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SchwurgerichtShoseS so warm betonte, auch die Gerechtigkeit verlangt, daß mit dem Leben eines Angeklagten nicht gespielt werden darf. Ob die Ansicht zutrifft, daß der Fürst zur willkürlichen Verschlimmerung seines Leidens sich bestimmter Geheimmittel bedient, weiß man zur Stunde mit Sicherheit nicht, jedenfalls darf man annehmen, daß eS der behördlichen Ueberwachung gelingen muß, in dieser Hinsicht jeden Verdacht zu zerstreuen. Denn nach wie vor bleibt Fürst Eulenburg, der einstmals so Mächtige, unter der furchtbaren Anklage des Meineides, von der er sich nicht zu reinigen vermochte. Daö deutsche Volk wird kühlen Kopf in der ganzen Affäre be halten. ES fühlt menschlich genug, daß eS eine Verhandlung gegen den todkranken Mann, dessen Tage vielleicht gezählt sind, als unmöglich ansieht, es läßt sich aber auch nicht von der durch die Gerechtigkeit diktierten Ueberzeugung abbringrn, daß der Fürst Eulenburg vor dem Forum unbefangen und klaren Verstandes als moralisch Gerichteter dasteht. Nachdem in der Verhandlung am Mittwoch noch Ober staatsanwalt Dr. Preuß seinen Antrag auf Inhaftnahme des Fürsten Eulenburg zurückgezogen hatte, hob er nach ihr auch die polizeilichen Maßnahmen aus, die bis dahin die ständige Ueberwachung des Fürsten zum Zwecke hatten. Fürst Eulen burg war in Liebenberg ständig von fünf Kriminalbeamten überwacht, die — den Aufenthalt auf seinem Schlosse duldete der Fürst nicht — in den umliegenden Ortschaften unter gebracht waren. In Berlin war in nächster Nähe des Hauses, in dem der Fürst Wohnung genommen hatte, ein Posten von zwei Kriminalbeamten stationiert, dem sogar ein Automobil und eine Droschke zur Verfügung stand, um dem Fürsten überall hin folgen zu können. Alle diese Maßnahmen kosteten natürlich eine Menge Geld. Ihre Aufhebung kann aber nur als eine zeitweilige angesehen werden. Auf die Ueberwachung des Fürsten wird die Staatsanwaltschaft umso weniger ver zichten können, als ja in letzter Zeit noch Versuche gemacht worden waren, die Belastungszeugen des Fürsten zu beein- fiuffen. «ettilcber «»a SScdtircder Frankenberg, 9. Juli 1809. Abwärts. Der Tag wird kürzer. Es ist im Laufe des Jahres häßlich eingerichtet, daß auch hier „bei den Rosen gleich die Dornen stehn". Kaum daß der Juli uns den Sommer und wenigstens Aussicht auf ein einigermaßen schönes Wetter gebracht hat, werden die Tage schon wieder kürzer, zwar erst nur ganz wenig und unmerklich, jetzt täglich nur um je ein bis zwei Minuten; aber die Minuten summieren sich zu viertel, halben und ganzen Stunden, und nicht lange währts, da kon statieren wir, vom Augenschein belehrt, nicht ohne einen kleinen Seufzer: „Die Tage werden kürzer!" Noch herrscht freilich der Sommer in vollster Pracht, und die Nächte sind bei schönem Wetter noch recht lange hell; aber am Webstuhl der Zeit werden die Fäden der Tage immer kürzer verwebt, und langsam neigt sich das Jahr dem Abstieg zum Herbste zu! Auf den Feldern beginnt das Korn zu reifen, und wie lange noch, dann weht der Wmd über die Stoppeln .... fg. ANS -em StaatSvahn-Dieust. Von jetzt an sind die auf hiesiger Station zur Fahrtbenutzung nach Görlitz, Löbau, Radeberg, sowie Zittau (sowohl über Freiberg-Bischofs werda, wie über Freiberg-Herrnhut) abzugebenden Fahrkarten zu ungeänderten Preisen auch zur Fahrt über Roßwein- Dresden gültig. Weiter werden von jetzt an auch Fahr karten nach Großschirma hierorts abgegeben, bei wahlfreier Fahrt über Roßwein oder Freiberg. s Souderzug von Chemnitz und Haiuichen-Kraukeu- berg nach Dresden. Wie die Jahre vorher, so wird am 1. August 1909 zum Besuch der Dresdner Vogelwiese von Chemnitz Hauptbahnhof und aus Hainichen ein Sonder zug zu ermäßigten Preisen nach Dresden abgelassen werden. Dieser Sonderzug geht vorm. 5 Uhr von Chemnitz Hbf. ab; von Hainichen wird er 4,40 früh abgelassen, aus Franken berg geht er früh 4,54, aus Niederwiesa früh 5,18 und aus Flöha früh 5,28 ab, um 7,19 Vorm, in Dresden Hbf. einzutreffen. Am selben Tag fährt der Sonderzug abends^,40 von Dresden Hbf nach Chemnitz und Hainichen zurück und trifft dort 11,46 bez. 12,19 mitternachts wieder ein. Die Fahrpreise dritter Klasse betragen für eine Fahrt im Son derzuge von Chemnitz Hbf. 1,55 M., Niederwiesa 1,35 M., Flöha 1,25 M., Hainichen 1,65 M. und Frankenberg 1,45 Mark. G * * — Chemnitz. Der von den städtischen Kollegien ange nommene Zonentarif für die städtische Straßenbahn hat jetzt die versuchsweise ministerielle Genehmigung erhalten. Der Zeitpunkt, an dem die neuen Fahrpreisbestimmungen in Kraft treten, ist noch nicht festgesetzt, voraussichtlich kommt der 15. Juli oder 1. August in Frage. MS Bestellungen auf das „Frankenberger Tageblatt" werden jederzeit von den Boten und Ausgabestellen angenommen. AusgabrstrUen in Frankenbrrg bei den Herren: G. A. Barthel, Altenh. Straße. Robert Bauer, Winklerstraße. Conrad Blümel, an der Kirche und Winklerstraße. R. Böttcher, Körnerstraße. Gustav Damm, Lerchenstraße. Alban Döhler, Schützenstraße. Max Feudel, Gartenstrabe. Moritz Haubold, Chemn. Str. Emil Klinger, Wafsergasse s. Emil Hirth, Margarctenstraße. Paul Kräuter, Querstraße. Richard Legler, Freiberger Straße. M. Müller s Fischh-lle, Winklerstr. Gotthard Richter, Schloßstraßc. Bruno Schilde, Albcrtstraße. Julius Sonntag, Winklerstraße. E. Teichmann, äußere Altenh. Str. H. Thost, Ecke Chemn. u. Fabrikstr. Bernh. Vogelsang, Schloßstraße. Wächtler, Ecke Feld- u Marg.-Str. Louis Walther, Töpserstratze. — Dresden. Unter dem Vorsitz des Staatsministers Dr. Beck fand in den Räun en des Kultusministeriums die 34. Jahreskonferenz der Bezirksschulinspektoren des Landes statt. Der Minister richtete zunächst an die er schienenen Herren eine längere Ansprache, in der er u. a. die in der Vorbereitung begriffene Schulreform besprach und dann seiner Genugtuung über die durch Verabschiedung der Be soldungsordnung, sowie des Lehrerbesolvungsgesetzes und des Gesetzes über Pensionserhöhungen für frühere Lehrer und deren Hinterlassene eingetretene Verbesserung der wirtschaft lichen Lage der Lehrerschaft und ihrer Angehörigen, sowie über die dabei gleichzeitig innerhalb der Ständeversammlung ausgesprochene Wertschätzung für die hohen Ausgaben der Bolkserziehung und alle daran Beteiligte Ausdruck gab mit dem Wunsche, daß auch aus der jetzigen, für die Vorbereitung der Schulreform bestimmten Konferenz und aus den künftigen Beschlüssen der gesetzgebenden Faktoren reicher Segen für das Volksschulwesen erwachsen möge. Hierauf wurde in die Be ratung folgender Gegenstände eingetreten: 1. Inwiefern ist eine Aenderung und Ergänzung der Vorschriften des Volks - schulgesetzes über die innere Einrichtung der Volksschulen an- rrv. Kapitel. So stand die Sache, als ein Brief von Kurt von Born einlief, in welchem er seinem schon früher auf der Fahrt von Edinburgh nach London Ewald Werner gegen über ausgesprochenen Entschluß, zur Befreiung Arnold Werners nach Persien zu gehen, von neuem entschiedenen Ausdruck gab und die Frage daran knüpfte, ob er bei diesem Unternehmen auf die Gesellschaft Ewalds rechnen könne. Er selbst werde in längstens einer Woche mit den Vor bereitungen zum Aufbruch fertig sein. Der Brief wirkte geradezu verblüffend. Man hatte ja wohl gesehen, wie der Hauptmann sich der Familie Werner zu nähern versuchte. Sein ganzes Verhalten gegen Ewald, sein Bemühen, alle Schuld von sich abzuschüt teln, endlich seine Beteiligung an dem Leichenbegängnis hatten dies aufs deutlichste gezeigt. Was aber war der Grund dieser Bestrebungen? Je sorgfältiger man die von ihm vorgeführten Motive mit den bekannten und zweifel losen Tatsachen verglich, um so weniger konnte man sic in Einklang miteinander bringen. Wie sollte man sich vor allem dieHandlungsweiseJeunings' erklären, wenn er nicht von dem Hauptmann angestiftet war? Wie das Verhalten der Cecily Warden, wenn er nicht dahinter steckte? Daß Kurt jetzt die Vorgänge in Abbeville und den Raub des Testa mentes durch Bergmann auf Henatspläne der jungen Dame zurülkfähren wollte, war offenbar ganz unhaltbar. Denn derselbe Raub des Testamentes war in Indien und Persien durch Jennings versucht worden, Verschon zu einer Zeit mit der Ueberwachung Werners betraut gewesen war, wo Cecily Warden kaum das Licht der Welt er blickt hatte. Sie konnte also unmöglich die bewegende Kraft all dieser Vorgänge sein, sondern war selbst nur ein Werkzeug in der Hand des Urhebers. Das schloß nicht aus, daß sie die hierbei gewonnenen Kenntnisse und Do kumente nun gegen ihren Auftraggeber ausz »nutzen suchte, der sich ihrer jetzt schwer erwehren konnte und cs nun vielleicht für vorteilhafter hielt, zur Gegenpartei übcrzu- gehen, auf deren Edelmut und Dankbarkeit er rechnete. Wenn man somit auch den eigentlichen Beweggrund für die Handlungsweise des Hauptmanns nicht erkannt hatte, war man doch der Wahrheit ziemlich nahegekommen. Trotz dem war es eine ungemein schwerwiegende Frage, wie man sich dem Anerbieten Kurts gegenüber verhalten sollte. Daß er wirklich die Absicht habe, nach Persien aufzubrcchen, konnte keinem Zweifel unterliegen. Die sofort durch den Verwalter eingezogenen Erkundigungen erhoben es zur Gewißheit. Was war nun vorteilhafter für den Erfolg ihrer eigenen Expedition, sie mit dem sehr zweifelhaften Begleiter zugleich anzuireten, oder getrennt von ihm zu bleiben? Im ersten Falle hatten sie ihn unter Augen, und sie konnten all sein Tun und Lassen überwachen. Dafür war aber auch er genau von allem unterrichtet, was sie taten. Im anderen Falle war keiner der beiden Teile von den Planen des anderen im einzelnen unterrichtet, ja, es konnte sogar geschehen, daß sie nicht einmul wußten, wo sich der andere Teil befand. Dabei würde aber zweifellos der Hauptmann im Vorteil sein: er war ganz sicher, was die Partei Werner eigentlich beabsichtige, während diese sich in bezug auf ihn völlig im Dunklen'befand. Er konnte ebensowohl Freund als Feind sein, er konnte die Absicht haben, ihre Zwecke zu fördern oder zu hintertreiben, ja er konnte nach allem Vorhergegangencn sogar das Leben der beiden Geschwister wie das ihres Vaters bedrohen. So entschloß man sich denn endlich mit schwerem Herzen, dem Vorschläge des Hauptmanns zuzustimmen. Es war freilich keine angenehme Aussicht, die Reise in Be gleitung dieses bedenklichen Gefährten anzutreten, den man beständig zu überwachen gezwungen war, und der nicht als eine Stärkung, sondern viel eher als eine Schwächung der Expedition betrachtet werden mußte. Wenn man daher schon vorher entschlossen gewesen mar, dem Unternehmen eine Art von militärischem Charakter zu geben, erschien dies jetzt noch viel notwendiger. Allerdings entstand dadurch von vornherein eine neue Schwierigkeit. So wie man sich die Zusammensetzung der Reisegesellschaft jetzt zu denken hatte, war der Hauptmann nicht nur ihr Senior, sondern er mußte wegen seines militärischen Ranges auch als ihr eigentlicher Führer be trachtet werden, dem im Falle der Not alle anderen zu gehorchen hatten. Das schien so bedenklich, daß Ewald und Achim ganz schwankend wurden, ab man unter solchen Umständen nicht doch lieber den Vorschlag Kurts ablehnen solle, als plötzlich Oberst von Leppel allen Zweifeln dadurch ein Ende machte, daß er erklärte, er werde sich selbst an die Spitze der Expedition stellen. Er habe schon längst einmal ordentlich ausspannen und einen Winter im Süden Lagesgescdlcbie. Deutsche- Reich. — In sächsischen offiziellen Kreisen betrachtet man die Ernennung des Staatssekretärs v. Bethmann-Hollweg zum Reichskanzler nunmehr als sicher. Man erklärt, Herr v. Bethmann-Hollweg habe sich gegen die Uebernahme des Amtes auch aus Gesundheitsrücksichten und namentlich unter Hinweis auf seine Nerven lange gesträubt, sei jedoch nunmehr bereit, dem Wünsche des Kaisers zu folgen. gezeigt und allgemein durchführbar? 2. Staatsbürgerliche Erziehung in der Volks- und Fortbildungsschule. 3. Die Einführung der Mädchen-Fortbildungsschule mit Pflichtbesuch. Im Anschluß an die Vorträge der zu Berichterstattern be stellten Bezirksschulinspektoren über jeden Gegenstand fand eine eingehende Besprechung statt. - — Dre<de«. Die Untersuchung eines choleraverdächtigen Russen ergab, daß keine Cholera vorliegt. — LeiSnig. Beim Mittagläuten fiel dieser Tage im nahen Altenhof der Klöppel auS der Glocke unter die läutenden Knaben und traf den Knaben Funke so schwer, daß er einen schweren Schädelbruch davontrug. Ein anderer Knabe wurde nur gestreift. — Dahlen. Der in Ochsensaal wohnhafte 63 Jahre alte Waldwärter Griel half kürzlich seinem Schwiegersohn beim Schlachten einer Kuh und zog sich dabei eine gering fügige Wunde am rechten Arme zu. G. schenkte der Ver letzung anfangs keine Beachtung. Als sich aber die Wunde in bedrohlicher Weise verschlimmerte, ging er zum Arzt, der wegen Milzbrandverdachts die Aufnahme des Patienten in das Leipziger Krankenhaus veranlaßte. — Königswalde b. Annaberg. Eine 7vjährige Frau wollte im Stalle einen jungen Stier anhängen. Dieser stieß der Frau dabei ein Auge aus und brach ihr einen Arm. — Mederhatzlau. Abgelehnt haben mit großer Stim menmehrheit die beiden hiesigen Turnvereine die sozial demokratische Anregung, aus der „Deutschen Turnerschaft" auszutreten und dem Arbeiter-Turnerbund beizutreten. — Lichlensttiu-Callnberg. Verunglückt ist in einem auf St. Egidiener Flur gelegenen Sand- und Kiesgrubenwerk der Tagearbeiter Hüttenrauch von hier. Beim Loshacken von Sand löste sich von einer etwa 2*/, Meter hohen Wand eine größere Menge und brachte H. zu Falle. Bei dem Verun glückten wurde zunächst ein linker Unterschenkelbruch frstgestellt. — Glauchau. Der Arbeiter Mirus, hier allgemein unter dem Namen „Hundesänger" bekannt, faßte, um von sich reden zu machen, den Entschluß, in die Mulde zu springen. In kühnem Bogen schwang er sich von der Albertbrücke in die Fluten. Dem Mirns, der ein ähnliches Manöver bereits früher einmal vollführt hat, ist es allem Anschein nach auch diesmal nicht ernst gewesen. Aber jetzt ereilte ihn das Verhängnis. M. ist jedenfalls beim Sprunge auf einen im Wasser verborgenen Pfahl aufgeschlagen und hat sich dabei tödlich verletzt. Seine Leiche konnte noch nicht gefunden werden. — Meeraue. Das 14jährige Schulmädchen K. warf sich auf der Eisenbahnbrücke Glauchau-Gößniß vor den ein fahrenden Zug auf die Schienen. Durch die Sicherheitsvor richtungen der Lokomotive ist ein größeres Unglück verhütet worden, so daß die Lebensmüde nur blutende Wunden an Hals und Arm davontrug. Furcht vor Strafe dürfte der Anlaß zum Selbstmordversuch gewesen sein. — Waldenburg. Die 18jährige Tochter des Guts besitzers Karl Eichler in Niederwinkel wurde von einem Heu wagen überfahren, so daß bald darauf der Tod eintrat. — Waldenburg. Nach beendeter Nachtschicht hantierte im Hofe des Viehwegschen Emaillierwerkes der Arbeiter Thost aus Altstadt-Waldenburg mit einem geladenen Revolver und richtete die Waffe gegen den Abort. In dem Augenblick, als er den Schuß abdrückte, trat ein Arbeitskollege heraus, dem die Ladung in den Hals ging. Der unvorsichtige Schütze wurde verhaftet, während der Verletzte sich sofort in ärztliche Behandlung begab. Eine Gefahr für sein Leben soll nicht bestehen. zubringen wollen. Er fange an, dick zu werden, und daflir gäbe es kein besseres Heilmittel als solch eine Retse Ml Sattel, fern von der europäischen Kultur. Atte atmeten bei diesem Anerbieten erleichtert auf. Nur Erna verzog das Gesicht schmerzlich und rief: „Und ich soll allein hier Zurückbleiben?" „Unsinn !" entgegnete der Oberst. „Du kommst natür lich mit. Dadurch erledigt sich zugleich etwas anderes. Es hatte mir gar nicht recht in den Kopf gewollt, daß Alice so allein unter lauter Männern reisen sollte. Jetzt seid ihr eurer zwei und könnt euch, wenn ihr wollt, sogar noch die Jungfer mitnehmen, die das gewiß nicht übelnehmen wird. Dann braucht ihr euch auch nicht als Jungen -u ver mummen." „Das werde ich doch tun," rief Alice, „nicht sowohl der Verkleidung halber, als weil es bequemer und praktischer ist, und ich rechne sogar darauf, daß Erna es ebenso machen wird." „Gewiß!" jubelte diese. „Das wird ein Hauptspaß!" „Ruhig, Kind," warf der Oberst ein. „Es handelt sich hier nicht um Spaß, sondern um eine sehr ernsthafte Sache, die wohlüberlegt sein will. Bedenkt, daß nicht wir allein euch begleiten werden, sondern auch eine Anzahl ganz fremder Leute, denen wir doch euer Geschlecht nicht ver borgen halten können. Dazu kommt jetzt noch der Haupt mann, und ihm in solcher Verkleidung gegenüberzustehen, dürfte euch doch wohl peinlich sein." „Weshalb gerade ihm?" erwiderte Alice. „Im Gegen teil, es wird ihn verhindern, seine Blicke, so wie neu lich, fortwährend auf mir ruhen zu lassen, sich ehrfurchts voll vor mir zu verbeugen, mit schmelzender Stimme zu mir zu reden, daß ich den Eindruck bekam, als würde er mir nächstens die Cour schneiden!" Ueberrascht blickten die drei Männer sie an. Der Oberst pfiff leise durch die Zähne und rief: „Weht der Wind daher? Das, Kinder, würde alles erklären. Er ist verliebt in dich, Alice, er ist wieder ein mal Feuer und Flamme, er hat sich in den Kopf gesetzt, dich zu erobern, und hat daraufhin plötzlich seine ganze Strategie geändert." „Aber Papa," wendete Erna ein, „bedenk doch nur, daß die Ereignisse in Abbeville und Ewalds Unterredung mit Kurt in die Zeit fallen, bevor er Alice gesehen hatte!" am 3 Bund Dark mit 5 für d, Zar zutrr geschl desl werd, enwn der 8 punkt der § abgeki Boden bürg durch gemeir von L Ruhes von L übertr einigui Schrit Aus D tritt dc und e amerikc Fragt« Politik schwer Soviel auszub lichen Rasch soll vo freiung Belgra Nikotir von stl kürzlick erschüt des Ri Schrif von R gäbe i des Pi Auf ! Reichl Deuts gegan Die ' Schuf unsere der q etwas Telegn Barr Regi' gefang« gerufen Dampf Genera . 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