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der ersten Nummer deS Blattes und den Jubiläumsnummern beim 2SjKhrigen, 50- und 75jährigen Bestehen der Zeitung. DaS Setzrrpeisonal überreichte die Bilder des Besitzers uns seines Katers auf wertvollen Porzellantellern. Die Reihe der Glückwünschenden war besonders groß. Auch der König ließ telegraphieren. Der Besitzer des Blattes hat anläßlich des JubUäums namhafte Beträge an einige gemeinnützige Anstalten gespendet und außerdem das Geschäftspersonal in besonderer Weise bedacht. — Mts«. Ein aufregender Vorgang ereignete sich am NeujahrStage auf der Elbe bei Grödel. Dort hatte sich ein zehnjähriger Knabe auf daS noch nicht tragfähige ElS gewagt und war eingebrochen. Sein Vater eilte hinzu, um seinen Sohn zu retten, er brach aber ebenfalls ein' dasselbe Schicksal ereilte auch die hinzuspringende Mutter. Glücklicher weise wurde der Vorgang bemerkt, sodaß Hilfe gebracht wer den konnte. Mit Stangen und Leinen wurden die Einge brochenen dem Wasser entrissen. Die Rettung wurde dadurch begünstigt, daß an der Einbruchsstelle Stauwasser war, wäh rend bei Stromwasser eine Rettung kaum möglich gewesen wäre. — Röders«. JmGröbaer Eisenwerk verunglückte gestern früh der Arbeiter Füssel aus Röderau tödlich dadurch, daß ihm, während er an einem elektrischen Krane beschäftigt war, der Brustkasten eingedrückt wurde, sodaß der Tod auf der Stelle eintrat. Der Verunglückte hinterläßt eine Frau und drei Kinder. — Hartha. Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Hegewald verwendete zum Feueranzünden Petroleum; hierbei explodierte der Oelbehälter. Die Frag, erlitt so schwere Verletzungen am ganzen Körper, daß sie abends gestorben ist. — Leipzig. Rat und Stadtverordnete bewilligten 10600 M. für die vom Erdbeben Betroffenen in Süditalien. — Crottendorf. Da es beiden hiesigen Gemeindeärzten nicht gelungen tst, mit der Ortskrankenkasse neue Verträge zu schließen, haben sie am 31. Dezember ihre Tätigkeit als Kassenärzte eingestellt. Erkrankte Mitglieder behan deln sie vom 1. Januar ab als Privatpatienten. — Aue. Freitag abend brannte das hiesige städtische Krankenhaus bis auf die Umfassungsmauern nieder. Zum Glück waren zufällig am Neujahrstage keine Kranken in dem Hause, sodaß großes Unglück verhütet wurde. Das Haus war nur von dem Verwalter Löffler und dessen Fa milie bewohnt. Das Feuer soll durch Fahrlässigkeit ent standen sein. — Plaue« i. L. In Untersachsenberg hat am Neu jahrsmorgen die Erde wieder gebebt. Das dortige Seismo meter hat das Erdbeben registriert. Durch den Erdbeben messer in Plauen ist wieder ein großes Seismogramm aus gezeichnet worden, das von einem starken Beben in Süditalien herrührte. Das Beben währte zehn Sekunden. Lsgetgerc»tcbtr. Dsklschsö A e z H, — Die „Köln. Ztg." ist in der Lage, die Meldung, daß dem Bundesrat in den nächsten Tagen eine neue Justiz novelle vorgelegt werden solle, vollinhaltlich zu bestätigen. Der Gesetzentwurf läßt den allgemeinen Teil des Gesetzbuchs unberührt, beschränkt sich vielmehr auf Vorschriften über ein zelne Straftaten, insbesondere über solche, bei den sozial politische Rücksichten eine veränderte Behandlung bedingen. Von diesem Gesichtspunkt aus soll für gewisse Gesetzesver letzungen, bei denen nach geltendem Recht ausschließlich Ge fängnisstrafe verhängt werden kann, gelindere Ahndung durch wahlweise Zulassung von Geldstrafen ermöglicht werden. Des gleichen soll eine mildere Behandlung der Entwendung gering wertiger Gegenstände zugelasscn werden, namentlich dann, wenn die Tat aus Not begangen worden ist. — Das Reichsgericht sprach sich gegen die indirekte Wiedereinführung des fliegenden Gerichtsstandes der Presse aus. — Zivil-Chauffeure sollen jetzt für die deutsche Militär-Luftflotte ausgebildet werden, weil es mit Rücksicht auf die vielfachen Anforderungen der zweijährigen Dienstzeit kaum möglich erscheint, Soldaten in der Handhabung des Steuers eines Luftschiffes auszubilden. Vielmehr erfordern die mannigfachen Möglichkeiten und Ueberraschungen, welche die Luftschlffahrt bietet, ein berufsmäßig geschultes Personal. Es wird daher beabsichtigt, Zivil-Chauffeure als Luftschlff- steuerleute anzustellen, welche dauernd dabei bleiben können. kArokbritannte«. — Das englische Königspaar wird seinen angekündigtcn Besuch am Berliner Hofe im kommenden^Monat be stimmt abstatten. — Ein Londoner Blatt will wissen, König Eduard werde Ausgangs Februar eine Mittelmeerreise antreten und bei dieser Gelegenheit inKonstantinopel dem Sultan einen Besuch abstatten. Der König fühle sich gedrungen, dem Sultan Abdul Hamid seine Anerkennung auszusprechen für die Einführung der Konstitution und andrer Reformen, auch möchte er dem Padijchah ein englisches Rassepferd, von brauner Farbe mit einem weißen Stern auf der Stirn, zum Geschenk machen. — Vielleicht Hilst King Edward seinem neuen Freunde auch noch in den Sattel und sorgt auch sonst dafür, daß er aus englischem Pferde reite. Der königliche Diplomat an der Themse versteht bekanntlich sein Melier ganz ausgezeichnet. R « 8 l a « v. — Mit einem tüchtigen Skandal hat sich die rus sische Reichs-Duma in Petersburg bis Anfang Februar vertagt. Die Kad.Ucn-Partei hat einen Antrag eingebracht, durch welchen dem Ministerium wegen der vielen Todesurteile und Hinrichtungen ein Tadel ausgesprochen wurde. Die konservative Mehrheit antwortete mit Rufen „Mordgesellen" und „Bombenfreunde", sodaß ein riesiger Skandal enlstand. Schließlich wurde der Antrag abgclchnt. Orient. 7- Direkt herausfordernd ward der serbische auswärtige Minister Milanowitsch, der unter großem Beifall der Volks vertretung verlangte, Oesterreich-Ungarn müsse die annektierten bosnisch-herzegowinischen Landesteile wieder herausgeben, damit sie eine eigene Regierung unter Kontrolle Europas erhielten. Natürlich will sie dann Serbien so bei Gelegenheit still ein stecken. — Der Minister teilte weiter mit, hierüber bestehe ein serbisch-montenegrinischer Uebereinkommen und sagte geradezu heran-, Oesterreich-Ungarn habe un Balkan nichts zu suchen, der Weg zum AegäisHen Meere müsse ihm verlegt werben. Das Uuigl, wie man sieht, recht liebUcq, und es wird schließ lich doch wohl nicht ohne einen Aderlaß für die großmachtS- vollen Serben abgehen. «sie«. — Der chinesische Reichskanzler Z)an-schi«lai, feit dem Tode de» bekannten Li-yung-ychang der bedeutendste Staatsmann, ist gestürzt. Em Edikt des Regenten Tschun ent hebt ihn aller seiner Würden und verbannt ihn in seinen Geburtsort. Als Grund dafür wird ein „Rheumatismusleiden" des Verbannten angegeben. verwischtet. * Im Schneesturm vo« Berlin «ach Ungar«. In dem bei der Orlfchaft Kapuver (Ungarn) gelegenen Walde wurde Sonnabend morgen ein gelber Ballon beinerkt, der in den Baumkronen festsaß. Die Insassen des Ballons konnten in der Finsternis und bei der schneidenden Kälte nur mit größter Mühe den festen Boden erreichen. Sie waren am 31. Dezember in der Nähe von Berlin in einem Mllitärsrei- ballon ausgestiegen. Es sind der Leutnant Strinkor und ein jüngerer Herr in Zivil. Die Balloninsassen hatten volle 36 Stunden m der Luft im Schneesturm zugebracht. Der Bal lon, der den deutschen Reichsadler und die deutsche Fahne führt, konnte daher nicht freigemacht werden. Beiden Luft- shiffern wurde im Schloß des Barons Berg herzliche Auf nahme zuteil. * Beim Skiläufe« erfroren. Zwei Söhne des ersten Hosmarfchalls des Königs von Schweden, von Prmtzsköld, em 22jähriger Fähnrich und ein LOjähriger Student sind am Donnerstag aus einem Skiausflug m die Berge bei Oester- sund bei 20 Grad Kälte erfroren. Ehe sie daS Ziel der Fahrt erreicht hatten, verloren sie die Kräfte. Der Führer eilte weiter, um Hilfe zu holen; doch als er mit einer Hilfs- mannschast zurückkehrte, war der eine junge Prmtzsköld schon erfroren und der Bruder starb kurz darauf. * Anerkennung. Bummel: „Von Deinen drei Erb onkeln ist jetzt der in Frankfurt gestorben?" — Rummel: „Ja ... der war überhaupt von jeher der anständigste." Theater?, Kunst und Wissenschaft. Spielplan des Stadt-Theaters zu Chemnitz. Dienstag: „Zar und Zimmermann"; Mittwoch: „Tiefland"; Donnerstag: „Baler"; Freitag: „Hans Helling"; Sonnabend: „O diese Leut nants". Im Apollotheater zu Chemnch gastiert gegenwärtig L. Mar tens Lustiges Theater, das einen „Bunten Teil" gibt, sowie urkomische Possen zur Ausführung bringt. Die Darbietungen sind vorzüglich. Telegramme and Neueste Nachrichten« 4 Januar. DreSdeu. Beim Erklettern des bekannten Gansfelsens nahe der Bastei in der Sächsischen Schweiz sind am Sonntag nachmittag zwei Dresdener Touristen abgestürzt. Der eine, ein zwanzigjähriger Kaufmann namens Loescher aus Dresden, wurde mit zerschmettertem Schädel aufgefunden, während der andere schwere Verletzungen davongetragen hat. Berlin. Am Sonnabend hat, wie schon mitgeteilt wurde, im königlichen Schloß das übliche Diner der komman dierenden Generäle stattgefundcn. Nach Aufhebung der Tafel hielt der Kaiser einen sachlich militärischen Vortrag über die Aufgaben und Lehren der letzten Ma növer. Der Kaiser wies an der Hand von Karten aus die jenigen Momente der Manöver hin, die feiner Meinung nach geeignet sein könnten, anregend zu wirken. Am Schluß dieses Vortrags spielte der Kaiser mit wenigen Worten auf die Vorgänge an, die sich im Anschluß an die Veröffent lichung des „Daily-Telegraphs" ereigneten. Der Kaiser sprach in ruhiger Weise und ließ erkennen, daß die letzten Ereignisse einen sehr ernsten Eindruck auf ihn gemacht haben. Er verlas auch einen kürzlich erschienenen „Revue"-Artikel und fügte hinzu, daß dieser Artikel ungefähr das enthalte, was er selbst über die jüngsten Vorgänge sagen könne. Als der.Kaiser seine Rede beendet hatte, nahm der rangälteste General das Wort, dankte dem Monarchen und veisicherte ihn des rückhaltlosesten Vertrauens der Armee. Araukfart a. M. Einem Wiener Telegramm der „Franks. Ztg." zufolge soll der Kaiser als Text der Predigt in der Schloßkapelle am Neujahrstage die Worte gewählt haben: „Ich will Frieden haben mit meinem Volke." Bocham. In Alt-Bochum gerieten ein Matrose, ein Husar und ein Infanterist niit zwei Bergleuten in Streit, der bald in Tätlichkeiten ausartete. Im Verlauf d.r Prügelei wurde einer der Bergleute erstochen, der andere lebens gefährlich verletzt. Ein Bruder des erstochenen Berg manns wurde infolge der Aufregung von Krämpfen befallen und schwebt in Gefahr, seinen Verstand einzubüßen. Der Husar und der Infanterist wurden verhaftet. Der Matrose ist geflohen. Paris. Das Amtsblatt veröffentlicht die Neuverleihun gen der Ehrenlegion, Unter anderen erhielten der fran zösische Generalkonsul in Hamburg das Offizierskreuz und der Generalkonsul in Danzig, Monis, das Ritterkreuz der Ehrenlegion. * * -p Nach Aedakttonsschlutz ecngegangene Telegramme Paris. In Stromboli wurden gestern nachmittag meh rere starke Erdstöße wahrgenommen. Der Vulkan weist eine starke Tätigkeit auf. Der Bevölkerung be mächtigte sich eine große Panik. Die Zahl der eingestürz ten Häuser beträgt 40. Trotz der empfindlich niedrigen Tem peratur kampiert alles im Freien. Der Panzer „Jaurequi- beny" erhielt Bereitschaftsbesehl nach Messina. Lando«. Die heutigen Meldungen aus Petersburg lassen deutlich erkennen, daß die russischen Terroristen die Propa ganda der Tat wieder ausgenommen haben. Nach einer Mel dung hiesiger Blätter, deren Darstellung übereinstimmt, hat man ein Komplott gegen die russische Kaiserfamllie in Zarskoje-Selo entdeckt. Man plante ein Bombenatte n- tat gegen den Zaren, sowie gegen hochstehende Staatswürdenträgcr. Gestern ereignete sich ein bezeichnender Vorfall in einem Petersburger Casö. Ein Student legte dort, während er die Zeitung laS, ein Paket vor sich auf den Tisch. Plötzlich berührte er das Paket etwas unvorsichtig, wodurch es explodierte. Ein Kellner wurde auf der Stelle getötet. Der Student aber entkam während der Panik, die unter den Gästen entstanden war. Später verhaftete die Polizei 20 Personen. Oeffentlicher Wetterdienst für Sachsen. Voraussichtliche Witterung für Dienstag, den 5. Januar:. Südwind, zeitweise auiheiternd, kälter, meist trocken. Kirchennachrichte». Fest der Erscheinung Ehrt st i. Arankenberg. Borm, s Uhr Predigt über Matth. 2, 1—12; Pastor Sell. Beichthsndlung und Abendmahlsfeier nach der Predigt; Pastor Sell. Abends S Uhr MisfionSpredigt; ?. Meier. Allgem. Kollekte für die äußere Mission. Kirchenmusik: „Selge Stunde. Frohe Kunde." WeihnachtSllcd für gem. Chor und Orchester v. A. Becker. Rtederlichtenau. Vorm, s Uhr PredigtgottcSdienst; Matth. 2, 1—12. Kollekte für die Mission unter den Heiden. AnerSwalde und Garusdorf. Borm. 7,9 Uhr Beichte. Vorm. 8 Uhr PredigtgotieSdienst. Feier deS heil. Abendmahls. Heiden- missionSkollekte. Ncchm. V»2 Uhr MissionS- bezw. Bibelstunde. Ober- und Niederwiesa. Vorm, v Uhr Predig gotteSdienst; Text: Matth. 2, 1—12. Kollekte für dtc Heidenmisston. Die nächste Wochen- den 15. Januar, statt. Li W ich MS WM ins »M Ur «MW, den hartnäckigsten Katarrh von der Welt! Trockener HalS, schwer- W -ende Bronchien, Stechen bei jedem Atemzug — dann der Schleim, der sich gar nicht lösen will. — Aber Mensch, warum quälen M Sie sich denn damit? Verlangen Sic in der nächsten Apotheke, M Drogerie oder Mineralwasserhandlung für 85 Pfg. eine Schachtel Sodener Mincral-Pastillen (FayS ächte) und ich wette, Sie sind alle B schwerden los, wenn wir unS abends am Stammtisch sehen! Die gefährlichste Zeit deS SängttngsalterS ist di- Periode der Zahnung und Entwöhnung, weil in diesem Alter die Durchfälle am häufigsten Auftreten. Die beste Abwehr bietet eine rationelle Ernährung mit .^Kufeke"-Kindermehl und Milch, wodurch die Verdauung gefördert und geregelt wird. Berttaer Produktenbörse vom 2 Januar 1909. Im Anschluß an die Mattigkeit der amerikanischen Börsen und die große WochenauSsuhr Argentiniens von Weizen verkehrte der erste Frühmarkt deS neuen Jahres in schwacher Hal tung. ES notierten: Weizen loko ab Bahn 205 bis 207 M., Roggen loko ab Bahn 165 bis 166 7^ Mk. Hafer frei Wagen und ab Bahi märk. pomm., pos., schles., mecklenb. sein 175 biS 18 l M., mittel 167 bis 174 M., gering 163 bis 166 Mark. Gerste leichte iniänd. 151—161 M., schwere 165 bis 180 M, russ. und Donau 138 bis 140 Mark. Mais amerik. nixed 167 bis 171 M., runder 167 biS 170 M. An der MittagSbörse blieb die Stimmung matt, da die Wetterwarte mildes Wetter ankündigte und aus Hamburg bereits zwei Grad Wärme und Regen gemeldet wurden. Weizen gab 37z M, Roggen '/, M nach. DaS hiesige Weizenlager hat im Dezember um 360 auf 1270 To zugenommen, das Roggenlagcr um 1092 aus 14990 To. abgenommcn. Die sämtlichen ausländischen Offerten waren im Preise unverändert. Hafer leicht abgcschwächt in Hinsicht auf den Wetterumfchlag Rüböl gut behauptet, aber still, später auf Platzabgaben er mattet. Leipzig, 2. Januar 1909. Weizen per 1000 kg netto inländischer 197—202 bez. u Br, auslän discher 244-248 bez. u. Br. Still. — Roggen per 1000 kg netto inländ, 165 -168 bez. u. Br. do. ausländ. 194-198 >S Br Matt. G rste per 1000 kg netto hiesig. Braugerste 190 bis 202 bez. und Br, auswärtige 196 bis 206 Br Mahl- und Futterware 142—170 bez. u. B . — Hafer per 1000 kg netto inländischer 164 bis 169 bez. ausländischer —. Behauptet. — Mais per 1000 kg netto amerikan. — L. —, runder 170 bis 176 bez. u. Br, Cmquantin 182 bis 193 bez. u. Br. — RapS per 1000 kg netto — bis — G. Rapskuchen per 100 kg netto 12.75 b 13.25 bez. u. Br. Rüböl roheS per 100 kg netto ohne Faß 64.25 bez. Schwach. Lhemuttzer Marktpreise. 2. Januar 1909. per 50 Kilo. Weizen, fr. Sort. „ sächsischer, Roggen, nied. sächs. „ preuß. » hiesiger, „ fremder Braugerste, fremde Gerste, sächsische Futtergerste Hafer, sächsischer „ preußisch--» Kochcrbscn - M. 11.25b. 12.60 - 9.90 10 20 . 8.50 8.75 -8 50 . 8 75 - 8.10- 830 . 9.70- 9.90 - 985- 1175 - 9 50. 10 — - 7.15 7.30 . 8.-- 8.25 -11^ - 11.50 Mahl- u. Futtererbsen 9.50 - Heu, - 3.50 « Stroh, Flegcldrusch > 3.— „ Maschinendrusch. Langstroh - 2.— „ Maschinendrusch, krummstroh - 1.60. Kartoffeln, > 325 Butter per 1 Kilo 2 60 10 25 S.90 8 30 2 30 2.— 3 50 2.80 Grimmaer F-rtelmarkt. 2. Januar Stück 13 bis 17 50 Mark. Rochlitzer Ferkelmarkt. 2. Januar Stück 13 bis 16 Mark. LetSntger Ferkelmarkt. 2. Januar Stück — bis - Mark. Freiberger Ferkelmarkt. 2. Januar Stück 15 bis 20 Mark. Der beobachtete Mann, welch, am Sonntag vor Günthels Laden lChemn. Str.) ein. das. verlorenen Koläbsutel m. Inh. aufgeb. hat, «volle solch, z. Vermeidung v. Unannehm lichkeit. abgeben Scheunengasse 1. Kammgarn zum Spulen wird ausgegcben. Moritz Grünler, Freib. Str. 22. RchWfsM Hm als.Aufwartung kür den ganz. Tag gesucht. Otto Nebe, Konditorei. Eine Frau ;. Lrotchentragen wird gesucht von Otto'g Packerei, Reichsstraße 26. NnWchMerFm wird zum Milchsahren gesucht beim Gutsbes. kämen, Merzdorf. Wer n. ein Kind Tag u. Nacht In gute ptisgs? Off. unt. ljn. T. 191 in die Exved. dss. Bl. erb. Limbach. In meinem in bester Geschäfts lage neuerbauten Eckgrundstücke ist ein gröberer Laden mit 4 und ein mittlerer Laden mit 2 Schaufenstern — zu jeder Branche passend — billig zu ver mieten. lMnrtin, Jäger- und Gartenstr.-Ecke Nr. 1. W. 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