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za »erschürf«« dadurch, daß wir dm Befangen, Le, befchäfti,t wird, der Möglichkeit eine« etw^gen ErWerd»u»fShigkeit auSsetzen. (S-Hr richtig.) Staatssekretär ».Bötticher: Die Unfallfür- sorge für Strafgefangene steht auf unsere« sozial» politischen Prograw«; ein Entwurf »ar schon aus» gearbeitet, stieß aber i« preußischen Ministerin« des Zauern auf Bedenken. Diese sind ja auch nicht ganz unberechtigt. Herr Bielhaben interpretiert allerdings die kaiserliche Botschaft zu eng. Der Antrag der Kommission wird gegen die Stimme Bielhaben'» angenommen. Morgen: Antrag Auer betr. MaximalarbeitS- taa; Petitionen. MMM WLtNtiißk -es ßMntWl Lchitzsttstis. Bearbeitet von Patentanwalt Sack»), vereideter Sach verständiger sür Patent- und Gebrauchsmuster schütz am Kgl. Landgericht Leipzig. Bei dem heutigen gewerbliche» Verkehr und dem Zanehmen der Industrie kommt jeder Handwerker, Gewerbetreibende und Industrielle ans irgend welche Weise mit einem der bestehende« Gesetze zum Schuhe der gewerblichen Erzevgnifie in Berührung. Sei e», daß er selbst den Schutz des einen oder andere» Gesetz?« in Anspruch nimmt; sei e», daß er dafür zu sorg-n Hot, die Berührung an andere er- teilte Schutzrechte zu vermeiden. I» allen diesen Fülle» ist cS notwendig, zu wissen, welche Arten von Schutz für die verschiedenen Gattungen von Erzeugnissen erteilt werden und wie fich die einzelne» Gesetze in Bezug auf ihre Wirkung von einander unterscheiden. Die Kenntnis der Unterschiede nid der Haupt grundzüge der Patent-, Gebrauchsmuster-, Geschmacks muster- und Warenz-tchenschutzgesetzr ist für den Ge werbetreibenden um so notwendiger, als verschiedene *) Der Verfasser ist gern bereit, den Abonnenten des „Lichtenstein - Callnberger Tageblattes" kostenlos Auskünfte auf dem Gebiete deS Gewerblichen SchutzwesenS zu erteilen. Bmmrteilmigm «mf Grund ter geMnmt« Gesetze erfolgt stad, mit der Betonung, daß es Pflicht eine« ordentliche« Gewertetreibeudru sei, fich übe» die Möglichkeit eine- etwa Vorhände««» Schutzes bez. dieser oder jener Srzeugnifle Aufklärurrg zu ver schaffe». E« dürften deshalb leicht verständliche Aus einandersetzungen über die Hauptpunkte de» gewerb lichen Schutzweseu» vo« Industriellen und Gewerbe- tretbeude» stet» ger» gelesen werden. Vertrau* auf Gott! Vertrau' auf Gott! Dies ist ein schöner Spruch; Man hört th» »ft, doch immer nie genug, Ist trüb dein Herz, daß manche Thräne rinnt, Dann folg' erst recht dem treuen Spruche blind: Vertrau' auf Gott! Vertrau' auf Gott! Nie ist die Not so groß, ES hält ja Gott auch dich, sein Ktod, iw Schoß. — Ob Stürme dräu'», der Hoffnung Anker bricht, Dana erst so recht der Spruch zu Herzen spricht: vertrau' auf Gott! Vertrau' auf Gott! Es ist kein leerer Wahn, Der große Gott bricht seinrn Kindern Bahn; Di? Engel Gotte» warten gerne drin Und wollen dir deS Spruches Früchte streu'«: Vertrau' auf Gott! Vertrau' auf Gott! Bald endet aller Streit, Das Leben rinnet hin zur Ewigkeit, Und selig ist, wer sich dem Spruch vertraut, Der hat allzeit auf keinen Sand gebaut: Vertrau' auf Gott! Her«. Landahl. Familiennachrichten. Geboren: Hrn. Fritz Cuno in Leipzig ein K. Verlobt: Frl. Alma Kirchner in Roitzschen mit Hrn. Paul Kirchner in Birkenhain. Rirehllche Skachrichken für »«»«»er». vo«. Svptnaxoel«»«: MitfeierldeS 400jährigen Me» lanchthonlubilänmr. Vorm. Previgtaottesvienft (Matth. SO, 16). Rach«. ',.2 Uhr Mifg-nS-n«»«. ri» vi» Kohlo« Varsan d in der Zeit vom 3l. Jan. bi» mit 6. Febr. 1897. In Ladungen k 5000 Kilogramm. «v Oe»»«ttz t. «. r r 1423,- Ladungen, ieu r 1609,, , 51 , Bahnhof OelSnitz i. E. in Summa 3084 Ladungen. Höhltetch St. Said Uhenrnttzer Marktpreise vom IO. Februar 18d7. pro SO Kilo. Weizen fremde Sorten 9 Mart 28 Pfg. bi» 9 Mark 60 Pf. , fSchs.gelb, 8 „ , , btsch., 7 n 10 . - 8 . 7 - 20 . 25 - Roggen, niederländisch., sächs.u,Preuß., 6 55 - - 6 s 80 . „ hiesiger, 5 o 95 » - 6 o 15 - , fremder, 6 « 75 - - 6 * 90 . Braugerste, fremde, 7 B 90 - - 9 » 25 . , sächsisch«, 6 - 65 - - 7 s 20 - Futtergerste 5 o 65 - - 6 - 15 - Hafer,sächs, beschädigt, 5 75 - - 6 W 10 - . preußischer, 7 25 - - 7 60 - „ fremder 7 » - 7 40 - Erbsen, Koch- 8 25 - - 9 > „ Mahl-«.Futter» 6 o 75 - - 7 — , He« 3 a —- B - 4 —— o Stroh 2 O 80 - - 3 a 20 - Kartoffeln — — » . 3 » — o Butler, 1 Ko. S 40 - - 2 60 - Mutmaßliche Witterung für Le« LS Febr.r (Ausgestellte Prognose n. d. Lamprecht'schen Wettertelegraph.) Frost, teils bewölkt, teils halbheiter. angel' vormai« 6. tt. Veigel, l-ielüenslein. Sonnabend und Sonntag, den LS und L4. Februar halte mein vierjähriges kvekbierie8l, wozu «gebenst eiuladet E Modes. lüchteustei». Brief- u. Bisitenkarten- täfchchen, Cigarren-Etuis, Portemonnaies, Schreibmappen, Notizbücher, Schreibzeugs,Tintenfüffer Schmuck- und Handfchuhkaste«, Farbenkasten,Zirkelkasten Photographie- u. 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