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Hi 8S Do««Lag, den 11. Februar .1MS Zrankenberger Tageblatt vegründ-^IAL bS.^chrgang. MM fiir die ZSsigWe ImichupImmijUl Wh, dis KömgWe SMriG md -eil Wlnt zu IMeuberz i. Su Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von C. G. Roßberg in Frankenberg i. Sa. »»scheint an jedem Wochentag abends für den folgenden Tag. Bezugs preis vierteljährlich 1 50 monatlich 50 H. Trägerlohn extra. — Einzelnummern laufenden Monats 5 früherer Monate 10 H. Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe stellen, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslande Versand wöchentlich unter Kreuzband. Ankündigungen sind rechtzeitig aufzugeben, und zwar größere Inserate bis 9 Uhr vormittags, kleinere bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligen Ausgabetages. Für Anfnahmc von Anzeige» an bestimmter Stelle kann eine Garantie nicht übernommen werden. 51. Telegramme: Tageblatt Frankenbcrgsachsen. Anzeigenpreis: Die 5-gesp. Petitzcilc oder deren Raum 15 H, bei Lokal- Anzeigen 12 im amtlichen Teil pro Zeile 40 „Eingesandt" im Redaktionsteile 30 Für schwierigen und tabellarischen Satz Ausschlag, für Wiedcrholunasabdruck Ermäßigung nach feststehendem Tarif. Für Nachweis und Offerten-Annahme werden 25 H Extragebühr berechnet. Jnseraten-Annahme auch durch alle deutschen Annoncen-Expeditionen. Unter Hinweis auf dir Bestimmung in Z 4 Absatz 2 deS Reichsgesetzes vom 3. Juli 1883, die Abwehr und Unterdrückung der ReblaUSkrankheit betreffend, wonach die Versendung und Einführung bewurzelter Reben verboten ist, wild darauf aufmerksam gemacht, daß zu folge Verordnung de« Königlichen' Ministeriums deS Innern vom 13. Juni 1901 auf daS Ver bringen sogenannter Blindreben (zur Anpflanzung neuer Rebanlagen bestimmter UN, bewurzelter Reben) au» denjenigen Fluren, in denen bisher die Reblaus gefunden worden ist, in andere Gegenden bei 150 M. Strafe für jeden Zuwider handlungSfaU verboten ist. Hierauf wird erneut darauf hingewiesen, daß nach der Verordnung deS Königlichen Ministe rium» de« Innern vom 30 Juli 1901 auch die Anzucht von Reben in den Ha«- dtttgürtnereien, sowie jeglicher Versand von Reben, Rebteilen, Neben blättern (auch als Verpackungsmaterial), Wurzel-Blindreben, gebrauchten Wein pfähle« und Weinstützen aus dem Königreiche Sachsen verboten st u v mit Geldstrafe bi» zu 200 M. und im Unvermögen-saUe mit Haft bestraft wird. Der Versand von Weintrauben ohne Blätter wird durch dieses Verbot nicht berührt. Flöha, den 7. Februar 1908. Die Königliche Amtshauptmannschaft. Bekanntmachung. Wegen Reinigung der Geschäftsräume können Freitag und Sonnabend, den 1«. und 17. Februar ISO«, nur dringliche Sachen erledigt werden. Königliches Amtsgericht Frankenberg, am 7. Februar 1906. Gemeindesparkaffe zu Ebersdorf. Die Sparkasse Ebersdorf, garantiert von der Gemeinde, verzinst alle Einlagen mit Al/ zent, expediert Montag, Mittwoch und Freitag nachmittag von 2—5 Uhr, schriftlich zu jeder Z-it. 7^7 . Die Gemeinde - Sparkaffe Flöha verzinst Spareinlagen mit 3'/s °/g. Expeditionszeit: an Werktage Vorm. 8 bis 12, nachm. 2 bis 8 Uhr. Dnrch die Post bewirkte Einlage«, werde« schnell expediert. — Fernsprecher Nr. 1S. Politische Wochenschau. Wie man's macht, ist eS nie recht! So hätte am Mittwoch Graf PosadowSky sagen sollen, als ihm der freikonseroative Ab geordnete Arendt mit nicht zu verkennenden mißbilligenden Hinter, gedanken vorhielt, daß er sich zu den sozialdemokratischen Initiativ anträgen über Einfühlung de» allgemeinen, gleichen, geheimen und direkten Wahlrechte« in allen deutschen Bundesstaaten geäußert habe, während es bisher stet« getadelt wurde, daß man vom RegierungStische niemals zu Initiativanträgen de« Hauses spreche. Wenn die Reichsregierung mit ihrer bisherigen Gepflogenheit ge brochen haben sollte, so wäre die« nur zu begrüßen, denn gerade die Behandlung, welch« ost Beschlüssen deS Hause- vom Bundes räte zuteil wurde, hat viel böses Blut hervorgerusen. Im übrigen muß die Rede PosadowSky» zur ReichStagSwahlfrage sehr willkommen sein, da sie den Standpunkt der ReichSregierung klarlegt und so mit programmatischen Charakter hat. Der Staatssekretär entpuppte sich sogar al« kein allzu großer Freund de- Reichstag-wahlrechtes und seine Ausführungen zeigten weiter, daß er den Gedanken weit von sich weist, diese« Wahlrecht jemals in Preußen rinzu- sühren, um nicht auch im Abgeordnetenhaus« den Sozialdemokraten zur Uebermacht zu verhelfen. Diese scharfe Absage de» Staats sekretär» muß umsomehr aufsallen, als er stet» als der aufge klärteste und am meisten sozial empfindende Minister gegolten hat, der e» wegen seiner freimütigen Aeußrrungen schon mehrfach mit der Rechten verdarb. Wenn nun der Staatsmann in derartigen Wendungen sich erging, so zeigte die» deutlich, wie „oben" jetzt der Wind weht und daß die Sozialdemokratie in absehbarer Zeit nicht auf Erfüllung ihrer Wünsche rechnen kann. JnSbesonlere wurde am Mittwoch auch von den bürgerlichen Parteien, welche dem Anträge auf Einführung eine» gleichmäßigen Wahlrechtes in allen Bundesstaaten freundlicher gegenüberstandkn, scharf kritisiert, daß man auf sozialdemokratischer Seite die WahlfähigkeitSgrenze auf da» zwanzigste Lebensjahr festgelegt wissen und auch den Frauen ohne weitere» da» Stimmrecht erteilt haben möchte. Sonst behandelte man im Reichstage den Etat de« Reichramt deS Innern, wobei natürlich die übliche sozialpolitische Debatte nicht au-blieb, ohne daß irgrnd etwa» Neue» zutage gefördert wurde. Man hörte die alten Schlager und dieselben Forderungen, und von Belang war nur die Mitteilung de« Staatssekretär-, daß daS dringend verlangte Gesetz über die Rechtsfähigkeit der BerufSvereine in Aus arbeitung sei und daß auch dem Reichstage voraussichtlich noch in dieser Session «in Entwurf üb«r die Krankenversicherung de» Ge sinde» und de» landwirtschaftlichen Personal» vorgelegt werden soll. In Algecira» ist in den Verhandlungen wieder einmal ein kleiner Stillstand eingetreten, weil verschiedene Delegierte, darunter auch die deutschen, neue Instruktionen von ihren Regierungen ab warten müssen. Flug» find aber die geschäftstüchtigen französischen Korrespondenten dabei, die pessimistischsten Meldungen in alle Wclt zu depeschier«», wobei natürlich Deutschland als der Sündenbock hingestrllt wird. ES ist bemerkenswert, daß kein anderer wie Rüooil diesem Treiben seiner Landsleute entgegengetreten ist, in dem er erklärte, man solle aus dem Auftreten der Herren, welche au» Mangel an Kenntnis der Sachlage „Politik auf eigene Faust" treiben, ja keine Schlüffe ziehen auf die wahr« Gesinnung der französischen Regierung selbst, welche durchaus bestrebt sei, eine Einigung mit Deutschland herbeizusühren, und diesem Hinweis ent spricht «» auch, wenn besondere Konferenzen zwischen dem deutschen und dem französischen Vertreter stattgesunden haben, indem man auf diese Weise die eigentlichen Verhandlungen in der Konferenz vül glatter erledigen kann. Schwieriger wird eS allerdings sein, dem Sultan klar zu machen, daß er unbedingt die Festsitzungen der Marokko-Konferenz annehmen muß, wenn er seine Staatsbank, Zollerhöhungen u. s. w. erhallen will. Nach erfolgter Einigung zwischen Deutschland und Frankreich wird sich aber auch hierbei wohl rin Weg finden lassen. In voriger Woche schien die Lösung der ungarischen Krifi« überaus nahe, und seit Sonntag ist man wieder weiter denn je davon entfernt. Dir Mission AndraffyS ist völlig grschtitert, weil die Opposition wieder einmal die übertriebensten Forderungen stellte, sodaß man beinahe annehmen konnte, e» sei ihr mit dem Friedensschlüsse gar nicht ernst gewesen. Forderte man doch nichts weniger al« eine vollständige wirtschaftliche Autonomie der ungari schen Reichkhälfte nach innen und nach außen und überdies Ein schränkung ver Hoheit-rechte deS Kaiser», namentlich in Nrmeesragen. Darauf konnte sich der Kaiser nimmermehr einlassen, und so sind die Dinge wieder auf dem toten Punkte angrlangt. WaS nun? Wird man noch länger in Wien Langmut zrigen oder sich endlich zu einer energischen Tat aufroffen? DaS Parlament auslösen wäre daS einzig Richtige, war die Regierung tun könnte, denn bei den nächsten Wahlen dürste die Opposition schwerlich die gleich hohe Zahl an Mandaten erringen, wie vorher, da auch in der Bevölkerung ein Gefühl deS UeberdrüsfigseinS ob de« langen Ha der- sich bemerkbar macht und man wieder ruhige Zeiten herbeisehnt. An der Seine hat eS auch in dieser Woche ein bißchen Skandal gegeben, indem Ueberrifrig« sich der Inventaraufnahme in den Kirchen mit Gewalt widersetzten, wobei e» mehrfach zu schweren Zusammenstößen gekommen ist. Unter den Exzedenten dürften sich aber weder ausrichtige Anhänger der Kirche befunden haben, al- vielmehr Nationalisten, Royalisten und Unionisten, welche glaubten, auf diese Weise Mißstimmung im Volke gegen daS am Ruder befindliche Ministerium erzeugen und die Aus führung de- TrennungSgesctzeS verhindern zu können. Indessen dürfte ihr Bemüh-n erfolglos sein; man hat sich allenthalben mit rem neuen Gesetze abgesunden, und daS Ministerium sitzt zu fest im Sattel, um durch derartige Machinationen herausgehoben zu werden. Es hat fast den Anschein, als ob der Sturz Balfour- von der Spitze der Regierung auch seinen Sturz von der Leitung der tonstrvatwen Partei herbeisühren wird. Seit einiger Zeit hat ein sehr lebhafter Kamps in der »monistischen Presse eingesetzt, in welchem man Balfour rücksichtslos angrcist, ihm Schwäche und Unfähigkeit vorwust und ihm die Schuld für die großen Verluste der Partei in die Schuhe schiebt. Ja eS hat sogar den Anschein, als ob es zu einer Sprengung der konservativen Partei kommen wird, deren rin Flügel Balfour treu bleiben, der andere aber sich Chamberlain al- Oberhaupt erkiesen wird. Diese Zersplitte rung könnte den Unionisten jedenfalls nur noch mehr schaden. Vor allem ist nach dem Ausfall der Wahl kaum daran zu denken, daß die schutzzöllnerischen Ideen Chamberlains geeignet wären, einer Partei noch Anhänger zu gewinnen. Vom Landtag. rw. Die Zweite Kammer beschäftigte sich in ihrer gestrigen 55. öffentlichen Sitzung mit der Schlußbcratung über die Petitionen der Mincralwafferfabrikanten im Königreich Sachsen, die Kosten der Rcmsioncn der Mineralwaffcrfabrikcn und Vermeidung von Härten bei Revisionen bctr-, und der Geschwister Köhler in Reichenbach i. V-, Schadenersatz ansprüche wegen angeblicher Verschlungen der Gerichte bctr. Auf Antrag dcr Beschwerde» und Petitionsdeputation licß daS Haus beide Petitionen einstimmig und debatteloS auf sich beruhen. Nächste Sitzung: Montag mittags 12 Uhr. Tagesordnung: Etattcile und Petitionen. Vom Reichstag. 39. Sitzung am 9. Februar 1906. DebattcloS wird in erster und zweiter Lrjung die GesctzcS- novelle, betr. Angelegenheiten dcr freiwillige« Gerichtsbarkeit, erledigt. Sodann wird die Beratung des Etat« des Reichs amt» de» Inner«, Titel „Staatssekretär", fortgesitzt. GieebrrtS (Zcntr.) sührt aus, man habe von Mißbrauch der Krankenkassen durch die sozialdemokratischen Arbeiter gesprochen. DaS dafür beigrbrachte Material scheine ihm aber nicht bcwe s- krästig. Man müsse darauf achten, daß die Teilnahme der Arbei ter an der Verwaltung gewahrt und entsprechend ihrer wachsenden Bewegung vermehrt werde. Auch sür den MoxanalarbeitStag mühten sich seine Freunde erklären, notwendig sei er namentlich in der Metallindustrie. Besonder» sür die Hüttenarbeiter sei Schutz zu fordern. Die Verhältnisse der Frauenarbeit in diesen Betrieben, die Nachtarbeit, die Schichtdauer u. s. w. seien unhaltbar. Auch sein« Partei fordere die Rechtsfähigkeit drr Beruf«v«eine, würde sie aber ablehncn müssen, fall» dabei versucht würde, di« Koali tionsfreiheit der Arbeiter einzuschränken. Unerhört seien vielfach die Gerichtsurteile in Fällen von Streiks. Die Richter versetzten sich da gar nicht in den Standpunkt der Arbeiter hinein. Prinz von Carolath (natl.) fordert einheitliche» reichSgosetz. licheS Vorgehen gegen den Automobilunfug. Staatssekretär von PosadowSky gibt zu, daß ostlfach von den Automobilfahrern zu rasch grsahrrn und daß dadurch dis Si cherheit de» Verkehr» gefährdet werde. Zweckmäßig sei«« da ein heitliche Polizeiverordnungen sür den Automobilvrrkrhr. L«Kun- deSrat werde sich schon in den nächsten 14 Tagen 2 über solche Bestimmungen schlüssig machen. Von dem Gedanken chtr.Biwnng von Haftpflicht-ZwangSgenossenschaften d«r Automobilbesitzer fei er selbst zurückgekommen. Er halte «in Gesetz sür richtiger, rveichr» di« Haftpflicht de» einzelnen Automobilbefitzer» frstlege. Ern habe ein solche» Gesetz auSgearbeitet, der Entwurf lieg« jetzt dem-Bun- de-rot zur Beschlußfassung vor. (Bravo) Noeren (Zentra) dringt auf eine beschleunigtere Regelung de» AuSverkaufSwesen» und der Sonntagsruhe im Binnrnsch ff-o«rk«hr. FräSdorf (Soz.) äußert seine Genugtuung, daß endlich di« Krankenversicherung der Landarbeiter in Aussicht sei und über die Krankenversicherung der Heimarbeiter wenigsten» Erwägungen an» gestellt würden. Aber auch die Invalidenversicherung müsse auf die Heimarbeit ausgedehnt werden. Redner geht dann üährr auf die Unfallversicherung ein. Die Aufsicht sei «ine noch nicht, ent fernt ausreichende. Daß mit den Krankenkaffen Mißbrauch durch die Sozialdemokratie getrieben werde, sei durchaus unrichtig. (Siehe Remscheid! Ein klassisches Beispiel für sozialdemokratisch« Miß wirtschaft in Krankenkassen! D. Red.) Heyl v. Herrnsheim (natl.) stimmt dem Staat-sekretär darin bei, daß zu dem wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschlands zu dcr Blüte unserer Industrie auch unsere intelligente Arbeiterschaft viel beigetragcn habe. Eine Hauptursache diese» Aufschwung«» sei die Zollpolitik, wie sie 1879 vom Fürsten Bikmarck «ingeleitet worden sei, und zwar gegen den Widerstand drr Sozialdemokra ten. Von diesen werd« auch jetzt noch, wie schon seit Jahren, auf eine Katastrophe hingearbeitet. Die Regierung habe daher alle Ursache, ihr Pulver trocken zu halten. Dir Heimarb«it sei im Bereiche des ArbeiierschutzeS leider bisher so gut wie vergessen worden, trotz der Anregung seiner Partei vor 10 Jahren. Hohe Zeit sei e», jetzt den zehnstündigen Arbeitstag für die Frauen einzuführen. Dringend sei auch ein Vorgehen gegen da» Au-- vcrkaufSwcsen. v. Oldenburg (kons.) hält dir Verhältnisse drr ländlichen Arbeiter für nicht so trostlos wie v. Gerlach. Graf PosadowSky habe gesagt, die Armcnvcrbände müßten ander« gestaltet, vergrö ßert werden. Das würde auf dem Lande wie ein« Sprengbombe wirken. Graf PosadowSky habe unlängst in einer Rede gesagt, die bürgerliche Gesellschaft sei einer Art Vcrtrottelung verfallen. Solche Auffassung müsse alle Kruse befremden, die entschlossen sind, dir jetzige Gesellschaftsordnung aufrecht zu erhalten und den Reichskanzler im Kampf gegen die Sozialdemokratie zu unter- stützen. Seine Neußerung sei nur geeignet, die Sozialdemokratie in ihrem Größenwahn noch zu bestärken. Die bürgerlichen Kreise suen jedenfalls entschlossen, sich ihrer Haut zu wehren. Die Majo i!ät im Lande habe jedenfalls den Willen und die Kraft, sich so unüberlegten Dingen zu widersetzen, wie di«,Sozialdemokra ten sic sich am 21. Januar vorgcnommm hätten. Staatssekretär Gras PosadowSky: v. Oldenburg hat s«ine Aevßcrungcn über den Mangel an Lpserwilligkeit der besitzenden Klaffen kritisiert. Er versichere ihm, daß ihm dazu aus hoch- konservativen Kreisen zahlreiche Beifallserklärungen zugegangen sind, und auch der Reichskanzler stimme darin mit ihm voll kommen überein. An dem Tage, wo eine Differenz zwischen ihm und Bülow einträte, würde er nicht 24 Stunden länger im Amte bleiben. (Bewegung.) Hierauf erfolgt Vertagung. Sonnabend 1 Uhr Fortsetzung, vorher di« sozialdemokratische Interpellation wegen de« Gruben« Unfälle» aus Zech« „Borussia". * 0 v