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Debatte, in der auch «in Freund der Fnseratensteuer zu Worte kam, wurde eine gegen die Steuer energisch protestierende Resolution angenommen. — In der Vorstadt Striesen machte sich ein siebenjähriger Knabe an einer auf dem Vorsaol der elterlichen Wohnung stehenden, etwa einen Zentner schweren Plättmaschine zu schaffen, wobei diese auf den Kleinen fiel. Sein Vater trug ihn sogleich zu einem Arzt, der aber nur noch den infolge eines Schädelbruches inzwischen ein getretenen Tod konstatieren konnte. — Auf einem Hausneubau in der Albrechlstraße kam ein Alphaltarbeiter beim Zubereiten von Teer während des Herunternehmens de- Kessels vom Osm zn Falle, wobei er durch die herumspritzende siedende Masse im Gesicht und an den Händen schwere Brandwunden erlitt. — Leipzig. DaS sächsische Ministerium hat der Ein verleibung der Gememden Dösen, Dölitz, Probstheida, Stötteritz, Stünz und Möckern in den Stadtbezirk Leipzig zu gestimmt. Die Einverleibung dieser Orte ist für den 1. Januar 1SI0 vorgesehen. — OelSnitz t. E. Einen sogenannten „Brandbries fand am letzten Sonnabend Herr Spediteur Kühn vor seiner Stubentür liegen. In dem Schreiben wurde ihm mitgeteilt, daß binnen kurzem sein Haus abgebrannt werde. Eine Ret tung gebe es nur, wenn der Besitzer 10 M. unter die Haus tür lege. Als der Verfasser dieses Briefes wurde ein drei zehnjähriger Schulknabe ermittelt, der zu seiner Entschul digung bemerkte, er habe sich nur einen Spaß machen wollen. — Crimmitschau. Die „Nationale Volksztg.", die am 1. Januar d. I. in eine Wochenschrift umgewandelt wurde, wird am 1. April ihr Erscheinen gänzlich einstellen. — Zei tungen kosten Geld, viel Geld! — OelSuitz t. v. Ueber dm traurigen Abschluß einer Sängersahrt wird aus der Ortschaft Wernitzgrün berichtet: Der 33 Jahre alte Wirtschaslsbesitzer und Spedi teur Max Götz aus Wcrnitzgrün hatte die.Mitglieder eines Gesangvereins mit einem Lastschlitten nach Raun gefahren. In.der Nähe von Raunerhammer nahm die Sängersahrt ein schreckliches Ende insofern, als der Schlitten des Glatteises wegen ins Schleudern kam, umschlug und die Insassen her ausstürzten. Während diese mit geringfügigen Verletzungen davonkamen, erlitt Götz einen schweren Schädelbruch und starb auf der Stelle. — Markneukirchen. In der Stadtverordnetcnsitzung hat sich die Nachbeunlligung von 36S74 M für Vie Erwei terung des Elektrizitätswerkes erforderlich gemacht. Die Ge samtkosten der Erweiterung belaufen sich auf 174 827 M., also fast so viel, wie die Herstellungskosten des Werles betra gen haben. . Lsgetgrrcdicbte. Deutsche» Reich. — DieNovelle zur Strafprozeß-Ordnung wird dem Reichstag noch in diesem Monat zugehen, nachdem ihm die über einige Reformen de» Strafgesetzbuches soeben unter breitet wurde. — In der Steuerkommission erklärten sich gestern die drei liberalen Fraktionen, die Sozialdemokratie und ein Teil der Nationalliberalen gegen die Wern st euer. Das Zentrum kündigte Stimmenthaltung an. — Der Seniorenkonvmt des Reichstages kam heute überein, die Osterferien am 1. April zu beginnen und die erste Sitzung nach Ostern auf den 20. April frstzusetzen. — Einigkeit macht stark! Nach dem Vorbild der großen Arbeitgeber-Zentralen beginnen jetzt auch im kleinen die Arbeitgeber sich zu Verbänden zusammenzuschlirßen, um den Arbeiter-Koalitionen in den Lohnkämpfen gegebenensallS Gleiches mit Gleichem vergelten zu können. Zu begrüßen ist die Bildung eines Arbeitgeber-Rates m Mannheim, der IS wirtschaftliche Verbände in sich schließt und es sich namentlich auch zur Aufgabe gemacht hat, die Industriellen, Kaufleute und Handwerker zu einer regeren Betätigung am politnchcu Leben überhaupt anzufpornen. Die Interessenten sollen sich über die volkswirtschaftlichen Gefahren einer einseitigen, vom Geiste de» Klassenkampfe» getragenen Arbeiterpolttik klar werden. Frankreich. — Infolge de» Ausstandes der Pariser Post- und Telearaphrnbeamten ist Paris jetzt völlig isoliert. Auch der Telephonverkehr ruht. Großbritannien. — DaS Gespenst von der deutschen Riesen-Armada ist wieder einmal im englischen Parlament erschienen und davon an die Londoner Zeitungen übergegangen. Erfreulicherweise ist aber die Besprechung eine besonnene und frei von der früheren Angst um einen deutschen Angriff. Der Marineminister hat nämlich gesagt, er habe den aller Welt längst bekanntrn deutschen Flotten-Bauplan mißverstanden; das deutsche Reich sei im Begriff, England in der Erbauung von schweren Schlacht schiffen zu überholen, wenn die Herstellung der großen britischen Linienschiffe nicht beschleunigt werde. Das Haus war sofort dabei, aber erfreulicherweise führte Ministerpräsident Asquith vorher noch aus, wenn England sich auch nach den Tatsachen richten müsse, so liege doch keine Entfremdung zwischen beiden Staaten vor, wndern eher das Gegenteil. Das hat beruhigt und kommt auch in den meisten Preß-Erörterungen zum Aus druck. — Merkwürdig bleibt cs für uns Deutsche, wie die Engländer annehmen können, unsere Flotte könnte einmal der ihrigen gewachsen sein, oder sie gar übertreffen. Für diese immer wieder laut werdende Vermutung ist doch keinerlei Anhalt vorhanden. Wir denken, da die heutigen Befürchtungen schon mit viel mehr Ruhe besprochen werden, wie vor Monaten, wird man auch Mit ber Zeit merken, daß alle Aufregung umsonst ist. ' Aukland. — Ein kaiserlicher Ukas vom 13. März hatte gemäß dem Anträge des finnischen Landtages den von diesem angenom menen Gesetzentwurf, betr. die Landverpachtung der Bauern- aemeinden, bestätigt. Der Ukas wies darauf hin, daß der Gesetzentwurf eigentlich dem Kaiser nicht unterbreitet werden könnte, weil er dem bereits aufgelösten Landtage entstamme. Der finnische Senat beschloß gegen die Stimmen der Altfinnen, den Kaiser zu bitten, dresen Gesetzentwurf nicht zti veröffentlich«. NtW-Fsrt. Gin von Boston kommender Lisenbahnzug rannte in da» Wartezimmer de» Bahnhofe» in Montreal. Hierbei wurden drei Personen getötet und 20 verletzt, darunter mehrere tödlich. G * Perlit». Der türkische Minister des Aeußerett, Rifaat« Pascha, der heute früh 6 Uhr von Petersburg kommend in Berlin eingetroffen ist, wurde vom türkischen Botschafter auf dem Bahnhofe empfangen. Die beiden Staatsmänner hatten im Hotel eine sehr lange und wie es scheint sehr wichtige Konferenz. Später traf ein Hoskurter des Kaisers ein, der dem Minister eine Einladung überbrachte. Berit«. Wie aus Kiel gemeldet wird, erhielt die Kaiser, jacht „Hohenzollern" Befehl, die Mittelmeerreise endgiltig aufzugeben. Pari». Aus den Unterredungen, die der Minister des Aeußeren, Pichon, mit mehreren Botschaftern, namentlich auch mit dem russischen Botschafter Nelidow hatte, ging eine Note hervor, die an die Kablnettr von Petersburg, Paris und London an Serbien gerichtet wurde und wonach Serbien einwilligen soll, keine weiteren Einsprüche gegen die austro-türkischen Abmachungen betreffend Bosnien und die Herzegowina zu erheben, wofür Oesterreich zugestehen werde, bei der Donau- Adria-Bahn und bei der Donauschiffahrt die serbischen In teressen nach Kräften zu berücksichtigen. Deutschland soll mit diesem Schritt der drei Mächte einverstanden sein, von dem hier eine Beilegung der Schwierigkeiten mit ziem licher Sicherheit erwartet wird. Die Stimmung in Paris ist infolgedessen wieder optimistischer. Voraussichtliche Witterung für Freitag, 1V Mürz: Ostwind, heiter, trocken. venaircdttt. - Ueder eine» vallonuasall im bayerischen Hochgebirge wird aus Garmisch telegraphiert, daß dort gestern nachmittag mit dem Fernrohr an einem Abhang des WettersteingebirgeS ein in den Bäumen hängen gebliebener Ballon beobachtet wurde. Er soll ohne Gondel gewesen sein, doch will man in den Netzen Menschen bemerkt haben. — Ein: spätere Mel dung besagt: Der im Wettersteingebirge 1500 Meter hoch in einem schwachbewaldeten Abhang deS Kämckvpfes oberhalb Mittenwald gestrandete Ballon ist der gestern in Davos auf gestiegene Ballon „Cognac", der die Alpen überfahren wollte. Er ist in einen Weststurm geraten und gegen das Wetter steingebirge getrieben worden. Seine beiden Insassen, der Aeronaut de Beauclair und Rittmeister v. Frankenberg, Prä sident des Deutschen Aeroklubs, sind unverletzt. * Die Zukunft »er Dameuhüte. Der Damenhut ist immer ein aktueller Gegenstand; denn unsere schönen Zeit- genossinnen geben sich die größte Mühe, ihn immer wunder barer zu gestalten. Und jetzt eröffnen sich ihrem Erfindungs geist ganz neue Horizonte. Ei« belgisches Blatt meldet nämlich, daß ein Erfinder vor kurzem sich einen Damenhut „mit frischen Blumen und dazu gehörigem Wasserbehälter habe patentieren lassen. Das ist sehr nett! Nach dieser epochemachenden Erfindung ist drr Springbrunnen als Damen hut sicher nur noch eine Frage der Zeit, und man wird sich gar nicht wundern, wenn zwischen den natürlichen Seerosen und Orchideen der bewässerten Hutungetüme lebendige Schwäne, oder doch zum mindesten kleine — Enten herumschwimmen werden . . . Freitag, den 1S. März I9OV. Frankenberg. Abends s Uhr Passionsgottesdienst; k. Meier. Dn ist eben eine dSre Teil, fran Mier — . . j tzt nicht mehr Winter und doch auch noch nicht Sommer. Wer da nicht fest ist, holt sich leicht einen tüchtigen KnackS. Dem Himmel aber sei Dank — bei mir ist alles gesund. Ich habe stets FayS ächte Sodener-Mineral-Pastillen im HauS und bet mir hören Sie nie einen Husten und so recht erkältet find wir nie. FayS ächte Sodener find eben wirklich kleine Wunderdinge». Und billig: nur 8S Pfg. die Schachtel, die man überall kaufen kann. Lasten Sie sich aber unter keinen Umständen irg nd ein- Nachahmung aufhängen, sondern verlangen Sie immer ausdrücklich die ächten von Fay. S t ß s - ^or*rrral7- unol j wsisss rr. Lunte Obsk'Lenicksn, z ' bunte Sai'nttuL'en, ^a^en, : H/anseLettsn, TÄseLsntüsLsi' : Sport und Spiel. Das Berliner Sechstage-Radreuuen brachte in seinem weiteren Verlaufe verschiedene Zwischenfälle. In der 30. Stunde gab Kudela, in der 31. Stunde der Amerikaner de Mara daS Rennen auf. de Mara hatte sich bei einem Sturze eine schmerz hafte Ripvenqnetschung zuaezogen. In der 36. Stunde gab auch der Engländer Tomy Hall das Rennen auf. Der Stand nach dieier Stunde war 1132,150 km. Am Mittwoch vormittag harz nach 11 Uhr traf der Kronprinz in Begleitung deS Prinzen von Thurn und Taxis aus der Rennbahn ein und sah dem Schauspiel 1'/, Stunde zu. Ihm präsentierte sich der australische Flieger Clark. Das Rennen wurde unterbrochen und Clark absolvierte einige Runden. Der Kronprinz hat seinen Besuch für Sonntag abend '/,9 Uhr zugesagt. Ferner findet Mont:g abend 6 Uhr auf Wunsch des Kronprinzen ein Exlrarenntag statt, dem auch die Kronprinzessin beiwohnen wird. Im weiteren Verlaus des RennenS ereigneten sich keine Zwischenfälle. Nach der 40. Stunde waren 1239,400 km und nach der 42. Stunde 129>,500 km zurückgelegt. An der Spitze lag Brocco Passerten, Mac Farland-Moran, Pou- lain-Georaet, Stellbrinl-Techmer, Rudel-Todewald, 4 Runden zurück Robl-Pawke, Ryser-Scheuermann, Althoff-Peter, b Runden zurück Cvntenet, 6 Runden zurück Arend-Conrad. 14 Runden zurück liegen die Gebrüder Jacquelin, von denen der ältere in der 42. Stunde 2 Runden gegen Arend aufholte, die aber nicht anerkannt wurden. Hetny-Hoffmann, die einige Zeit von der Bahn abwesend waren, liegen bereits 25 Runden zurück. In der 45. Stunde waren 1379,650 km zurückgelegt. Der Ausgang liegt nur noch zwischen Mac F Irland-Moran und Stol-Berthet, da alle übrigen Mannschaften aus der Spitzengruppe verdrängt wurden. Telegramme und Neueste Nachrichten. Hamburg. Bei der gestrigen Budgetberatung der Ham burger Bürgerschaft interpellierten Redner der vereinigten Liberalen und Sozialisten den Senat, über seine Stellung zu dem vorgeschlagcnen Kompromiß in der Reichs frnanz- re form. Senatskommissar Dr. Diestel erklärte, daß der Senat mit der ablehnenden Auffassung der Redner überein stimme. Eine Einwirkung Berlins auf die Finanzverhältn'sse Hamburgs, wie sie sich aus dem vorgeschlagcnen Kompromiß ergeben wÜrbtl, müsse als unnatürlich bezeichnet werden. Bus eine Anfrage über die Stellung deS Senats, betreffend die SchiffahrtSabgaken, erklärte der Senatskommissar, daß er zunächst die Gutachten der Sachverständigen abwarten müsse, bevor er in dieser Frage eine Entscheidung treffen könne. Gaese«. Die gestrige Protestversammlung der deutschen Ansiedler Posens und WestpreußenS erklärte sich scharf gegen den Bund der Landwirte und gründete einen Ansiedler bund für Posen und Westpreußen. Dortmund. In Rauxel und Umgegend wurden gestern heftige Erderschütterungen wahrgenommrn. Diese Erderschütterungen dürften auf den Zusammenbruch unter irdischer, durch den Bergbau entstandener Hohlräume zurück- zusühren sein. Kriedrtch-Hafe«. Der Luftkreuzer „Zeppelin I" wurde gestern vom Generalinspektor der VerkehrStruppen von Lyncker in eingehender Weise besichtigt. Er ließ sich vom Grafen Zeppelin die einzelnen Konstruktionen de» Lustkreuzer erklären. Bei günstiger Witterung werden heute die Ausstiege fortgesetzt. Ver«. Im Speisesaal einer hiesigen Pension wurde im Verlauf eines heftigen Wortwechsels zwischen dem österreichi schen Schriftsteller Oberleutnant Bartunek und einem anderen Kurgast, namens Mulder aus London, der Oesterreicher von dem Engländer durch einen Schuß ins Herz getötet. Der Streit entstand dadurch, daß Mulder glaubte, Bartunek fixiere seine Fran und ihm zurief: „Sie sind ein deutscher Lump!" Der Täter stellte sich selbst der Polizei. A-twcrpeu. Im hiesigen Rathaus wurden in der Ab teilung für öffentliche Arbeiten große Unterschleife ent deckt. Bisher sind acht Beamte bloßgestellt und verhaftet worden. Der Staatsanwalt hat eine Untersuchung emgc- lcitet, die einen großen Umfang annimmt. Paris. Die radikalen Deputierten von Paris und den Vororten erklärten die Ansprüche der Postbeamten vertreten zu wollen, sobald diese den Dienst wieder ausnehmen werden. PartS. Während einer Unterredung mit einigen Abge ordneten teilte Clemenceau mit, daß seit gestern abend 6 Uhr wieder Telegramme aus Berlin, London, Petersburg usw. an die Regierung gelangten. Weiter teilte Clemenceau mit, daß so viel als möglich Beamte aus der Provinz heran- gezogen werden sollen, sobald dadurch der Postdicnst in der Provinz nicht beeinträchtigt wird. Schon siit 40 Jahren wird mit ausgezeichneten Erfolgen von ärzt lichen Autoritäten daS Ne stle' s^e Kindermehl angewandt, w.il cS sich bet Verdauungsstörungen aller Art am besten bewährt hat. Di« von einem Kinderärzte verfaßte illustrierte Broschüre versendet nebst Probedose kvsteni frei di« Reftle'S KiRd«rmehl-Gesellsch«ft, Nnlin U 4». Beeline, Produktenbörse vom 17. März 1SVS. Obgleich von den amerikanischen Börsen wiederum niedrigere Notie rungen vorlagen, war die Tendenz am Frühmarkt fest, da daS feuchte, von Schneefällen begleitete Wetter alS ungünstig für die Saaten betrachtet wird. ES notierten: Westen loko ab «ahn 232 bi« 234 M-, Mai 22S M, Juli 229 M Roggen loko ab Bahn 170 biS 170'/, Mark. Hafer frei Wagen und ab Bahn märk., pomm. vos, schles-, mecklenb. sein 187 bis 193 Mart, mittel 181 bis 186 M, geringer ruff. 178 bis 181 Mark Gerste leichte inländ 156 bi« 167 Mk., schwere 168 bis 184 M, ruff. und Donau 143 bis 145 M. Mair amerik mixed 178 bis 181 M., r nder 172 bis 175 Mark. An der Mittagsbörse blieb dle Stimmung fest, da daS Angebot vom Inland« knapp und t»»rr blieb und vom Platze Deckungen vorgenommen wurden. Weizen gewann '/, M., Roggen bis 1 Mt. Die ausländischen vierten waren unver ändert. Zu Exportzwecken sollen einige Posten Weizen und Roggen verkauft worden sein. Don Liv>rpool trafen niedrigere Kurse ein. Das Geschäft war gering. Hafcr^kaum verändert. Loko war gefragt und fest. Rüböl behauptet bei sehr stillem Geschäft. «hemuttzer Marktpreise. per 50 Kilo M 12.—b. 12 80 . 11 20 11 30 . 8 60 8 95 - 8 60- 895 - 8 25- 8 50 - 9 75 10.- 10 50 12- -10 — - 10 50 . 7.35 7.50 - 9.15- 9.35 . 11 - - 11 50 Mahl« u. Futtcrerbsen 9 50 , 10 25 Heu, - 3 80 - 4 20 Stroh, Flcgcldrusch 3.10 8.40 „ Maschinendrusch Langstroh 210 2 40 „ Maschinendrusch, Krummstroh - 1.70- 210 Kartoffeln, - 3 50 3 50 Butter per I Kilo 2 60 2.8' Roßweiner Ferkrlmarkt. 17. MSrz Stück 10 biS 10.50 Mark. 17. März 1909. Weizen, fr. Tort. . sächsischer, Roggen, nied. sächs. „ prcuß. , hiesiger, „ fremder Braugerste, fremde Gerste, sächsische ^afer, sächsischer « preußischer Ghren-Erklarung. Die Beleidigung gegen Herrn Richard Hartmann nehme ich reuevoll zurück. Oskar Grastelt. 8llII llss ein Nik sein? öüik kt sz ijj» Konrilqusiu viklllltzlltzlllltzllllii- IMnIuzln? Musa u. Backen, sowie mit Steuermarke. Gegen Belohn, abzugeben in der risgvlsl Usullörkviwa b. Jrankenb. Mulen—HekenSe bsi bobsm Vsrdlsnst übseail goauodt O»., Lolrraloaux uns Isloumsnfadrik. Künstlervordängs - Kolkokutr^änil». kiesetrl. gssvkütrts Kardinsnspannsr. vrrh. Beamter für 1. Juli. Angebote unt. k ISO an die Exoed tion dss. Bl. erb. W»I 'S >M Möbl. Zimmer gesucht. Offerten unter l? k SV in die Exped. dss. Bl. erbeten. ll oder S Mädchen können Logis erhalten B verberg 7,11. Ve8i1rsr von KrunÜ8lllvlten, als Gesoditkts- oder Lriratdaa», Villa, llotsl, Fabrik, Kei tau ravt, kiittsrgut, Dandvirtscdakt, bkUdls, 2isxelei. Lavplatr pp., cklo ve-rknutt vorcken sollen, ÜMMien- oiko loillisbel'-Sllcheslk senden ikrs Adresse «okork an dis Expedition ds. LI. unter ll. k. SO. Keoeraivertreter in den vlledsten laxen anwesend. Lesuvk kosten los. llein ^xent. Verbindung mit es 600 Immobilien u. 200 Lank- xssedksten. Lcrsv^ste Diskretion. LL «W! Morgen, Sonnabend, steht ein Transport selten «ellvner Rasse-Ferkel von früh 9 Uhr ab im Gasthaus zur Garküche in Frankenberg billig zum Verkauf. 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