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Schwere Bedenken hätten seine Freunde gegen die Aufhebung der Volksschulaufsicht durch die Geistlichen. Sie wünschten im Einverständnis mit den Geistlichen, daß die Volksschul- aufsicht erst dann beseitigt werde, wenn ein geeigneter Ersatz geschaffen worden sei. Auch die Vermehrung von Fort- bUdungrschulstunden könne er nicht ohne weiteres gutheißen, da Industrie, Gewerbe, Handel und Landwirtschaft große Bedenken dagegen erhoben hätten. Nach weiteren Aus führungen de- Abg. Günther zu den Mmderheitsan trägen zweifelt Abg. Roch (freis.) die Beschlußfähigkeit deS Hauses an. Der vom Präsidenten vorgenommene Namensaufruf ergibt die Anwesenheit von 63 Mitgliedern. Das Haus ist somit beschlußfähig. Hierauf nimmt Kultusminister Dr. Beck daS Wort. Er wendet sich in längeren Ausführungen gegen die Anträge der Minderheit und legt dabei die Stellung des Kultus ministeriums zu den Beschlüssen der Zwickauer Lehrerversammlung dar. Man könne doch nicht an nehmen, daß die Lehrerschaft auf einmal auf einen dem seit herigen Standpunkt ganz entgegengesetzten sich gestellt hätte. Die Zwickauer Beschlüsse verlangten vor allem die Erteilung des Unterrichts nach psychologisch-pädagogischen Grundsätzen. Dies könne er nur als berechtigt anerkennen. Irgend eine Grundlage müsse man aber doch beim Unterricht haben, wenn er nicht vollständig verblassen soll. Von Dogmatismus könne nicht die Rede sein, wenn man von einer religiös-sittlichen Erziehung spreche. Mit der Revision des religiösen MemorierstoffeS erkläre er sich ebenfalls einverstanden. Abg. Horst (kons.) spricht sich zum Teil für die Mehr- heits-, zum Teil für die Minderheits-Anträge aus. Abg. Pflug (natl.) dankt der Deputation dafür, daß sic ihm als Lehrer Gelegenheit gegeben habe, in so weitgehendem Maße an den Beratungen leilzunehmen, und erläutert hierauf in eingehender Weise die Wünsche der Lehrerschaft. Im weiteren Verlauf der Verhandlung bemerkt Abg. Grobe (natl ), daß durch die Verwirklichung der Anträge der größte Teil der Wünsche der Lehrerschaft erfüllt werde. Die Lehrerschaft könne umsomehr zufrieden sein, als ihr ja durch die Besoldungsvorlage auch eine wesentliche Verbesserung ihrer Lage geboten werde. Gegenüber dem größeren, beson nenen Teile der Lehrerschaft gebe es aber leider auch einen Teil, der in keiner Weise zufrieden zu stellen sei, der die Schule und die Kinder ansehe, als nur für die Lehrer vor handen, der auch nicht Rücksicht nehme auf andere Stände, die auch sehr um ihre Existenz zu kämpfen hätten. Auf die Anträge selbst eingehend, erörterte Redner die Leistungsfähig keit der Gemeinden und stellt in Gemeinschaft mit dem Abg. Kleinhempel (kons.) den Antrag, in die Gesetzentwürfe Bestimmungen aufzunehmen, durch welche den politischen Gemeinden das Mitentschließungsrecht in Ange legenheiten der Volksschule eingeräumt wird, so fern es sich um Maßnahmen handelt, die geeignet sind, eine finanzielle Ueberbürdung der Gemeinden heibeizuführen, im übrigen aber die den Schulgemeinden zustehenden gesetzlichen Rechte und Befugnisse unberührt zu lassen. Hierauf wird ein Antrag auf Schluß der Debatte gegen wenige Stimmen angenommen. Es entspinnt sich sodann eine längere GeschästsordnungSdebatte darüber, ob die An träge der Minderheit noch der Unterstützung bedürfen. Nach dem Schlußwort des Abg. Dr. Schill (natl.) er folgt die Abstimmung. Abgelehnt werden gegen wenige Stimmen sämtliche Anträge der Minderheit, ebenso die Anträge Hettner und Schanz. Angenommen wer den sämtliche Anträge der Mehrheit und der An trag Grobe-Kleinhempel. Nächste Sitzung: Mittwoch vormittag 10 Uhr. Auf der Tagesordnung steht u. a. das Diätengesetz. cagergeredledte. LextfcheS Reich- — Der Reichskanzler Fürst von Bülow empfing gestern im preußischen Abgeordnetenhaus den österreichisch- ungarischen Botschafter von Szögyenyi-Marich zu einer längeren Besprechung. — Die Denkschrift über Deuts ch-Südwe st afrika' die der über Ostasrika gefolgt ist, stellt die erfreuliche Tat sache der friedlichen Entwicklung des Schutzgebiets im Etats jahr 1907 08 fest, konstatiert eine Zunahme der weißen Zivil bevölkerung vo 1 7llO aus 8213; unter dem Zuwachs be finden sich mehr als 50 Prozent Frauen und Kinder. Die Eingeborenen-Bevölkerung, ohne die Ovambos, beträgt etwa 50000. Das Wirtschaftsleben befand sich während des Be richtsjahres im Uebergangsstadium aus der Periode des Auf stands zu einer stetig fortschreitenden Entwicklung. — Arbeiterversicherung im Deutschen Reiche. Nach den neuesten statistischen Feststellungen sind im Deut schen Reiche 19 Millionen Arbeiter gegen Unfall, 14 Mil lionen gegen Invalidität und 12 Millionen gegen Krankheit versichert. Eine so großartige soziale Fürsorge macht dem Reiche sobald niemand nach; aber welche Opfer kostet auch diese Fürsorge! — Gestern abend versuchte in Berlin eine große Schar von Arbeitern, vom Rosenthaler Tor aus nachdem Schloß zu gelangen. Der aus etwa 800 Teilnehmern bestehende Zag kam von der Brunnenstraße nach dem Brandenburger Tor und von dort aus durch die Friedrichstraße nach der Weiden- c- V»Ui »«.«.MV« dämmer Drücke. Dort stellte sich den Demonstranten ein Aufgebot von 80 Schutzleuten entgegen, denen eS ohn: An wendung der Waffe gelang, die Menge zu teilen. Während mehrere 100 Personen nach dem Oranienburger Tor zurück gingen, bewegten sich die übrigen über den Schiffbauerdamm und versuchten über den Schlütersteg nach den Linden zu gelangen. Aber auch da stand eine Schutzmannskctte bereit, durch welche die Demonstrierenden nach der Marschalldrücke abgeleitet wurden, wo dann endlich die Menge zerteilt und nach verschiedenen Richtungen auseinandergetriebrn wurde. Zu Sistierungen ist eS bei dieser Demonstration, die, wie behauptet wird, durch Tabakarbeiter veranstaltet sein soll, nicht gekommen. — Neues vom Zeppelin V. Die Arbeiten an diesem Lenkballon sind rüstig vorwärts geschritten. Weiter haben in Friedrichshafen 200 Mann die Erdarbeiten für die Halle begonnen, die 160 Meter lang, 43 Meter breit und 20 Meter hoch werden soll, also ein gehöriger Kasten, sodaß zwei Ballons zugleich gebaut werden können. — Stadt-Konkurrenz ist das Neueste: Die Berliner Nachbarstädte Schöneberg und Charlottenburg haben ihre Kommunalsteuern auf 90 Prozent ermäßigt, während Berlin Mühe hat, feine 100 zu halten. Der Fortzug der wohlhabenden Bevölkerung wird also noch stärker werden, wie er ohnehin schon ist. Oefterretch-Urrgar«. — Die österreichische Regierung hat mit ihrem Versuch, die Sprachenfrage in Böhmen zu regeln, den Tschechen ein großes Geschenk gemacht, die Deutschen dagegen in eine ganz unerträgliche Lage versetzt. Wenn die Vorlage des Ministeriums Bienerth Gesetz wird, dann haben die Deutschen in Böhmen kein Recht mehr. Die Regierungsvorlage unterscheidet einsprachige und gemischtsprachige Bezirke. Da nach gibt e- in Zukunft 122 tschechische, 81 deutsche und 21 gemischtsprachige Bezirke. Das Tollste aber ist, daß eine Anzahl deutscher Behörden, wie Post- und andere Direktionen, einiach ausgemerzt werden. Das ist nicht nur eine voll ständige Verkennung des deutschen Kulturfaktors, sondern eine offene Ungerechtigkeit sondergleichen. Niederlande. — Eine Reise des Prinzgemahls nach den Kolonien. Eine starke Bewegung ist in Niederländisch- Jndien im Gange, um den Prinzgemahl der Niederlande zu einer Reise nach Niederländisch-Jndien zu veranlassen, die auch bald zustande kommen dürfte. Namentlich in Java haben sich die inländischen Fürsten zum ersten Male zu einem „Ju- tellektuellenbund" zusammengeschlossen, um die Eingeborenen geistig zu heben. Von dem Besuch des Prinzgemahls wird «in engerer Anschluß der meisten ohnehin dem holländischen Königshause recht günstig gesinnten inländischen Fürsten an Holland erwartet. Der geplante Besuch des Prinzgemahls erregt umso größeres Aufsehen, als bis jetzt nur ein einziges Mal ein Mitglied des holländischen Königshauses Indien besucht hat, und zwar im Jahre 1837 der damals 17jährige Prinz Wilhelm Friedrich Heinrich, der dritte Sohn des Königs Wilhelm II. Frankreich. — Das verschwundene Unterseeboot. Im Marinrarsrnal von Cherbourg wurde gelegentlich der In ventur ein vor drei Jahren wegen Wellenbruchs ins Dock verbrachtes, dort abgerüstetes Unterseeboot in stark angefaultem Zu st and gefunden. Das Boot war bis jetzt vollständig vergessen worden. Die Blätter greifen die Marineverwaltung wegen dieser neuen unglaublichen Nach lässigkeit heftig an. Großbritaanie«. — Die öffentliche Meinung Englands drängt die Regierung zu einem immer tolleren Tempo im Bau von Kriegsschiffen, obwohl die Neubauten deS letzten Jahres schon alles Dagewesene übertreffen. Die Forderung wird ausdrücklich mit den deutschen Marinerüstungei: be gründet. Von der Furcht und dem Haß der Engländer gegen Deutschland legt auch die Tatsache Zeugnis ab, daß verschiedene Blätter den Vorschlag des SozialistensührerS JamLS in der französischen Kammer, Frankreich möge eine Annäherung an Deutschland suchen und fördern, scharf ver urteilen. Italien. — Erdstöße und schlechtes Wetter dauern auf Sizilien und in Calabrien an und verstärken die Wünsche der Bevölkerung nach schneller Fertigstellung der im Bau begriffenen Baracken. Da war es angebracht, daß Präsi dent Roosevelt Material für den Bau von 3000 (?) Holz baracken überwies. Freilich werden ein paar Wochen ver gehen, bis alles an Ort und Stelle ist. Auch aus Deutsch land sind schon zahlreiche Baracken dorthin geschafft worden, der Kaiser hat, wie bekannt, allein sechs gespendet nebst ge samter Kranlen-Einrichtung. In Messina ist schon wieder ein kleiner Wochenmarkl abgehalten worden. — In den Trüm mern des Palazzo Pennisi in Messina entstand ein Brand, der auch öie Hafenstraße Palazzata ergriff und nur mühsam gelöscht werden konnte, da es an Spritzen fehlte. — 15 Mil lionen in Gold sind aus Messina, wo die Summe in den G. wölben der Staatsbank gefunden wurde, an Bord eines Kriegsschiffes nach Neapel geschafft worden. Rußland. — Wohltätig ist des Feuers Macht . . . Wie Revisionsprolokolle in Rußland verschwinden, sieht man aus einer in Petersburg ei »getroffenen Charbiner Depesche. Dort brannte plötzlich das Gebäude ab, in welchem oaS ganz« Revision-material über die Mandschureibahn sich befand. Die Revision hatte acht Monate gedauert und dir unglaub lichsten Mißbräuche aufgedeckt. Der Brand vernichtete sämtliche Dokumente. Persien. — Der Schah hat wieder einmal die Oberhand gewonnen. Seine Truppen nahmen Täbris ein, wo jetzt Massenhinrich tungen an den Reformfreunden Vorgenommen werden. Die Engländer scheinen doch recht zu haben, daß der Schah sich durch Rußland ermuntert fühlt, alle diejenigen, die eine Ver fassung fordern, um einen Kopf kürzer zu machen. Amerika. — Die Hetze gegen den Präsidenten Roosevelt kennt keine Grenzen mehr, nachdem Roosevelt, um einst mit fleckenlosem Namen aus dem Amte scheiden zu können, einen Verleumd r gerichtlich belangt hat. Nicht bloß im Senat, der mit Roosevelt wegen wirtschaftspolitischer Meinungs verschiedenheiten schon lange in offener Fehde steht, sondern auch im Repräsentantenhaus erfährt der verdiente Präsident die heftigsten Angriffe. Ihm wird der Vorwurf des persön lichen Regiments, der Selbstüberhebung und, wogegen er eben mit der Verleumdungsklage eingeschritten ist, sogar der Kor ruption gemacht. Freilich hat er in beiden gesetzgebenden Körperschaften bisher noch eine ansehnliche Mehrheit, die die tollsten Angriffs» auf den Präsidenten nicht ungerügt läßt; aber sein Abgang wird einmal kein so glänzender, wie man ihn erwartete und wie er ihn verdient hätte. Roosevelt wagte den Kampf gegen die Auswüchse des Riesentrusts; in diesem Kampfe ist er unterlegen. Im freien Amerika ist das freie Wort eben nicht minder gefährlich, als in einer asiatischen Despotie. ilenwrcbter. * Brudermord wegen einer zerschlagenen Pfeife. AuS Brüssel wird gemeldet: Die drei Brüder Daffoville in Monseron hatten von dem Wirte ihrer Stammkneipe je eine Gipspfeife als NeujahrSgcschenk erhalten. Als auf dem Heim weg, den alle drei mit einem ziemlichen Rausche antcaten, August Daffoville das Paket mit den Gipspfeifen fallen ließ, sodaß diese zerbrachen, bohrte ihm sein Bruder Jules aus Wut darüber ein Messer in den Unterleib. August Daffoville ist tödlich verletzt. Der Täter wurde verhaftet. * DaS Recht deS Flirts. „Durch Recht, alte Ueber- lieferung und Gewohnheit ist die Sitte geheiligt, auf den Knien des Geliebten zu sitzen," das ist in kurzem der Inbegriff der richterlichen Entscheidung, die in Cleveland, Ohio, jetzt der Richter Adams gefällt hat. Ein entrüsteter Vater hatte die strenge Bestrafung seiner Tochter vor Gericht beantragt. „Sechzehn Jahre ist sie alt," erklärte er voll Empörung, „ich komme abends II Uhr die Treppe herunter, und was sehe ich? Sie sitzt auf den Knien eines jungen Mannes und hat ihre Arme um seinen Hals geschlungen. Ich befahl ihr, sofort zu Bett zu gehen, und schickte den jungen Mann weg. Aber vor meinen Augen gab sie ihm ruhig einen Gutenachtkuß. Ich bitte Sie, ihr einen strengen Verweis zu geben, damit sie eingeschüchtert wird." Aber der Richter schüttelte den Kopf. „Sie verlangen mehr, als das Gericht gewähren kann," meinte der würdige Beamte und gab dann eine juristische Begründung seiner Anschauung in obigem Sinne. * Der Kuusteuthufiost. Bernhard Shaw, der kein Musikfreund ist, befand sich einmal auf einer Soiree im Hause einer der vornehmsten Familien Londons. Ein Künstler orchester spielt. Die Dame des Hauses findet den berühmten Schriftsteller mürrisch und gelangweilt in einem Winkel sitzend. „Spielt das Orchester nicht wundervoll?" fragte sie ihren Gast. „Allerdings spielen die Künstler auch schon elf Jahre zusammen." — „Elf Jahre?" witderholte Shaw. „Sitzen wir wirklich noch nicht länger hier?" übertreffen alle ckeutscken unck fremäen Fabrikate ckurck saubere Herstellung uncl appetitliches Trockenverfahren, welche koken >VokIxesckmack unck sckünstes ^usseken xewäkrleisten. ! AU AäLe/ UM? j 7 QutscLeta /ü/- I« fit ij Ms iis mr Zchr MM den hartnäckigsten Katarrh von der Welt! Trockener hals, schmer- W zende Bronchien, Stechen bei jedem Atemzug — dann der Schleim, der sich gar nicht lösen will. — Aber Mensch warum quälen M Sie sich denn damit? Verlangen Sie in der nächsten Apotheke, »» Drogerie oder Mineralwafserhandlung für 85 Pfg. eine schachtel Sodener Mineral-Pastillen (Fays ächte) und ich wette. Sie sind alle B schwcrden loS, wenn wir unS abends am Stammtisch sehen!. »rscheint pret» vl Ssnzelm Veste«»»« stellen tmgenoh