Volltext Seite (XML)
so 2,8 '/2 0,8 0,7 0,8 1» 17 16 12 30 pkvnntv '^IpkMis pro Seonn ,«u»6« In »Ilon klolclriritStsu/oelcon unä Inotallntionagsaodätten oidÄltlioti. ltoSMngl ^«1« «okt« I.HINP0 moes ckls s 8vdutn»»rt« „0or»m- tk»xon. a Kusi»gs»olisekk»ft, 8si»!inO-17 Telegramme und Neueste Nachrichten. 17. September. Dresden. Die Eröffnung des sächsischen Landtages wird, wie vom König heute bestätigt wor den ist, am S. November erfolgen. Jedenfalls wird die Session nur eine kurze sein, da grössere Gesetzesvorlagen nicht zur Beratung gelangen. Auch das Gemeindesteuer« gesetz ist auf eine fvätere Tagung verschoben worden. Kassel. Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich gestern in dem Braunkohlenschacht zu Lippershausen. Dort brach plötzlich Wasser ein, wodurch 8 Bergleuten die Ausfahrt versperrt wurde. 1 Bergmann wurde getötet und 3 schwer verletzt, während die anderen gerettet werden konnten. Mergentheim. „Zeppelin m" ist heute früh gegen S Uhr hier gelandet. Er soll unterwegs, bei Knaut heim, einen Unfall erlitten haben, indem er zwischen zwei Bäume geriet und drei Aluminiumröhren verlor. Der Schaden ist jedoch nicht bedeutend, das Lustschiff konnte sofort wieder weiterfliegen. Rauch. An sämtliche hier befindlichen deutschen Frauenspersonen, die in Tingeltangels usw. angestellt sind, ist der Ausweisungsbefehl ergangen. Diese Aus weisungen stehen im Zusammenhang mit den jüngsten Spio nage-Affären. Die betreffenden Frauenspersonen wurden bereits seit einiger Zeit von der Polizei scharf überwacht. Man hat die Ueberzeugung gewonnen, daß sie vielen deutschen Spionen Beihilfe leisteten. Auch zahlreiche Straßen-Ver- käuferinnen, die anläßlich der Ausstellung in Nancy anwesend sind, werden polizeilich streng überwacht. Paris. Nach einer Meldung des Blattes „La Presse" drangen gestern mittag etwa 150 streikende Arbeiter in die Eisenbahnwerkstättcn von St. Denis ein. Sie über kletterten die Mauer der Fabrik und versuchten, die Arbeiter zum Ausstand zu bringen. Als sich diese weigerten, begannen die Streikenden vom Arbeitsschuppen aus die Ar beiter mit Eisenstücken und Steinen zu bombardieren. Po lizei und Gendarmerie schritt ein und es entspann sich ein Handgemenge, bei dem sechs Arbeiter verletzt wurden, drei davon schwer. Parts. Die Unterredung des Deutschen Reichskanzlers von Bethmann-Hollweg mit dem russischen Mi nister des Auswärtigen, Iswolski, veranlaßt hier zu der «Aossn- Ls- L-NF2NA von cT/euLs-Lsn in .Newhork Herold" erscheint. Der Bericht zeichnet sich durch frische Anschaulichkeit auS, nur hat Cool versäumt, genügend Daten zu geben, an deren Hand man die einzelnen Etappen seiner Fahrt nachkontrollieren könnte. Das also muh noch wieder spaterer Zeit Vorbehalten bleiben. Cook beginnt damit, daß seine Nordpol« expedition, deren eigentlicher Geldgeber der Millionär Bradley »ar, in aller Stille vorbereitet und begonnen wurde. Eine ein gehende Schilderung ist ver Küste Grönlands, die an der Stelle, wo Cook, um sich mit Eskimos zu versehen, landete, bis zu 2000 Fuß Höhe erhebt, gewidmet. Im allgemeinen führen die Eskimos deS äußersten Nordens, so erzählt Cook, ein erträgliches Leben. Sie haben das dem außerordentlich reichen Tierleben aus dem Lande wie im Wasser zu verdanken. Hasen, Pinguine und Eider-Enten liefern die Nahrung, überall begegnet man weißen und blauen Jüchsen. Reizvoll ist das Bild, wenn sich Robben, Seelöwen und NerwalS in der Sonne tummeln. Der Eisbär, der König der Polarwüste, taucht jeden Augenblick, ruhig im Wasser schwim mend, auf und weiße Walfische lassen ihren weißen Rücken im Lichte glänzen. Inmitten dieser Welt, fast ganz nach den Gewohn heiten der Eskimos lebend, hält sich zurzeit der dänische Schrift steller Knud Rasnlussen auf, — ein Sonderling eigener Art. Die Ankunft eines europäischen Schiffes ist für die ESkimoS, friedliche und freundliche Menschen, allemal ein Fest, und bald entwickelt sich ein reger Tauschhandel. Cook bekam sür ein rotes Taschen tuch von einem Eskimoweib eine aus feinstem Blaufuchs her- gestellte Hose, die einen Wert von mindestens 100 Dollar hatte. Ebenso waren die schönsten Eisbärfelle billig zu haben. Theater, Kaust nuv Wiffeuschast. Ueber seine Nordpolexpedttio« hat Dr. Cook einen neuen Bericht veröffentlicht, der in einzelnen Fortsetzungen — man muß das Interesse des Publikums in Spannung erhalten! — im «lS Kandidat der Wirtschaftlichen Vereinigung ausgestellt wor den. Kandidat der Freisinnigen ist Handelsschuloberlehrer Schuster und der Sozialdemokraten Stadtverordneter Buck- Dresden. — Der Kaiser wird, wie verlautet, an den österreichischen Hofjagden in Eisenerz teilnehmen und dort mit dem Kaiser Franz Josef Zusammentreffen. — Hausbesitzer gegen die Reichsfinanzreform. Der Hausbesitzerverein zu Halle a. S. beschloß angesichts der besonderen Belastung des Hausbesitzerstandes durch das Stempelsteuergesetz und die Reichsfinanzgesetze die Haus besitzervereine der Provinz Sachsen zu einem gemeinsamen Protest gegen die Fortsetzung solcher Steuerpolitik anzurufen und bei der Berliner Zentral-Leitung regelmäßige Massen- Kundgebungen nach dem Beispiel des Bundes der Landwirte anzutragen. — Der Reichstags abgeordnete Schack weilt bereits seit einigen Tagen in einer Nervenheilanstalt. Die offizielle Bekanntgabe seiner Mandats-Niederlegung erfolgt erst durch den Beschluß seiner Wähler, die zu dem Zweck am Sonntag eine Versammlung in Eisenach abhalten. Ueber das Ergebnis dieser Beratung kann kein Zweifel herrschen. — Der polnische Reichstagsabgeordnete Graf v. Wielczynski wurde wegen Aufreizung zu Gewalttätigkeiten und wegen Gefährdung des öffentlichen Friedens, begangen durch eine Agitationsrede, zu einer Geldstrafe von 150 M. verurteilt. Wielczynski hatte dm Mund etwas gar zu voll genommen. U. a. hatte er gemeint: „Die Polen, die niemand unrecht getan haben, werden heute schlimmer als wilde Tiere, als Bestien behandelt!" — Wieder ein Aufstieg des „Zeppelin III". Wie aus Frankfurt gemeldet wird, stieg „Zeppelin III" am Donnerstag vormittag um 10 Uhr zu einer Rundfahrt auf, wieder begleitet von dem Parsevalballon. Beide Luftschiffe kreuzten über dem Flugplätze und fuhren bald neben-, bald hintereinander. Um 11 Uhr 50 Min. landete „Zeppelin III" auf dem Flugplatz, um sich nach Aufnahme geladener Gäste sofort zu einer neuen Fahrt zu erheben. „Parseval III", der auf dem Korbplatze glatt landete, wurde in die Halle zurück gebracht. Die zweite Rundfahrt verlief gleichfalls glatt, „Zeppelin III" landete um 12 Uhr 57 Min. — Nach einer anderen Meldung unternahmen beide Luftschiffe eine gemein same Fahrt nach Homburg und Bad Nauheim. Auf der Rückkehr nach Frankfurt fand, wie es heißt, eine Wettfahrt zwischen beiden Konkurrenten statt, in der „Parseval III" als Sieger hervorgegangen sein soll. Die offizielle Er probung der Luftschiffe aller drei Arten soll im Oktober in Köln stattfinden, wobei besonders der neue preußische Kriegs minister sein Interesse bekundet haben soll, daß vollständig kriegsmäßige Aufgaben gestellt werden. Dem Vernehmen nach werden daher die Inspektionen der Verkehrstruppen u. a. den Luftschiffern beim Aufsuchen eine Höhe von 3000 Metern vorschreiben. Oesterreich-Ungar«. — Ein unerhörter Tschechisierungsversuch. Das Unterrichtsministerium forderte die deutsche Stadtgemeinde Karbitz bei Aussig auf, für die Errichtung einer tschechi schen Schule die Lokalitäten zu stellen. In den deutschen Kreisen Nordbühmens herrscht die größte Entrüstung über diese unerhörte Tschechisierungsmaßregel, für die der Unterrichts minister Graf Stürgkh verantwortlich gemacht wird. Großbritannien. — Die Auflösung de» Unterhauses und die Ausschreibung der Neuwahlen gelten als ganz gewiß, da an der Ablehnung des Budgets durch das Oberhaus kein Zweifel mehr besteht. Die Lords werden die vom Unterhaus genehmigte Regierungs vorlage jedoch nicht einfach ablehnen, sondern in 10tägiger Erörterung deren wirtschaftliche Schäden nachzuweisen suchen. « « tzlattd. — Kaiser Nikolaus stellt hohe Anforderungen an sich und seine Offiziere. Der Einreihung der jungen Kadetten in das Offizierkorps pflegt der Zar im Militärlager von Sarskoje Selo persönlich beizuwohnen und bei dieser Ge legenheit Worte der Aufmunterung, aber auch der ernsten Mahnung an die jüngsten Leutnants zu richten, von denen in diesem Jahre 2600 ausgenommen wurden. Ernste For derungen stellt der Zar namentlich an die Arbeitskraft und Arbeitswilligkeit seiner Offiziere. Einigen höheren Führern, die gebeten hatten, ihren Stäben mehr Offiziere zuzuteilen, erwiderte der Zar: „Ich arbeite für drei. Mögen die anderen sür zwei arbeiten. Ich gebe meine Zustimmung nicht!" — DaS Leiden der Kaiserin ist recht ernster Natur. Ein Frauenleiden wird durch eine Wanderniere verstärkt. Schlaf- und Appetitlosigkeit rauben der Zarin die Kräfte. Die hohe Frau ist stark abgemagert. Die Ursache aller dieser krankhaften Erscheinung ist natürlich in der ewigen Aufregung infolge von Attentaten und Attentalsversuchen selbst gegen die kaiserliche Familie zu suchen. Griechenland. — König Georg ließ den Führern der Militärpartei mitteilen, daß er sich den Beschlüssen der demnächst zusammen tretenden Kammer fügen, in demselben Augenblick aber für sich und sein Haus auf die Königswürde verzichten und Griechenland verlassen würde, in dem er durch Maßregeln auf ungesetzlichem Wege zur Annahme der von den Offizieren gestellten Forderungen gezwungen werden sollte. — Kronprinz Konstantin soll entschlossen sein, schon in einigen Wochen nach Griechenland zurückzukehren. — Für die nächsten Tage sind See-Manöver angeordnet worden, an denen alle griechischen Kriegsschiffe teilzunehmen haben. Ehiua, — Der kleine 2'/,jährige Kaiser Hsuam Tung von China ist an Dysenterie, der häufigsten Kinderkrankheit, schwer erkrankt. Da seine Behüter nur chinesische, aber keine > europäischen Aerzte zu dem kleinen Patienten zulassen, und ! da überdies kein Chinese den Kaiser berühren darf, so schwebt der kleine Puyi, dies ist der Knabenname des Herrschers, in bedrohlicher Lebensgefahr. Sein Tod würde voraussichtlich schwere dynastische Verwicklungen im Gefolge haben. venmrcdlet. ' A»t t» M-lld-ch. Aus Oss-ub-ch wird telegraphiert: Einer Sittlichkeitsaffäre ist die Kriminal polizei hier auf die Spur gekommen. In dem Hause Se danstraße 5 wohnte ein Fuhrmann namens Imperial, der seil längerer Zeit dort eine Privatpension unterhielt, in der auch einige Mädchen im Alter von 13 bis 14 Jahren wohn ten. Eine Anzahl Offenbacher Bürger ist in diese Affäre verwickelt. * Die VufrSvmvvgSarbette« auf -er Zeche Radbod nehmen nach einem Rundschreiben der Verwaltung weiterhin einen verhältnismäßig günstigen Fortgang. Sie bewegen sich gegenwärtig in der Hauptsache in Flöz 3 Süden bis zu einer Tiefe von 25 Metern unterhalb der zweiten Sohle. Der Selbstverbrauch an Kohle kann zurzeit von der Zeche gedeckt werden. Es sind bis jetzt 67 Leichen geborgen. * Die Tigerjagd vo« Marseille. Die Pariser Zeitungen berichten unter allerhand amüsanten Ueberschriften lustige Ein zelheiten über die Tigerin von Marseille, die sich noch immer nicht fangen oder töten lassen will. Der Tierbändiger Hend rickjen hat versucht, sie durch ein Strohseuer aus ihrer Höhle in der Mole herauszuräuchern. Sie erschien auch morgens gegen 6 Uhr und Hendricksen gab einige Schüsse ab, die, wie er meinte, getroffen haben müßten. Aber den Tiger sah man bisher nicht wieder. Jetzt hat man vergiftetes Fleisch gelegt und hofft, daß das Tier, von Hunger getrieben, sich dies zur Nahrung suchen wird. Inzwischen sorgen verschiedene Tar- tarins, die in sonderbaren Jagdkostümen am Strand erscheinen, ür die Erheiterung der Menge. * Das Ende der Geliebte« etaeS Königs. Mittwoch abend hat in Wien die Chansonetten-Sängerin Rosa Bencö Selbstmord begangen. Ursache zur Tat gab ein Familien zwist. Die Bencö lebte mehrere Jahre in Wien und war mrch ihre Schönheit berühmt. Bekannter wurde sie jedoch noch dadurch, daß sie jahrelang die Geliebte des Königs Alexander von Serbien war, an dessen Seite sie sogar den Konak bewohnte. Später ist sie durch die Draga Maschin verdrängt worden. Nach der Ermordung des Königspaares trat sie wiederum in Belgrad auf und wurde dort die „Perle von Belgrad" genannt. König Alexander von Serbien lernte Rosa Bencö in Pest kennen. Er verliebte sich sofort in sie und ließ sie nach Belgrad kommen, wo sie einige Zeit im König!. Schlosse wohnte. Der König hatte auch die Absicht, Rosa Bencö zur Hofdame zu machen, man fürchtete in Bel grad sogar, daß er sie heiraten werde. Als dann Draga Maschin plötzlich auftauchte, mußte die schöne Bencö Belgrad verlassen. 18 Körrig» XoNionkaoon- :»6« 1K Körrig, 0»r»M-I.»MP, «rrIM« In »Mt t»«I V»p,«»n«Iui»> ü«- nau»n ISlem-Lkg»» SrNlkmt«, ciokt. robsnsUsu»?. v,egl»iok> äon 8tromko«ton pro knvnnitunäo: 8« 31» SrsnnatonU» dsl loigsn3sn Siromprsiosn pro Xilov/oitstunUs 80 s,s 40 2,2 Vermutung, daß handelspolitische Vereinbarungen im Zuge sind, um den deutsche» Exportartikeln nach dem Inkrafttreten deS bedeutend erhöhten amerikanischen Zolltarifs ein Absatz gebiet in Rußland zu sichern. Paris. Das lenkbare Militärluftschiff „Espania", das für die spanische Regierung gebaut worden war, ist in der vergangenen Nacht bei MoissonS zerstört worden. Bowilaw. In den Petroleumrefervoirs der Galizische« Petroleum Gesellschaft ist eia Niesen- bra « d ansaebrochen. Der angerichtete Schaden beläuft sich biS jetzt auf etwa 1'/, Millionen Krone». DaS Dorf Popile ist schwer gefährdet. «voraussichtliche «Witterung für Sonnabend, 48. Septbr.: Ostwind, wärmer, heiter, trocken. Lkirchevuachrichten. 15. Sonntag nach TrinitatiS. Frankenberg. Früh 7 Uhr Abendmahlsfeter; Oberpfarrer Ehmer. Vorm. Vgv Uhr Predigt über Matth. 6, 24 bis 84; Pastor Meier. Vorm. /,11 Uhr kircht. Unterredung mit den konfirmierten Jungfrauen und Jünglingen; Oberpfarrer Ehmer. Thema: Der Alkohol, ein Feind der Jugend. — Allgemeine Kirchenkollekte für den Kirchenbau zu Schön berg i. Vgtl. — Wochenamt: Oberpfarrer Ehmer. Tep. «vang.-luth, Dreieinigkeitsgem. Borm. v,v Uhr Predigt- gotteSdicnst. Feier deS Erntedankfestes. Pastor Solbrig. Ritderlichtenau. Vorm. Vgv Uhr Gottesdienst. Kollekte für den Kirchenbau in Schönberg bei Brambach i Vgtl. Nachm. 2 Uhr Feier deS Erntedankfestes, dlv. ES wird gebeten, durch Kränze und dergl. zur Schmückung unseres lieben Gotteshauses beizutragcn. — Aufge boten: Max Hugo Schumann, Fabrikarb. in Merzdorf, und Bertha Emilie Sticht in GunnerSdorf. — Beerdigt: Karl Friedrich Ahnert, Einwohner in Merzdorf, ein Witwer, 72 I 1 M. Ebersdorf und Lichtenwalde. Feier des Erntedankfestes. Borm. V,S Uhr GotteSdicnst in der Stiftskirche. Vorm 11 Uhr Gott sdienst in der Schloßkapelle. Beide Gottesdienste hält StiftSpfarrer Jähing. Kollekte für den Bau einer neuen Kirche in Schönberg i. Vogtland. — Freitag, den 24. September, vorm. 1V Uhr Wochenkommunion in der Stiftskirche; StiftSpf. Jäßing. — Getauft: DeS Emil Franz Weiße, Wcrkstättenarbeit. zu Ebersdorf, S., Otto Max. — DeS Max Karl Brändel, EisenhoblcrS zu Ebersdorf, S., Herbert Hellmut. — Der ledigen Helene Hedwig Dietrich zu Ebersdorf, unchel. T-, Anna Hulda — Aufgeboten: Otto Hugo Träupmann, Fleischergehilse zu Ebersdorf, u. Minna Luise Helene Spopper zu Chemnitz. — Beerdigt: DeS Emil Franz Weiße, Werkstättenarb. zu Ebersdorf, S., Otto Max, an Krämpfen, 3 T. — Karl Heinrich Franke, ans. Privatmann zu Lichtenwalde, -s an Blasengeschwür, 60 I. 5 M. 7 T. (in Augustus burg beerdigt). Auerswald« Uttd GarnSdorf. Vorm '/.s Uhr Predigtgottendienst. Text: Eo. Matth. 6, 24—34. Nachm. '/,2 Uhr kirchl. Unterredung mit den Jungfrauen. — Getauft: Ewald Kurt, ehel. S. Hugo KnütlerS, WirtschaftSbcs. in G. — Willy Georg, ehel. S. Max Georg LeiSringS, Wcrkstättenarbeit. in A. — Frieda Charlotte, außcrehel. T. der ledig. Wirtschaftsgehilfin Frieda Adele Diener in A. — Arthur Johannes, ehel. S. des WirtschaftSbes. Ernst Robert Mehnert in A. — Beerdigt: August Herm. Kluge, Fabrikarb. in A, 54 I 8 M. 2 T., ein Ehemann. — Johannes Rudi, ehel. S. Max Herm. LöweS, Kaufmanns in A., 8 M. 7 T. LangenstriegiS. Vorm. v,v Uhr Predigtgottesdienst. Kollekte sür den Kirchenbau in Schönberg i. Vgtl. — Das Erntedankfest soll am 16. nach TrinitatiS, den 26 September, geseiert werden. Ober- und Nieverwiesa. Vorm, v,s Uhr Predigtgottesdienst. Text: Luk. 17, 11—19. Kollekte sür den Kirchcnbau in Schönberg i. Vgtl. — Getauft: DeS Schlossers Fr. O. Kandler in Oberwiesa T., Ella Hildegard. — DeS Fabrikarbeit. E. A. Holler in Oberwiesa T., Anna Hildegard. — DeS HauSbes. und Kaufmanns M. H. Höser in Nieder wiesa S., Johannes Werner. — Beerdigt: DeS Drechslers R. H. Brückner in Niederwiesa S., Curt Hellmut, 28 T. — Karl Friedrich Ernst Fischer, Pension. Weichenwärter in Oberwiesa, 75 I. 6 M. 11 T. — Montag, den 20. September. Kirchweihfest. Vorm. ^0 Uhr Predigtgottesdienst. Kirchenmusik: „Kommet herzu", gem. Chor auS dem 95. Psalm von Mendelssohn-Bartholdy. — Kollekte für den Kirchenbau in Schönborg i. Vgtl. Flöha. Vorm. Vs» Uhr Predigt. Matth. 6. 24-34. Pfarrer Axt. Wochcnamt Pfarrer Axt. — Kollekte für Kirchbau in Schönberg i. B. 48 2,8