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S87 DlevStag, »ea II. Dezember Zrankenberger Tageblatt Vegründet 1842. Bezirks- Anzeiger 65. lahrgang. AMU flr Lie ZöniLilhe SMMlWmMi Wh», d«; Mglich KmtsMichl im!> ilm Mrst zil IrMMg i. K». Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von C G- Roßberg in Frankenberg i. Sa. Erscheint an jedem Wochentag abends für den folgenden Tag. Bezugs- preis vierteljährlich 1 50 monatlich 50 Trägcrlohn extra. — Einzelnummern laufenden Monats b früherer Monate 10 <). Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe, stellen, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslande Versand wöchentlich unter Kreuzband. Ankündigungen sind rechtzeitig aufzugeben, und zwar größere Inserate bis 9 Uhr vormittags, kleinere bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligen Ausgabetages. Für Aufnahme von Anzeigen an bestimmter Stelle kann eine Garantie nicht übernommen werden. GMs- S1. Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. Anzeigenpreis: Die S-gesp. Petitzeile oder deren Naum 15 H, bei Lokal- Anzeigen 12 im amtlichen Teil pro Zeile 40 „Eingesandt" im Redaktionsteile 30 Für schwierigen und tabellarischen Satz Aufschlag, für Wicderholungsabdruck Ermäßigung nach feststehendem Tarif. Fü» Nachweis und Offerten-Annahme werden 25 H Extragebühr berechnet. Jnseraten-Annahme auch durch alle deutschen Annoncen-Expeditionen. In dem KonkulSverfahren über daS Vermögen de- T'sck lermeister« Heinrich Edmund Kluge in Attenham ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen da» EchlußverzeichniS der bei der Verteilung zu betückfichtigendrn Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über di« nickt verwertbaren VerwögenSstücke der Schlußtermin auf den 2S. Dezember 1SVS vormittags 10 Uhr bestimmt worden. Frankenberg, den 8. Dezember 1906. Das Königliche Amtsgericht. (gewährleistet von der Gemeinde) verzinst alle Einlage« mit LV» "/o und ist geöffnet Dienstag- und Freitags «achm. 2—6 Uhr. Telephon: Amt Oberlichtenau Nr. 18. Abonnements auf das Tageblatt auf Monat Dezember nehmen unsere Tageblattausträger und unsere bekannten Ausgabestellen in Stadt und Land, sowie alle Postaustalten noch entgegen. Was geht in Persien vor? höchst widersprechende Nachrichten über da» Befinden de» Schahs werden jetzt täglich in die Welt geschickt. Man erfuhr bis jetzt nicht einmal, wa» für eine Krankheit den König der Könige eigentlich befallen hat. Nach un« zugegangenrr Meldung, bemerkt die „Lgl. Rdsch.", di« wir für durchaus zuverläsfig halten dürfen, ist «S die Brightsche Rierenkrantheit. Daß die Berufung des in Täbris als Gouverneur von Aser- beidschan restdier«nden Thronfolgers Muhamed Ali Mirza zur Regentschaft nach Teheran gerade im Augenblick einer inzwischen vielleicht wieder rin«m Rückfall gewichenen Besserung eintraf, scheint eine Bestätigung dessen zu sein, daß die Beeusung zur Regentschaft nicht nur au» Rücksicht auf den Gesundheitszustand de« Schah» erfolgt sei. Freilich wird bei der Berufung in hohem Maße der Versuch mitgewirkt haben, di« in Persien bisher stet» gefährliche Thronfolgefrage im voraus zu regeln. Abgesehen davon aber hat man «S auch mit einer.Art Resignation Mujaff-r.ed.dinS zu tun, der rin konservativer Mann ist, und darum die Steuerung de» gründlich neuen Kurses in Persien anderen, geeigneteren und willigeren Händen überlaflen möchte. Der Thronfolger Muhamed Ali Mirza nun gilt für einen liberalen Mann. Tatsächlich hat er schon vor Berufung eines persischen ZentralparlamentS in seiner Provinz Aserbeidschan in die Einrichtung eines ProoinzialratS be willigt, d«r die bi» dahin unumschränkte Machtvollkommenheit de» Gouverneur« konstrtutionrll eingeschränkt und ihr eigentlich nur «och die ouisührende Gewalt läßt. Diese Prooinzialräte find «n einer ganzen Reihe von Provinzen in» Leben getreten. Ihr geistiger Vater ist der früher« Odcrzerrmonierrmeistrr und jetzige Gouoerntur von Hamadan, Sahir-ed-Dauleh, drr eine» schönen Tage» die Notabeln seiner Provinz also apostrophier!«: „Wenn ihr von mir nicht mehr so wie bisher «giert fern wollt, so regiert doch selber durch einen gewählten Rat, dessen Beschlüsse ich aus- führen werde." Und so geschah'». Dem neuen Rat ließ Sahir- ed-Dauleh sogar ein schön«» Rathau» bau«n und war der rrfie, d«r mit srinen L«ut«n auf dem Bauplatz rrschien, um fern Schers, lein an Ziegeln und Gips zu deponieren. Wa» Wunver, bah der König der Könige solche liberale Lust nicht atmen mag? Wa» v»e Th onsolges-ag« den ff«, so werß man, daß darüber eine Verständigung zwischen Ruhland und England zustande ge kommen ist, die den vom Schah Musaffer-ed-din mit der Berufung Muhamed Ali Mirza« zur Regentschaft eingeschlag«nen Weg gut- heißt. Da» obenzitierte Blatt glaubt auch zu wissen, daß Deutsch, land über diese Verständigung orientiert ist und seinersei'« nicht« dagegen rinzuwenden hat, da ihm alle« an einer friedlichen Durch, führung de» Thronwechsel» grlegen ist. Auch kann man dem Thronfolger nicht nachjagen, daß er sich bisher irgendwie al« Parteigänger Rußland» oder gar England» erwiesen habe. Man müßte, fall» in Persien auf den Liberalismus von Thronfolgern nicht noch weniger Verlaß ist, al« in Europa, ihn vielmehr für «inen Gegner b.ioer halten, da ja der junge persische Liberal,«mu» der Träger der ausgesprochenen persisch-nationalen S.römung ist, die eb n im jungen Zenkalparlament von Teheran den Plan einer Anleihe bei England und Rußland weggespült und durch den «iner inneren Anleihe und der Gründung einer Nationalbank ersetzt hat, wosür bitlang nur leider da» Geld nicht beigeschafft werden konnte. Dabei fehlt «S in Persien an und für sich nicht an der Möglichkeit einer finanziellen Eanieruyg. Einsichtigere Leute weisen auch bereit» aus'eine gründliche Steuerreform, al« auf eine solche Möglichkeit hin. Was di« guten Perser an Steuern zahlen, ist einfach lächerlich wenig. ES gibt überhaupt keine Steuer außer einer solchen au« d«m Ertrag von Grundbesitz, und dieser beruht aus der wirtschaftlichen Rechnungsgrundlage einer Zeit, in drr da» Getre.de nur rin Srchstel von dem wrrt war, was rS heute kostet. Steuern, wie Grund-, Gebäude- und ErwrrbSsteuern, find ganz unbekannt. Jetzt, wo man in den Provinzen und in der Haupt, stadt Teheran selber Zentral- und Provinzialparlamrnte fitzen hat, müßte eS mit einiger Klugheit leicht gelingen, die Steuerleistung deS Landes mindesten» zu verdoppeln. E» wird rine Probe auf die politisch« Fähigkeit de» persischen Liberalismus sein, ob er sich zu dieser Reform entschließt odrr nicht. Die Interessen Deutschland« wrrdrn durch diese ganze Ent wicklung und durch die Aussicht auf einen baldigen Thronwechsel nach menschlichem Ermessen in keiner Weise gefährdet. Die ent- schieden antirn,fische und antirusfisch, Stimmung de, persischen Liberalismus ließe sogar den Schluß zu, daß die Zukunft die deutsch-perfischen Beziehungen, die nicht durch den Verdacht von Aspirationen in der Art englischer und russischer Aspirationen in Persien getrübt wird, noch herzlicher gestalten könne. Oertliches und Sächsisches. kN« Nachdruck «us«« SrtUcheu OrtMawerlchtr Ist nur «tt iruauir OueUeuauiab« gegattet.» Frankenberg, 10. Dezember 1906. -fr. Da, Resultat der heutige« Stadtverordueteuwah wird, soll» bi» abendS 9 Uhr die Stimmenauszählung beendet ist, noch heute abend durch AuShang in unseren drei Geschäftsstellen, die bi» 10 Uhr geöffnet find, bekanntgegeben werden. Extra blätter werden nicht auSgetragen. -fr-. Die Weihnachtsausfielluuge« in den offenen Verkauf». Geschäften fino nunmehr wohl überall beendet. Die Warenläger find dis obenauf gefüllt worden, e» sehlt nun nur noch, wie man hier und da hört, an den für rin gute» Weihnachtsgeschäft uner läßlichen Käufern. Am vorigen Sonntag sowohl wie auch gestern noch ließ der allgemeine GeschSslSoerk-hr sehr viel zu wünschen übrig, zum großen Teil beschränkte er sich bei vielen bloß auf daS Mustern der Auslagen in den weihnachtlich geschmückten Schau fenstern, wo vie schönsten und verlockendsten Waren ihren Platz g fanden haben. Wenn man jetzt in den Abendstunden durch unser Frankenberg schlendert, bleist da« Auge gern an den mitunter sehr geschmackvoll ausstaffi rten und hell beleuchteten Fenstern der Geschästsläven hasten. Die kritischsten Beurteiler sind da meist di« K-ndcr: für sie ist e« ja die größte der oorwechnachtlichen Fr uvcn, von ernem schöngeschmücktcn Schaufenster zum andern zu laufen und da« vielleicht schon rin paarmal Geschaute immer wieder mit freudig erregten Blicken zu b-wundern, und wenn da allemal Papa und Mama dader wa.en, würben sie sicher noch so manchen Nellien und großen Nachtrag zum Wunschzettel für do» Cmistklndchen ent egen zu n-hnen Haden. Wenn nur die Wunsche auch mm-r rmt dem Geldbeutel der Eliern in Einklang zu dringen wärcnl Dann würde manchrs b-ff-r sein — auch bas G.jwäsl der I haver effcner Verkaufsstellen, die, w:e alle Jahre, so auch Heuer wieder unter drr empfindlichen Konkurrenz drr Nachbarstaat Chemnitz und grohstädi'.scher VersanSgeschäfte, nicht minder unter der Konkurre: z vieler Dclailretfcg^chäste, dir sich vom gen ähnlichen Haufirrgejchäst ost kaum mehr un'cischeidrn, zu leiben haben. Man hört darüb-r recht bewegliche Kragen, und sie find meist auch sehr berechtigt. -frck. AIS Zeichen hr,Mischer Fraukeuberger industrieller Regsamkeit wild ollen Besuchern Dretben« die am 7. Dezember riöffnete neue Filiale d-r Paradirodelten-Fabrik M. Sleiner u. Sohn, A.-G., Pragel» und SivonienUraßcn«Ecke, imponieren. Sie drfinbet sich in einer der schönsten Neubauten Dresdens, pa-terre und 1. Etage, und verrät sowohl in der äußeren, ebenso dezenten al» wirksamen Ausstattung mit goldenen Lettern, wie auch in der Innendekoration mit wunder- und stilvollen Schlafzimmern und goldenen Betten, daß daS Slemeische Unternehmen im Kampfe um di« Oberherrschaft in der Bettrnbranche keine Opfer scheut, sontrrn energisch und ziclbewußt vorwärt« schreitet. Wäqreno ein Besuch der Steinerjchcn Fabrik nur ein Bild von der unendlichen Vielseitigkeit aller zur Herstellung eines einzigen Bette« notwen digen Manipulationen bietet, weil die einzelnen Erzeugnisse in der Fabrik Nicht auf Lager kommen, wird auch der Frankenberger bei einem Besuch der Dresdener Filiale erkennen, welche Fülle von Gattungen, Pre>»lagcn und Gcjchmrck«richtungrn von Betten und Schlafzimmern die W lt fordert und von der Paradicsbe'ten. Fabrik geliefert werden. Möge dem neuen großen Unternehmen der erwartet« und «rwünschte Erfolg nicht ausblriden «m Jalereffe nicht nur der Aktionäre, sondern auch aller der vrelen beteiligten Beamten und Arbeiter. Feststellung der Kraftwagen. DaS Kgl. Ministerium deS Innern hat auf Anregung de« Rc chSamt« angeordnet, daß am 1. Januar 1907 dl« Zahl der Kraftfahrzeuge, Krafträder, Kraft wagen rc. festgestellt werden soll. Die Kraftwagen find nach den Pferdestärken unter 8,8 bi« 16, ferner 16 di« 40 und über 40, wctter nach dem Zweck ihrer Verwendung, ob sie vorzugsweise al« Perjonenbesördrrung«mittel ober al« Lastbr,öroerung«mrtlel be- nutzt werden, ferner ob sie bei einer öffentlich«» Behörde oder für den Zweck d«r Landwirtschaft od«r de« Handeltgewerde» Verwen dung finden, zu trennen. Mit der Ausfüllung der Erhebung»' bogen find die Polizeibehörden beauftragt. Diese Erhebungen haben künftig alljährlich im ganzen Deutschen Reiche stattzufind««. -j- Amtliche Erhebung» über die sächsische« Grotz- «»d Kleinbetriebe im Mühlr«gewerde. Dem Vernehmen nach ist man aus Anordnung de» Reiche» an amtlicher Stelle in Dres den damit beschäftigt, Untersuchungen darüber anzuftellen, inwieweit dir Großmühlen den Kleinmühlen durch scharfe Konkurrenz schäd lich werden. Offenbar handelt «S sich um ein Eingehen auf die au» den Kreisen drr Kleinmühlenbefitzer auSgrhenden Klagen über die Ex stenzunfichrrhrit, heroorgerufen durch die Großbetriebe. Hand in'Hand dürften damit aber auch Erhebungen gehen, die für di« beabsichtigte Staffclsteuer in Frage kommen könnten. -j- Die sächsische« Schiffohrt»«bgabe«. Die Entrichtung von SchiffahrtSavgaden wud voraussichtlich in nächster Zeit den Bundeirat bischäftigen. Entscheidend wird dabei jedenfalls die Stellung Sachsen» fein. Man hat Ursache, wird auS Dresden gemeldet, e» sitzt al» b<st mmt anzusehen, daß Sachsen für die Sch-ffahrt»abgabcn im Bundesrat stimmen wird. Vorau»setzung hierbei wird sein, daß Preußen sich mit sehr minimalen Schiff- fahrt-abgaden begnügt. -j-sv. Braunsdorf. Die am Donnerstag früh au» dem hie. figen Mühlgraben hrrauSgezozene weibliche Leiche ist auf Grund der Erörterungen de» h efigen Gemeindeamts al» die Ehefrau eine» in Chemnitz »Hilbersdorf wohnhaften Lokomotivführer» ermittelt worden. Es liegt zweifellos Selbstmord vor. Al« Grund zu diesem bedauerlichen Schritt wi d Nervenkrankheit angenommen. Der Leichnam ist auf dem Friedhof zu Flöha dem Schoß der Erde übergeben worden. -fr. Niederwiesa. Am kommenden 14. Dezember findet in Haubold« Gasthof hiersilbst Grmeiudtratswahl statt, und zwar in der Zeit von 11—2 Uhr für die Ansäsfig-n Klaffe 1 und 2, von 5 — 8 Uhr für die Klasse der Unansäjfigen. Aulzuscheidrn Haden mit Ende diese« Jrhre» au« Klaff« 1 die Herren Guts besitzer Franz Schürer und Gutsbesitzer Hermann Ranft, Kat -Nr. 59, al» Ersatzmann Herr Gutsbesitzer Gustav Thümer; au» der Klaffe der Unaosäjfizen Herr Michael Schulze. — Dresdeu. Aus dem Güterbohnhos zu DreSden-Altstadt geriet am Sonnabend früh kurz nach 3 Uhr ter Wagenrücker Wagner au« Katz beim Anhängen von Wagen zwische« die Puffer und wu:de durch Verletzungen om Kopse sofort gelötet. — Grimma. An d,m Tage, da sich 25 Jahre seit seiner Einweisung a!« Epp rinlendent und Pfarrer von Grimma voll endeten, entschlief I). Großmann. Nahezu 90 Jahre irdischer Pilgerfahrt fi»o ihm vergönnt gewesen, die lrtz'en 11 Jahre da von verbrachte er im Ruh stan», nun Hal ihn der To» nach längerem Siechtum heiap cholt zur ewigen Ruhe. Im Iah'« 1856 wurde I). Großmann zum Pfarrer und Superintendenten in Grimma gewähl-, welche« Amt er am 7. D-z-mber deSsrlbcn Jahre« antrat. Alt G-ü.rver de« Gustav Admf.BereiiS wird besten Vater« Name in der Ge ch chte der evangelischen K rch fo.tfiden, aber neben ihm wird man auch den Sohn nennen, der nicht allein au« P etät gegen seinen Ba er, sondern auch au» Begeisterung für den reinen Glauben ein reger Förderer dc« Verein« war, tessin Gcsamtvorstand er angehörte. — Schönheide. Von einem 14 Meter hohen Baugerüst stürzte hier der 30jährige verheirateti Arbeiter Leistner in die Titfe. Der Aermfte erltt Bein- und Armbiüchc und schwere innere Vrrlctzungen, denen er im K eitkrankenhau« Zwickau er» legen ist. — Falkeustei«. Die kürzlich v-rstorben- Frau Rosa Busch mann geb. Rx hat der h efigen Kirche trstamentarisch 3000 M. mit der Bestimmung vermacht, daß die Zinsen zur Jnlland. Haltung dc« R xichrn Erbbegräbn ffet verwende», im übrigen ober zur freien Verfügung d.S Knchrnvotstande« gestellt werden. — Bautzen. Da« Innere der alten Mö'ichsknche wird zur zeit sreig-legt und zu einem Museum für wertvolle alte Grab denkmäler und ähnliche Altertümer aa«gestaltet. Da« jetzige Niveau im Innern der Kirche wird durch Avgrabung tiefer gelegt, und dadurch werden die noch vorhandenen Sch ff-psciler, die früheren Stütz n de« Hauptgewölbe«, freigelegt. Von der Kgl. Kommission zur E Haltung der Kunstbenkmäler ist «ine namhafte Beihilfe zu dieser Mujeumtanlage gewährt worden. Die Mönch«k>rchr »st dereil« >m Jahr« 1598 durch Feuer zerstört worden; die Ruine ist bther erhalten geolreb«n und bildet eine Eehen«würbigkrit für Attertumtflrunde.