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Wenn der Monarch nun sicht, wie fortwährend absolut unwahr: oder dreist entstellte Berichte über seine Handlungen in der Presse erscheinen, wenn er die Wahrnehmung »lachen muß, daß er überall von Gebördespähern und Nachrichtenträgern umgeben ist, daß er selbst in Döderitz (dem UevungSlager bei Berlin), sogar unter seinen kommandierenden Generälen sich nicht mehr frei äußern kann, dann muß er schließlich miß trauisch und verbittert werden. Und gerade bei einem Für» sten, der sich bewußt ist, stets da» Beste gewollt zu haben, der äußeren Eindrücken so schnell zugänglich ist, müssen der artige Vorgänge schließlich zu einer Entfremdung von seinem Volte führen." — Ler deutsche Handelstag hält in Anwesenheit von etwa 400 Delegierten in Berlin seine Generalversamm» lung ab, die der Beratung der Relchsfinanzreform und des Arbeitskammergesetzes, sowie einiger minder wichtiger Punkte gilt. Staatssekretär von Bethmann-Hollweg und Sydow hielten Ansprachen. Das Ergebnis der Beratungen des Han- delstageS in den Hauptpunkten läßt sich in drei Worte zusammenfassen: Bedenken über Bedenken. — Arbeitskam mern, in denen, wie die Regierungsvorlage eS beabsichtigt, Arbeiter und Unternehmer vertreten sind, hält der Handelstag für ungeeignet. Sollen auch die Arbeiter ihre Vertretung haben, dann schon lieber gleich Arbriterkammern. — Zur Relchsfinanzreform hatte der Ausschuß des Handelstages der Vollversammlung eine Resolution unterbreitet, in der die Auf fassung der deutschen Handelöw-lt von der Reformvorlage der Regierung nieder^ legt war. — In dieser Resolution wird das Finanzelend des Reiches lebhaft beklagt und eine gründ liche Ordnung des Reichshaushalts als notwendig bezeichnet. Die geplante Aufhebung der Fahrkartensteuer und die Wiedereinführung des ermäßigten OrtsportoS wer den willkommen geheißen, und es wird die Zustimmung zu einer Besteuerung des Besitzes auSgejprochen. Zum Schlüsse kommt die Kehrseite der Medaille: Eine schärfere steuerliche Heranziehung von Tabak, Branntwein wird zwar für tunlich erklärt, die von der Regierung hierzu gemachten Vorschläge aber, insbesondere die Einführung des Brannt weinmonopols, werden abgelehnt. — Die Reichstagsersatzwahl im Kreise Siegcn- Wittgenstein-Biedenkopf am Montag hatte f»lgendes Ergebnis: Mumm (christl.-soz.) 13429, Bogel (natl.) 7820, Ruschke (freis. Vgg.) 4576, Scharmützel (Zentr.) 3046, Schneider (christlich-natl.) 1022 und Gogowskl (Soz.) 1694 Stimmen. Es ist Stichwahl zwischen Mumm und Vogel erforderlich. Kraxkreich. — Die Wiederaufnahme der Hinrichtungen in Frankreich nach jahrelanger Pause ist am gestrigen Montag in der Provinzstadt Bethune erfolgt, nachdem sich die Volks vertretung energisch dafür ausgesprochen hatte. Vier Raub mörder wurden vom Pariser Scharfrichter Deibler mit der Guillotine öffentlich wegen 18 Morde hingerichtet, unter der dichten Zuschauermenge ging es zu, wie bei einem Volksfest (!). Zwei der Verbrecher waren halb besinnungslos vor Todes angst, die beiden anderen blieben ruhig. Einer stieß den Geist lichen, der ihn vor der Exekution umarmen wollte, zurück. Die Menge brachte Hochrufe auf den Scharfrichter aus, und als die Köpfe fielen, erscholl Beifall und Gesang (!). Die ganze Nacht hindurch waren alle Restaurants und Tabakläden geöffnet. Morgens um 2 Uhr drängten sich schon die Men schen vor das Gefängnis. Die Franzosen sind also um eine neue Unterhaltung reicher. — Sechs andere zum Tode Ver urteilte sind begnadigt worden. Orient. — Die österreich-ungarische Regierung hat der Türkei eine Entschädigung von 60 Millionen Kronen als „Ersatz für die in Bosnien und der Herzegowina gelegenen ehemaligen türkischen Staatsgüter" angeboten. Man erhofft davon eine Beilegung dec türkisch-österreichischen Schwierigkeiten. OrnMtcdter. * Der Kirchexetufturz i« de« Dorfe Rax bei Sitten in der Schweiz, worüber wir schon berichteten, hat nach neueren Feststellungen 28 Opfer gefordert, während 30 Per sonen zum Teil schwer verletzt wurden. Bei dem Eintritt der Einsturzkatastrophc in Nax war die Kirche dicht gefüllt. Staub und Schutt bedeckten das Kirchengestühl, aus dem das Wehklagen Verwundeter und Sterbender ertönte. Mehrere Verletzte find in hoffnungslosem Zustand, sodaß die Zahl der Toten sich noch vermehren wird. Von den Toten stammen 17 aus der Ortschaft Nax, 11 aus Vernamisge. In beiden Orten ist kaum eine Familie, die nicht mehr oder weniger schwer betroffen wurde. Man schreibt den Einsturz der Er schütterung durch das Glockengeläute zu; andere betrachten ein Erdbeben als Ursache. Die Leichen von Frauen, Männern und Kindern sind schrecklich verstümmelt; der Pfarrer blieb unversehrt. * GestSxdmffe etseS IW-rißt« Mr-erS. Ueber die grauenhaften Bluttaten des Schulknaben Josef Skala jn der Prag benachbarten Sommerfrische Radeschowitz haben wir bereit» berichtet. Al» der jugendliche Verbrecher über Sir Gründe befragt wurde, antwortete er: „Ich weiß eS nicht. Ich habe öfters solche Anfälle, daß ich Blut sehm muß. Schon von Jugend au habe ich sehr gerne Kaninchen, Enten und andere Haustiere getütet. Sobald diese Lust nach Blut entstand, mußte ich etwas tun." Ueber die Ermordung der kleinen Nowak erzählt Skala: Gr habe das Mädchen, das allein zu Hause war, ins Vorzimmer gelockt, dort habe er ihm mit dem Messer zwei Schnitte in den Hals versetzt, dann habe er das Mädchen zu Boden geworfen und ihm eine» schweren Schnitt in den Unterleib versetzt. Als er sah, daß das Mädchen sterbe, habe er eS in» Zimmer getragen, hinter den Ofen gelegt und mit Klaubholz zugedeckt. Dann fei er davongelaufen und habe das Messer unterwegs weggeworfen. Auf die Frage, was er nach der Ermordung der Nowak getan, erwiderte Skala: „Ich lief nach Hause, legte den blut befleckten Anzug ab und ging zu Nowak, um zu schauen, waS dort vorgehe." Auf die Frage, warum er die beiden Mädchen Smutny ermordet habe, erwiderte er, daß er auch da einen solchen Anfall hatte, in welchem er Blut sehen mußte. „Ich hatte die beiden Mädchen schon verlassen, als ich wieder Lust nach Blut bekam. Ich ging also mit dm beiden Kindern in die Komödiantenbude, wo sie spielten. Dem größeren Mädchen habe ich das Messer in den Hals gestoßen, dann den Unter leib ausgeschnitten. Die Lust nach Blut wuchs immer mehr, und ich wollte auch dem zweiten Mädchen den Unterleib ausschneiden, dabei wurde ich aber von einer alten Frau gestört." * Der P«p«gei als Lebensretter. Die Geschichte einer merkwürdigen Errettung eine» jungen Mädchens au» den Trümmern eines eingestürzten Hauses in Messina schildert der an der Stätte der Katastrophe weilende Korrespondent Eivinini deS „Corriere della Sera". Er hatte sich noch am Abend einem Trupp von Matrosen angrschlossen, der zwischen den Ruinen am Rettungswerk arbeitete. „Wir überkletterten ein wüstes Feld von Ruinen, wrangen über eingefallene Kellerwölbungen, stiegen über hohe, - halbzertrümmerte Stein blöcke, als plötzlich aus einem schmalen, dunklen Hohlweg, der Ueberrest einer kleinen Gasse, über der sich die gegeneinander gefallenen Mauern zweier Paläste zu einem schwankenden Haufen geborstener Steine aüfgetürmt hatten, eine heisere, rauhe Stimme ertönte, die immerfort mit klagendem Tonfall das eine Wort rief: „Maria! Maria!" Sofort machten die Matrosen sich an die Arbeit und mit äußerster Vorsicht begann man Schuttteile fortzuräumen. Nach einer halben Stunde ertönte ein dumpfes Poltern: die Trümmer sinken in sich zusammen und ein tiefes, schwarzes Loch gähnt den Ret tern entgegen. Fast wäre einer der Retter mit hinabgerissen worden, aber im letzten Augenblick konnte er noch an dem Beine eines Gefährten einen Halt gewinnen und wurde rasch aus einer Staubwolke rmporgezogen. Einen Augenblick steht alles vom Schreck übermannt: der Verschüttete ist jetzt wohl zerschmettert. Aber aus dem Loche ertönt ein Rascheln und dann kriecht flügelschlagend ein grüner Papagei aus der Oeff- nung und schüttelt sich den Kalkstaub von den Federn. Am Rande bleibt er sitzen und sofort ertönt wieder sein klagender Ruf: „Maria! Maria!" Unten im Gewölbe fand man dann die Maria, die Herrin des guten Vogels. Bleich, ausgrstreckt lag sie da, ein wundervoll schöne», junges Mädchen, anzu sehen wie der Leichnam einer Heiligen. Bald zeigte es sich, daß das Mädchen nicht tot war, eine tiefe Ohnmacht hielt es umfangen. Die Gerettete befindet sich jetzt an Bord eines Schiffe» in ärztlicher Pflege und man hofft, daß sie am Leben erhalten bleiben wird. Der Papagei, ihr Lebensretter, aber weilt als Gast aus der „Regina Elena" und ist bereit» der Liebling aller Offiziere und Seeleute an Bord." Theater, Kunst und Wissenschaft. Die Jonksche« Reichstagsbilder. Ueber hundert der an- gesehensten Münchener Künstlerhaben gegen die Entfernung der Angelo Jankschen Reichstagsbilder eine geharnischte Kund- gebung veröffentlicht. ——, Telegramme und Neueste Nachrichten. 12 Januar. Dresden. Minister Graf v. Hohenthal wird noch diese Woche nach Mentone wegen Verschlimmerung seines Herzleidens abreisen. Berlin. Bei der Konferenz deS preußischen Handels ministeriums sowohl mit den Bergvereinen, als auch mit den Arbeiterführern ist nicht der fertiggestellte Entwurf der Berg gesetznovelle vorgelegt worden, sondern nur wenige generelle Grundzüge. Der Entwurf wird aus allgemeinen, geheimen Wahlen hervorgehende Arbeiterkontrol leure für jedes Steigerrevier bringen, sodaß auf die einzelnen Zechen, je nach Größe, sechs bis zwölf Kon trolleure entfallen. Diese dürfen jederzeit in Begleitung von Zechen beamten die Grube befahren. Auf ihr Verlangen sind im Falle von Gefahr die staatlichen Revierbeam ten, zu benachrichtigen. Die Arbeitcrkontrolleure bleiben im Arbeiterverhältnis und werden von der Zeche bezahlt. Berlin. Anläßlich der diesjährigen Bollverfamm« , luug des Deutschen HandelStage» fand gestern abend in den Räumen de» Zoologischen Gartens rin Festmahl statt, Vom Reichskanzler Fürsten Bülow ging ein Telegramm ein- in dem ec sein Bedauern ausdrückt, daß er der Einladung deS Handelstages nicht folgen kann und in welchem er dem HandelStag die herzlichsten Grüße übermittelt, sowie der Hoff« nung Ausdruck gibt, daß die Verhandlungen dazu beitragen möchten, die Finanzwirtschaft des Reiches auf eine befestigte Grundlage zu stellen. In der NochmittagSsitzung deS Deutschen HandelStage» wurde ein Referat über die ein zelnen Steuervorlagen der Regierung erstattet. Magdeburg. Bei den gestrigen Flugversuchen stieg der Ingenieur Grade mit seinem Apparat bis auf 4 bis 5 Meter Höhe und hielt sich zweimal, trotz des starken Windes, auf eine 200 bis 300 Meter lange Strecke 2 Meter hoch. Köl«. Die Weltfi,ma Bing hier erhielt von ihrem Vertreter aus Messina eine.« Brief, worin er mitteilt, daß er nach achtstündiger, schrecklicher Todesangst ge rettet wurde, während seine ganze Familie, Mutter» zwei Schwestern, zwei Schwager und 4 Neffen, Opfer der Katastrophe wurden. Der Vertreter flüchtete mittello» nach Catania, wohin er Unterstützung erbittet, da in Messina die Erdbewegungen noch fortdauern. Wie». Wie der Korrespondent der „N. Fr. P." aus Konstantinopel meldet, wird der Abschluß der Verständi gung zwischen Oesterreich und dec Türkei bereits für heute erwartet. Zürich. Von den bei dem Kircheneinsturz in Nax Ver wundeten sind inzwischen noch sechs gestorben. Die Zahl der Toten wird zur Stunde offiziell auf 31 an gegeben. L*a»M. Der Internationale Luftschiffahrts« Kongreß bestätigte den Schiedsspruch der deutschen Preisrichter, durch den der Gordon-Bennet-PreiS der Lüfte vom Oktober 1908 dem schweizerischen General« stabsoberst Schäck zugesprochen wurde. Dem endgültigen Seger Oberst Schäck wurde ein sportlicher Tadel ausge« sprachen. Loxdv». „Daily Chronicle" beschäftigt sich mit der Reise des englischen Königspaares nach Berlin, von der es wichtige internationale Folgen erwartet. Das Blatt bedauert, daß auf beiden Seiten der Nordsee die Ruhe störer wieder tätig seien. Loudon. „Daily Telegraph" meldet aus Tanger: Nach richten aus Fez zufolge soll Muley Mohammed plötz lich gestorben sein. Es heißt, daß er vergiftet wurde. Rum. Wie der „Messagero" erfährt, sind die Be festigungswerke im Kai rl von Messina schwer beschädigt, einige sogar vollständig zerstört. — Material zum Bau von Baracken ist nunmehr in Reggio in großen Mengm eingetroffen. Trotz des Sturmwindes und des strömenden Regens wird die Errichtung von Schutzhütten fortgesetzt. Vie Erdstöße nehmen an Zahl und Heftigkeit ab. Petersburg. Sven Hedin wurde vom Zaren em pfanden und hielt ihm Bortrag. Von Ladak, einem Land strich Kaschmirs, aus wurde die Reise begonnen. Im ganzen wurden 4000 englische Meilen durchquert. Die Begleitung übernahm eine Schar von 26 Ladaken. 130 Pferve und Maultiere wurden mitgesührt, Die Reise dauerte drei Jahre und drei Monate. Washtvßtoa. Die Marinekommission des Kon gresses, welcher vor einigen Tagen das 75 Millionen Dollars erfordernde Flottenprogramm unterbreitet wurde, hat die Herabsetzung de» georderten Kredits aus 29 Millionen Dollar» empfohlen. Anstatt vier sollen nur zwei Schlachtschiffe mit je 25 000 Tonnen Raumgrhalt gebaut werden. Rach RedakttonSschlub eingegangene Telegramme: Paris. Eine Privatdepesche aus London meldet, daß in der Suite des englischen Königspaares bei dem Besuch in Berlin sich auch General French, sowie Admiral John Fisher befinden werden. Diese Offiziere haben im vorigen Jahre König Eduard anläßlich seine» Besuches beim Zaren nach Reval begleitet. Außerdem wird versichert, Kaiser Wilhelm habe den Feldmarschall Roberts ebenfalls zum Besuch Berlins während des Aufenthalt» des englischen Königspaares eingeladen. Der Kaiser, so heißt e» in der Depesche, hege den Wunsch, dem Besieger der Buren seine Achtung auszu drücken und ihm den Beweis zu liefern, daß er niemals seine militärischen Fähigkeiten als Generalissimus im Burenkriege bezweifelt habe. Lon-o». Gestern abend hielt Kriegsminister Haldane in Glasgow eine sehr bemerkenswerte Rede, in der er die internationale Lage als äußerst gespannt bezeichnete. Haldane sagte, es bedürfe nur eines Funkens, um einen gro ßen Brand zu entfachen. Oeffentlicher Wetterdienst für Sachse«. Voraussichtliche Witterung Mittwoch, de« 13. Januar: Starker Nordwestwind, Regcnfälle, später Schnee. Berliner Produktenbörse vom 11 Januar 1909. Unter dem Einfluß der matteren Haltung der amerikanischen Bör'en und der milderen Witterung verkehrte auch der hiesige Frühmarkt schwach Es notierten: Weiten loko ab Bahn 206 bis 207'/, Mark. Roggen loko ab Bahn 16« bis 167 Mark. Hafer frei Wagen und ab Bahn mär»., pomm., pos., schles, mecklenb. sein 176 bi» 183 Mark, mittel 170 bi» 175 Mark, gering 165 bi» 169 Mark Gerste leichte inländ. 154 bi» 164 Mart, schwere 165 bi» 180 M, ruff. und Donau 137 bis 140 M. MatS amerik. mixed 16S bis 171 M, r nder 16« bis 16S Mark. An der MittagSbörse blieb die Stimmung schwach, da die amtliche Schätzung der russischen Sommerwcizenernte unerwartet günstig lautete, die Wetterwarte ein« weitere Erhöhung der Temperatur in Aussicht stellte und Liverpool niedrigere Kurse depeschierte. Wehen verlor '/. bi» 1 M, Roggen bis '/, M Laplata- Weizen war nicht billiger, russischer Weizen zeigte sich etwa» nachgiebiger, russischer Roggen knapp und unver ändert. DaS Geschäft war ganz gering fügig, da die Käufer sich zurückhielten. Schluß leicht erholt Hafer ziem lich fest, da daS Angebot vom In- lande tnapper und teurer war. Für Rüdöl zeigte sich zu den in voriger Woche gesunkenen Preisen Kauflust und die Kurse zogen 30 Pfg an, gaben aber schließlich wieder etwa- nach. Bo» LH«««. Schlachtvieh««»» Am 11 Januar 1SOS standen zum Verkauf 70 Ochsen, 377 Kalben und Kühe, 14« Kälber, 83 Bullen, 584 Schake und 1884 Landschweine; zu sammen 3144 Tiere. Ochsen kosteten 5S-75 M. Kühe und «alben 40—71 Mk., Bullen 60—68 Mk., Schweine 63-73 Mark für 100 Pfd. «»lacht- gewicht; Kälber kosteten 68—82Mk., Schafe 52-75 M. vom Dresdner Schlachtvieh»»»« Am 11. Jannar 1909 waren zum Verkauf aufgetrieben: 205 Ochsen, 243 Kilben und Kühe, 278 Bullen 478 Kälber, 854 Schafe und 2565 Schweine; zusammen 4623 Tiere Die Preise waren pro 100 Pfuni Schlachtgewicht für Ochsen 57- 79 M., «alben und Kühe 48—73 Mk. Bullen «2-73 Mk., «älber 70-82 Mark, Schast«2 82 u. Schweine «g -71 Mk. Sri»«««» Ferkel»«»«. 9. Januar Stück 13 bi« 14 Mar». Rochlitzer Fr»kel»«rkt. 9 Januar Stück 1« bis 18 Mark. LeiSntger Ferkel««»». 9 Januar Stück 10 bis 15 Mark. Freiberger Ferkel««»». 9. Januar Stück 15 bis 20 Mar». Löschpapier empfiehlt Anw Robber«. Ä8NN 8iü einen bekümmlieken, nokisekmeckenäen unä ösbei öock billigen Kattes trinken sotten, äsnn nekmen Sie kalb Voknen- ksttee, ksib ttslkreiners ^alrksttee. — Lswrslorrr UÄrksVss Irl redva In ?3k6tgn kitt 10 ?kg. ro dsdso.