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vegtündet 1842. DMill K tie MWt M-mpliiiMW Mr, -NKWtA'WMt dNk Zt «eraatwortlicher Reda«««: «rast Roßberg in F««i.»rkr^1. S«. — Druck, und r V- * -bi Sri kann «Wh Mrai üi l'! » tttten würde. VGp ^Lr^«ckes Lmä -8t' ein^McsisM d«L»bpog«v. ?Sr Lincks vvlode »»«»«»> »it der «»ifite« L«f«,d«»,»M «m^tzri-awder «» sind rechl träte bi« 91 lMdiittW vor der herbeizu ten Gee Einlagen mit und 2 - 8 Uhr, nur zwei Sätze wörtlich wiederholen. Es wird- da über die Erfolge der Agitation anläßlich der Tabalst«uervor!atze vo« 1906/06 gesagt: Di- Gemeinde.«parkaise Flöha vsivdv LV» SssuuähoitMÜoLÄcbt«, rov Ssm Loduldtzsuads oovd nvrüedgvdaltön ^bräsn sollen, ein Srrttiodv» 2vugvi» üd«r Lai ilotMSftäisßoit <lss«m vorrvIqMN. krawioanderx, äso 21. I)W«»t)qr1i9dL. Frankenberg, am 2. J-mwr 1908. (2a 23/07) DENMLME,P-WUMtM Die Sparkasse G M'51« zaylung verstygert werden. »Se» «ochrnta, ade»ds für den soliden r-g. Bkjug«. sihtlkch 1 ko «, monatlich b0 «. Trägeclobn «pra. — trn -loustnbea Mona»- ö ä. f«httrr Moftate-10 4. ' e; »»»>««-Meer «ePAusgastkD- demokati^.dwdaverRd zurüttzudrängen da- allen» ornehmstc StaatSiuderefie- sei«- undblsiben muß, durch eine Tabaksteuer- Vorlage Wasser auf i^e Mühlen zu liefern. Man mach« sich doch «blich klar, daß jede stärkere Ar ¬ berger und die Mühlbacher Straße, 350 cdw aus dem Liebschnrr-Grundmaunschen Bruche in Flöha auf die Hammer- und Mühlbachthal-, sowie Moltke- und Schüyenstraße zur attbchldt-r« Busuhre an die Mindestsordernden verdungen werden. Bieter wollen sich zu bemerkter Zeit im Rathause — Sitzungssaal — rinfinden. ., Ltavtrat z« Krauk-ttbrrg. Neue rabab-rtemm, UUÜ Wik Mlaoi^n« Zur Mehrbesteuerung des Tabaks wird der „Natl. Korr." von geschätzter Seit« geschrieben: „Schrittmacher der Sozialdemokratie" hat der preußisch, Finanzminister Fr«h. v. Rheinbaben in seiner Entgegnung auf die Ausführungen des Abg. Bassermann den von diesem vorgeschlagenm Weg der Reichsvermög«wsteuer«genam^ Sehr richtig erwiderte darauf der Abg. Vr. Paasche: „Richt wir sind Schrittmacher der Sozialdemokratie, wenn-wir die Lasten sür Heer und Flotte auf leistungsfähige Schattern laben wollen, sondern diejenigen, di« alles auf di« Schultern der Minderbemittelten legen." In seiner EtatSrrde vom 29. No vember v. I. hatte der Abg. Bassermann gesagt: „Was die Zigarrcnbanderolesteuer anlangt, so sind meine politischen Freund« der Ansicht, daß die Zeiten e uer Heranziehung der Zigarrenindustri« verpaßt sind." Er führt« dann aus, wie sich dies« Industrie in Deutschland in einer sehr glücklichen Weis« dezentralisiert entwickelt habe, und betonte am Schluß de-Degen die Zigarrenbavderolesteaer gerichteten Teils seiner Ausführungen, daß er Wert darauf lege, schon heute sich gegen diese Steuer zu erklären, um der in den letzten Jahr- zrhNten sehr stark beunruhigten Tabakindustrie die Ruhe end- Um jeden Unbefangenen klarzustellen, wer in Wirk« lichkeit „ rittrnacher der SozialdemokMie" ist: die Reichs« regierung, wenn sie die Zigarrenbanderolrsteuer rinbringen sollte, oder die nationallibrrale Fraktion, wenn sie statt dessen eine BermögmSstener vorWLgh möchten wir au- einem nicht fü, dieDtsfentlichkeit bestimmten, im vorigen Jahre erstatteten Bericht de» sojtald«mokratisch«n Tabakarbeiterverband- hier die Rechte ist der Festste2g.de» geri«g^<Äw^A b«Ä8tigt und bei der Verteilung de» Berfietgerung-erlöft» dem! Ansprüche de- Gläubiger» und den übrigen Rechten nachgesetzt werd« würden. Diewstag, Ve» 7. Januar 1S«8, Vormittag» 1L Nstr sollen 500 odw Straßensteine und zwar 150 edm aus dem Hummitzschsch«, Bruch, in Obermühlbach aus die äußer« Frri- brinarude» Ankast «um »aitirven Glücklicherweise lehute damals d«r Reichstag die Tabak steuervorlage glatt ab und viel« Tausend« von den durch die Agitation ausgehrtzten Arbeitern schlossen sich dann nicht den sozialdemokratischen, sondern den christlichen Befänden an, deren Mitgliederzahl in den letzte» Jahren außerordentlich zugenommen hat. Di«se Arbeiter — man täusch« sich darüber nicht — stehen in den ReichSsteunfragm auf demselben Stand punkt, wie di« in den sozialdemokratisch« Benmen organisielrn, und sie w«rden für die bürgerlichen Parteien und vielleicht sür den monarchischen StaatSgedanken dauernd vcrloren sem, wenn man sie durch solch' unselige Steuervorlagrn in ihrer Existenz bedroht. Man verfolg« nur aufmerksam die Sprache und di« Stimmung, die in den Versammlungen dieser Acketter, für die das Vaterland noch kein leerer Wah» ist» herrschen! Und dabei stehen wir, obgleich in Baden und Westfalen schon ein« Anzahl christlicher Tabakarbeiterverfammlungen stattgefunden, erst im Beginn der Protchbewegung gegen di« Tabaksteuer. Weim nicht überall bereit« ein Sturm des Unwillens lo-ge- krochen ist, so ist das de» lxsonnen«« FSchrom d« Tabakindastrst zu danken, die immer noch nicht glauben könmn, daß dw leitenden RegiemngSkreist so verblendet sei« würden, der Sozial- ckadm ckas 6. Uvdmuysnr MtUIIon. ^aesor Moa^tönoon ador auok soloks Linckor ckor 8okals rugvkührt vsrcken, vslodo dis M« 30^ ckani LOOS ckm 6. Lobon-Mdk «illamtsv. ^lk-cki«w Linck«, ckl« gmoMod «lwlplllvdllx« «"»»» svvvit sis Ostvra 19V»-ck»uckts^8tzdut« «ntrstmt solwa-, m«ck in ck« an kolevnckew wartenden bedeutenden Konfumrückaang verstärkt, zu den schwersten soziatzwtkifchm und volkswirtschaftlichen Schädi- gunge« . führen müssen. Kein Mensch wird Ke« hanpg» wallen, daß» gumal bei, einer r^ ängigen Wirtschaft« lichen-Konjunktne, in d«rn Beginn wir stehen, gleich zeitig mit»««« Swurrerhöhnng die Kau der Zigarren- rauchrr plötzlich fteigen würde. Die Hauptkonsumpreislagen Weeden immer die billigeren bi« zu den SechSpfrnnigsorten hinauf blÄben. Diese- könnten aber künftig nur noch aus in« läulnfchem oder wenigsten- durch Mitverwendung von in ländischem Tabak hergestellt werden, und die Zigarrenfabrika« tion würde gezwungen sein, diejenigen Gegenden aufznsnchen, in denen inländischer zu Zigarren branchbarer Tabak produ ziert, wird. Dadurch würd« vielerwärtS, z. B. in Boden, ein ungesunder Andrang hervorgerufen werden, wie er Volkwirt« schaMch immer von Nachteil ist, während anderswo in be« stehende gchmde-VerhälMisse schädigend, vielfach geradezu zer störend ed,gegriffen »erden würde. Man vergegenwärtig« sich nur, daß in allen denjenigen Bezirk«», in denen brauchbarer deutscher Zigarrentabak nicht gewoniwn werd«« kann, die beide« Faktoren, einmal der Konsvmirückgang rmd sodann die Foewerlegung der Fabrikation aus diesen Gegenden mit doppelter Wucht auf di« Arbeiter« inleressen vernichtend ««wirken würden. Wir wollen hier nicht a»»m<ck«n, wckch« Folgen die- im ei«zelnen hätte. Man denk nvr^ daran, d«ß».B. «Üstin in Mindew-Raven-berg sich viel« Tcachmdr von zech«« aus dem Land« wohnenden, «eist kMriiwebrt» in misewo Ws sowi« »«, alten PopanstoÜe» LeutschlanSo mck Oesterreich« «n»». Rach dem «»«lande versand «ScheMlich unten Kreu^baud.) f WckWMWMM v l"lsll1tilil L «iI,7^ t - W LÄhßßfÜhOBW. Die im Jahre 1908 tageweise erforderlich werdrnden Lohnfuhren für die städtische Bau« verwattuug sollen nach dem TageSlohn für rin zweispänniges Geschirr mit Wechselwagen um da- Mindestgrb-t verdungen tverden. Mündliche oder schriftlich« Angebote werden bis 7. Januar V- g-. im Rathaus« (2. Obrrgrschoß, Zimmer Nr. 12) entgegengrnommen. Stadtrat zu AraukeDberg. Da- im Grundbuch für Frankenberg Blatt 705 auf den Namen des Butterhändlers Robert Hermann Ulbricht eingetragene Grundstück soll am 28. Fedtnae 1988, vormittags 19 Uhr an der GerWsstelle zum Zwecke der Aushebung der Erbengemeinschaft versteigert werden. DaS Grundstück ist nach dem Flurbuche — Hektar 3,8 Ar groß und aus. 891k M. — Pf- geschätzt, eS liegt an der Scheffelstraße Nr. 3, besteht au- Wohn- und Holzschuppen- gebäude, sowie Hofraum, ist mit 114 Steuereinheiten bel«gt und mit 0540 M. bei. der Lau- veSbrandkasse versichert. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamt», sowie der übrigen- das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schatzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke find, soweit sie zur Zeit der GnftaWvg de» am 4. Dezember 1907 verlautbarten VerfieigerungsvermerkcS aus dem Ärundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe vor« Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigen falls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöscs dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rathke« nachgefetzt werden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgcgenstehendes Recht haken, werden aufgefor dert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung- des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der VerstcigerungSerlös an die Stelle de» vrrsteigerten Gegenstandes treten würde. Frankenberg, den 2. Januar 1908. (2a 22/07) Das Königliche Amtsgericht. Das im Grundbuch« für Niederwiesa Blktt 153 auf den Namen des Konditvrs Ernst Herckänn Keichel eingetragene Grundstück soll am 6. März 1998 vormittags 19 Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. DaS Grundstück ist nach dem Flurbuchs — Hektar 5,5 Ar groß und auf 22 200 M. — Pf. geschätzt, noch unvollelidet, zum Betriebe einer Bäckerei bestimmt und liegt an der Eck« der Dorf- und Köüig BlKertstraße. Die Einsicht der Mitteilungen deS Grundbuchamts, sowie der übrigen da» Grundstück be treffenden NÄHiveisungcn, in-besondere der Schätzungen^ ist jedem gestattet. '' ' ' - ——