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rsgetgendiedtt. Deutsche» «eich. — Die Soufirmatto« -er Tochter des KaiserswareS, der 16jährigen Prinzessin Viktoria Luise, soll erst im Herbst 1909 stattfinden. Der Konfirmutionsunterricht der Prin zessin wird in der bisherigen Weise fortgesetzt werden. Die Eltern der Prinzessin wünschen die Konfirmation ihrer ein zigen Tochter zu einem für bürgerliche Gewohnheiten etwas späten Zeitpunkte, weil es Sitte ist, daß eine Prinzessin so gleich nach ihrer Einsegnung eine Hofdame erhält und als selbständig betrachtet wird. — Prinz Adalbert von Preuße«, der dritte Sohn deS Kaisrrpaares, wird nach der „Nat -Ztg." am 4. Januar sein erstes selbständiges Kommando als Führer des Torpedo bootes „8 143" bei der ersten Schulflolulle antreten. Der Prinz wird in der Torpedowaffc drei Jahre dienen. — Auf die Rachlaßsteuer für die Retchfiuauzreform ist kaum noch zu rechnen. Daher tauchen neuerdings Vor schläge für einen Ersatz dieser Steuer auf. Man hatte eine Couponsteuer empfohlen, gegen die sich jedoch manche und zum Teil recht gewichtige Bedenken erheben, di« auch von den verbündeten Regierungen geteilt werden. — Der Beitritt Bayer»- zum deutschen Staat-s bahu-Wageuverbaude ist im Reichsmteresse willkommen zu heißen, wie jeder Schritt, der uns der Einheitlichkeit des Reichs in allen seinen Teilen und Verhältnissen näher bringt. Der wirtschaftliche Zusammenschluß gewährt überdies nicht gering zu achtende materielle Vorteile. - Die Witwen- und Watsendersorgnug der Ar beiter hat gemäß dem Zolllausgesetz mit dem Jahre 1910 zu erfolgen. Die gesetzgeberische Erledigung dieser Angelegen heit ist daher an einen bestimmten Termin gebunden. Ob es möglich fein wird, diese Aufgabe gleichzeitig mit der ge planten Vereinheitlichung der Arbeiterversicherungsgesetze zu lös'en, bleibt abzuwarten. Jedenfalls ist es bei dem großen Umfang des Materials noch nicht möglich gewesen, einen auch nur annähernd bestimmten Termin für die Einbringung der Vorlage über die Zusammenlegung der drei Arveiter- sichcrungsgesktze ins Auge zu fassen. — Bürgermeister Dr. Schücking in Husum legt am 15. Januar frm Amt Nieder, verzichtet vom 1. Januar ab auf Gehalt und erhebt auch keine Pensionsansprüche an die Stadt. Die städtischen Kollegien haben sich damit einver standen erklärt und beschlossen, den Posten möglichst bald auszujchreiben. Frankreich. — Heine Hinrichtung. Präsident FalliSreS äußerte sich im Lause einer Unterredung dahin, daß er, solange er Präsident sel, niemals em Todesurteil unterzeichnen werde, daß er vielmehr während der ganzen Dauer seiner Regierung Gebrauch von feinem Begnadigungsrecht machen würde. Es wird Hervorgehoden, daß keine Abstimmung der Kammer den Präsidenten zwingen kann, auf sein Begnadigungsrecht zu ver zichten, da dieses auf der Versasfung begründet ist. «rotzbritannten. — R»b«1t bei« Ste«erzahle«! In England hat man die erfreuliche Ent eckung gemacht, daß man einen Rabatt von der Regierung verlangen kann, wenn man seine Steuern früher bezahlt, als sie fällig sind. Orient. — Infolge der unfreundlichen Sprache der türkischen Thronrede gegen die Bulgaren haben sich die türkisch- bulgarischen Beziehungen neuerdings wesentlich ver schlechtert. Die bulgarische Regierung richtete ein Rund schreiben an dir Großmächte, worin sie sich über die unfreund liche Haltung der Pforte nd die Fortsetzung der türkischen Rüstungen beschwert und die Verantwortung für die weiteren Ereignisse ableynt. Türkei. — Die v»ylottdewe,»»g. Anstatt nachzulasfen, wie auf Grund verschiedener ministerieller Instruktionen erwartet wurde, nimmt die Bvykollbewegung ungeheure Dimensionen an. Gestern und heule Hal das Bvylolltonmee deutsche und italienische Warensendungen, die nicht über Oesterreich kamen und für Konstantinopeler französische und italienische Firmen bestimmt waren, boykottiert. — 19 türkische Offi ziere treten zu ihrer Ausbildung am 1. Januar in die deutsche Armee ein. Oermumer. * Stille Nacht, heilige Nacht. Allerorten, wo frohe Seelen den Frieden der heiligen Weihenacht erfahren, wird dieses wundersame Lied auf den Lippen schweben. So innig ist das Lied mit dem Feste verschmolzen, daß wir uns ein Weihnachten ohne „Stille Nacht, heilige Nacht" gar nicht denken können. Es muß wohl immer so gewesen sein, glauben wir. Und doch ist das Lied und seine Melodie noch jungen Datums. Dieses Jahr könnte es ein kleines Jubiläum feiern. Neunzig Jahre sind gerade verflossen, da es seinen Ent- stchungstag hatte. Seine Geburtsstätte war das Schulhaus zu Arnsdorf, und zu Oberndorf bei Laufen wurde das Lied in der Kirche zum ersten Male gesungen. Das sind Einzel heiten, die unsere so schnell lebende und gar so schnell ver gessende Zeit kaum noch weiß. Und wer erinnert sich wohl dcs NamenS des Komponisten? Wer weiß, daß die den Worten und der ganzen Innigkeit des Festes so wundersam sich anschmiegende Weise einem schlichten Lehrer namens Gruber ihr Sein verdankt? Es ist deshalb wohl angemessen, an diesen bescheidenen Mann zu erinnern, der dem deutschen Volke vor neunzig Jahren ein >olches Weihnachtsgeschenk brachte, ein Geschenk, das seinen Wert über Jahrhunderte hinaus behalten wird. * Brauo tu einem Wcihuachtsbasar. Dem „Tag" wird aus London gemeldet: Wahrend viele Hunderte von Kindern und Frauen kellern nachmittag ihre Auswahl unter den Hamen iu>oue Sachen in dem Weihnachlsbalar in Lanb- Pouq P u i,n> uis trafen, cnönte plötzlich der Schreckensruf: „Feuer"!, u>.ü UN Augenblick züngelte die Flamme an den leicht vrnu . aren Lelorationen entlang, von einem Ende des Lokales zum underen. Eine unbeschreibliche Panik enlstand, die sicherlich viele Leben gekostet hätte, wenn die Angestellten des Lokals nicht ihre Besonnenheit bewahrt und die Kinder durch Fenster und Türen gerettet hätten. Trotzdem wurden zahlreiche Personen verletzt, aber glücklicherweise ist' ''ein Menschenleben zu beklagen. Der Basar wurde in kurzer Zeit in einen Schutthaufen verwandelt. * Et« amerikanisches Theater i» Flamme«. Im Herald Square-Theater in New-Jork ist kurz vor Schluß der Abendvorstellung Feuer in der Galerie ausgebrochen. Sämtliche Besucher konnten sich retten. Die Schauspieler konnten in ihren Kostümen auf die Straße flüchten. Der Materialschaden ist bedeutend. — Das Herald Square-Theater ist erst vor kurzer Zeit erbaut worden und zählte zu den grüßten Theatern New-Jorks. * Bergma««Slo-. Au! der Grube König bei Neun kirchen wurden fünf Bergleute verschüttet, einer von ihnen war sofort tot, die übrigen wurden schwer verletzt. * Der Lustmord iv Berlin. Keiner der 62 verhafteten Männer, die mit der Ermordung der Asylistin Pagel in Ver bindung gebracht wurden, hat eine Verletzung aufzuweisen, wie sie der Mörder Haden müßte. Alle Inhaftierten wurden trotzdem in Gewahrsam behalten. Obwohl die Berliner Kriminalpolizei die Nacht und den ganzen Tag über eine fieberhafte Tätigkeit entfaltete, um Licht in die Mordaffäre im Norden Berlins zu brmgen, ist es bis jetzt nicht gelungen, die Spur des Mörders zu finden. * Kinder al- Unmenschen. Aus Villefranche sur Saone wird dem „Petit Journal" die unerhörte Tatsache mitgeteilt, daß drei halbwüchsige Jungen von 14, 13 und 10 Jah ren, die Brüder Perrier, zwei alte Schwestern Saint-Didier mit Eisenstangen fast zu Tode geprügelt haben. Sie sollen angeblich von ihrer Mutter angestiftet worden sein, die den beiden Opfern ihr Geld geraubt sehen wollte. * Furchtbare Bluttat russischer Mordbubeu. In Paczaltowice (Galizien) wurden der Gasthausbesitzer Moritz Färber, seine Frau und das Dienstmädchen von russischen Verbrechern erschossen und beraubt. Der Frau und dem Dienstmädchen wurden außerdem die Kehlen durchgeschnitten. Die Beute, der Mordbuben betrug nur einige hundert Kronen. * Der Anführer der meuterude« Frem-eule-tonäre ist kein Herr de Pal, sondern — ein Pose »scher Gärtner gehilfe! Der Staatsanwaltschaft zu Lissa (Posen) ist es gelungen, den wirklichen Namen des angeblichen ehemaligen Offiziers de Pal oder Graf Rohden zu ermitteln. Es ist ein aus Fraustadt in Posen stammender Gärtnergehilfe namens Felix Kaour, der noch im Mai ds. Js. in Reisen, einem Städtchen bei Lissa, als Zechpreller eine Gastrolle gegeben hatte. Der Hochstapler tauchte im Mai in Reisen auf, lebte mehrere Tage in Saus und Braus, spielte den vornehmen Herrn und verschwand plötzlich, ohne die ziemlich hohe Rech nung zu bezahlen. Wie die Behörden ermittelten, war das der Gärtnergehilfe Felix Kadur, der als Lehrling in Reisen bei dem fürstlich Sulkowskischen Gartendircktor Riebe aus gelernt hatte und dann in die Welt gezogen war. Er hatte m der Zwischenzeit zahlreiche Vorstrafen, darunter zweimal je drei Jahre Zuchthaus, erhalten. * Zur Steiuhetl-Affäre. Ein Pariser Blatt bezeichnet den Vizepräsidenten per Kammer Etienne als diejenige Per sönlichkeit, die am Vorabend der Mordtat in der Villa eine längere heftige Auseinandersetzung mit dem Maler Steinheü und feiner Schwiegermütter Japy gehabt hatte. * Der Liebe-romav -e- vtarathonlSafer-. Ein ent zückender Roman fand kürzlich in New-Jork in der offiziellen Verlobung des Siegers Longdoat im Marathonlauf mit der bildschönen zwanzigjährigen schwarzhaarigen Indianerin Loretta Miracle ihren Abschluß. Loretta, die Tochter eines Indianer häuptlings, der un Reservatorium von Ontario lebt, lernte Longdoat während ihrer Studien an einer New Iorker Mädchenschule kennen und verliebte sich sofort in ihn. Ihr Vater wollte nach Jndianersitte nur dann in die Heirat ein- willlgen, wenn Longdoat eine große Tat vollbracht hätte. Dazu bot der Wettlauf gegen den Maralhonsieger Gelegen heit, und man erzählt, daß die schöne Loretta während des Wettlaufs ihren Bräutigam unermüdlich durch Zurufe an feuerte, denen Longdoat einzig und allein seinen Sieg über Dorando verdanken will. Am 30. Dezember wird das Paar zum Traualtar schreiten. Mrchennachrichten. 1. WeihnachtSseicrtag. Frankenber-. Früh 6 Uhr Metteng-ttcSvienst; >' Meier. Texte sind an den «irchtüren ic Stück 2 Pfg. zu haben. Vorm 8 Uhr Predigt über Luk. 2, 1—14; Oberpf Ehmer. Abends 5 Uhr PrcdigtgotieS- dienst; ?. Meier. An beiden Gottesdiensten soll eine Kollekte ge sammelt werden für die Kolonie HoffnungStal Kirchenmusik: „Seige Stunde. Frohe Kunde." WeihnachlSIicd für gemischten Chor und Orchcstcrbegleitung von A. Becker. Sep. «vang-luth. DreieiniakeitSgem. Vorm, v Uhr Beichte. Vorm. V,1v Uhr Fcstgottesdicnst mit Feier des heil. Abendmahls; t'. Solbrig. Nachm. ',,8 Uhr Liturgischer Festgottesdienst. Sachsenburg. Vorm, '/zv Uhr Beichte. Vorm 9 Uhr Festgottesdienst mit Predigt über Luk. 2, 1 — 14 und heiliges Abendmahl Vvr der Predigt „Siehe, ich verkündige euch große Freude." Motette für ge mischten Chor von Finzenhagen. Anstaltsparachie Sachsenburg. Vorm. 11 Uhr FestgotteSdienst mit Predigt über Luk. 2, 1—14. Vor der Predigt: „Weihnachten". Lied für Sopran v. Adam. Niederlichteuau. Vorm '/,9 Uhr Beichte. Vorm. 9 Uhr Predigt- goitcSdienst und heil. Abendmahl; Luk. 2, 1—14. Ebersdorf und Lichtenwalde. Vorm. '/,9 Uhr Beichte; StiftSpf. JLßing. Vorm. 9 Uhr Guttesdienst mit heil. Abendmahl; Predigt: ?. Holleuffer. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienst; k. Holleuffer. Auer-Walde «nd Garn-dors. Vorm >/,9 «eichte. Vorm. 9 Uhr PreoigtgoiteSdienst; Tcxu Luk. 2, 1—14. Feier deS heil. Abendmahls. Langenstriegis. Vorm l,9 Uhr Beichte. Vorm. 9 Uhr Predigt- gotteSdienst mit Abendmahisseler. Ober- und Niederwiesa. Vorm. '/,9 Uhr Beichte. Vorm. 9 Uhr Predig gottcsdlentt Mit Abcndmahlsseicr; Luk. 2, 1—14. Kirchen- musrk: „Ls ist ein Roj' cntsprung n." Lied für gemischten Chor von Prätorius. Flöha. Vorm. '/,9 Uhr Beichte; Pf. Axt. Vorm. 9 Uhr Predigt; LukaS 2, 1 — 14; ?. Schilbach. — Kuchenmusik: „Bei Bethlehem waren einst Hirten zur Nacht." Gemischter Chor n ospolla v. W. Taubert op. 17ö,5. Nachm. 4 Uhr Kinderf. stgottesdienst; 1'. Schilbach. 2. Wcihnachtsfeiertag. Frankenberg. Borm 9 Uhr Predigt über Lukas 2, 15 — 20; k. Sell. Bcichihandlung und Abcndmahlsfcier nach der Predigt; ?. Sell. — Abends 8 Uhr liturgischer Gottesdienst; Oberplarrcr Ehmer. D xte sind an den Kerchiüren zu Haden. — An beiden Gottesdiensten Kol lekte für das Syrische Waisenhaus. — Kirchenmusik: Maria (Alt solo . Erfüllung Für gemischten Chor und Orchester auS der Weih nacht« Canta'e: „Der Stern von Bethlehem" von Josef Rheinberger. — Nachm. 2 Uhr Betstunde in der Schule zu Haubdorf StP. evang.°luth. Drri«int-t«it--em. Vorm. 9 Uhr Predigt- ! Vorlesung. ' Sachsenburg. Borm. S Uhr FestgotteSbienst mit Predigt ü^ec Luka« 2, 15—20. i^or d:r Predigt „Anbetung der Kinder" v. Wermann. Vorn,. ' ,11 Uhr Kindergot'-Sdienst. Niederlichteuau. Vorm. 9 Uhr Pre'oigtgotteSdienst; Lukas 2, 15 bl« 20. — An beiden Feiertagen Kollett- für die Armen der Parochie. Ebersdorf und Lichtenwald«. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst in der Stiftskirche. — Vorm. V,12 Uhr Gottesdienst in der Schloßkapelle. Predigt: Stiftspfarrer Jäßing. - Auer-Wald« und GarnSdorf. Vorm. 9 Uhr Predigt. Text: LukaS 2, 15—20. Mostete: Große Doxologie v. D. BortnianSky. An beiden Feiertagen Kollekte für HoffnungStal, Obdachlose, Kolonie bei Berlin. Langtustriegi-. Vcrm. 9 Uhr PredigtgotteSdlenst. Ober- und Niederwiesa, Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Text: Lukas 2, 15-20 Kirchenmusik: „Zu Bethlehem geboren", Lied für Sop-an von Becker. Flöha. Vorm. 9 Uhr Predigt; LukaS 2, 15—20; Pf. «xt. Kirchen- musit: a) ES ist ein Ros' entsprungen; d) O du fröhliche, gnaden- bringendc Weihnacht; 3sttm. Kinderchöre a vapolla. Sonntag nach Weihnachten. Frankenberg. Vorm. 9 Uhr Predigt über JesaiaS v, g u. 7; ?. Holleuffer auS Ebersdorf. Wochenamt k. Sell- Getraut: Ferdinand Robert Gausche, Weichensteller an ter Kgl. Täcks. StaatSeiscnbahn in Dresden, ein vick., und Emilie Karoline Klara gesch. Große geb. Worm hier. — Emil Otto Kämpfe, GeschäflSgehilfe hier, und Lina Fritda Straube in Hainichen. Beerdigt: Johanna Klara Marie, Rax Herm. Conrad BlümelS, Kauf« mannS h-, T-, 1 I. 11 M. 25 T. — Julius Hermann Riedel, B. und Formstecher h.. ein Ehemann, 6S I. 7 M. 20 T. — Karl Aug Ranst, WirtschaslSbesitzer in Dittersbach, ein Ehemann, 88 I. 3 M. 20 T. — 1 unehel. T., h, 5 M. 27 T. — Paula Käthe, Paul Rich. Eine tS, EisengicßereiarbeiterS h, T., 1 I. 3 R 4 T. — Hildegard Charlotte, Karl Otto Baumgärtels, Handlungsgehilfen h, unget. T., 2 T. — Rudolf JohannncS, weil. Karl Richard WaltherS, Packer« h-, hinter!. ZwillinaSs., 7 M. ST. — Frau Emilie Hedwig Roth geb. Wagner, Franz Iuliu« Roths, B. u. Kaufmanns h., Ehefrau, 55 I. 5 M. 27 T. Am Sonntag nach Weihnachten werden kirchlich aufgeboten: G«u Paul Günther, Tischler h-, weil. August Friedrich Günther«, Webermeisters hier, hinterl. ehel. Sohn, und Anna Atara Schäfer hier, Hermann Otto Schäfers, Bürgers und Schneidermeisters hier, ehel. Tochter Friedrich Mar Kaup«, Feuermann hier, Christian Friedrich Saupes, Fabrikarbeiter« hier, ehel. Sohn, und Frieda Franziska Hofmann hier, Adolf Heinrich Hofmanns, Waldarbeiters zu Lauterbach, ehel Tochter. S«p. evang.-luty. Dr«i«inigk«itSg«m. Vorm. 9 Uhr Predigt« gotterdicnst. k Solbrig. Sachsenburg. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Joh. 1, 1 — 5. — Getaufte: Gerhard Ernst, S. deS Zimmermanns Brun» Hofmann in S. Anstalt-parocht« Sachsenburg. Vorm. 11 Uhr s»tte«dienst mit Predigt über Joh. 1, 1—5. Niederlichteuau. Vorm. 9 Uhr PredigtgottrSdienst; Joh. 1, 1—5. «ber-dorf und Lichtenwalde. Vorm 9 Uhr Gottesdienst; Predigt: 15 Meier nuS Frankenberg. — Getauft: De« weiland Max Albin Arnold, gewesenen WagenrückerS zu EderSd, nachgeborner S., Max Kurt - Aufgeboten und getraut: Paul Oswald Preil, Gast- hossbcsitzer zu Leubnitz bei Werdau, verwitwet, und Klar« Hedwig Richler zu EderSd., ledig. - Beerdigt: Fr«u Anna Marie Geißler, geb. Wagner, LakicrerSehefrau zu EberSd., -j- an Lungenschwindsucht, 51 I 4 Mon. 23 T. — DeS Max Otto Neubauer, WagenrückerS zu Ebersd., unget. T„ -s an Krämpfen, 16 T. — DeS Hermann Hugo Haugke, Fleischers zu EderSd., T., Helene Martha, ck an Krämpfen, 10 Mon. 5 T. Langtustriegi-, Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Ob«r» und Niederwiesa, Vorm. 9 Uhr PrcdigtgotteSdienst. Text: Joh. 1, 1- 5 — Getauft: De« Kartonagenfabrikant P E. Richter, in Oberw, S, Johannes Walter. — Der Verkäuferin E. Fiedler In Oberw., unehel T. Margarete Irmgard. Getraut: Wilhelm Anton Drehmitz, Zwicker, und Klara Louise Wächtler, Schneiderin, beide in Nieder« — Beerdigt: DeS HauSbes. u. Böttcher« H. R. Hauck in Nieder«, Ehest., Milda Flora ged. Pilz. 33 I 2 Mon 2 T. — DeS Kartonagenfabrikant P. E. Richter in Oberw., S., Arthur, 4 Stunden. Flöha. Vorm 9 Uhr Predigt; Joh. 1, 1-5. ?. Schilbach. Wochen« amt ?. Schilbach. 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