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Sie ist mindestens 500 Meter lang, hat genügend Fall und schönen Auslauf und liegt geschützt in einer Höhlung. Unfälle er scheinen ausgeschlossen, zumal Ausstieg und Abfahrt getrennt liegen, falls nicht unsinnige Fahrer den regelrechten Betrieb gefährden. Bereits heute, Sonnabend, abend soll die Bahn eröffnet werden. — Anschließend hieran sei bemerkt, daß die endgültige Gründung des Wintersportvereins vor aussichtlich nächsten Freitag, den 26. November, im „Schiller garten" statlfinden wird. Der zur Vorbereitung eingesetzte Ausschuß, der auch um die Einrichtung der Rodelbahn be müht gewesen ist, hat seine Arbeit beendet. In den nächsten Tagen wird die Einladung zur Gründungsversammlung öffent lich erlassen werden. f Persoualwechsel im Forstwesen. Herr Oberforst meister Klette, der bisherige Vorsteher des Forstbezirks Zscho pau, zu dem 9 Forstreviere, darunter Frankenberg, gehören, wird Ende dieses Jahres in den wohlverdienten Ruhestand treten; zu seinem Nachfolger ist der bisherige Verwalter des Markersbacher Reviers im Forstbezirke Schandau, Herr Forst meister Wemme, bestimmt worden. Das „Zschop. Wochenbl." schreibt zu diesem Personalwechsel: „In allen Kreisen unserer Stadt wird die Nachricht von dem so baldigen Scheiden des Herrn Obersorsimeisters lebhaftes Bedauern hervor, uscn. Durch seine große Leutseligkeit und Liebenswürdigkeit, sowie durch sein stetes Interesse für unser Gemeinwesen, an dessen Förderung er den regsten Anteil nahm, hat er sich die Sym pathien der Bürgerschaft in hohem Maße erworben; sehr un gern steht man daher dem Weggang der verehrten Familie Klette entgegen." s Bölkerschlachtdenlmal-Lotterie. Bei der gestrigen vierten Ziehung der Bölkerschlachtdenkmol-Lotterie wurden an größeren Gewinnen gezogen (ohne Gewähr): 5000 Mark auf Nr. 142191, 10000 Mark auf Nr. 122104, 500 Mark auf Nr. 123 007, 158 881, 300 Mark auf Nr. 173 317, 200 Markaus Nr. 65430, 98121, 129610, 130268, 138 349, 100 Mark auf Nr. 16227, 16 995, 30 212, 72 833, 119 745, 133 282, 136145, 139 966, 146075, 155 551, 185 047, 185 247. * * — Mittweid«. Der hiesige Stadtrat hat mit Rücksicht darauf, daß die Straßen der Stadt dem öffentlichen Verkehr und nicht dem Sport zu dienen haben, beschlossen, das Rodeln auf allen Straßen und Wegen derStadt zu verbieten. — Chemnitz. König Friedrich August wird am 4. Dezember, wie schon kurz gemeldet, der Vereidigung der Rekruten der Chemnitzer Garnison beiwohnen. Die Feier findet vormittags 10 Uhr auf dem Kasernenhof des Infanterie-Regiments Nr. 181 statt. Vereidigt werden die Rekruten, die dem sächsischen und preußischen Staat angehören und die sich zur evangelischen oder katholischen Konfession be kennen und zwar von den Infanterie-Regimentern 104 und 181 und vom Manen-Regiment Nr. 21. Nach der Eidesleistung beabsichtigt der König eine Ansprache an die vereidigten Rekruten zu halten; auf die Worte des Königs wird der kommandierende General v. Kirbach mit einem Hoch auf den König antworten. — Das Stadlvcrordnetcn-Kollegium beschäftigte sich mit der Ratskeller frage. Ein im März gewählter Unterausschuß wünschte im neuen Chemnitzer Rathaus in den Kellerräumcn ein Bier- und ein Weinlokal gegründet zu sehen. Der Rat stützte sich indes auf Informationen in Leipzig und Dresden und will ein Weinrestaurant in eigene Regie nehmen. Der Verfassungsausschuß beantragte Ablehnung der Ratsoorlage. Oberbürgermeister Dr. Sturm führte aus, daß der Ratskeller kein Weinlokal mit teuren Preisen werden solle, sondern eines, in dem der Bürger sich für billiges Geld guten Wein leisten kann. Bei der Abstimmung wurde die Ratsvorlage angenommen. — Dresden. Die sozialdemokratische Fraktion des Land tages hat einen Antrag eingebracht, in dem die Regierung aufgefordert wird, noch in dieser Session einen Gesetzentwurf vorzulegen, durch den die Erste Kammer aufgehoben wird. — Radeberg. Als nette Jugend von heute hat sich hier eine Genossenschaft von Kindern entpuppt, die unter Lei tung ihres ältesten — zwölf Jahre alten (!) — Anführers die kühnsten Einbrüche unternahmen. Ein Mitglied der Bande, unter denen sich auch Mädchen befanden, hatte von außen die Fenster von Wohnungen der Häuser, in denen sie se.bst wohnen und deren Inhaber auf Arbeit waren, einzudrücken und den übrigen die Türen zu öffnen. Zu den Fenstern ge langten sie durch Leitern und auf den Haussimsen usw. In nen haben sie Kommoden und andere Behältnisse erbrochen. — Schönheide. Ein hier eingetroffener Gänsetrans port von etwa 1200 Stück, einer Berliner Firma gehörig, wurde seuchenbehastet befunden. Es starben davon in kürze ster Zeit 130 Gänse an der Geflügelcholera. Die übrigen Tiere wurden hier abgcschlachtet und noch Berlin versandt. Proz« L Jam, und gerick S gieru der c Paln heftitz tuiige z lange Rifka S anlar verhc hüll» unter gesto S der 8 gros die 6 gong' doner Tene haben ihnen Abhar nichtu der L Die ( Santi Puert Haus Anor! mann Schiß Insel im I, Weg zu des L.bens Vollkraft vor Augen. Aber die Sonne sinkt am Himmel herab, immer kürzer wird der Bogen, den sie täglich durchmißt, immer geringer die Höhe, zu der sie täglich emporsteigt. DaS Maß von Wärme und Licht, das sie uns spendet, vermindert sich fortschreitend, und das Leben draußen in der Natur scheint zu erlöschen. Die Nebel wallen, die der matte Strahl der Sonne mühsam durchbricht; der Frost schmiedet die Gewässer in eisige Fesseln, nackt, kahl und freudlos blickt uns der Wald und die Flur an, und der Sturm läßt uns das Blut in den Adern erstarren. So endet das Jahr. Alle Herrlichkeit der Erden muß zu Staub und Asche werden. Gerade so geht es mit uns zu Ende. Auch die frischeste Jugend und die rüstigste Manneskraft überschleicht, ach wie schnell! das Alter. In Mühsal und Krankheit, in Schwäche und Gebrechlichkeit verzehrt sich des Lebens Kraft und schwindet des Lebens Freude dahin, und zuletzt deckt den Leib des müden Wanderers das Grab. Das ist das Los alles Irdischen. Die Toten werden auferstehen unverweslich. Der Gedanke des Todes ist dem Christen untrennbar von der Hoffnung der Auferstehung. Denn das Evangelium ist die Verkündigung des ewigen Lebens und sein Grundton der Triumphgesang: Der Tod ist verschlungen in den Sieg; Gott sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern Herrn Jesum Christum! Ist das die Grundstimmung des Christen, so ist es auch der Sinn, in dem wir das Totenfest feiern als ein Fest der tiefsten Trauer und zugleich der freudigsten Hoffnung. * f* Oeffe«tlicher Vortrag. Auf Veranlassung des hie sigen Kreisvereins im Verbände Deutscher Handlungs gehilfen (Sitz Leipzig) hält am Mittwoch, den 24. Novbr., Herr Otto Thümmel, Leipzig, einen Vortrag über „Die Frauenfrage im Handelsgewcrbe". Der Vortrag ist öffentlich. Da das Thema allgemeines Interesse hat, ist starker Besuch zu erwarten. Er ist aber auch erwünscht, da eine sachgemäße Ausklärung über die Frauenfrage am Platze ist. ßt. Theatervorstellung. Auf den morgen, Sonntag, im „Kaisersaal" stattfindenden, vom hiesigen Dramatischen Verein veranstalteten öffentlichen Theaterabend sei auch an dieser Stelle nochmals hingcwiesen. Die vor kurzem ge gebene Aufführung der „Sonnwendhof" hat bei der Mitglied schaft sehr gut angesprochen, und der Dramatische Verein hofft, durch eine öffentliche Wiedergabe des Stückes auch seine außerhalb des Vereins stehenden Gönner und Theaterfreunde zu befriedigen. Der Vorverkauf der Eintrittskarten befindet sich für Sperrsitz, 1. und 2. Platz im Kaffeeschank am Markt, für 1. und 2. Platz bei den Herren Malermeister Halbhuber, Gartenstraße, Obermeister Francke, Freiberger Straße, Tuch händler Härtel, Chemnitzer Straße, und in der Gaststube des „Kaisersaales". f Kaiserpauoram«. In der neuen Woche gelangt die sehenswerte Serie: „Eine Wanderung durch den Semmering" zur Ausstellung. f Wetttheater. Im Inseratenteil befindet sich das neue Programm des Kinotheaters. Es sei dasselbe der Beachtung empfohlen. Ein Besuch ist lohnend. Besonders hingewiesen sei schon heute auf die am Mittwoch stattfindende Kinder- und Familien - Vorstellung, in der ein Lichtbildervortrag über das Thema: „Im Lande der Mitternachtssonne" ge halten wird. f* Rodelbahn. Was längst ersehnt und angcstrebt wurde, ist erreicht, Frankenberg mit seiner Umgebung hat eine gute Rodelbahn, die eine wirklich sportmäßige Ausübung der bei Alt und Jung und in allen Gesellschaftskreisen be liebten, gesunden Winterbelustigung gewährleistet. Die Bahn müssen Lie verlangen, wenn Lie ein gesundes, wohl bekömmliches, dabei billiges Getränk von ausgezeich netem Geschmack haben wollen. Gr wird von Autoritäten der Wissenschaft bestens empfohlen. Abonnements auf das Tageblatt aus Monat Dezember nehmen unsere Tageblattausträger und unsere bekannten Aus gabestellen in Stadt und Land, sowie all« Pofta«stalte« entgegen. Die Gemeinde-Sparkasse Kloha verzinst Spareinlagen mit 8»/, v/<,. KxpedittouSzett: a» Werktage vor«. 8 bi» 12, «ach«. 2 bi» s Nhr, Sannsdvnet» von V0I1N. S di» n»«rd«n. L UKi-» Durch die Post bewirkte Einlage« werde« sch « ell expediert. — Fernsprecher Rr. 1«. ver llricdrdautbsll yio. AuS dem Etat des Reiches für 1910 veröffentlicht die „Nordd. Allg. Ztg." weitere Auszüge, wobei sie einleitend feststellt: Infolge des Inkrafttretens der Finanz- und Be soldungsgesetze ist die Vorlegung von Nachtragsetats für 1909 notwendig geworden. Bei der Vergleichung der Z-ffern des Etats sür 1910 mit denen des Vorjahres sind die For derungen des Nachtragsetats sür 1909 bereits berücksichtigt worden. — Der Etat des Reichskanzlers weist mit 314417 Mark dauernden Ausgaben ein Plus von 50 Mark gegen das Vorjahr auf. Der Etat des Auswärtigen Amtes enthält rund 18»/, Millionen Mark an dauernden Ausgaben, oder nahezu »/, Million mehr, als im Vorjahr. Als Funktionszulage für einen vierten Vortragenden Rat, und zwar für die poli tische Abteilung, werden 1500 Mark gefordert. Im Aus wärtigen Amte wird die Abteilung für Personalien, die handels politische und die Rechts-Abteilung von je einem Direktor ge leitet, die politische Abteilung jedoch direkt vom Staats sekretär oder dem Unterstaatssekretär. Zur Entlastung dieser beiden Beamten und im Hinblick auf die Wichtigkeit der poli tischen Geschäfte des Auswärtigen Amtes soll ein älterer Vor tragender Rat der politischen Abteilung in der Eigenschaft eines Dirigenten mit einem Teil der einschlägigen Geschäfte betraut werden. Dadurch wird zugleich in wünschenswerter Weise die Einheitlichkeit und Sicherheit der Geschäftsführung gewährleistet. — Durch die Proklamation Bulgariens zum Königreich mußte die diplomatische Agentur in Sofia in eine Gesandtschaft verwandelt werden. Die Kosten hierfür werden nicht angegeben, dagegen mitgeteilt, daß als zweite Rate sür das Petersburger Botschafts-Gebäude 685400 M. angefordert werden. Mancherlei Aufwendungen sind für Kon sulate und Generalkonsulate erforderlich, der Geheimfonds er hält eine Verstärkung von 300 000, der Fonds zur Förderung deutscher Schulen im Ausland eine solche von 50000 Mark. Beim Etat des Reichsamts des Innern betragen die fortdauernden Ausgaben über 82»/, Millionen oder etwas über 3»/. Millionen Mk. mehr als im Vorjahr. Die Be lastung des Reiches durch Jnvaliden-Versicherungs-Rentner beläuft sich auf 52,4 Millionen oder 1,130000 Mk. mehr als im Vorjahr. Für die Unterstützung von Familien der zu Friedens-Uebungen einberufenen Mannschaften sind 3 Mil lionen oder 1,2 Millionen mehr eingestellt, um dem tatsäch lichen Bedürfnis entsprechen zu können. Für die Beteiligung des Reiches an der Internationalen Kunst-Ausstellung zu Rom im Jahre 1911 werden 80000 Mk. gefordert; 140000 Mark werden 1911 gefordert werden. Bei der Bedeutung der Ausstellung ist eine würdige Vertretung Deutschlands geboten. Im außerordentlichen Etat sind 2 Millionen für die Förderung von Kleinwohnungen, 21 Millionen Mk. als vierte Rate für die Verbreiterung des Kaiser Wilhelm-Kanals ausgeworfen. — Im Etat der Reichspost- und Tele graphen-Verwaltung sind die ordentlichen Einnahmen auf 693,226325 (-j- 20,578725) Mk. angesetzt. Die fort dauernden Ausgaben des ordentlichen Etats betragen 625,173310 Mk. oder gegen das Vorjahr mehr 1,685932 Mark; die einmaligen Ausgaben 15,854667 Mk. (— 1,035240) gegenüber dem Hauptelat für 1909. Zur Nachzahlung von Diensteinkünften für das Rechnungsjahr 1908 auS Anlaß der Besoldungs-Aufbesserung sind im Nachtragsetat für 1909 angesetzt 33,922763 Mk., so daß die einmaligen Ausgaben 1910 im ganzen um 34,958003 Mk. geringer sind. Der Ueberschuß der ordentlichen Einnahmen über die ordentlichen Ausgaben beträgt 52,198348 Mk (-s- 53,850 796). —Für Fernsprechzwccke werden im außerordentlichen Etat als neunte Rate 25 Millionen, oder 20 Millionen weniger, ge fordert. Die Steigerung der Entwickelung des Fernsprech wesens hält an. Die Summe soll im Laufe von 30 Jahren aus den Einnahmen der Reichspost- und Telegraphen-Ver waltung getilgt werden. Bei den Reichseisenbahnen stellen sich die Einnahmen im ordentlichen Etat auf 122,319000 (— 742000) Mk., die fortdauernden Ausgaben auf 101,440810 (— 507440) Mk., die einmaligen aus 4,905470 (— 671900) Mk. Es verbleibt im ganzen ein Ueberschuß von 15,972720 (-j- 437 340) Mk. Ornilcb« <uu> ZScbrltcde» Zrankenberg, 20. November r909. Totenfest. Es liegt eine tiefe und ergreifende Symbolik darin, daß wir durch die kirchliche Feier des Totenfestes an die Ver gänglichkeit des irdischen Lebens gemahnt werden in der Jahreszeit, wo die Natur draußen sich zur winterlichen Ruhe begeben hat, um der Erneuerung im kommenden Lenze ent gegen zu schlummern. Unser leibliches Leben steht mit der ganzen Natur in innigem Zusammenhänge. Das Aufsteigcn der Sonne zu einer größeren Höhe an dem Himmel, der sich über uns wölbt, die zunehmende Erwärmung und das Blühen und Sprießen in der Pflanzenwelt, die die Erde überkleidet: das stellt uns immer wieder die frische, fröhliche Jugendzeit, daS rüstige, schaffenssrcudige Mannesalter, de» aussteigcnden äis neue ^2 6ixsretts Ortskrankenkaife Ebersdorf. Generalversammlung »O««t««, Ve« 28. tz. «ach«. 4 Uhr t« Müller» Nest. Kriede«»eiche - Tagesordnung: 1) Wahl dreier Vorstandsmitglieder. 2) Wahl dreier Rechnungsprüfer. 3) Kassenangrlegenheiten. Um zahlreicher Erscheinen ersucht Ebersdorf, den 20. November 1909. der Ka f s e n v o r st a n d. E. Träup«»»«, Vorsitzender.