Volltext Seite (XML)
! 1 1 f 4 früheren Nachtwächter. Trümper-Bödemann. M s —«LS- hat nicht den widerlich süßen, weichlichen Malzgeschmack anderer A M I - Malzkaffee - Malzkaffee's, sondern einen aromatischen kräftigen Kaffeegeschmack. IN 1z «MM i i k ! ü « o t r s « i t i s i r » a f « S k s ; k g. Gib uns gut Regiment, In Gnaden von uns wend DeS Krieges Not. Doch ruft daS Sachsenhcer Deutschland ju Schutz und Wehr, Gib Sieg ihm, Ruhm und Ehr, Herr Zebaoth! 4. Gott segne immerdar DeS Königs Kinderschar, DeS Vaters Lust; In fernste Zeit hinaus Schütz unser Königshaus! Wir rufens betend au» AuS tiefster Brust. lassen das Sachsenlied des folgen: 1. Den König segne Gott, Den Er zum Heil unS gab, Ihn segne Gott All' seinen Sachsen gilt Sein Herz gerecht und mild. Gott sei ihm Sonn und Schild, Ihn segne Gott! 2. Dir, Friedrich August, neu In alter Sachsentreu Die Herzen gtühn. Der Eintracht FricdenSband Schling, Gott, um jeden Stand, Daß allzeit Volk und Land In Segen blühn ! vermitcdltt. * Et« blutiges Drama ereignete sich dieser Tage im Justizgedäude in Darmstadt. Während der Verhandlung in einem Ehescheidungsprozeß zog plötzlich der Ehemann ein langes Messer aus der Tasche und versetzte seiner neben ihm stehenden Ehefrau, ehe er an der blutigen Tat gehindert werden konnte, mit großer Schnelligkeit fünf Stiche in den Rücken und in den Hals, und zwar mit solcher Heftig keit, daß die Klinge des Messers abbrach. Die empörte Menge, die sich rasch ansammelte, stürzte sich auf den Atten täter, mißhandelte ihn und hätte ihn gelyncht, wenn nicht die Polizei eingeschritten wäre und den Wüterich verhaftet hätte. Die Frau ist fehr schwer verletzt. Bei dem Attentäter fand sich außer dem Messer und einem Schlagring noch ein faust dicker Knüppel vor, so daß man daraus schließen darf, daß die Tat mit Ueberlegung ausgeführt worden ist. * Eia «euer Räubmordversuch in Berlin. Das Pots damer Viertel in Berlin wurde am Freitag vormittag wieder einmal durch einen Raubmordversuch in Aufregung versetzt. Gegen Mittag erschienen denn auch bereits an allen Anschlag säulen die bekannlen grellroten Plakate: „1000 Mark Be- lohnung für die Ergreifung des Verbrechers." Dieser hat die 43jährige Witwe Nö'chke, die nach dem Tode ihres Mannes sich und ihre vier Kinder kümmerlich durch der Hände Arbeit und durch Vermieten durchs Leben brachte, als Schlaf bursche am Freitag morgen überfallen und sie durch Hammcr- «rfchSftttche». E» ist ungemein schwer für unser« Hausfrauen, bei dem ununter brochenen Austauchen von Neuheiten auf dem Gebiete der Hauswirtschaft, geschickt und vorteilhaft einzukaufen, also daS Gute von dem Minder wertigen zu unterscheiden. Ganz besonders trifft dieS für die Wäsch«- reinigungSmittel zu, wovon seit Jahren eine Unmenge Sorten mit allen möglichen und unmöglichen Eigenschaften auf den Markt gebracht worden find, so daß die Hausfrau o t im unklaren ist, mit was sie eigent lich waschen soll, ohne ihre Schätze im Wäscheschränke der Gesahr dcS vorzeitigen Verialles auSzusetzcn. Bemerkenswert ist die Beobachtung, daß trotz aller Anpreisungen solcher Reinigungsmittel die wirklich gute und reell« Seife nach wie vor ihren Platz im Haushalte behauptet hat, waS wohl hauptsächlich auf die Wahrnehmungen unserer Hausfrauen selbst zurückzuführen ist. Es handelt sich nun darum, bet der Verschiedenartigkeit der Qualitäten von Seifen die richtige zu finden und soll hiermit auf die seit vielen Jahren bekannte und längst als vorteilhaft erprobte Elfenbein- Seife mit Schutzmarke „Elesant" hingcwiesen werden. Dieselbe zeichnet sich durch Reinheit und außerordentlich hohen Fettgehalt auS, Eigenschaften, die für die Güte dieser Seife unbedingte Gewähr bieten, so daß man di: Elfenbcinseife nicht nur im Waschhause, sondern auch für die Aörp.rreimgung und alle anderen Zwecke in dcr Hauswirtschaft verwenden kann. ES ge- * Kampf zwischen Krähe und Brieftaube. Aus den Krallen einer großen Krähe würbe auf dem Gute Nörenberg in Pommern durch ein kleines Mädchen eine Brieftaube ge rettet, die sich wahrscheinlich verflogen hat. Die Krähe hatte ihr Opfer fest umklammert und bearbeitete dessen Kopf mit heftigen Schnabelhieben. Mit Mühe gelang es, die Krähe zu verscheuchen und die ganz verängstigte Taube zu befreien. Das Tierchen war zwar sehr schwach und verhungert, hat aber nennenswerte Verletzungen nicht davongetragen. Die großen Federn des rechten Flügels der Taube waren mehrere Male mit starkem Bindfaden fest umwickelt. Vermutlich war daran eine Mitteilung befestigt,' die aber verloren worden ist. * Abgekürztes Verfahre». Dorfschulze: „Es soll sich in unserer Sommerfrische schon seit längerer Zeit ein Hoch stapler aufhalten, Du mußt schauen, daß wir ihn erwischen!" — Polizist: „Ich weiß schon, i hab' alle dreiundzwanzig Sommerfrischler eingesperrt, da werden wir ihn halt 'raus suchen!" * Eine Dame, die kürzlich eine Tochter verheiratet hat, besitzt noch drei weitere, die sie auch gern an den Mann bringen möchte. Eines Tages ist ein junger Mann bei ihr zu Besuch, der ihr alle wünschenswerten Eigenschaften für einen Schwiegersohn zu haben scheint. „Nun", fragt sie auf« munternd, „welche von meinen Töchtern gefällt Ihnen denn am besten?" — „Die verheiratete", ist die prompte Antwort des vorsichtigen Jünglings. er sofort tot zusammenstürzte. * Et» »euer Text zum alte« Sachseulted. Als König Friedrich August nicht lange nach seiner Thronbesteigung die Diakonissenanstalt zu Dresden besuchte, wurde er vom Chor der Schwestern mit dem Gesang des neuen im Sächshchen Volkskalender erschienenen, jedenfalls aus der Feder des hoch geschätzten Herausgebers dieses Kalenders stammenden Sachsen liedes begrüßt. Ein Teilnehmer an der festlichen Stunde berichtet uns: Als die zweite Strophe des Liedes begann, blickte der überraschte König in den ihm eingehändigten Text. Er folgte ihm von da an in sichtlicher Bewegung und wir sahen tiefgerührt, wie ihm beim Gesang der letzten Strophe eine Träne in die Augen trat. — Ob es sich nicht zur Er höhung der inneren Ante lnahm« an dem Gesang auch für Schulen und Vereine empfehlen dürfte, bei der Feier des Geburtstages des Königs mit dem gewohnten Sachsenlied auch einmal das neue Sachsenlied abwechseln zu lassen, von dem das Herz des Königs selbst so bewegt worden tst? Wir Sächsischen Volkskalenders hier schläge und Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Der Ver brecher, der es offenbar auf die paar Groschen der Ueber- sallenen abgesehen hatte, wohnt« erst einige Tage bei der Röschke und ist polizeilich nicht gemeldet. Er nannte sich Winkler, will 21 Jahre alt und Diener in einem Waren hause sein. Er ist bis zur Stunde unermittelt. — Bemer kenswert ist, daß Winkler in den letzten Tagen mehrfach kleine Beträge von der Post erhielt; vielleicht geben die Anweisungen einen Anhalt über die Person des Täters. Es ist auch mög lich, daß er in Verbindung zu bringen ist mit dem Raub anfall in der Besselstraße, wie auch mit dem Leipziger Atten tat in der Windmühlenstraße. * 28 Häuser atedergebrauut. In Freihung bei Am berg (Bayern) brach Großfeuer aus, dem 8 Wohnhäuser und 20 Nebengebäude und zahlreiches Vieh zum Opfer fielen. Mehrere Kinder konnten im letzten Augenblick mit versengtem Haar und versengten Kleidern gerettet werden. Es wird Brandstiftung vermutet. * Tragische Kalgea et»er Wette. Infolge einer un sinnigen Welte Hal der Tischler Adolf Sackmann in Klagen furt das Leben verloren. Er hatte gewettet, die Stadt in volle Finsternis zu fetzen. Zu diesem Zwecke warf er einen an einem Blumendraht befestigten Stein über die von dem Elektrizitätswerk zur Stadt führenden Hochspannungsleitung. Durch die Berührung des Drahtes mit dem nackten Boden wurden elektrische Funken erzeugt. Sackmann, hierdurch be denklich gemacht, wollte den Draht von der Leitung weg ziehen, erhielt aber einen so heftigen elektrischen Schlag, daß — Unter großem kirchlichen Gepränge vollzog sich gestern, Freitag, vormittag die Beisetzung des Erzbischofs von Stein. Um l/,v Uhr setzte sich unter dem Geläute der Kirchenglocken der Trauerzug in Bewegung. 32 katholische Vereine, 1b studentische Verbindungen, dir gesamte Geistlichkeit nahmen daran teil. Hinter dem mit vier Pferden bespannten Leichen wagen schritten die Bischöfe von Regensburg, Augsburg, Passau und Würzburg, sowie andere hohe geistliche Würden träger, Vertretungen deS Landtags und Reichsrates und zahl reiche auswärtige Abordnungen In der Domkirche hatten sich die Vertreter der königlichen Prinzen, der päpstliche Nun tius, die StaatSminister, daS diplomatische Korps und die Spitzen der Stadt versammelt. Der Stadtpfarrer Hartl hielt dort die Trauerrede, woraus der Bischof ein feierliches Requiem abhielt. Hieran schloß sich die Beisetzung der sterb lichen Ueberreste des Kirchensücsten in der Kapitelgrust der Domkirche. — Der Achtuhrladenschluß in Deutschland war am 1. Januar 1909 in 501 Gemeinden eingeführt. Wie das vom Deutsch-nationalen Haudlungsgehilfenverband heraus gegebene „Archiv für kaufmännische Sozialpolitik", das wir bei diesem Anlaß allen unseren Lesern warm empfehlen, mit teilt, befinden sich darunter 34 Großstädte mit über 100000 Einwohnern, 36 Städte mit 50- bis 100000, 110 mit 20- bis 50000, 194 Städte mit 5- bis 20000 und 127 Orte mit weniger als 5000 Einwohnern. Die Bewegung, die an fangs nur zögernd vorwärts kam (im Jahre 1900 begann sie mit 16 Gemeinden, 1904 wies sie Erfolge in 32 Orten auf), ist in den letzten Jahren rasch vorgeschritten: 1905 führten SO, 1906: 74, 1907: 93 Gemeinden den Achtuhrladenschluß neu ein und 1908 stieg die Zahl auf 153. Ffv»»kre1 ch. — Die Entscheidung im französischen Post streit rückt näher und näher heran und man kann gespannt sein, mit welchem Erfolge die Regierung Clemenceaus in ihm abschließen wird. Die Postbeamten haben ein allgemeines Syndikat der Postangestellten gegründet, das, soweit es den Anschein hat, die Funktionen einer Streikleitung ausüben soll. Die Eisenbahnpostschaffner haben sich im Prinzip für einen neuen Generalausstand erklärt. Auch die Beamten des Haupttelegrophenamts haben den gleichen Entschluß gefaßt; sie überlassen es dem Verbandsausschuß, den Zeitpunkt für die Erklärung des Streiks sestzusetzen. — Unterstaatssekretär Simyan, jener Herr, der den Beamten ein Dorn im Auge ist und dessen Absetzung so stürmisch gefordert wird, erklärte namens der Regierung: „Wir werden das neue General syndikat der Postbeamten niemals anerkennen, seine Depu tierten niemals empfangen und uns in keine Verhandlung mit ihm einlassen. Persien. — Die Verfassung in Persien steht zwar auf dem Papier, ihre Existenz ist zwar erst kürzlich wieder durch den Schah garantiert worden, mit der Einführung wirklich konstitutioneller, d. h. geordneter Verhältnisfe scheint es aber noch immer gute Welle zu haben. Dix letzten Meldungen aus dem unruhigen Lande besagen, daß starte revolutionäre Streitmächte gegen Teheran ziehen. Die Truppen des Schah haben gegen sie Verteidigungsstellung eingenommen. Die Russen, deren Handel in Persien stark interessiert ist, wollen Truppen zum Schutz der Straße von Teheran nach dem Kaspischen Meere ziehen. Amerika. — Roosevelt, der bekanntlich unter die Journalisten gegangen ist, erklärt nach einem New Iorker Kabeltelegramm in einem Artikel, der „Outlock" überschrieben ist, Amerika sei verpflichtet, abzuwarten, ob Japan mit Erfolg die Aus wanderung von Arbeitern nach Amerika verhindere. Falls kein Erfolg zu verzeichnen sei, müsse sich Amerika durch gesetz geberische Maßnahmen schützen. Amerika fei jedoch macht los, seine Rechte geltend zu machen, außer wenn es fort fährt, seine Flotte auszubauen. Die wohlmeinenden, aber unverständlichen Friedensapostel, die den Ausbau der Flotte zu verhindern suchten, mißverständen die Stimmung ihrer Landsleute. Amerika würde kämpfen, ob gerüstet oder nicht. Die Friedensapostel könnten nur verhindern, daß Amerika siegreich sei. Lsgrtgrrcdicdi«. Danach»* — Der Gesamtvorstand der evangelischen Ar- -eitervercine Hat beschlossen, folgende Resolution an den Reichstag und dm Reichskanzler abzuseMen: „Der Aus schuß des Gesamtverbandes der evangelischen Arbeitervereine hält die bald'gste Durchführung der Reichsfinanzreform im Interesse der Ehre und der Zukunft des Deutschen Reiches für unbedingt notwendig. Er dankt der Reichsregierung für ihr Bestreben, neben den indirekten, die Massen des Volkes belastenden Steuern auch direkte, den Besitz treffende Steuern in geeigneter Höhe zur Durchführung zu bringen. Den Reichs tag bittet er, in diefem großen geschichtlichen Augenblicke sich seiner Aufgabe gewachsen zu zeigen und über alle kleinlichen Interessengegensätze hinweg daS Ziel im Auge zu behalten. Eine durchgreifende Reichsfinanzreform ist nicht ohne all- seitige Opfer möglich. Alle Stände und Jnteressenkreise müssen Lasten auf sich nehmen, aber die tragkrältigsten Schultern am meistm. Hier muß sich der Patriotismus mit der Tat be währen. Für den Fall einer Reichstagsauflöfung, die nicht unmöglich ist, erinnert der Ausschuß die Glieder des Gesamt- derbandeS daran, daß sie gemäß dem sozialen Programm und dm Beschlüssen des Gesamiverbandes nur für diejenigen Kandi- decken eintreten dürfen, welche 1. auf dem Boden des Evan geliums stehen, 2. treu zu Kaiser und Reich halten und 3. gewillt sind, an der Fortführung der sozialen Reform mit zuarbeiten. * * * — Die Wahlprüfungskommission des preußischen Abgeordnetenhauses hat mit allen gegen zwei Stimmen be schlossen, beim Plenum zu beantragen, die angefochtenen Wahlen der sozialdemokratischen Abgeordneten Borgmann, Hoffmann, Hirfch und Hegmann für ungültig zu erklären. — Die Finanzkommisfion beendete am Freitag die Beratung der Branntweinsteuer-Vorlage. Zu 8 104 faßte sie einen wichtigen Beschluß. Es wurde aus Antrag Weder (natl.) eine Bestimmung über Deklaration des Korn- branntwcins vorgenommen, wonach als Kornbranntwein nur solcher Branntwein verkauft werden darf, der aus Roggen, Weizen, Hafer, Gerste nnd Buchweizen besteht. Dr. Wiemer erklärte, daß dadurch die Nordhäuier eine schwere Schädigung erleiden würden. — Der Herzog von Cumberland — ein Preuße. Das braunschweigische Obcrlanbesgericht hat anläßlich eines Prozesses der Nachkommen einer außerehelichen Tochter des Herzogs Karl von Braunschweig gegen den Herzog von Cumberland entschieden, daß, wenn die letztere trotz seines dauernden Aufenthalts im Ausland überhaupt noch Deutscher sein sollte, er nur die preußische, durch die Ereignisse von 1866 erworbene Staatsangehörigkeit Huben könne. für 0« lselmsi-Mute«». (8. Quittung.) Für das Museum des Vereins für Volkskunde und Heimats- geschuhte in Frankenberg und Umgegend find weiter übergeben worden von den Herren: Ingenieur Böhme: 1 alte Taschenuhr; Karl Jtudetseu: 1 Sächs. Kinderfreund 1836; Stadtrat Stephan: 1 Siutzuhr; Aug. Uhllg: 1 Sabel 1760; Aug. Bzche: 1 Spiegel 1700; Friedr. Münzner: 1 Hobel 1747; «ruft Gerlach: 1 Reiterpistolr 1813; Otto Köhler: 1 Geschichtsbuch; Stadtrat Lohr: 1 Zinngrfiiß; Lehrer Raue: 1 mediz. Buch, 2 Aquarell-, 1 Pastell-Gemälde; Weber Aua. Neubert: 1 Buch (1795); Edmund Richter: 1 Lade 1702; Hausmann Börner: 1 Zylinderhut, 1 Zinirleuchter, 1 Handlaterne; LHrrr M w: 1 Asignate 1792; Türmer Schulze: 1 Stuhlwage; Oberpostass. Weber: Ueberreste aus der Schlacht bei Trautenau, 2 Marlenfiguren, 1 Kanonenkugel a. d. Gefecht bei Zwickau 1813; . Ernst Kühn: 1 Buch (Anfang XIX. Jahrh); Briefträger Just: 1 Kalender; Maler Viertel: 1 Topfregal, 1 gold. Siegelring; Fleischermstr. Haubold: 2 Bücher; Otto Naumann: 2 desal. 1711, 1752, Wilh. Füarrt: Tagebuch eines Arztes 1839; Theodor Hermann: 1 Kommode Eduard Wabst: Eine Anzahl Münzen, 14 Patenbrirfe, 18 Ur kunden ver ch. Inhalts; Arno Riedel: i Bild von Sachsenburg (gerahmt), mehrere Urkunden; Wachtm. a. D. Ranft: 1 althlst. Darstellung von Handwerkszeugen, 1 irdenes Kännchen; H., Sachsenburg: 1 Zollstock, eingelegte Arbeit: Heinrich Hofmann, Sachsenburg: 1 BergmannShut, 1 desal. Kittel, Hinterlader, i Säbel; Moritz Köhler, Neudörfchen: 2 Ohrringe (1760); Otto Seltner, Chemnitz: 1 Konfirm.-Wunsch, 1 Blatt der Frkbg. Kirchen« achrtchieu; Frau verw. Kirchhübel: 1 Buch (18. Jahrh.); „ Emma Roßberg: 1 Krug, 1 Glas; „ verw. Schulze: 2 bemalte, 4 Altmeißner Porzellanteller, 1 Meißner Zahnstochrrgefäß; „ verw. Michael: 2 Bilder des alten Dresden, 1 Hochzeitslied 1800, 1 Goldwage; . verw. Stadtrat Hanitzsch: Photogr. des ältesten Frkbg. HauseS (Seegasse); „ verw. Anna Müller: 1 GeschichtSwerk 1755. Morgen, Sonntag, von ^,11—^12 Uhr werden im Museumsgebäude, Schloß st raße 41, Gegenstände für das Heimatmuseum angenommen. Erwünscht sind vor allem auch Photographien von Frankenberg, von einzelnen Häusern, Straßenzügen, Bäumen u. ä. aus alter wie neuer Zeit. Endlich wäre der Verein dankbar für Mitteilungen über den Verbleib einer schwarz-rot-goldenen Fahne der Firma Behr u. Schubert, 1848, sowie über den der Hellebarden unserer