Volltext Seite (XML)
äuge Monal Albin Beier, Hau-brs, Zwank zu verteuern. Tpa »ie « -?rWr7Vk7VtVfrWkW«1tt,7V«V^rWIV7iI7»it>II«VI«I,»IVI«««I7«Ill?' I - rr Soweit äsp Vo^rot nviokt, gsds iek r«A" «I«e OliiMM < Korn Lsnells erseirt beste Kutter in allen Verwenäunzsgrten unck irt ebenso bsltbsr roie 6iS5e. Oer Mrme foeLrse/t verdunkle» mit eiem IVorte LaA'es verbiirFt ein r-«t»»e» ^Vatet»-- v<m vor rüsti^^sten' Huertttttt.' mannS Otto Julius Wüstner in Niederlichtenau. — Johannes Fritz, ehel. S. des GutSbes. Herm. Gustav Weinrich in Niederlichtenau. — Aufgeboten: Paul Richard Schuricht, Tischler in Niederlichtenau, u. Auguste Martha Finsterbusch in Merzdorf — Albin Beier, HauSbes. u. Weichenwärter tn Oberlichtenau, verw. St., und Frau Selma Luise — Die abgebrochenen Friedensverhandlungen Spaniens mit dem Sultan Muley Hafid sind am 9. d. M. offiziell wieder ausgenommen worden. Ihre Wiederaufnahme erfolgte auf direkte Vorstellung des marokkanischen Gesandten. General Marina erhielt den strikten Befehl, über die besetzten Stellungen nicht hinauszugehen und Strafexpeditionen nicht mehr vorzunehmen. « « tz l a « d. — Die russische Duma hat mit der Annahme des L^ava/Zsn.F'o^eoronnates, «Aossn- «Asivsmvss/en, ws/ss unc/ öo/ /o^öLstetsm von ^/su^oi/on in ^ossor» ö^usrvaäk 2U ö/^s/sn ^o/ssn ist 6er l^ame cler mit filancjelmücfi kel-ßse8teUten' ftlLn^en-I^Ll-^Ät-me, welcfie csen vo!Ikommen3ten veßseUtblsen öulter-kl-LLtr clÄrsleUu sta«r meistbi schäft, so daß saal z erkläre 48er s welche will, r zu stü als „l diese 1 bewiest kann, scheint, aus A Kra»kreich. — Die allgemeine Verteuerung der Lebens mittel wirkt in Frankreich wie überall in Europa drückend. In der Deputiertenkammer wurde folgender Antrag zur De batte gestellt: Da die Steuern, die mittelbar oder unmittel bar dm Preis der Gebrauchs gegenstände vermehren, nicht mehr erhöht werden können, ohne daß das Gedeihen des Landes dadurch geschädigt wird, fordert die Kammer die Re gierung und den Haushaltungs-Ausschuß aus, keine Steuer- erhöhung vorzuschlagen, die geeignet wäre, die Lebensmittel Tagen Wolski Annex! nach bildet männe ist. Z eine? überlec erneut auch v Gelteste pfisnren - Usrgarine- ksbrik Ssna-Oes. m. d. tt, .. Lleve (kblck.) .. .. «rschei >rell Sport ««d Spiel. Automobilsport. Neue WelttekordS hat der Rennfahrer Heinern mit einem 200 k. 8. Beiizwaaen aus der Londoner Brook landbahn ausgestellt. Eine halbe englische Meile fuhr Hemery mit einer durchschnittlichen Stundengeschwindigkeit von 205 Kilo metern. DieS ist die größte Geschwindigkeit, die bisher von einem Automobil erreicht wurde. au ch d au de drnken LeageMer Velnkallc, fertig zum Gebrauch, empfiehlt p»> Nobml«, Dachdeckungsgesch., Winklerstroße 48. verschwinden bald b. Gebrauch d. 8iirm llliötmell-vsksinillsa L Paket 25 Pf. allein bei: ^deet kralwg, ^ai»r0rog«rl», und kl. NSppnvr, le. A. >»Iir, feutnibisi Krisen einer s Die D es ihr halten, nur kü bruch letztm Biener besten eiugefl Staat« seinen mach« nerie Z versuch die Ar gleich! falls dauert scheidu politisl Umstä reichen ihn di und e wesen Ni Klär»! von d der Ui Bankst Errich und b daß K — «t«t» von — Strümpfe Männei-soo^en rnr r>nnlt it und i» v»rs«I»t«ckvi»«i» -Z— Krass« »UIW« ^r«ls«. —tz- Lei»» pulr- Ulllf »Iloilvwa^en, Lok« kvivbs- unck ^Itvnbainvr Strassv. "" 120-ISO-140-150-ISO-I8V-20« /oeiLrcii-^s^ee 24« «»»i»sa°<i, in v.-, /> u pelnlint »It tm 8t»l«>inl« l/.-pkä. Onginalpaalronx kaket —— ^ukäeuek: Moknrll pootrsok. Lvnigl. Hotilawrant, bvlprlg, Oroaskatidv-KSstarei) virä in nur avarüavnt kkivon und bevvilkrteo Llisokuvgso stets krisek raw Verdank ^edraokt nn6 allen Latkeelkonsuwenten »vxelegentliedst ewpkodlev. Srdältlivli bei: HVNLelmiIi»« AvttL«r, Lov- Ltllreo, 6kemnitrer Ltrasss. Svmpaivirch wirkt ein zartes, reines Gesicht, rosiges, iugendsiischcs Aussehen, weihe, sammctweiche Haut und blendend schöner Teint. Alles dirS erzeugt die allein echte MeWiMfmMdM v Ker,man» L «»., Nadebrnl. St. 50 Pig. bei Nu0. kokert, köuarö Uöense, znton l_el><«et, K»UK. Nickt«- l»< 1,1» «GGOGGO^O,»»»«»— Gutes, erprobtes (Llokavt 85« AK.) ! ist umständehalb, für einen ! Spottpreis ru v«rle»uk«n. i Offerten erbeten unter ! «, «. ISS an die ! ! Expedition dieser Zeitung. ' MWWkckiis. Von heute, Freitag, an stelle ich wieder einen großen Trans port von 20 Stück junger Oldenburger und ost- preußischer _ .. (dovkteagenil «ml mit darunter auch sprungsähige Bul len- und Jährlinge, zu sehr bil ligen Preisen Südstraße Nr. 25 zum Verkauf. Hochachtungsvoll UUtW«Iil» HV«l»I»»I«l, Viehhändler. un<j LeiOkenpspien. un<1 ^densilien ^vksnnss Pökling Koskskrsss«? 2obonnlsplsk. Kirchettttachrichte». 28, Sonntag nach TrinitatiS. Krautenberg. Borm, v Uhr Predigt über Matth. Li, 15—22. Pastor Meter. Borm, /,1t Uhr Beichthunoluna «U AbendmahlSfetrr, zu- gleich Beichtväterkommunion für seine Ostern 1909 Neukonstnnierten und deren Angehörig«. Pastor Meier. AdendS 5 Uhr Predigt mit AbendmahiSseier, zugleich Betchtoätertommunioa für seine Ostern 1VOb Neukonfirmierten un» deren Angehörige. Pastor Sell. — Wochenami Pastor Sell. — Kirchenmusik: .Holder Fried«-. Kür dreistimmigen Ünadenchor von A. Romberg. Dittersbach, Montag, den 15. November 1S0S, vor«. /,11 Uhr AdendmahlSfeier in der Schule zu Dittersbach. Pastor Meter. Sep. evang -luth. DretetntgkeitSgem. Borm. » Uhr Predigt. Vorlesung. Sachseuburg. Borm, v Uhr Gottesdienst nüt Predigt über Matth. 2i, 15—22. Borm. >/,11 Uhr kirchlich« Unterrrdung für di« Lonfir- mi«rtrn drr Jahrgänge 1S07, 1V08, 1b«S. — Getauft: Peter Sott- frird, S. de« Oberschwrizer« Peter Baumann in Sachsenburg. — Mar tha Hedwig Marte, T. de« Fadrtkarb. Ott» Max Hickmann in Schön- dorn. — Hugo Eurt, S. de« Fadrikarb. Ernst Bruno Emmerlich tn Schönborn. — Beerdigt: Dora R»>a, r. de« LeimkocherS Rich. O«k. Kühn in Schönborn, 10 M. 8 T. »brrsborf un» Lichtenwalbe Borm. S Uhr Gottesdienst in der Stiftskirche. StiftSps. Jäßing. Barm. '/,12 Uhr Gottesdienst tn der Schloßkapelle. Pastor Holleusfer. — Getauft: D«S Erich Arno Opitz, Aartonnagenarb, zu EberSdorf, T-, Johanna Wella. — De« Friedrich Emil Tittmann, Aagazinarb. zu EberSdorf, T-, Gertrud Anna. — Des Martin Seidel, Schaffner« zu EberSdorf, T, Linda Johanna. — D«S Karl Emil Pflug, LokonwtivheizerS zu EberSdorf, T., Emom Frieda. — Bestattet: Heinrich Wilhelm Helbig, HauSdes. zu EberS dorf, -f an Lungentuberkulose, Ü1 I. 4 M. 18 T. (in Ehemnitz einge äschert). — Des Rich. Hugo Heinig. WagenrückerS zu EberSdorf, S., Bruno Ott», s an Zahnkramps, I I. S R. 10 T. — De« Karl Ernst Morgenstern, HilfSzugschafsnerS zu EberSdorf, T., Gertrud Elisabeth Margarete, an Lungenentzündung, 2 I. 1 M. 23 T. — DeS Ernst Bruno Pötzsch, GutSbes zu EberSdorf, totgeb T. Niederlichtenau, Vorm. 8 Uhr Gottesdienst. Der OrtSpfarrer amtier in Auerswalde. — Getauft: Max Gerhard, ehel. S. des Zimmer SsiElls verw. Löser geb. Röber in Zschopau. — Beerdigt: Bruno Hugo Hof. mann, Bäckergehiise in Mittweida, «in Junggeselle, 17 I. 11 M- 1« T. Auerswald» und »arnSdors. Borm. /,« Uhr Beichte. Borm, v Uhr Predigt. Herr Pastor Schulze-Niederlichtenau. Feier deS heil. Abendmahls. — Getauft: Erna Elisabeth, ehel. T. Richard Robert Rudolphs, Schlossers in G. — Minna Srna, ehel. T. Otto Richard Neuhaus', SisendreherS in A. — Wilhelm Erich, außerehel. S. der Näherin Emma Selma Dietze in G. — Getraut: Emil Bernhard Rößner, Schlosser tn A, und Milda Alara Metzler, Dienstmädchen in Chemnitz. LangenstrtegtS, Borm, v Uhr Gottesdienst mit Predigtvorlesung. Ober» und Niederwiesa, Borm. V.8 Uhr Beichte. Borm. 8 Uhr Predigtgottesdienst mit Abendmahlsfeier. Abends 8 Uhr im Gasthof zum Lamm: kirchlicher Familienabend, mit Ltchtbildervortrag deS Pastors WeiSflog-Chemnitz über „Die ewige Stadt". — Die angesetzte Versamm lung deS JünglingSvereinS findet am Bußtag statt. — DtcnSlag abend Turnen deS JünglingSvereinS. — Getauft: DeS Zwickers W. A. Drehwltz in Niederwiesa T-, Luise Elsbeth. — DeS AausmannS Fr. B. Lehmann in Oberwiesa S., Carl Arthur. Klöha, Vorm. 8 Uhr Abschiedspredigt deS Herrn Pastor Schilbach. Hiob 31, 32. — Musik: Komitat. Gem. Chor n ospell» v. Mendels sohn. — Wochenamt Pfarrer Axt. ?ü8ckm3iw'8 IlLzrvueIl8A»88kr ILLki»« ist, «tank «sirier eixsnnrtixsn ^unnmmsnsst^uri^, «io 8»»r- vnnasr von ^»nr. dvvorrs^onäer xVjrlcunps. Onssolbs körcisrt cken flnnrvucfm; cka« ^ussnllsv, Lpaltvn, «ovis krüürsitig-s ?>>sr«nen cksr Haars rvirck ^änrlied vorrnisclon. Ois ILstig-sn Kopklieüoppsn evercken vollstäockjg- bssoiti^t unä clis Loxk- nervsn xestLrlrt Visa«« Ikaarvvedavasssr ist in INasodsn rn kckic. 1.50 uncl Vkk 2 75 «rköltliok in krnnlrendsrx i. 8n. bsi: Herrn b". < Vörvsn-^potkslcs, Herrn Xcklsr-Vroxsris. lürünckerin P°r»n Heckvizr l'üaekmann L Oo., 2lvioir»u, kaknkokatraa«« k7r. S, HI. 2al>lrsieks ^nsrksnnnnHaaekrsidsn liep-vn vor. oinsn ?08ivn Lrlvl^aplvrv 1» L»88«tten »d, um pol' klngsng övl. ^vikn3vkl8-ktvudv!1vn llamit oiws8 ru päumsn. Anno kosskvng, »»r» I , Gesetzentwurfs über die bedingte Verurteilung und deren Aus dehnung auch auf politische Verbrecher nach langer Zett wieder einmal einen Beschluß gefaßt, der reichlich Konfliktsstoff ent hält. Die Regierung protestiert gegen eine derartige Libe ralität politischen Verbrechern gegenüber und beschneidet der Duma die ohnehin schon beschränkten Kompetenzen vielleicht noch mehr. müssen. Während m den früheren Jahren ein Garnison«- wechsel fast regelmäßig eine Reduzierung der in Galizien stehenden Sorp« zugunsten der beiden an der italienischen Grenze dislozierten Aorp« brachte, werden im Jahre 19 lO das Lemberger und Krakauer Korps, also nicht Korps, die unmittübar an der russischen Genze stehen, um drei Bataillone verstärkt. Handinhand damit geht auch eine weitere Ber- mehruag de» Tiroler Truppendestandes gegenüber Italien um ein Bataillon. Bemerkenswert ist auch die Verstärkung eines BrigadestabeS und die Dislozierung eine« ganzen In fanterieregiment» in Semlin hart gegenüber der serbischen Hauptstadt. Durch diese Truppenverschiebungen geht hervor, daß der österreichische Grneralstab unter dem Druck der politischen Ereignisse während und nach der AnnexionSkristS neuerlich wieder mit einer KonfliktSmöglichleit mit Rußland rechnet, da er die bisher im Gange befindliche Evakuierung Galgens von Truppen nicht nur anstellt, sondern sogar an dir Wicherherstellung des Truppendestandes, wie er zur Zeit de» gespannten Verhältnisses in den 90er Jahren gegeben war, denkt. Symptomatisch ist weiter die Dislozierung einer Jnfanteriebrigade vor den Toren Belgrads und die Verstär kung der Innsbrucker Garnison. Diesen militärischen Maß nahmen wird eine gewisse politische Bedeutung nicht abgesprochen werden können. — Iswolski und Aehrenthal. Der diploma tische Streit zwischen dem russischen Minister des Aus wärtigen, Iswolski, und seinem österreichisch-ungarischen Kol legen, Grafen Aehrenthal, über die Vorverhandlungen, die durch die Annexion Bosniens und der Herzegowina seitens Oesterreichs zum Abschluß gebracht wurden, geht weiter. Um sich nun für seine tatsächlichen Mißerfolge zu entschädigen, treibt Herr JtwolSki eine Haarspalterei und Nörgelei, die selbst seinen russischen Freunden zuweit gehen. Da es keinem Zweifel unterliegen kann, daß sich Oesterreich ein gutes Recht auf die Besitzergreifung der beiden Provinzen erworben hatte, und da eS ebenso feststeht, daß eine Rückgabe der Provinzen ausge schlossen ist, so berührt die nachträgliche Kleinigkeitskrämerei Iswolskis so unangenehm wie möglich. Es ist nur zu wün schen, daß es bei einem Kriege der Federn bleibt. Hätte Ruß land gegen die Annexion Protest einlegen wollen, so hätte daS natürlich vor deren offiziellen Bekanntgabe geschehen müssen. Nachdem aber Taten gesprochen haben, ist das, was in den Akten steht, nicht mehr von Bedeutung, und es hat auch wenig Zweck, diese Akten nachträglich noch zu ver öffentlichen. — Handelsminister Kossuth blieb in der heutigen Partei konferenz der Unabhängigkeilspartei mit 74 Stimmen in der Minorität, während 120 Stimmen sich für die radikalen An träge Jusths, bett, die Bankfrage, aussprachen. Die Nieder lage wird um so eklatanter, als Kossuth erklärt hatte, seine Niederstimmung würde ihn aus der Partei hinausdrängrn. Derei»»«Rchrichtea ZI «LI »L Gm»L. Der „Evauaelische Jünaltngsverein" Frankenberg ver anstaltete am vergangenen Sonntag im Gasthaus „Stadt Dresden" einen öffentlichen Familienabend. Im Hinblick aus die 150. Wie derkehr des Geburtstags unsere- großen Dichters Friedrich von Schiller wurde der große Deutsche in den Mittelpunkt der gutbe suchten Veranstaltung gestellt. — Mit einem Choral, vorgetraaen vom Posaunenchor deS Vereins, wurde die Feier eingelettet. Der Vorsitzende, Herr Pastor Meier, begrüßte namens deS Ver eins die erschienenen Gäste, insbesondere Herrn Bürgerschullehrer Herm. Richter, und die Mitglieder. Dann legte er dar, daß der Dichter auch inbezug aus die gute Sache, die unseres Herrn Jesu, gewirkt habe, für daS wir ihm viel zu danken hätten. Es folg ten nun einige Deklamationen von Schiller, die von BereinSmit- gliedern vorgettagen wurden, und zu welchen Herr Büraerschul- lehrer Richter einige kurze erklärende Bemerkungen machte. U. a. erzählte der Redner die Tellkage, auS ber eine Szene vorge führt wurde. — Seinen Höhepunkt erlangte der Abend durch daS sehr gut ausgearbeitete, leicht verständliche und sachlich vorgetragene Lebensbild Schillers des Herrn Lehrer Richter. Ausgehend von des Dichters Vaterhaus in Marbach, daS gern besucht würde, schilderte der Vortragende zunächst Schillers Kinderjahre bei seinen Eltern. Anschauliche Bilder malte er mit Worten über des Dich ters Aufenthalt in der Volksschule und dann in der Karlsschule tn Stuttgart. Weiter erzählte der Redner Ausführliches von Schiller als RegimentSarzt, seiner Flucht, seinem Aufenthalt in Mannheim, Leipzig, Weimar, seiner Tätigkeit als Professor an der Universi tät Jena. Ueber sein späteres Wirken in Weimar, wo er viele seiner Dramen vollendete, und endlich über sein Ende gab der Vortragende ein getreues ausführliches Bild. Auch vergaß er nicht, eintaes von Schillers Freunden, besonder- von seinem Zu- l sammentreffen mit Körner und Goethe, zu erzählen. Bon Schiller- , größten Dramen legte Redner die geschichtlichen Tatsachen fest, - auf die der große Mann seine Werke aufgebaut hat. Mit deS ! Dichter» Worten: „Wer den Besten seiner Zeit genug getan, der i hat gelebt für alle Zeiten" schloß Herr Lehrer Richter seine mit l großem Interesse aufgenommenen Ausführungen. Einige Lieder und Posaunenvorträge umrahmten die Feier. Herr Pastor Meier stattete tn seinem Schlußwort dem Herrn Vortragenden nochmals j Dank ab. Mit einem Choral endete die Feier. U. V. ! Freiwillige Feuerwehr. Am verflossenen DienStag abend beging die Freiwillige Feuerwehr in dem mit Blattpflanzen, Emblemen und Transparents festlich geschmückten Saale deS „Hotels zum Roß" ihr 29. Stiftungsfest, zu dem sich eine große Anzahl Ehrengäste, passiver uno aktiver Kameraden mit Frauen Singefunden batte. Im Verlauf deS aus Konzert, Theater und Ball bestehenden Programms, zu dessen Gelingen auch die städtische Kapelle wieder ihr Bestes etnsetzte, nahm an Stelle deS Herrn Kommandanten Schönherr, welcher durch Trauer am Erscheinen verhindert war, der stellvertretende Kommandant der Wehr, Herr A. May, das Wort, um die erschienenen Vertreter der städtischen Kollegien, der Kirche und Schule, der Bruderwehren, sowie die i Ehrenmitglieder, passiven und aktiven Kameraden herzlichst zu be- I grüßen und für ihr Erscheinen zu danken. Seine Rede klang auS > in einem von den Anwesenden begeistert aufgenommenen Hoch auk König Friedrich August, den Protektor der sächsischen Feuer wehren. Ein in allen Rollen gut besetztes und flott gespieltes zweiaktiges Theaterstück: „Kolonialfieber" trug dann nicht un wesentlich zur Erhöhung des Frohsinns bei, so daß der darauf folgende Ball die Teilnehmer noch längere Zeit in freudiger Festesstimmung zusammenhielt.