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Wäschemangeln in allen Größen, jede Konkurrenz übertreffendes Fabrikat, liefert unter Garantie P«ml Thiels Wäschemangelfabr. Chemnitz, Hartmannstraße 11. WMestLrLT NurI2Mk. kostet dieses hochelegante VeriilM ts. Xu^diuim gcnmlt und lackiert und nur 30 Mk- koilet dieser hochelegante 2M. Kleises- ff.ü!lI88dllUI« gemalt und lackiert, sowie alle Arten MökvL empf. u. verkauft äußerst billig die Möbelfabrik von in Poststraße Nr. ff. JllustriertePreislistcn sende gern xr»tl8 und krank«. und die' kretische Gendarmerie benahmen sich während des ganzen Borsalls musterhaft. Diese Haltung der kretensischen Bevölkerung ist geeignet, ein Wiederaufleben und Verschärfen der Krisis herbeizuführen vemlrcdi«. * Das Attestat t« Schuelljug Vertin—Sora« ist jetzt zum Teil aufgeklärt. Es handelt sich um das 32jährige Dienstmädchen Auguste Scheurig, das in der Charlottenstraße in Berlin in Stellung war. Der Täter ist bis jetzt noch nicht ermittelt worden. Da die Tote im Besitz ihres Geldes gefunden wurde, nimmt man an, daß kein Raubmord geplant war, sondern daß es dem Täter lediglich darauf ankam, sich des Mädchens zu entledigen. Die Berliner Kriminalpolizei steht auf dem Standpunkt, daß es sich nicht um einen Mord, son dern um einen Selbstmord handelt. Das Mädchen war schon seit einiger Zeit sehr aufgeregt und hatte wiederholt die Ab sicht geäußert, sich das Leben zu nehmen. * Aufsehenerregender Doppelselbstmord. Der be rühmte Staatsrechtslehrer und hervorragende Soziologe Uni versitätsprofessor Dr. Ludwig Gumplwicz in Graz, hat sich wegen Erkrankung an Zungenkrebs mit seiner Frau gemein sam vergiftet. Beide sind tot. * Eine niedliche Anekdote wird nachträglich von dem Besuch des Kaiserpaares in Cleve erzählt. Das kleine Töch terchen des dortigen Bürgermeisters Dr. Saulff hatte der Kaiserin ein Gedicht vorzutragen und der hohen Frau alsdann einen Blumenstrauß zu überreichen. Als die Kleine mit ihrem Gedicht beginnen wollte, streckte die Kaiserin die Hand nach den Blumen aus, um sie in Empfang zu nehmen. Das kleine Mädchen aber hielt das Bukett krampfhaft fest, sah der Kaiserin ängstlich ins Auge und flüsterte: „Erst das Gedicht und dann die Blumen!" — Man kann sich die Heiterkeit vorstellen. Theater, Kunst uno Wissenschaft. Chemnitzer Theater. Thalia-Theater: Sonntag: „Die rote Robe", Schauspiel von E. Brieux. Montag: „Der Vogel händler", Operette von Zelle. Zentral-Tbeater: Sonntag: „Die Dollarprinzesstn". Montag: „Die rote Robe". Kirchennachrichte«. 11. Sonntag nach TrinttatiS. Krantenderg. Früh 7 Uhr Abendmahl-fei«. Obersts»«« Ehmer. Vorm. '/,» Uhr Predigt über Luk. 18, 9-14. Pastor Sell. Vorm. ,1t Uhr kirchliche Uru««cdung mu den konskm. Jungfrauen und Jünglinge». Oberpfarrer Ehmer. Thema: Seid regiert die Welt. — Wochenamt Pastor Gell. Getauft: Karl Ernst Arno Voßberg-, Buchhändler- h., S. — Friedrich Theodor Barthels, Maurer- h, G. — Georg Otto Bromier«, Fabrik arbeiter- h., T. — Hermann Max Puffe-, Stuckateur- h., S. — Karl Max Seifert-, Formtischler« h-, T. — Gustav Albin Schmidt-, Deko rationsmaler« h., T. — Adolf Eduard Freund«, Bürstenmacher« h., T. — Friedrich August Aurich-, Fabrikarbeiter- h., T. — Franz Emil E-per«, Zimmermanns in GunnerSdorf, S. Getraut. Hugo Emil Horn, Zigarrenarbeiter h, und Anna Elara Lich tenstein h. — Eduard Gottlieb Schul-, Handarbeiter h„ ein viä., und Anna Louise oerw. Tauscher grd. Friedrich h.— Arno Otto Boden schatz, Kaufmann in Pegau, und Ida Louise Fiedler h. — Otto OSkar Stichler, Zimmermann in Niederlichtenau, u. Anna Elisabeth EiSm«nn h. Beerdigt: Frau Auguste Clara Langhammer geb. Weise, weil. Johann Friedrich Langhammer«, Handarbeit«« h., hinter! Witwe, 63 I II) M. 16 T. — Junggeselle Max Richard Großer, Kabrikschloffer in Ditters bach, 17 I. 3 M. 21 T. — Frau Wilhelmine Tauscher geb. John, Karl Gottlob TauscherS, Fabrikarbeiter« h., Ehefrau, «4 I 8 M. 1b T. — Frau Christiane Karoline Walther verw. gewes. Haubold geb. Rei chold, Karl August WalthcrS, B. u. Webermeisters h., Ehefraü, «3 I. 11 M. 23 T. — Minna Elsa, Joh. Gotth. Max Jarosch-, Zigarrenarb. h ,ZwilltngStochter,1 M. 12 T. — Marie Anna, Joh. Gotth. Max JaroschS, Zigarrenarb, h., Zwillingstochter, 1 M. 13 T. — Iuliu« Anton Freund, B. u. Schneidermeister h., ein Witwer, 73 I. 6 M. 13 T — Frau Marie Elisabeth Rabe geb. Gockel, Friedrich Hermann Rabe«, Ziegel« meistere h, Ehefrau, b7 I. 2 M. 28 T. — Frau Anna Bertha Bogel geb. Hammer, Eduard Oswald Vogels, Webers h., Ehefrau, 32 I. 10 M. 24 T. Am 11. Sonntag nach TrinitatiS werden kirchlich aufgeboten: Otto Mar Krause, Streckenarbeiter hier, weil. Fran, Otto Krause«, Tischlers und StuhlbaucrS hier, hinter!, ehel. Sohn, u. Anna Frieda Walther hier, Ernst Louis Walthers, Webermeisters m Lengefeld im Erzgebirge, ehel. Tochter. Paul Arthur Knauer, Postbote in Chemnitz, Georg Paul Knauers, ans. B. u. Schankwirts hier, ehe). Sohn, und Olga Hedwig Fischer hier, Julius Otto Fischers, B. u. Webermeisters hier, eheliche Tochter. Arthur Karl Mtchalowitz, Fabrikarbeiter hier, weil. Franz Laver Michalowltz'S, SchneidermstrS. hier, hinter!, ehel. Sohn, u. Minna Auua Frohburg hier, Karl Hermann Frohburgs, ans. B. u. Hausmanns hi«, eheliche Tochter. Friedrich Paul Kelle», LandbrieftrSger in Limmritz b. Döbeln, weil. Friedrich August Kellers, Handarbeiters zu Trebsen a. d. Mulde, hinter!, ehelicher Sohn, und Frieda Martha Wittura hier, Josef WitturaS, ans. B. und Schuhmachermeisters hi«, eheliche Tochter. «WM»" -»»> Diskretion, mit der die Angelegenheit von beiden Regierungen und ihren diplomatischen Bertretern eingeleitet und durch- geführt wurde. Aus der Rede des Major v. Zedlitz heben die Blätter die ritterliche Huldigung den gefallenen tapferen französischen Kämpfern gegenüber hervor Die deutschen Offi ziere haben auch an dem sranzösifchen Nationaldenkmal bei Mars la Tour einen Kranz niedergelegt. Spa »ie ». — General Marina- hat bisher weder SiegeSdepeschen geschickt, noch läßt er etwas über seine Kriegsoperationen ver lauten. Die Depeschenzensur ist eine so strenge, daß sich auch nicht das kleinste Nachrichtlem Hindurchquetschen kann. Das kann mau dem General natürlich nicht übelnehmen; er muß schon dasür sorgm, daß dem Feinde von seinem OperationS- plan nichts bekannt wird. — Für die Angabe, daß der ent scheidende Vormarsch der Spanier gegen Vie Kabylen noch einmal ausgeschoben worden sei, liegt keine Bestätigung vor. — Dagegen scheint es richtig zu sein, daß die Ausrüstung der spanischen Truppen vieles zu wünschen übrig läßt. So wurden soeben erst wegen der furchtbaren Hitze im Riffgebiet 35000 Tropenhelme zum Schutze der Soldaten in England bestellt. Schwede«. — Aus den mitgeteilten Zahlen geht hervor, daß seit der letzten Zählung 9000—10000 Personen die Arbeit wieder ausgenommen haben. In der Textilindustriestadt Boras haben nach Mitteilung des Magistrats 1529 Arbeiter in 28 Textilfabriken und in 9 anderen Betrieben die Arbeit wieder ausgenommen. Der Geist der Regimenter ist gut, wenn auch die sozialistische Zeitung „Sveret" erzählt, daß von einem Regiment 51 und von der Küstenflotte 60 Kronen zu der Streikkasse eingesandt worden seien. Die Lage des Ausstandes ist unverändert, der Straßenverkehr lebhaft. Die königlichen Theater sind geöffnet. Die Ausstellung ist gut besucht. Das Wetter ist schön. Kreta. — Der Flaggenstreit ist nunmehr von der Hafen stadt Kanea nach Kandia, der Hauptstadt der Insel, ver legt worden. Die „Times" berichten, daß ein kretischer Gen- darmeriekapitän und vier Gendarmen vorgestern früh die Griechenflagge niederholten, welche die Bevölkerung sofort nach Abzug der englischen Truppen am Hafeneingang von Kandia gehißt hatte. 50 Milizsoldaten verblieben in der Festung, um die Wiederhissung der Flagge zu verhindern. Gegen Mittag aber erfolgte ein Ereignis, das neue Verwicklungen befürchten ließ. Eine Milizkompanie meuterte, lief, von einer großen Menschenmenge gefolgt, in die Festung und hißte die blaue Kreuzflagge aufs neue. Sie drohten, die griechischen Offi ziere, die sich ihnen widersetzen würden, zu erschießen. Die Flagge wurde darauf von Zivilisten bewacht, die sich weigerten, sie wieder herunterzuholen. Abends begab der Gouverneur sich auf Befehl der kretischen Regierung zur Festung, holte die Flagge wiederum nieder und entfernte den Flaggenmast, ohne aus Widerstand zu stoßen In der Stadt herrscht ungeheure Aufregung, die Läden wurden geschloffen, Patrouillen durchzogen die Stadt. Die griechischen Offiziere LWWWHWWWWWHWWWWWWWUW8WW88WWUWWWWWU8WW8WWW Mitteilungen des kgl. Standesamts Frankenberg auf die Zett vom 14. bis SO. August ISO». Geburten t 5, und zwar 2 Knaben und 3 Mädchen. ö) Sterbefälle: 3, und zwar 1 männlicher und 2 weibliche 0) Eheaufgebote: 6, und -war -wischen: Postbote Paul Arthur Knauer in Chemnitz und Olga Hedwig Fischer hier. — Maurer Gustav Adolf Rothe und Auguste Emilie Otto geborene Köhler hi«. — Streckenarbeiter Otto Max Krause und Anna Frieda Wal ther hi«. — Fabrikarbeiter Arthur Karl Michalowltz und Minna Anna Frohburg hier. — LandbrieftrSger Friedrich Paul Kell« in Limmritz und Frieda Martha Wittura hier. — Fabrikarbeiter Ernst Wilhelm Kluge hier und Lina Emma Schier in Mühlbach. v) Eheschließungen: 3, uuo -war zwischen Handarbeiter Eduard Gottlieb Schulz und Anna Louise verw. Tau sch« geborene Friedrich hier. — Zigarrenarbeiter Hugo Emil Horn und Anna Clara Lichtenstein hier. — Kaufmann Arno Otto Bodenschatz in Pegau und Ida Louise Fiedler hier. Sachsenburg. Vorm. v,v Uhr 2. Waldgottesdienst am Treppcnhauer (bei schönem Wetter) Bei ungünstiger Witterung VzS Uhr Gottes dienst in der Schloßkirche. — Beerdigt: Friedrich Ernst Ludwig, Waldarbeiter in Sachsenburg, 45 I. 10 M. 20 T., -s an Tuberkulose. Flöha. Vorm </.S Uhr Predigt. Luk. 18, 9-14. Pastor Schilbach. Wochenamt Pastor Schilbach. Kochvorschriften. In ganzen, halben und viertel Paketen; das viertel Paket nur 10 Pfg. o Millionen ^ZULt>ZU6N pus26^ o o ösL beste V/ascbmitte!. L I/, L k>»Iist 15 k»fx. Magenleidenden teile ich aus Dankbarkeit gern u. «nratgrlUich mit, was mir von (ahrelangen, qualvollen Magen- und P-rdauangsbeschM-rdr« geholfen hat. Leh ¬ rerin, Kachseuhaust» b. Frank furt a. M. Von äer kviso rurüek vr. Vünxv», 8pvri»Iui rt kür Ottrau-, blasen-, Nals- u. 1-uugvuIatckva, Ottvwultr, ödere Aktion str. 1 (am Lokillerplatr.) tix unck fertig Singerlctrtst - n»ck Entwürfen erster ^ratutetttsn ekemuNr, llmMr. N iÄMkil Mel t Kint«. 2000, 2500,3000, 3500 u. s. w. :: Sesickttgung jacksrrett arncklusattt. u Um damit zu räumen, gebe ich einen großen Posten Einzel nummern älterer Jahrgänge ab von: Fliegende Blätter pro Heft mit 3 Pf., 12 Hefte für 30 Pf., Daheim 3 „ 12 „ „ 30 „ — nach., Wahl — und bitte ich uni freundliche Benutzung der gebotenen Gelegenheit. Hirn» IR«88berK, MM 1 für sparsame tzausjrauen! Okandem-Ssite ist äis dssta kür äia ^Vüs-ks klkenbein 8viss ist sparsam im V>rdraucd. klkendsin 8«iks ist vollsMnäi^ rein, klfsndsin 8aifa ist käst überall rn Kaden. kifsndem-8mfd ist nur sedt mit dem „Ospkunt." Lttdndeln 8slkd ttostst k 8tüok nur 10 kkx. -LL L llaossaer, Kathreiners Malzkaffee ist nicht teurer geworden! Er wird nach wie vor in allen einschlägigen Geschäften zu den seitherigen Preisen abgegeben. Kathreiners Malzkaffee eignet sich wegen seines angenehmen aromatischen Geschmackes, seiner absoluten Bekömmlichkeit und seiner Billigkeit am besten als tägliches Familiengetränk. Man beachte die jedem Paket aufgedruckten mit Klobus öestes Klstsll-f'utrmittel Lenge § Leimen, flska, böSOQäors ^ukragau erboton. NOMI Z 8 Wrkchmz LL..L pulver, Assetrliok kraibk^eban; äuredaus unsekääliek, saklrsied^ OavksekreikM. Oorootissekein liaxt Kei. l?rau U. sedreibt: Da äas Llsn- struutioospulvor äia bavüosakta Wirttims xakabt dal, bestalla ick ovvk 2 Ledaoktalu, um es vorrätig Lu kabau. kpotksttsr N. RSIWr, Vertin 688. 7ornüork«r 8tr. 9 «trliarr Prodatteubörle vom 20. August 1909. Daß warme und trockene Wett«, dessen Fortdauer die Wetterwarte i» Aussicht stellte, und die schwächere Haltung der amerikanischen Börsen hatten zur Folge, daß auch der hiesige Frühmarkt matt verkehrte. Der amt liche Saatenstandsbericht Preußens machte nur wenig Eindruck, da man erwartet hatte, daß er etwa« günstiger lauten werde. ES notierten: Wciz n Septcmb« 218 M., Dezember 212 M. Roggen loko ab Bahn 174 bis 175 M: Haser srci Wagen und ab Bahn mark-, pomm-, pos., Ichles- mecklcnb , sein 200 bi« 210 Mark-, mittel 190 bis 199 Mark, gering 185 bis 189 Mk., neu« inländ. fein 183 bis 192 Mk., mittel 175 biS 182 M.. ruff. und Donau fein 190 bis 200 Mk., mittel 171 bi- 189 Mark, gering 134 bi« 170 Mark. Gerste leichte inländ. 157 bis 164 M., schwere 165 bis 177 M., ruff. und Donau leichte 138 bis 142 Mark. Mais amerik. mixed 173 bis 175 M., rinder 153 bis 157 M. An der Mitlagsbörse verstaute die Tendenz weiter, da reichliche russische Offerten am Markte erschienen Mb auch das inländische Angebot sich- williger zeigte. Der Abzug nach außer halb stockt, da in der Provinz auch die Zufuhren neuer Ernte zunehmen. Weizen verlor 2 biS 2>/, M , Rog en 2'/, Mark. Nach vorübergehender Besestigung, die durch einige Platz- dcckungcn veranlaßt war, lrat zum Schluß wieder eilte Abschwächung ei». Hafer matt. Da« inländische Angebot ist außerordentlich stärk geworden und die Preise ganz erheblich herabgesetzt. Rüböl lag flau, verstimmt durch billige indische Offerten,' 3 des W< Kreuzbc «rschetr preis Sinze «-stell« stelle« angn * 2 Verabsc der leid ein. Ei politisch zurufen hat. 6 es begr Neigun Das al Pflicht des Ba auf der gaben Erbübel schen Lc liebe iß Wo Pflicht! stellen, wir fax gesündij die Gr Sandel Vorder, wickeln die jede In fallen l deshalb lesen w landsli, gefirmte teien er demokn Eine T weit ü Schlach und rei Uchen l der rot Gel baldige getrenn Parole unter l Ruhe c in der demokn Wahlen wenn d heben offen li meinsar ist. D erkenne! gessen. nationa Un, der Ve tation ! Bereini tätig se unbillig Kandidc mit ein