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MMoch. »« so. «ai 1W8 11« Anzeiger 67. Jahrgang. vegründet 1842. WWW für Sie MM DWWmW MH«, dv MM WkgM M Sm KMti zu ImktMg i. A. BerantworNtcher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von L. V. Roßberg in Frankerberg t. Sa. WNMiMWWMMWWWWWSN L: .! - " ^"'7^' >'7?!?'^ ^'^'7— l — » Frankenberger Tageblatt Erscheint an jedem Wochentag abend» für den sorgenden Tag. Bezugs- preis vierteljührllch 1 KO 4, monatlich KO 4- Xrügerlohn extra. — Einzelnummern laufenden Monats k 4, früherer Monate 10 4- ««GeÜnngen werden in unserer GeschüstSstelle, von den Boten und Ausgabe- stylen sowie von allen Pastanstatten Deutschland- und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslände ««sand wöchentlich unter Kreuzband. Ankündigungen sind rechtzeitig aufzugeben, und zwar größere Inserate bis 9 Uhr vormittag«, kleinere bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligenAusgabetqges. Kür Ausnahme von Anzeigen an bestimmter Stelle kann ekne Garantie nicht übernommen werden. tzgch- S1. Telegramm«: Tageblatt Fraukenbekgsachsen. ANtetgeuprei»: Die S-gesp. Petttzeile oder deret, Raum 1K 4, bei Lokal- Anzeigen 13 4; im amtlichen Teil pro Zeile SO 4; „Eingesandt" im gtcdakiion-teile SK 4. Für ichwierigeu und tabellarischen Satz Aufschlag, für MedtthplungSabbruS Ermäßigung nach Meßendem Taris. FS, Nachweis und Offenen-Annahme werden 25 4 Extragebühr berechnet. Jnserateu-Anuahmt auch durch alle deutschen Annonte« - Expeditionen. Vom Landtag. Zweite Kammer. 114. öffentliche Sitzung am 18. Mai vormittags 10 Uhr. IV. DaS Haus nimmt zunächst das Dekret, betr. die Jäter« nationale Hygiene-Ausstellung in Dresden, in Vorberatung Der RegierUngSen: nurf fordert einen StaatSbeitrag von 200000 Mark für diese Umstellung. StaatSminister Graf v.Hobmtthal begründet die Vorlage. kin m,tteW«»cdet Kapitel. In Hinsicht auf die ständige Vermehrung der Schulden de- Deutschen Reiche» und auch der Einzelstaaten während der letzten Jahrzehnte ist es nicht ohne Interesse, einmal auf den Stand der öffentlichen Schulden in anderen Staaten hinzuweisen. Daraus ergibt sich, daß andere Staaten teils absolut, teils nach dem Stand der Bevölkerung gerechnet, eine noch größere öffentliche Schuld zu verzinsen haben. Die größte Staatsschuld in der absoluten Höhe hat das britische Weltreich mit rund 30 Milliarden Mark aufzuweisen, an zweiter Stelle folgt Frankreich mit 24,9 Milliarden, Groß britannien und Irland für sich mußten 16,3 Milliarden Staatsschulden verzinsen, Rußland 15,7 Milliarden, ebenso hoch wär die Schuld in Deutschland, Reichs- und Staats schulden zusammengenommen. Auf das Reich allein entfallen ungefähr 4 Milliarden. Eine Staatsschuld von mehr als 10 Milliarden, nämlich 10,2 Milliarden Mark, hatte nur noch Italien, mehr als 5 Milliarden, nämlich 7,8 Milliarden, mußte Spanien verzinsen. Mehr als 2 Milliarden Mark betrug die Staatsschuld noch in Brasilien mit 4,7 Milliarden, in Ungarn mit 4,5 Milliarden, in den Vereinigten Staaten von Amerika mit 4,2 Milliarden, in Portugal mit 3,6 Milliarden, in Oesterreich mit 3,3 Milliarden, in Belgien mit 2,5 Milliarden, in China mit 2,5 Milliarden, in der Türkei mit 2,3 Milliarden, in Argentinien mit 2,2 Milliarden und in Japan mit 2 Milliarden Mark. Mehr als 1—2 Milliarden Mark Staatsschulden waren zu verzinsen in den Niederlanden, in Rumänien, in Mexiko und Columbien. Weniger als 1 Milliarde Staatsschulden hatten aufzuweisen Bulgarien, Serbien, Schweden und die Schweiz. Am ge- ringsten war die Staatsschuld in der Schweiz mit 83 Millionen Mark. Ganz anders gestaltet sich zum Teil die Reihenfolge bei einer Berechnung der Staatsschulden auf den Kopf der Be völkerung in den einzelnen Ländern. Dann steht Portugal mit 665 M. Staatsschulden pro Kopf der Bevölkerung an erster Stelle, an zweiter Stelle folgt Frankreich mit 640 M., dann kommen Spanien mit 420 M., Großbritannien und Irland mit 378 M., Belgien mit 361 M., die Niederlande mit 353 M., Italien mü 302 M., Griechenland mit281 M. An neunter Stelle steht Deutschland mit 260 M. pro Kopf der Bevölke rung, wobei wiederum Reichs- und Einzelstaatsschulden zu sammengerechnet sind. Weiter bezifferte sich die Staatsschuld pro Kopf der Bevölkerung auf 235 M. in Norwegen, auf 172 M. in Rumänien, auf 143 M. in Serbien, auf 135 M. in Norwegen, auf 126 M. in Oesterreich, aus 122 M. in Rußland, auf 109 M. in Dänemark, auf 92 M. in der Türkei, auf 84 M. in Schweden, auf 76 M. in Bulgarien, auf 50 M. in den Vereinigten Staaten, auf 42 M. in Ja- Pan, auf 25 M. in der Schweiz und auf 4 M. in China. Viel größer würden noch die Unterschiede sein, wenn in den einzelnen Ländern die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und der Nationalreichtum in Betracht gezogen werden könn ten. Daß oie Aufbringung der Zinsen dieser Staatsschulden in Ländern mit einem großen Nationalreichtum wie in Eng land, Frankreich, in Deutschland, Belgien und den Vereinig ten Staaten von Amerika leichter durchgejührt werden kann, als in kulturell und wirtschaftlich zurückgebliebenen Ländern, leuchtet ohne weiteres ein. Wenn Frankreich auf den Kopf der Bevölkerung beinahe ebenso viel Staatsschulden hat, wie Portugal, so ist dies weit weniger bedenklich, denn das fran zösische. Volk ist vielleicht im Durchschnitt um das Zehnfache reicher als das Portugiesische Volk. Außerdem kommt noch hinzu, daß die armen Staaten mit den großen Schuldenlasten höhere Zinsen bezahlen müssen, als die Staaten mit einem gefestigten Kredit. Bei Deutschland kommt noch in Betracht, daß hier die Einzelstaaten in den Bergwerken, in Domänen und besonders in den Eisenbahnen, und das Reich in der Post ein großes werbendes Vermögen besitzen. Die Schweiz mit ihren 25 Mk. Staatsschulden pro Kopf der Bevölke rung zeigt besonders günstige Verhältnisse, und in China beträgt die Staatsschuld nur den geringen Satz von 4 Mk. pro Kopf, weil hier eine ganz ungeheure Bevölkerungszahl in Betracht kommt. Insgesamt haben die aufgeführten Staaten rund 144 Milliarden Schulden. Bei einer Verzinsung mit 3 V, Proz. ergibt das eine jährliche Zinsenlast von 5 Milliarden Mark. :r Er- r. uin deputation beantragt, daS Kapitel in den Aut Höhung der Einstellung in Titel 1, Wegebauü 50000 Mk-, insgesamt mit 1,066375 Mk., darunter 216375 Mk. künftig wegfallend, zu bewilligen. Der Antrag der Deputation findet nach kurzer Debatte einstimmige Annahme. Schließlich wird über dasselbe Kapitel beS Rechenschaftsberichts für 1904 05 verhandelt und die vorgekommenen Etatsüberschreitungen nachträglich genehmigt. Nächste Sitzung: Dienstag 12 Ubr; Tagesordnung: Allge meine Vorberatung über Dekret 50, einen zweiten Nachtrag zum StaatShauShalteiat betreffend. Hübuer (freikons.) spricht sich entschieden gegen die Bewilligung auS. Die Finanzlage deS StaateS sei nicht danach angetan, der artige Summen zu bewilligen. Er beantrage, daS Dekret sogleich in Schlußberatung zu nehmen. Bogel (natl.) erklärt, eS sei notwendig, die 200000 Mark zu bewilligen im Hinblick auf die außerordentlich große ideale und kulturelle Bedeutung der Ausstellung: er beantrage, daS Dekret der Ftnanzdeputation zur Weiterberatung zu überweisen. StaatSminister Graf v. Hohenthal wünscht ebenfalls die Beratung in der Finanzdeputation und bittet, demgemäß von der sofortigen Schlußberatung adzuseben. Laughammer (natl.) ist unbedingt Gegner deS Stgats- antragS. Angesichts der Forderung, den jetzigen Einkommensteuer tarif auf unbestimmte Zeit zu verlängern, und des neuen Stempel- aesetzeS, da» in der Hauptsache die breiten Schichten de« Mittel stands treffe, könne der Staat einen solchen Zuschuß nicht leisten. Zugunsten deS Dekrets erklären sich noch die Ahgg. BKr (freis.>, Nudelt (kons.), BehrenS (kons.), Grumbt (freikons.) und Goldstein (soz ). ' . Tchill (natl.) betont, daß Sachsen um deS Dekorums willen eine solche Forderung nicht ablednen könne. . , Zu den Gegnern deS Dekrets gesellt sich noch Abg. Werfel (natlo. woraus da« Dekret antraggemäß an die Finanzdeputa- tion überwiesen wird. Es folgt die allgemeine Vorberatung über das Dekret, betr. den Entwurf eines Gesetzes über das Verpfleggeld für die in deu Lande-Heil« und Pfleganstalteu, sowie in den Lan- deSerziehnngsanstalte« von den Armen« und Kommunal« verbünden unter gebrachten Personen. Sämtliche Redner er klären sich gegen da« Dekret, da hierdurch die kleineren Gemeinden wieder ganz erheblich belastet würden. Da« Dekret wird schließ lich der Gesetzgebungsdeputation im Einvernehmen mit der Finanz- deputation überwiesen. ' Es folgt die Schlußberatung über Kapitel 65 deS Etats für 1908/09, betr. die Berichtiayna vm» Wasserläufen, sowie Wege-, Wasser- und Userbauuutrrftüyunaen. Die Finanz- Oenlicber «nä ZZcdrkcder. Ivri Nachdruck u»I«r« örtliche» vriginalbertch» ift nur »it -«««»er O«ell«na»iabe ^stattet.) Frankenberg, 19. Mai 1908. fr. Zahlt Steuern! Wir werden ersucht, an dieser Stelle darauf hinzuweiseu, daß die Frist zur Bezahlung der Einkommen- und Ergänzungssteuern am 20. d. M. abläuft und nach dieser Zeit gesetzlicher Vorschrift zufolge von der Stadtbehörde Mahnungen zu erlassen sind, die den davon Betroffenen natürlich Kosten verursachen. Wer dies- vermeiden will, beeile sich mit der Begleichung seiner Steuecrückstände. fr. Der Verkehr am verflossene« Sonntag war durch die freundliche Witterung günstig beeinflußt. Schon am frühen Morgen waren in unserer Stadt und ihrer Umgebung Ausflügler anzutreffen, deren Zahl sich im Laufe des Tages noch steigerte. In der heute früh erschienenen offiziellen Chemnitzer Verkehrsliste steht Frankenberg an neunter Stelle mit 546 Fahrgästen verzeichnet, während Niederwiesa mit 1464 an der Spitze marschiert, dann folgt Flöha mit 1255, sowie Mittweida mit 732, und selbst Braunsdorf überflügelte Frankenberg beträchtlich mit 590 Paffagieren. Nach Ober lichtenau wurden von Chemnitz aus 299 Fahrkarten verlangt. Man darf bezüglich Frankenbergs auf ein Hochgrhen der Verkehrsziffern für die nächste Zeit hoffen, da der hiesige Ausschuß zur Hebung des Fremdenverkehrs noch in dieser Woche mit seinen Reklamearbeiten nach auswärts hin in die Oeffentlichkeit tritt. fr. Der Natiouallibernle Verein zu Frankenberg uud Umgegend hält am kommenden Freitag von abends 1/^9 Uhr ab in Hugo Meyers Restaurant, Humboldtstraße, eine Mitgliederversammlung ab, in der über die bei Gelegen heit der am vorigen Sonntag in Chemnitz abgehaltenen Ge neralversammlung des Nationalliberalen Verbands im 15. Reichstagswahlkreis zur Sprache gekommenen internen Ver bandsangelegenheiten Bericht erstattet und diese zum Gegen stand der Diskussion gemacht werden sollen. Außerdem stehen Vereinsangelegenheiten zur Erörterung. Im Mittelpunkt der Veranstaltung aber befindet sich eine gegenseitige Aus sprache über daS Kompromiß zur sächsischen Wahlrechtsreform. In Anbetracht der Wichtigkeit namentlich des letzterwähnten Punktes ist rege Beteiligung erwünscht. Auch die neuange meldeten Mitglieder werden um ihr Erscheinen gebeten, ebenso alle, die gesonnen sind, sich dem Verein anzuschließrn. fb. Aenerwehr-Jvspekttou. Am vorigen Sonntag fand von vormittags »/,11 Uhr ab ein^, Inspektion der Freiwilli gen Fabrikfeuerwehr der Frankenberger Bleicherei, Färberei und Appretur-Anstalt statt. Als Inspektoren waren bestellt st au! rich August, geschlossen. -f PerfynalnaKrtcht. Dem Vernehmen nach wird vom I. Juni ab BezMasjeffor Haxdraht bei der Landesversiche« rungöqnstalt Königreich Sachsen zur AmtShauptmannschast Chemnitz versetzt werden. f Et«ziehnya abgenutzter VeichS-Rickel- «ud -Kupser- Münze«. Die Zahl der im Verkehr befindlichen stark ab genutzten Reichs-Nickel- und -Kupfermünzen hat derart zu- genqmmrn, daß ihre planmäßige Einziehung geboten ist. Die Postanstalten sind angewiesen, Reichsmünzen, die infolge län gerer Abnutzung an Gewicht oder Erkennbarkeit erheblich ein- grbüßt haben, zum vollen Wert anzunehmen, aber nicht wieder auszugeben, sondern der Ober-Postdirektion zuzuführen. f HkbMtg der Lachsfischerei i« Sachse«. Angesichts dH fortgesetzten Rückgangs und des geringen Umfangs der Lachsfischerei in der Elbe hat der Deutsche Fischereiverein neuerdings der Bevölkerung des Stromes mit Lachsen sein Jnteresse zugewendet. So sind vor kurzer Zeit in die Polenz und die Nebenbäche der Airnitzsch 30000 Stück kleine Lachse ausgesetzt worden. Von den Gebirgsflüssen treten später die Heranwachsenden Lachse die Reise jnS Meer an, von wo sie in Jahren zum Zwecke des Laichens wieder zurückkehren. f Erträgnisse der ButztagSkollelte. Die am ersten Bußtag in diesem Jahre in allen Kirchen der evangelisch lutherischen Landeskirche im Königreich Sachsen gesammelte Kollekte hat einen Ertrag von etwa 23500 Mk. ergeben. Im Jahre 1907 brachte die Kollekte den Betrag von 23260 Mk- «in und im Jahre 1906 einen solchen von 26296 Mk. Pie 1908er Kollekte ist also weit hinter der von 1906 zu rückgeblieben. Die Erträgnisse werden zu Zwecken der Inne ren Mission verwendet. die Herren Hauptmann Carl Berthold-Frankenberg als Vor sitzender, Hauptmann Menzel-Eppendorf als Schriftführer und Hauptmann Böttcher-Chemnitz al» Beisitzer. ES wurden ahgenommen Fußdienst, Spritzenübung, Anstelllsiter- und Ha- kenleiterübupgen. Den Schluß pildete ein Sturmangriff und daranschließend die Prüfung der neubeschafften Spritze. Der in allen ihren Teilen gelungen verlaufenen Prüfung, die vom Kreisverband der Amtshauptmannschaften Chemnitz, Flöha und Rochlitz angeordnet war, wohnten als Gäste bei die Herren Kommanditist Böhme-Chemnitz, Direktor Frotscher und Prokurist Richter von der Firma, Brandmeister Stadt rat Zeidler, Hauptmann Franke (Vorsitzender des Niederer-« gebirgischen BezirkSfxveWchrverband») und Kommandomitglie der der einzelnen Frankenberger Freiwilligen Feuerwehren, einzelne Kameraden au« benachbarten Orten, sowie Herr Ge meindevorstand Kuhn-Mühlbach. Der Inspektion folgte die übliche Nachversammlung im „WebrrmeisterhauS". Der Vor sitzende der Prüfungskommission eröffnete sie mit begrüßen den Worten und beglückwünschte sodann die Wehr unter Be kanntgabe der erreichten Zensuren, die auf Grund der be stehenden Bestimmungen auf „gut bis sehr gut" lauteten. Redner schloß mit dem Wunsche, Paß die junge Wehr ihren Eifer so weiter betätigen möge, wie dies bisher geschehen sei. Nach einer allgemeinen Aussprache über zutage getretene unter geordnete Mängel wurde die Versammlung gegen 2 Uhr nachmsttags mit eu f Ans SachseuS Turmrschaft. Der 12. Lehrgang für Turnwarte und Vorturner im Königreich Sachsen findet Ostern 1909 in der Kgl. Turnlehreranstalt zu Dresden statt. Mit diesem Lehrgang soll der Versuch gemacht werden, ent weder in zwei gesonderten Abteilungen, die eine Hälfte der Zeit zur Ausbildung von Leitern de» Frauenturnens, die andere Hälfte zur Förderung de» Männerturnens zu ver wenden, oder die Ausbildung von Männer- und Frauen turnen in nur einem Lehrgang wie bisher in der Zeitdauer von je acht Tagen vorzunehmen. f Flöha. Der Gustav-Adolf-Zweigverein von Chemnitz feiert am HimmelfahrtStag hier sein Jahresfest. Nachmittags 3 Uhr findet der Festgottesdienst, bei dem Pastor Weißflog- Chemnitz predigen wird, statt, und hieran schließt sich um 5 Uhr im Gasthof Flöha eine Nachversammlung. In dieser Versammlung werden Gymnasialprosessor vr. Krüger-Chemnitz, Pfarrer Frommhold-Chemnitz, Pfarrer Fischer-Eger und Pfarrer Axt-Flöha sprechen. f Pla«e. Am kommenden Sonntag soll hier da» vom LandtagSabg. Clauß errichtete Volksbad eingeweiht und der Oeffentlichkeit übergeben werden. — SetferSbach. Seinen Verletzung«« erlegen ist der Privatmann Zwinzfcher hier, der am vergangenen Mittwoch abend in Mittweida durch Sturz aus einem Wagen ver unglückt war. — Limbach. Bon der hiesigen Polizei wurde am Sonn tag der frühere Kaufmann und jetzige Lackierer Friedrich Krob wegen Sittlichkeit-Verbrechens nach ß 175 des Straf- gesetzbuch» verhaftet. Die Opfer sind junge Leute bis zum