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I» Rottofrono bei je» der Lrntearbeiter > überall die Rieder- : griechische Regierung er «ad die Pensionen zu reduclrren. Der griechische Drei* > vor Toulon an die ' g sind sofort HilfS^ ! Zahl der auLstän- auf 18,SM gestiegen, e würde» sich ruhig ung getroffen wäre, gegen welche» sie sich so würde» sie sich t verschaffen. »er. tten, diese Erde; aber Ort; er steht ewpor Seele auf und we»n Zahrr »enuen, auSge- ich, und entzündet sich Gefieder» fällt zurück »t allein, ohne Erde Höhe an. Jean Paul, e von deinem verbo» ; wie er aber de« Feh» leidet den edlen Geist enliebe >eu trübe. dich eine neue Seite erfüllen gewaltige Pläne I wird zum Staube gesellt, uf dem Grabe; am Abend itig ein Enkel — vielleicht. E. Ziel. für »er» L J«»r echt'sche» Wettertelegraph.) erschwül- Krem F -C. tag ersammlnug. Nll MMil. den 3. Juli, nachm. mluug in der oberen itz: 1. Katechese über 2. Der deutsche Lehrer» der ersten 25 Jahr, . 3. Beschlußfassung 1. Der Krankevunter- 5. Eingänge. erStag «schlachten rösche, Lichtenstein. lte Donnerstag WtisMW, 0 Uhr vormittag» an fleisch bei Sterhdlg., Lichtenstein. erStag »schlachten ä Restauration, »stein, Badergaffe. t u « Illl Kmktä, 25 bi« 30 Pfg., Schlee, Lichtenstein. rd gestern abenä W nilis W mrmittag 11 Ildr W für KsDorf, Kidkh, Zmi;dorf,Us!>«rf, §l. Wieg, Knmch;nt, Kmegm md Mlsa. Arntsblatt für den Stadtrat zu Lichtenstein. ——Jatzrgwwg. - — Str. ISO. Freitag, den 2. Juli —1897. Dieft« Blatt erscheint täglich (a«b«r Sonu- und Festtag») abend» für den folaeudeu Tag. Vierteljährlicher B«zug»prei» 1 Mark LS Pfennige. — Einzelne Rammer 10 Pfennig«. — Vostellnnge» nehm»» außer der Expedition t» Lichtenstein, Markt 179, alle Kaiser!. Postamftalten, Postboten, sowie die Austräger entgegen. — Inserate iverdeu di« vieraespalwm KorpuSzeile oder der«» Rama mit 10 Pfennigen berechnet. — Annahme d«r Inserate täglich bi» spätesten» vormittag 10 Uhr. L-ndre-tc« für Ä. Termin fällig. velannNaachnng. Ein Geldbetrag ist al» gefaudeu anher abgegebru worden. E» wird die» hierdurch mit dem Bewerte» zur öffentlichen Ken»tniS gebracht, daß, »enu sich innerhalb Jahresfrist kein zur Abforderung de« Gefundenen Berechtigter gemeldet haben sollte, darüber in Gemäßheit der Bestimmqug iu 8 239 de« Bürgerlichen Gesetzbuch« verfügt werden wird. Lichtenstein, am 1. Juli 18V7. Der Stwdtrwt. In Bertretvng: Assessor Zimmerman». Atts Stadt ttttd Land. * — Lichtenstein,!. Juli. Ju einem Barten an der Rümpfstraße hier steht ein Birnbaum, welcher bereits halbreif« Früchte trägt, zum zweiten Mal« in voller Blüte. * — Auf da« morg«u abend i« Hotel zu« golduen Helm stattfindende große Künstler-Concert (vergl. den Inseratenteil) sei auch an dieser Stelle empfeh lend hlvgewiesk». * — Callnberg, 1. Juli. Die diesjährige Königswürde beim gestern beendete» hiesigen Bogel» schießen wurde Herrn Brauerrtbesitzer Schillbach in Hohndorf zu teil. * — Den Pferdebefitzer» ist in Anbetracht der herrschenden Sommerhitze dringend anzuraten, ein wachsame» Auge auf ihre Pferd« zu haben, die jetzt mehr als je nicht blo« unter den Eonnenstrahleu, sonder» auch unter den peinigenden Fliegen» und Ins "tenstichen zu leide« haben. Gerade jetzt ist die Zeit, wo unter solchen Einflüssen di« Tier« öfters als sonst scheu werden und davoorasen, vielfach auch größeres Unglück anrichten. — Der Blütenschmuck der Linden ist in diesem Jahre ein so reicher, wir man ihn bisher selten ge» sehen hat. Dies dürste besonder» von de» Imkern mit Freuden begrüßt werden, da der von den Bienen au- der Lindenblüte gesogene Honig von vorzüglicher Qualität ist. Da au» Lindenblüten auch vielfach Thee bereitet wird, so werden die Verehrer dieses Getränke« an der diesjährigen Entwickelung der Blüte ebenfall« ihre Freude haben. Mit der Lin denblüte, die noch nngefähr 8 bi« höchsten« 14 Tage audauert, da die Blüten der kleinblätterigen Linde sich erst nach denen der großblätterigen entwickeln, hat die ganze Baumblüte ihr Ende erreicht, und es beginnt die Zeit der Sommerreife. — Lin frischer Trunk zur heißen Jahres zeit ist verlockend, aber gefährlich, wenn er mehr kalt als frisch ist. Zwar ist eS angenehm, das Bier so frisch wie möglich dem Körper zuzuführe», allein die Folgen äußern sich in den verschiedensten Krank heiten, namentlich aber im chronischen Mageukatarrh. Bon zehn Menschen leiden zur heißen Jahreszeit mindesten« drei an dieser Kcaukheit, die bei guter Diät zwar den Menschen wenig belästigt, aber doch den ganzen OrganiSmu« schädigt. Selten wird ein chronisch gewordener Mageukatarrh wieder gänzlich gehobrn. — Zur Warnung! Schon oft ist über da» rücksichtslose Borgehen auswärtiger Buchhändler- firme», welche durch aufdringliche Kolporteure teure Nachschlagwerk« gegen Ratenzahlung (meist monatlich 3 Mark) vertreiben lassen, Klage geführt worden. Et» Leser teilt dem „Bogtländischeu Anzeiger' mit, daß er auf «tu Lexikon nahezu 40 Mark abgezahlt habe, aber durch ungünstig, Umstände in die Lage gekommen sei, die Ratenzahlung einstell«» zu müssen. Er habe deshalb die Firma tu zwei Briefe» gebet«», die ihm bereit» gelieferte» »och völlig uuwa 8 Bände des Lexikons zurückzunehwev und di« daraus bezahlte erheblich« Summe als Entschädigung zg bestatte« Vergeblich — die Firma hielt da» Angebot utcht aüuual der Antwort wert, so»der» erhob sofort Klage «f Bezahl»»», so daß Lem »buch«er des Lexikon »«« KoMU «wachsen find. Dec Vertrag, der dm» Abachi»« zur Unterschrift vargelegt wird, sichert dte M«m mach Lägttchkeit «w gmmtttiert 4h, beträchtliche» Loadwmst; später« Luffprüch« Ma« de» Matts-, her »ttlsoch « recht n-bedächt« Sch« und oft uur, um de« Kolportenr los zu werde», unter- zeichnet wird, find weist völlig zwecklos. Die ansäs- figen Buchhändler verkaufen billiger al» diese Kol porteure und gehen auch auf Abzahlung ei«. — Dresden, 30. Juni. Ein raffinierte- Hochstapler-Ehepaar, welche» sich hier in getrennten Wohnungen eingemietet und bei zwei hiesigen Piano fortehändlern zwei Klaviere zu entleihen versucht hatte, um diese dann nach Empfangnahme sofort zu veräußern, wurde von der Kriminalpolizei festge- nommen. Die Frau, die sich als Frau verw. Kohn au-gab, wohnte in der Lütttchaustraße, während ihr Ehemann, der Berger heißt und Kaufmann ans Stettin ist, in der Werderstraße hier Wohonng ge nommen hatte. Dem Berger, der unter dem Namen Marty, Kansthändler au» Hamburg, von Braun schweig au» bereit« steckbrieflich verfolgt wird, ist nachg«wies«n worden, daß er auch in den Städten Hannover, Köln a. R»., Frankfurt a. M., Wies» baden, Kassel und Braunschweig «laviere in Gemein schaft mit sein«, Ehefrau «mietet und gleich darauf verkauft hat. Außerdem haben sich die Vergerschev Eheleute in Kassel in den betrügerischen Besitz von zwei Fahrrädern gesetzt, die noch in deren Besitz vorgefunden und beschlagnahmt worden sind. — Zwickau, 29. Juni. (Oeffeutliche Ver handlung vor de« Königl. Landgericht, Straf kammer III.) In der Sitzung des Kgl. Schöffen gerichts zu Lichtenstein vom 26. Mai d. I. war der Schankwirt Franz Max Albert daselbst wegen Utber- tretnng der Bekanntmachung de« dortigen StadtratS vom 2. August 1889 mit 1 Mark Geldstrafe und den Kosten belegt worden, weil er eine- Tag« im Aplit d. I. »achtS nach 12 Uhr in seiner Schank wirtschaft noch Pianofortespiel geduldet hatte. Hier bei verblieb es auch heule, da die von Albert da gegen eingewendete Berufung verworfen wurde. — Lugau, 29 Juni. In der allernächste» Zeit beginne» hier die Probepredigte». Bon der Patrouatshrrrschaft in Waldeuburg sind der Kirch gemeinde bez. dem Kirchevvorstande al« Bewerber um die durch den Tod ihre« zeitherig«n Inhaber« er ledigte Pfarrstelle folgende drei Pfarrer zur Wahl präseutiert worden: Pastor Köhler iu KämmerSwalde bei Sayda, Pastor Bogel in OberleuterSdors in der Lausitz u«d Diakonu« Weidauer iu Glauchau. Möge e» der Gemeinde beschiede» sein, i« «euen S««lsorgr, etneo Mann zu besitzen, der nicht nur di« Gabe der Red«, sondern auch «in treue«, wohlmeinendes, ge festete» Herz und einen umsichtigen Blick sein eigen nevut. — CainSdorf, 29 Juni. Heute nachmittag gegen 2 Uhr brach in der Rohgirßerei der Königin Marienhütte Feuer au». Lin Teil ist bis jetzt nie» dergebraunt. Welche» Umfang der Schaden noch annrhmen wird, ist noch nicht abzusehe». Lösch mannschaften find am Braadplotze etngetroffen. — Ein schädigender Verlast, der zugleich als Warnung diene» Han», hat die Verwaltung de- Rittergutes Bru » n betroffen. Nicht we»iger al» fünf Kühe fielen plötzlich ein«« vermutlich bet der Fütterung -«»achte» Fehler zum Opfer; «S ver lautet, die rasch verendet«» Tie»« sei«» mit zu frisch«« Kle« gefüttert and daraus ««tränkt Word««. — Wald - ei«, 28. Juni. Di« seit sieben Wochen hier str«ik«chen Schuhfabrikarbeiter, zur Zeit «och cirea 38 Ma««, habe» sich «auwrhr dahin schlüssig gemacht, htefig« Stadl baldigst zu verlaff«», da eia« EfiUgung zßmche» ihpea and d«a Herre» Fabrikanteunmst lurrchPamjHelung ihre» Verbands- Vorsitzende«, Her« . Wbm1-NS«berg, dar iu den letzte» Lage» hier Lar «ad ia eiaer am 2S. d. M. abgehaltenen öffentlichen Volksversammlung das Referat übernommen hatte, nicht zu erzielen war. Die Stellen der Streikenden in den betreffenden Fabriken sind bereits bi« auf ganz wenige wieder durch auswärtige Arbeiter beseht. — Der VI. sächsische Gastwirt- VerbandStag findet vom 25. bi- 29. Juli in Mittweida statt. Derselbe ist mit einer Ausstellung für da» Gastwirtsgewerbe und die heimische Industrie ver bunden. Für den Berband»tag ist das nachstehende Programm ausgestellt worden: Sonntag, den 25. Juli früh erfolgt nach Empfang der von auswärts eintreffenden Gäste am Bahnhof resp. im Schiller» gatten die Eröffnung der Ausstellung. Anschließend hieran findet Eoncert in den TechntkumSanlagen statt. Am Montag, den 26. Juli, ist wieder Coo- cert im Empfangslokal Schtllergarten anaesagt, wo ran sich um 4 Uhr dir Vorstand»- und Delegiert««- Versammlung tm Saale de» Theaterhause« auschlie- ßen wird. Um 8 Uhr abend- findet daun i« Saale von „Stadt Chemnitz' der osfizielle EmpfaugSkom- merS statt. Für Dienstag, den 27. Juli, find früh Besichtigungen von Fabriken in Aussicht genommr». Dann begeben sich die Teilnehmer um 11 Uhr aber mals nach „Stadt Chemnitz", wo die BerbandS- sttzung tagey wird. Um 3 Uhr folgt dann eine Be sichtigung de- Technikums, dann sammeln sich die Gäste bet Eoncert zu einem zwanglosen Zusammen sein ia der „Wartburg". Abends 8 Uhr beginnt im Saale de« „Schützenhause»" die große Festtafel mit darauffolgendem Ball. Mittwoch, de« 28. Juli früh begeben sich die Festteilaehmer nach einem rv. Besuche de» Technikum« resp. der Anlagen, von wo au» um 9 Uhr Abfahrt nach Erlau erfolgt. Da selbst findet in SühurichS Gasthof ein gemeinsame» Frühstück statt. Um 12 Uhr geht e» dann za Fuß über Lauevhain nach Riagtthal, woselbst bei Gar- tenconcert Rast bis 5 Uhr gehalten wird. Nach Mittweida zurückgekehrt, treffen sich die Teilnehmer wieder im „Schillergarten" resp. ia der „Wattburg", daselbst findet von 8 Uhr an abermals Eon rett statt. Donnerstag, den 29. Juli, versammelt man sich zum Frühschoppen ick Restaurant „Hoffnung". Hieran schließen sich nachmittags gemeinsame Ausflüge nach der Mittweidaer Schweiz usw. Am Sonntag, den 1. August, erfolgt Schluß der Ausstellung, worauf am 3. August die projektierte Verlosung stattfinden wird. Seiten- der sächsischen Gastwirte ist eia« sehr rege Beteiligung am Verbandstage zu erwarten. Deutsches Reich. 8 Berlin, 30. Juni. In Chartres and Maiuteuon verursachte ei» Wirbelsturm groß« Ber« heeruvgen. I» Bove» wurde eine Zuckerfabrik zer stört. In Saceroy sind 20 Häuser vernichtet, die Ernte d«r ganzen Gegend ist verlor«». 8 Berlin, 30. Jani. Wie das „Hirsch. Tel.- Bur." meldet, trifft der Großherzog von Sachsen- Weimar morgen mrttag l Uhr, von Schwerin kom mend» zum Besuch de« Fürste« BtSmarck iu Fri«d- richsruh «in. 8 Bei der Beratung der Frage der Berkürzung der Karenzzeit in der Unfall Versicherung stad amtlicherseits statistische Erg«b«tffe mitgewlt worden, die bisher noch nicht ia dre größere Oeffentlichkeit gedrungen waren. Danach ergießt die Statistik ein mal, daß di« finanziell« Belastung der Kravkmkaff« durch die Unfälle während -er ersten 13 Woche» zu der Belastung der Benchd-enafferuchafte» dmHßje übrigen Unfälle i» «uw« gerqdeza muMrh»e»N«r. "»SltujD Petzt, Wie »je bloßeAnzahl daro«-krauten- «ff« etnuseitS und den BaWg«y»^fch»ftpt