolksschulwrsenS Der Vorsitzende de- Zentralkomitees Sinder mann (Dresden), erläuterte den gedruckt vorliegenden Geschäfts bericht. Er betonte, daß sich die sozialdemokratische Partei SachscnS innerhalb der letzten 10 Jahre vervierfacht habe und aus 100000 Von Straßburg aus versuchten vielfach die internierten Truppen Ausfälle. Die beiderseitigen Truppen lagen dicht bei sammen und galt eS, ans einer noch festen vorgeschobenen Stellung die Franzosen zu vertreiben, deren Artillerie wieder die deutschen Belagerungsbatterien zu zerstören suchte. Im groben Ganzen wurde die gegenseitige Beschießung nur in geringerem Maße ausgesührt, als bisher. Sei es, daß eine gewisse Ermüdung ein- aetrete» war oder aus sonst welchen Gründen, jedenfalls wurde deutscherseits in der Hauptsache gesucht, Straßburg in Aufregung zu halten, sodaß denen in dem Orte immer vor Augen stand: „Die Deutschen sind vor den Toren!" Und wenn auch die Be schießung nicht io forsch betrieben wurde, so forderte doch ein jeder Tag seine Opfer an Menschenleben und an Gebäudeschäden; ein gut Teil Nationalvermögen ging damals verloren. Während bet Pfalzburg, das sich noch nicht hatte zur Ueber- gabe bewegen lassen, kein Ausfall mehr versucht worden war und Ruhe herrschte, Haiti Schlettstadt Zeit gesunden, sich in Verteidigungszustand zu setzen und die Umgegend zu überschwemmen. M. dieser Stelle wurde mit einem, vorerst nicht zu schweren Bombardement begonnen. Ebenso mußten bei dem Orte Ste. Marie aux Mines (Markirch) die deutschen Geschütze ein Wörtlein mitreden, da dort viele Franktireurs gegen die Deutschen seind- llch vorgingen. In Paris selbst herrschte die denkbar größte Aufregung und Unruhe. DaS Louvre-Musrum wurde geschlossen und vielfach waren Anschriften zu lesen, wie: „Tod den Dieben!" „Achtung vor dem Nattonal-Etgentum I" „Denkmal, anvertraut dem Schutze der Bürger!" Der kaiserliche Prinz Louis Napoleon reiste von Namur »ach Ostende. Er war über die Sachlage unterrichtet und tieferschüttert über die Ereignisse. 6. September. Der Kronprinz erließ den Ausruf zu einer Jnvalidenstistung für Deutschland. (Eine Sammlung speziell für die Verwundeten wurde auch in der Expedition unseres Blattes eröffnet und kamen dabei durch unsere Sammelstelle Mk. 319.80 zur Ablieferung.) Bayern reihte eine Anzahl Kugelspritzen in sein Heer ein, die sich aber, so mörderisch sie auch wirken mochten, in der Praxis nicht bewährten. Das Ausland fuhr fort, seine Sympathie sür Deutschland durch Uebersendung von baren Liebesgaben, sowie solchen in Form von Verbandszeug und anderen für Verwundete und Kämpfer nützlichen Sachen. Aus Grund eines früher geschehenen heimtückischen UeberfälleS seitens einer Volksmenge auf eine deutsche Patrouille wurde Epernay, in dessen Mauern der Ueberfall geschehen war, zu einer Kontribution von 200000 Frks. als Buße verurteilt. Ein französisches Streiskorps nahm bei VaucouleurS ein bayerisches Detachement von 35 Mann unter 1 Offizier, sowie 3 preußische Militärärzte und einen Berliner Polizei-Leutnant gefangen. Die Gefangenen wurden bis auf die gemäß der Genfer Konvention freizulaffenden Militärärzte in die Gegend von Bor deaux gebracht. Um Straßburg dauerte der Belagerungskampf fort und nahm an Stärke wieder zu. Prinz LouiS Napoleon setzte von Ostende auS seine Reise fort und schiffte sich nach Dover ein. Vor Metz fand bet Prltre ein Scharmützel statt. «nkündignuge« find rechtzeitig aufzugeben, und zwar größere Inserate bis S Ühr vormlttagt, kleinere bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligen Ausgabetages. Kür «ufuatzme von Anzeige« an bestimmter Stelle kann eine Garantie nicht übernommen werden. Goch- bl. Telegramme: Tageblatt Frankenbrrgsachsen. Erster Sächsischer pqtisnater Arbeiter- nnd Gehilsentag. * In Sachsens Hauptstadt tagten am Sonnabend und Sonntag die sächsischen Arbeiter und Gehilfen, die aus natio nalem Boden stehen, um sich zu wirkungsvoller Vertretung ihrer gemeinsamen Interessen zusammrnzuschließen. An dem Zusammenschluß find u. a. beteiligt die christlichen und die Hirsch-Dunckerschet, Gewerkschaften, der Drutschnationale Hand- lungSgehilsen-Verband, die katholischen Arbkilklvrreine der Deutsche Kellnrrbund, die Evangelischen Arbeitervereine (von Wtfchst«t «t jede» Wochentag abends für den folgenden Tag. Bezugs« preis vierteljährlich 1 60 H, monatlich bO H. Tcägerlohn extra — Einzelnummern laufenden Monats ü früherer Monate 10 BeGealmge« werden tn unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe« stellen sowie von allen Postaastalten Deutschland« und Oesterreichs angenommen. Rach dem Auslände Versand wöchentlich unter Kreuzband Anzetgenprew: Die 6 -gesp. Petitzeile oder deren Raum 1b bet Lokal- Anzeigen 12 im amtlichen Teil pro Zell« <0 „Eingesandt" t« Redakttonsteile 85 H. Für schwierigen und tabellarischen Satz AnffchlSa, sür Wiederholungsabdruck Ermäßigung nach sAtstehende« Tank. 8« Nachweis und Offerten«Annahme werden SS Z Extragebahr berechnet Juserateu-Anaahme auch durch alle deutschen Annoncen - Expedition«. Air* Seit. Chronologische Bearbeitung der Ereignisse 1870/71. Bon Arno Noßberg 8. September. Abend» '/,10 Uhr langte Napoleon, der in Verviers scheinbar ruhig und gefaßt die Nachricht von der Proklamation der Republik empfangen hatte, in Wilhelmshöhe bet Kassel an. Eine weitere Kriegsdepesche verbreitete tn Deutschland dte Nachricht: St. Msnshould, 5. September, 2 Uhr 25 Min- nachm. Die bet Sedan vernichtete Armee Mac Mahons zählte vor der Schlacht von Beaumont am 30. v. Mt». noch über 120000 Mann. Der Transport der Gefangenen, unter denen über 50 Generale, nach Deutschland ist in der Ausführung begriffen. Unsere Armeen sind im Vormarsch auf Paris. v. PodbielSki. Ueber die Veränderung im Aufenthalte deS Königs Wilhelm berichtete man auS: ReimS, 5. September. Se. Majestät der König haben heute, am 5. September, Ihren Oenncder mul ZScdrircbe». Frankenberg, 6. September 1S10. Herbstnebel. Der Großstädter hat selten Gelegenheit, die interessanten Nebrlbildungen zu beobachten, die meist des Morgens in der Frühe oder des Abends in der Dämmerung, namentlich im Spätsommer und Herbst, auf fruchten Wiesen, über Teichen und Mooren lagern, bei uns besonders über der Zschopauaue. Die trockenen Nebel, die über großen Städten fast immer sichtbar bleiben, sind nichts anderes als Trübungen der At mosphäre, die durch den Rauch der vielen Schornsteine ent stehen: der Rauch kann die mit schweren Dünsten erfüllte Luft nicht durchdringen, sondern vereinigt sich mit ihr. Hier her gehören die bekannten Londoner Nebel (FogS), die sich so bedrückend auf die Brust- und Atmungsorgane legen und einen so nachteiligen Einfluß auf die Gesundheit auslkbers. Dte Herbstnebel bilden sich dann, wenn die Oberfläche eine» Gewässers wärmer ist als die Lust, die auf ihm ruht oder darüber hinweht. Durch Verdunstung des wärmeren Wassers entstehen Wasserdämpfe, die die kältere Luft sättigen und sich in Form von Nebeln ausscheiden. Wer nicht mit der Natur lebt und mit ihren Erscheinungen vertraut ist, wird ost ge nug durch die seltenen Formen des Nebels überrascht. Be sonders des Abends, wenn die ersten Schatten der Dämmerung fallen, kann sich durch den grauen Nebelvorhang das ganze landschaftliche Bild ändern. Kaum ist die Sonne unterge gangen, noch färbt der letzte sonnige Schein die hohen weißen Wolken am Himmel, und schon steigen feine Dünste aus dem Boden ans, die sich immer dichter und dichter ballen unv schließlich die ganze Umgebung verhüllen. Wo eben noch eine weite grüne Wiese sich erstreckt, lagert dicker, feuchter Nebel, und wie gespenstische Schatten tauchen die Bäume all dem lichten Dunkel. Es liegt etwas Unheimliches in dieser Erscheinung, und die Dichter haben solche Abendstimmungen in ihren Schilderungen oft genug verwertet. Auf die gleiche Art bilden sich auch die sogenannten Gebirgsnebel, die den Nachttouristen ost genug so nnangeneym überraschen, und die grsürchteten Seenebel, die durch kalte Winde aus dem Wasser entstehen und eine der größten Gefahren sür die Schiffahrt bedeuten. denen der Anstoß auSging), der Verein königslreuer Knappen, die Lairn-Fleisch- und Trichinenbeschauer, der Verein erwerbs tätiger Frauen und Mädchen, der Kaufmännische Verein für weibliche Angestellte, der Verein der Fabrikarbeiterinnen usw. Insgesamt sind in diesen Verbänden 58000 bis 60000 Mit glieder vereinigt, da aber eine Anzahl Personen bei mehreren Verbänden Mitglied sind, nahm man die Zahl der ange- schlossenen Mitglieder nur auf 50000 an. Am Sonnabend tagte in dem „Herzogin Garten" in Dresden der vor bereitende Ausschuß nochmals, wobei u. a. beschlossen wurde, ein festes Gefüge zu schaffen und die Tagungen mög lichst regelmäßig zu halte»; ein Ausschuß soll die weiteren Schritte tun. Am Sonnabend abend fand in der „H rzogin Garten" ein Begrüßungsabend statt, der sehr stark besucht war. Im Mittelpunkte des Abends stand die programmati sche Festrede des Herrn Pastor Richter (Königswalde), dem das Hauptverdienst um das Zustandekommen der Tagung zufällt. Er nahm in seiner mit tosendem Beifall ausge nommenen Ansprache Bezug aus die Feier des NationalfesteS und wies darauf hin, daß unser Volk trotz der Grüße des Deutschen Reiches zersplittert sei. Da möge die Tagung den Anfang einer Wendung zum Bessern bedeuten, eine Quelle der Kraft zum dauernden Zusammenhalten der beteiligten i Korporationen. Sie möge ein Mahnruf an da» ganze Volk und an die auf nationalem Boden stehenden Parteien sein, unter Hintansetzung kleinlicher Differenzen den Weg zur Ein heit zu suchen, und ein Appell an die Regierung, in der För derung der Bestrebungen der nationalen Arbeiter- und Ge- hilfrnorganisationen zugleich am Wohle deS ganzen Volkes zu arbeiten. Der Redner erörterte dann die Ziele der So zialdemokratie und hob hervor, daß sich auch die nationale Arbeiterbewegung ihren Weg bahnen müsse. Nach einer Be sprechung ihrer Foroerungen schloß er mit einem Hoch auf die im eisten sächsischen nationalen Arbeiter- und Gehilsentag ve, körperte nationale Arbeiterbewegung, auf unser Sachsrnland und aus unser ganzes Deutsches Reich. Die Haupttagung begann am Sonntag vormittag 11 Uhr im Saale dcs „Vollswohl". Nahezu 600 Abgeordnete waren er schienen, außerdem eine große Zahl ntchtstimmberechligte Zuhörer und viele Ehrengäste, darunter Vertreter der Staatsregierung, der Kreishauptmannschaft, der Stadt Dresden, sowie viele bürgerliche Reichstags- und Landtagsabgcordnete. Schwede (Leipzig) er öffnete die Tagung mit begrüßenden Worten. Es sprachen dann Stadlrat Dr. Dehne namens des Rates, ierner Reichstagsabg. Dr. Heintze (natl.), Landtagsabgg. Dr. Böhme (kons.), Hettner (nath), Schwager (kortschr.). Dos erste Referat hielt hierauf Arbeitersekretär Berndt Dresden), Beamter des Hirsch-Dunckerschen Gewrrkveretns der Maschinenbauer und Metallarbeiter, über das Thema: „Wir for dern Sicherung der Koalitionsfreiheit". Dem Bortrag folgte eine ausgedehnte Debatte, in der auch Meinungen gegen die vorge schlagene Resolution vorgebracht wurden, welche Koalitionsfreiheit sür alle Arbeiter, Gesellen und Gehilfen, sowie Angestellte und selbständige Gewerbetreibende fordert. Die Resolution fand schließ lich gegen eine nicht unerhebliche Minderheit Annahme. Den zweiten Bericht gab O Wege (Leipzigs Gauleiter des Deutschnationalen Handlungsgehilscn-Berbandes, über die Sonn tagsruhe des HandelSgewerbes im Königreich Sachsen. Hierzu nahm die Versammlung nach eingehender Aussprache eine Resolution an, in der völlige Sonntagsruhe gefordert wird. Dann referierte Bauarbeiter M. Otto, Mitglied der christlichen Gewerk schaften, über das Thema: „Wir fordern Einführung der paritätischen Arbeitsnachweise." Auch hierzu wurde eine Resolution angenommen, welche diese Forderung vertritt. Als vierter sprach Lithograph P. Blochwitz, Mitglied der Evangeli schen Arbeitervereine, über das Thema: „Wir fordern Verhält- niswahlensürallesoziale «Wähle „."Hierzu wurde ebenfalls eine entsprechende Entschließung gefaßt. An der Aussprache, die jeden, Referat folgte, beteiligten sich auch die Vertreterinnen der weiblichen Organisationen. Nach sechsstündiger Dauer (rS war ohne Pause durchbrraten worden) wurde die Tagung mit einem Hoch auf die nationale Arbeiterschaft geschlossen. An den König wurde ein Huldigungstelegramm gesandt. In daS aus den König und den Kaiser vom Vorsitzenden Schwede bei Eröffnung der Versammlung auSgebrachte Hoch hatten dte Teilnehmer freudig eingestimmt. -MU flr Dit MM DlchuplmMW IW, h« MMe M-mHi M de« Wira! zu IlMeMg i. Zt verantwortlicher Redakteur Ernst Roßberg tn Frankenberg t. 8a. — Druck und Verlag von E V Roßberg tn Frankenberg t. Sa. Mitglieder angewachsen sei. Die Agitation habe in der Hauptsache den Landtagswahlen gegolten. In allen Bezirken seien Versamm lungen mit entsprechenden Themata zur Förderung der Frauen bewegung veranstaltet worden. Durch Veranstaltung von Unter« rtchtskursen, Ausbau bestehender und Schaffung neuer Bibliotheken habe man BildungSbestrebungen Vorschub geleistet. Ein besondere» Augenmerk werde in Zukunft auf die Regelung der Lokalfrage zu richten sein. Die Arbeiter-Sportvereine seien mehr zu KampfeS- organisationen für die Partei zu erziehen. Auch die Schreber- vereine seien fortgesetzt daran zu erinnern, daß die Partetpflicht nicht unter den übrigens wohl anzuerkennenden Bestrebungen für die Schrebersache leide. Ernst Braune (Radeberg) berichtete über die Kassenverhältnisse. ES betrugen dte Gesamteinnahmen 49278,77 Mark und die Ausgaben 45567,75 Mk., so daß ein Kaffenbestand von 3711,02 Mk. verblieb. Die Zahl der Abonnenten sozialdemo kratischer Zeitungen stieg von 159640 aus 170201. Die sozial demokratischen Gemeindevertreter vermehrten sich um 15, von 1695 auf 1610. Ocffentliche Versammlungen fanden 670 mehr, insgesamt 1684 statt. Da Meinungsverschiedenheiten nicht zutage traten, gestaltete sich die Debatte zum Geschäftsbericht sehr kurz. Ein vorliegender Antrag, von Zeit zu Zeit ein Flugblatt heraus zugeben, tn denr die „Verleumdungen" gegen dieSoziatdemokratie zurückzuweisen seien, wurde als überflüssig abgewiesen, ebenso lehnten dte Delegierten einen weiteren Antrag einstimmig ab, eine Abonnenten-Versicherung Mr dir Leser der Parteipresse etnzuführen. Dagegen wurde ein Antrag der vereinigten Komitees angenommen, eine Vorlage zur Abänderung des LandeS-OrganiiattonS-Statut» auszuarbeiten und diese der nächsten Landesversammlung zur Be schlußfassung zu unterbreiten. Damit waren die Verhandlungen de» ersten SitzungStageS erledigt. „L. N. N."