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r. Nun, wenn Du unglücklich verlegen, „wie so? die Leviten liest, indem er in „poetischen- Worte« etwa folgende» ausführt: „Wenn Du unglücklich bist, so wende Dich nicht an die Glücklichen, wen« Du arm bist, so suche nicht Verständnis Deiner Lage bei de« »eichen re.- Belustigt über de« zornige» Dichter, »ahm der Herr den Brief mit an seine» Stammtisch und zeigte ihn dort seinen Freunden, unter denen sich «in ebenfalls durch seinen Wohl- thätigkeitSsinu bekannter, sehr wohlhabender Chem nitzer Kaufmann befand. Einige Tage darauf läßt sich im Kontor de» letztgenannten Herr« ein junger Mann melden und wünscht den Chef zu sprechen. Nach den üblichen Fragen, ob er da» nicht auch mit dem Buchhalter oder Prokuristen abmachrn könnte, wird er endlich vorgelassen. Er überreicht dem Herrn schweigend mit tiefer Verbeugung einen Brief. Dieser öffnet. ES ist ein Bettelbrief, in dem der persönlich erscheinende Bittsteller um «in Darlehn von 20 M. bittet. „Curt Mauersberger*, liest der Chef unter dem Briefe, „och, Sie stad der Dichter*, ruft er lachend au», al» ihm Name und Handschrift wieder einfiete». „Der Dichter?* stammelt der junge Mann bist, wende Dich nicht an die Glückliche« und wenn Du arm bist, suche nicht Mitgefühl bei de» Reichen*, sagte ihm der Chef lachend, „also bitte, werden Sie Ihre« Prinzip nicht untreu! — Adieu!* — Be schämt, oder vielmehr wahrscheinlich nur noch wüten der, da er mit seinen dreisten Betteleien wieder keto Glück gehabt hat, ging der junge Mann von dannen. 'Aber diese Geschichte gewährt einen Blick aus die abschüssige Bahn, auf welcher Curt Mauersberger bis zum gemeinsten alle» Verbrecher Herabstuken konnte. Müssiggang, kein Geld zu diesem teuren Sport, dreiste Bettelei, endlich Bettelei, die an Fälschung streift, daun Fälschung und Betrug, dann , die Hochschule auf dem Gefängnis und dann zum Mörder! — Auch hier bewahrheitet sich daS alte Sprichwort: „Müssiggang ist aller Laster Anfang!* — In Zwickau findet am 2. und 3. Oktober zur Erinnerung an das 30jährige Besteben der beiden König!. Sachs. Ulanenregimeuter Nr. 17 und 18 ein Ulavenfest statt. Es ergeht an all« ehemaligen Ulanen die Bitte, da« Fest, ««lcheS in folgender Weise stattfindet, Sonnabend: Empfangund Kommer», Sonntag: Weckruf, Frühschoppen, Platzmusik, Fest zug, Concert und Ball, zu besuchen. Der Festbettrag beträgt 1 Mk. 5V Pfg. und sind die Festkarten gegen Einsendung de» Betrag» vom Komiteevorsitzenden ehemaliger gedienter Ulanen, I. C. Kern in Zwickau, za beziehen. — Sonnabend fand die Würderung de» Im- mvbiliarbrandschaden« der abgebrannten Kaserne in Zwickau statt. Derselbe wurde auf 725,000 M. sestgestellt. Bei der Würderung waren u. o. ver treten ein Baurat de» Königl. KriegSmimsterium«, ein Offizier als Vertreter des 9. Infanterieregiment» Nr. 133, der Königl. BrandversicherungSoberinspek- tor, Beamte der Garnisonverwaltung rc. — Zwickau. Die Errichtung eine» Denk mals für den hier geborenen Komponisten Robert Schumann an seine» SeburtSstätte soll nächsten« verwirklicht werden, da der Denkmals-Fond über 32,000 Mark beträgt. — Sonnabend früh um 5 Uhr sind 210 Schüler der oberen Klassen Glauchau'» unter Führung von 11 Lehrern »ach der Leipziger Ausstellung ab gefahren. Dieselben kehrten abend» wieder zurück. — Meerane, 30. Aug. Der am Sonnabend und Sonntag in unserer festlich geschmückten Stadt abgehalteoe 16. BerbandStag de» Kreisfeuerwehr- verbaude» Zwickau-Glauchau hatte sich trotz de» un» günstigen Wetters, daS vom Sonntag morgen bi» in den späten Vormittag hinein währte, eine« sehr zahl ¬ reichen Besuch» feiten« auswärtiger Feuerweh»«« zu erfreue«. Der Verbandstag wurde am Sonnabend abend mit einem Kommer» 1« Saale do» Hotel „Saiserhos* eröffnet, und bestand da» Programm hier zu au» Ansprachen, musikalischen und gesanglichen Dar bietungen. Aw Sonntag früh fände« trotz de« strömen den Regen« Revetlle und um 7 Uhr Steigerübaugr« am Gerätehause statt. Kurz nach 11 Uhr vor«, be gann sodann wiederum im „Kaiserhof* dir Sitzung der Delegierte», bet welcher 43 Feuerwehr«« ver trete« waren. Au» der Sitzung sei folgendes Er wähnenswerte hervorgehoben: Nach dem Bericht des Vorsitzenden hat der verband den Zuwachs von 2 Feuerwehren zu verzeichnen, so daß der Verband gegenwärtig 58 Wehren mit 4500 Mitgliedern zählt. Bei Gesuchen um Unterstützung von Feuerwehrleuten soll gleich von Hau» au« angegeben werde«, ob der Betreffende durch eigenes Verschulden oder durch irgend einen anderen Umstand unterstützungsbedürftig geworden ist. Die Gesuche um Diplome sollen stets an Herr» Branddirektor Weigand - Chemnitz gesandt werden. Weiter wurde mitgetrilt, daß tu der Pfingst woche 1898 ei« Chargierten - Kursus stattfiaden soll, dessen UebungSdauer 5 Tage beträgt. Die Einnahme de» Verband« beträgt 415 M. 36 Pf , die Ausgabe 412 M. 92 Pf. und da» Gesamtoermöge« 661 M. 82 Pf. Al» Ort für de« nächstjährigen Verband»- tag wurde Wilkau gewählt. Nachmittag« fand Fest- zag und Sturmangriff auf da- Stadthaus III, Fuß- und Gerätedtenst auf dem Schützevplatz und später Concert statt. — In der Buckskinfabrik der Firma Friedrich Trommer io Crimmitschau wurde Sonnabend da» 25,000. Stück Buckskin fertiggestellt. DaS Stück wurde den Herren Chefs durch da» Personal feier lich überreicht, wöbet denselben gleichzeitig eine Er innerungstafel gewidmet wurde. — OrlSnitz i. L., 30. Aug. Heute nach mittag wurde im Walde an der RSdUtzer Grenze der 48jährige Otto Hübsch au» Hetnricheort voll ständig entkleidet aufgefunden. Derselbe ist am Freitag im hiesigen Ort als obdachlos im Gemeind«, gut uutergebracht und Sonnabend früh wiedrr ent lasse« worden. Seit dieser Zeit hat «r sich, nachdem er sich eine Flasche Schnaps gekauft, jedenfalls im Walde Herumgetrieben und ist im Delirium in den Traben gekommen, wo er sich au«gezogen hat und liege« geblieben ist. Er ist vorläufig i« Ottohospttale uutergebracht worden. *— Vom 1. Oktober 1897 ab vereinigen sich die beiden im Bezirke der AmiShauptmannschaft Chemnitz belegenen Gemeinden Riederrabenftein und Oberradeostein zu einer politischen Gemeinde unter dem Namen „Rabenstein*. AuS diesem Anlaß erhält da» Postamt III in Niederrabenstein vom 1. Oktbr. ab die Bezeichnung „Rabenstein (Sachsen)*. L» em pfiehlt sich, die letztere Bezeichnung in der Aufschrift der Postsendungen stet» anzuwendro, damit Fehllei« tungen vermieden werden. — DaS sogenannte Legen des Stubenthür schlüssel beim Verlassen der Wohnung hat schon manche schlimme Folgen gebracht. Bor einigen Tagen verlteß eine Ehefrau in Hilbersdorf ihre Wohnung und legte den Schlüssel auf da» gewohnte Plätzchen. Al» deren Ehemann etwa zwei Stunden nach dem Weggänge seiner Ehefrau nach Hause kam, fand «r die voi her verschlossen gewesene Stubenthür offen. Beim Eintritt in die Stube bemerkte aber auch schon der Mann, daß rin ungewohnter Besuch dagewesen war «nd nach «ufbrechen «tve» Nähkäst chen- einen nicht geringen Geldbetrag gestohlen hatte. Außerdem besaß de» Dieb noch die Frechheit, daß er einen Zettel am Thatorte niederlegte mit der Aufschrift: „Die Gelegenheit muß benutzt werden.* *— In Olbernhau hat der Schulvorstaud beschlossen, vom 1. Jan. 18S8 ab di« bisherige Ge- halt«ftaffel (1250-2300 M.) auf 1350-8700 M. zu erhöhen. Diese Aafbefs«ruug ist um so onerken« »»««werter, al» sie ohne Ansuchen der Lehrrrschaft beschlösse» wurde und dl« Gemeinde jetzt ein 2. Schulhall» für ca. 120000 R. erbaue» muß, da die Räume der scho» zweimal durch Anbau vergrößerten Schule nicht mehr reichen. — Annaberg, 26 Sag. Der Braud der Kreuzkirche tn Dresden hat wenigsten» da« Gute gezeitigt, daß man überall um die Türmer der Kirchen Sorg« trägt. So ist jetzt auch au unsere« Annenturm vor etnew Fenster der Türmerwohnung ein Podest angebracht worden, von dem eine eiserne Leiter nach der Plattform de« Turme» führt. I« den nächsten Tagen wird an dem Turm eine weiter« Leiter angebracht werden, mit welcher di« Verbindung der Plattform mit de« Erdboden vermittelt wird. — DaS Klingenberger Sommerheim de» Gemeinnützigen Bertin« ist gegenwärtig noch von 100 Kindern und zwar von 25 Knaben und 75 Mäd chen bewohnt. Es sind dies solche Kinder, welche an den Ferienkolonien schon beteiligt waren, sich aber nach ihrer Rückkehr au« denselben al» noch sehr erholungsbedürftig und schwächlich zeigte», sodaß für sie eine dreiwöchige „Nachpflege* vorgesehen wurde. Diese Kinder verbleiben i« Heim bi» zum 11. Sep tember, alsdann wird dasselbe für diese» Jahr ge schlossen. — Da» Hausieren mit Uhren ist gesetzlich ver boten. Aber da» Verbot wird nicht beachtet und besonder» auch durch „HandwerkSburschen* umgangen, die „ihre Uhr au» Not* verkaufen und manche« Tag 8—10 Stück absetzrn. Die Meißener Uhr macher haben sich vereinigt und werden nunmehr olle unerlaubten Uhrenoerkäuf, gerichtlich anzeigen. — ES wird immer nette«! Hatte da am Frei tag auf dem Bahnhof inPirna «in Wenzelbruder, in dessen Kopf sich unser Sachse» bereit« al» Pro vinz de» zukünftigen „Troß Tschechien* malte, die edle Dreistigkeit, bei dem Besteigen des Zuge» „Pod- mokly* statt „Bodenbach" zu verlange», obwohl er beS Deutschen ganz gut mächtig war. A« einer „verständnitinnigen* Auseinandersetzung ließ man «» seilen» der übrigen Passagiere selbstverständlich nicht fehlen; zu wünschen bleibt aber noch, daß auch die Schaffner und sonstigen Bahnbediensteten sich mit solchen czechischen Parasiten nicht lange herumärgern, sondern durch einfaches „Strhenlassen" kurze« Pro zeß mit ihnen machen. DaS könnte sonst noch hübsch werden bei uns in deutschen Landen! deutsches Reich. 8 Berlin, 30. Aug. DaS Berliner Zentral- Komits zu» Unterstützung der Uebcrschwemmten hielt heute unter de« Vorsitze de» Polizeipräsidenten v. Windheiw eine zahlreich besuchte Sitzung ab, t« welcher die vom geschSstSführenden Ausschüsse am Sonnabend gefaßten Beschlüsse zur Brratung standen. Bor Eintritt in die Tagesordnung teilte der Vor sitzende mit, daß bi» zur Stunde 793174 Mark bei der Zentralstelle eingegangen seien und daß der Staatssekretär de» Innern alle Reichsbankstellen und Postanstalten angewiesen habe, Beiträge für die Urberschwemmten entgegen zu nehmen und an di« Zentralstelle abzuführen. Kommerzienrat Jacob fügt diesen Mitteilungen hinzu, daß bisher 2278 Kiste« und KolliS mit neuen uud alten Kleidungsstücken, SebrauchSgegenständen, sowie Nahrungsmitteln aller Art gesp.-ndet worden sei«n. Bürgermeister Kirschner, Oekonomierat Graef nnd Kommerzienrat Landau erstatteten sodann Bericht über ihre Informations reisen uud die vom Ausschüsse gefaßten Beschlüsse, de« letzter zur vtrfü v»d Schl, Wk., für fort a. O 15000 M trag des ! Ausschuss« zu stellen, die Sitzu« 8 B anzeiger* scher Seit und der PeterSbur Deutschla «ine Bess, land und 8 Di Wie der ü gemeldet stimmt st zollern* i> Kaisers u wird die Reis« soll 8 W schulden v de« Kais« von 721 1400 Mi. da» erste, eine Schn geht «S i TerlS infi gaben der lionen), t< der Feldg Mart her 8 G Polizei ist scheinend stapler fes «inem hi, 35jährigri als „Dr. einigen T ließ e« al alS Medi Klinik all sicheren 1 bald Ein, verschaff«! scheinend tu einer j Darlehn gefunden« darauf hi schriftlich hast, daß Kriminal um ein 4 tigrn Me. weil er t am Freit da« Geri im Polize lich infol bat sich sich ein schreiben ergab abl de» Mau uuug d«S Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Historischer Roman von Gustav Lange. lUg Nachdruck »«»»teil. (Fortsetzung.) Dar Gefährt stand vor «inem umfangreiche», düsteren Gebäude, welche» sich in dem flackernde« Licht« der Straßenbeleuchtung tu seiner kompakten Bauart mit den hohen Mauern, die eS umschlossen, gar unheimlich von der Umgebung abhob — eS war daS Gefängnis, bei dessen Anblick Henry de Mercy doch unwillkürlich zusammenschauert« und er sich deshalb umsah, ob nicht von irgend einer Seite ihm Hilfe komme, um ihn von der entehrenden Schmach, von dem schändliche« Verdachte zu befreie» — doch oirgendS war solche zu finde» — er stand ja so allein auf der Welt und dieses Gefühl d«S VerlasseusetnS hatte wohl noch nie so niederschlagend auf ihn gewirkt, als jetzt in diesem Augenblick — da» einzige menschliche Wesen auf diesem weit«« Erdenrund, welche» ihm in Liebe zugethan, Luise, war rin schwach,» Weib — vielleicht verlor auch sie den Glaub«» an iHv, wenn sie erfuhr, da- er unter der Anschuldigung, einen schweren Diebstahl begangen zu habe», verhaftet worden sei. Einer der Polizisten hatte an de« mächtigen Thore die Glock« gezogen; gleich darauf öffaet« sich dasselbe von innen und schloß sich wieder hinter den Mä»o«ro, »achdew dieselben in den Hofraum «»- getreten wäre« — damit war der junge Man» ab geschlossen von der Mitwelt, war er aaSgestoße» aus d« Gemeinschaft ehrlicher Mensch««, oi«ll«icht dazu verurteilt, seine Jugend hinter Kerkermauern begraben zu müsse«. 6. Kapitel. Ernst und sinnend saß Bankier Stauffer in seinem Privatkomptoir, seinem Heiligtum. Uathätig ruhten die fleischig««, wohlgepflegieu Hände auf dem kostbaren Mahagovischreibtisch leicht aufgelegt and trommelten die Finger auf der Schreibplatte. Seine hohe Stirn war mit tiefen Runzel« überzog«», wäh- »end sein Blick sorgenvoll, fast ängstlich durch da» starkvergitterte Fenster inS Weit« schweifte, doch war die Aussicht durch hohe Hofgebäud« ziemlich eng begrenzt. Ernste, sehr ernste Gedanke« waren es, die jetzt daS Hirn des reiche» Manne» beschäftigte«, di« e» ihm unmöglich wachten, ein« bestimmte Arbeit auf- zunehmen, trotzdem vor ihm virle zahleabedeckte Bogen lagen, welche durch ih« ihre Erledigung sta den sollten, e« fehlte ihm heute absolut di« »ölige Ruhe, a« seine alltägliche geregelte Thättgkeit aH- zuuehme«. Die Eriuueruug au längst vergangene Zeiten rebelli«rte mächtig in seine« Innerste» uud wurde dadurch sogar seine Physische Kraft 1» Mit leidenschaft gezogen. AlS junge, Maa« hatte er sei» ganze» Streben nur nach Reichtum und Anseh«» gerichtet gehabt nutz der Erreichung dirie« Ziele» seine ganze Kraft ge widmet uud dasselbe al» einzige» Lebenszweck be trachtet und nunmehr, wo «r ziemlich a» seinem Lebensabend stand, and auf überreiche Erfüllung seiuer Ingendwüusch« blicken konnte, da »ar e» ihm nun nicht vergönnt, sich des erworbenen Reichtum- ungestört erfreuen zu können — da bildete derselbe eher eine Quelle alle» UebelS für ihn. Bor langen Jahre» war er der Versuchung unterlegen und hatte «r sich verleiten lassen, vom Weg der Rechtlichkeit abzuweichen, uud dieser dunkle Punkt seiner Vergangenheit verbitterte ihm da» Leben, vergällte ihm alle Freuden uud jetzt sah er sich außer Stand gesetzt, diese« Unrecht wieder gut zu wachen, seiu Vergeht« zu sühnen — der Flach der bösen That lastete daher schwer auf ihm, wenn er sich dies auch selbst nicht gestehen wollt«. Ab«r auch sonst wollte e» ihm scheineu, al» schwebe seit einiger Zeit eia böser Stern über ihm; da war zunächst d«r Einbruch in die vankräume, wodurch er um «tue bedeuteude Summe geschädigt worden war, und wenn er schließlich auch diese« Verlust leicht ertragen, denn bet seinem Reichtum fiel derselbe aicht allzasehr iu» Gewicht, so schmerzte e» ihn sehr, daß man Henry de Mercy alS mut maßlichen Thäter verhaftet hatte. Er konnte sich vo« der Schuld nicht freisprechen, sich schwer an de« jungen Edelmann vergangen uud ih« große- Unrecht zagefügt zu habe«, besonder« vuu, wo böse Mächte den jungen Rann vollend» in» Elend uud Verderben gtstürzt hatten; er selbst zweifelte keine» Augenblick an der Unschuld deSselbeo, aber er konute ihm nicht htlfen, denn er befand sich in eine« Baaue, aa» dem er sich durch «igene Kraft nicht befreien konnte. Ja seiner Sucht nach Reicht»« war«« HerzenSregungen und »eich« Empfindung«« d«S Herz«»» zum größt«« Tril in ih« «rstickt »ud abgestumpft worden uud war er zu« kalte« berech- »enden 8 Wehe sei Manne k Mitgefül «r fühlte ganu iHv begangen Fast schou un «inen Av welch«» « doch ver; stellte siä St. Clai Namen, Abe deu Sat sonst leu war eS Grafe« < durch di« Verkehr »S, doch »ich »od vH«! ein«« «< »«besang ,FL uud opft sonst tost mit erzw sriae Hai deutlich