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All Areitag, den 1« Mai I »62. 61. Jahrgang Erscheint ttgNch mit Ausnahme der Bonn-und Festtag«, abends für den sol- genden Tag. Preis vierteljährlich 1 M. 50 Pf., monatlich 50 Pf., Einzelnummer 5Ps. Bestellungen Vierden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Aus gabestellen, sowie allen Postanstalteu angenommen. Anserat-OeSühren: Die ü-gesp. Prlilzetl« oder deren Naum 1b, bei Lokal-Inseraten 12 Pf., im amtlichen Leit pro Zeile W Pf.; „Eingefanvl" im Nt- dakiionSteile SV Pf. Bei schwierige« und tabellarischem Gatz Ausschlag nach Taris. Für Nachweis und Offerten-Annahme 2b Pf. Extragedahr. Amtsblatt der Königlichen Amtshauptmannschast Flöha, des Königlichen Amtsgerichts und des Stadtrats zu Frankenberg» Verantwortlicher Redakteur: Ernst Romberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von C. G. Roßberg ln Frankenberg t. Sa. Die Aufgabe von Inseraten ersuchen wir im Interesse der rechtzeitigen Fertigstellung und Ausgabe unseres Blattes gefälligst so zeitig als möglich erfolgen zu lassen. Größere Inserate erbitten wir bis vormittags s Uhr während kleinere Inserate bis 11 Uhr mittags Aufnahme finden. Für später einlaufcnde Anzeigen können wir eine Garantie des Abdrucks in der bezüglichen Abendnummer nicht übernehmen. Bekanntmachung. Zu dem Nachlaße des AppreturbesitzerS Robert Wilhelm Herrma«« hier ist auf Antrag die Nachlahverwaltung angeordnet und der Prokurist Herman« Gustav Metzler hier als Nachlaßverwalter in Pflicht genommen worden. Frankenberg, am 13. Mai 1902. Königliches Amtsgericht. Vom Landtag. In der gestrigen Sitzung der Ersten Kammer berichtete Prinz Georg für die zweite Deputation über die Petition der Stadt gemeinde Pirna und 69 Gen., die Errichtung einer Kaianlage mit Gleisverbindung zur Bahn in Pirna aus Staatskosten betreffend. Ohne Debatte beschloß die Kammer, in Uebereinstimmung mit der Zweiten Kammer die genannte Petition der kgl. Staatsregierung zur Kenntnisnahme zu überweisen. Des weiteren berichtete Prinz Georg über die zu Kapitel 79 Titel 19 des ordentlichen Staats- hauShaltSetats für 1902/03, Straßen- und Brückenbauten betr., eingegangenen Petitionen. Nachdem Bürgermeister Thiele betreffs der Petition der Gemeinde Döbeln um Gewährung einer Beihilfe zur Pflasterung der Bahnhossstraße sein Bedauern über das De putationsvotum, die Petition auf sich beruhen zu laßen, ausge sprochen hatte, trat die Kammer allenthalben den Deputationsvor schlägen zu diesem Gegenstände bei. Die Kammer bewilligte so dann Titel 3 und 4 deS außerordentlichen Staatshaushaltsetats für 1902/03, Neubau für die fünfte Kreishauptmannschaft in Chemnitz und die Amtshauptmannschaft daselbst (erste Rate) betr., sowie Erbauung eines Dienstgebäudes für die Amtshauptmannschaft OelSnitz betr., nach der Vorlage, und ließ die zu letzterem Titel eingegangene Petition des Baumeisters Alfred Schneider in OelSnitz auf sich beruhen. Ebenso wurde Titel 5 deS außerordentlichen EtaatShauihaltSetatS für 1902/03, Erbauung eines Dienstgebäu« deS für di« Amtshauptmannschaft Plauen betr., nach der Vorlage dewiMr , SWchNY »WM MH dir Mn- zeige über eine für unzulässig erklärte Petition. Die Zweite Kammer bewilligte in ihrer gestrigen Sitzung zu nächst die in den Kapiteln 91 und 92 deS ordentlichen Etats ein gestellten Mittel für die Universität zu Leipzig und die Technische Hochschule zu Dresden und stimmte der Bewilligung einer nach träglich geforderten Summe von 18000 M. für die Vertretung Sachsens im BundeSrate zu. Zum königl. Dekret 24-4 1, betr. die Erbauung einer Eisenbahn von Wiesenburg nach Wildenfels beschloß die Kammer, die darin geforderten 1,250000 M. abzu lehnen und die hierzu eingegar.gencn Petitionen auf sich beruhen zu laßen. Schließlich bewilligte das Haus noch 1,000000 M. für den zum Umbau der Bahnanlagen in Gera benötigten Areal erwerb, 1,500000 M. als erste Rate zur Erweiterung des Bahn hofes Weischlitz, während eS die Bewilligung von 700 000 M. zur Erbauung eines Betriebs-Elektrizitätswerke- für die Leipziger Bahnhossanlagen zur Zeit ablehnte. Oertliches mW SSchfisch-s. Frankenberg, 15. Mai 1902. -f Am heutigen Tage vollenden sich 25 Jahre, seit Herr Stadthauptkasfierer Friedrich Hermann Helsrecht in den Dienst unserer Stadtgemeinde eingetreten ist. Nachdem derselbe früher in privater Stellung und am Amtsgerichte Frankenberg im ExpeditionS- fache thätig gewesen, ist ihm am 15. Mai 1877 das Amt deS hiesigen Stadtsteuer- und Schulgeld-Einnehmers übertragen worden. Kestern abend (nach Schluß der Büreaustunden) wurde der Herr Jubilar im Sitzungssaale deS Rathauses in Gegenwart des gesamten Beamtenpersonals durch Herrn Bürgermeister vr. Mettig und Herrn Sladtrat Stephan unter gleichzeitiger Uebcrreichung einer unter GlaS und Rahmen gebrachten Glückwunschtafel herzlich beglückwünscht und ihm Anerkennung für seine treuen Dienste ausgesprochen. Herr Sekretär Grundig beglückwünschte hierauf den Jubilar namens der städtischen Büreaubeamten und überreichte ein Ehrengeschenk. Wei tere Beglückwünschungen, Aufmerksamkeiten und finnige Angebinde wurden dem Herrn Jubilar sowohl aus Kollegenkreisen, als auch auS den Kreisen der Bürgerschaft zu teil. -s- Das große Los ist in der heute vormittag stattgifundenen Ziehung auf die Nummer 83498 in die Kollektion von Jacobsen in Leipzig gefallen. -s- Bei der Benutzung des Telephons soll man insofern Vorsicht üben, als man die Drehung der Kurbel rücksichtsvoll vorzunehmen hat, da bei heftigem und anhaltendem Drehen die Angestellten des Vermittelungsamtes oder die Angerufenen selbst Schaden nehmen können, für welchen der Eigentümer des Tele phons, durch das der Schaden angerichtet wurde, Hinfort haftbar sein soll. Mit Rücksicht auf die Gefahren, welche durch unvor. schriftsmähige Handhabung der Kurbel herbeigeführt werden kön nen, sollen auf Anordnung der Reichstelegraphenbehördc bei sämt lichen Telephonstellen in der nächsten Nähe deS Apparates War- nungttafeln angebracht werden deS Inhaltes, daß beim Anruf die Kurbel nur einmal langsam hemmzudrchen ist. Mehrmaliges schnelle- Drehen könne zur Beschädigung der Beamten und zu Ersatzansprüchen gegen die Teilnehmer führen. — Tödlich verunglückte am Montag nachmittag der 20jährige Zimmermann Bimberg auS Cunnersdorf auf dem Bahnhofe zu Hainichen, indem ihn beim Abladen von Langholz ein hcrab- rollender Stamm traf und ihm den Brustkorb eindrückte. Bim berg wurde ins Hainichener Krankenhaus gebracht, wo er am Dienstag vormittag seinen schweren Verletzungen erlag. — Der beim Telegraphenbau seit etwa zwei Jahren beschäf tigte, 21 Jahre alte, unverheiratete Arbeiter Naumann wechselte am Dienstag in Meißen in dem 14 Meter hoch an einem Hause angebrachten eisernen Leitungshalter, in welchem die Isolatoren angebracht find, alte Leitungsdrähte auS, und hierbei riß einer der LeitungSdrähte und kam mit der Starkstrom enthaltenden Schie« ncnleitung der elektrischen Straßenbahn in Berührung. Hierdurch entstand Kurzschluß und an der Berührungsstelle sprühten die elektrischen Funken wie ein Feuerregen herum. Der den Bau leitende Telegraphenbauinspektor FaSke, welcher die Gefahr sofort erkannte für den Arbeiter, rief diesem zu, sofort herabzukommcn. Der Arbeiter löste daher seine mittelst Karabinerhakens hergcstellte Befestigung auf und war im Begriffe, abzusteigen, als er mit dem Hinterkopfe an die Leitung kam und dadurch einen elektri schen Schlag erhielt, sodaß er besinnungslos zu Boden fiel. Der junge Mann wurde in da- Stadtkrankenhaus gebracht. Er kam wieder zur Besinnung und hat den Umstehenden den Hergang des Unglücksfalles erzählt. Es trat aber bald infolge der erlittenen inneren Verletzungen eine Verschlimmerung seines Zustandes und in der Nacht der Tod ein. — Das vierjährige EShnchm des Benjarbriter« Krieg in HotztUkie bel MoMrg «M wilhMd der längeren Abwesenheit seiner Mutter auf dem Tische liegende Streichhölzchen und hat jedenfalls mit denselben gespielt. Bei dieser Gelegenheit haben sich dieselben entzündet, und die Kleider deS KindeS gerieten in Brand. Ehe Hilfe hinzukam, war der bedauernswerte Knabe schon am ganzen Körper gräßlich verbrannt. Das Kind ist noch an dem selben Abend seinen qualvollen Leiden erlegen. — Ein Uebersall wurde am Sonnabend abend auf den Direktor des in Zwick ru weilenden CirkuS Maximilian verübt, als derselbe sich nach E hluß der Vorstellung in die Stadt begeben wollte. Herr Maximilian wurde von 4 Mann angefallen, jeden falls aus Rache, wobei er 2 Messerstiche erhielt, die glücklicher weise ungefährlich sind. Er wehrte sich aber kräftig und verletzte zwei seiner Angreifer so, daß sie im Krankenhause Aufnahme finden mußten, während die anderen zwei entkamen. Die Angreifer sollen Arbeiter sein, welche beim Cirkusaufbau geholfen, aber mit der Entlohnung nicht zufrieden gewesen find. — Ein gefährlicher Bursche hat dieser Tage der Stadt Anna berg einen Besuch abgcstattet. Der auS Brandau i. B. gebürtige 19 Jahre alte Tagelöhner Hugo Schönherr, auch Geipel genannt, machte, nachdem er am 3. Mai zwischen Gebirgsneudorf und Niedergeorgenthal an dem Kutscher Franz Müller aus Gebirgs neudorf einen Raubmordoersuch verübt hatte, die Annaberger Um gebung unsicher und logierte sich dann auch unter der Angabe, daß er in der Gasanstalt beschäftigt sei, bei einer Annaberger Familie ein. Aber bereits am anderen Tage verschwand der Gauner unter Mitnahme eines Anzuges, der einem LogiSkollegcn gehörte, und einiger Wäschestücke, die Eigentum des Wirtes waren. Erst durch einen am Freitag abend in Ännaberg anwesenden österreichi schen Gendarmerie-Beamten wurde die Polizei auf den Ver brecher aufmerksam gemacht, aber zu spät — er war bereits ver schwunden. Man nimmt an, daß er die Richtung nach Chemnitz eingeschlagen hat. Wie gemeldet wird, ist der Kutscher Müller, den der Unmensch zu berauben beabsichtigte, an der ihm im Rücken beigebrachten Schußwunde gestorben. — Der Kassierer des Spar- und Vorschußvereins in Seiffen, zugleich auch Schulkassenkasfierer, ist wegen an den ihm anver trauten Kaßcn begangener Unterschlagungen verhaftet und an da» Amtsgericht Sayda eingeliefert worden. Die Höhe der Unter schlagungen ist noch nicht festgestellt. — DaS einjährige Mädchen eine« Arbeiters in Reichenbach i. B. erstickte an einem Stückchen Uhrkette, das ihm als Spielzeug gedient und das eS in den Mund genommen und verschluckt hatte. — Am 1. Oktober 1903 findet bekanntlich die Uebersiedelung deS 134. Infanterie-Regiments auS Leipzig nach Plauen i. B. statt. Die umfangreichen Kasernenanlagen find nahezu fertiggcstcllt. Da nun in Plauen ein außerordentlicher Mangel an Wohnungen herrscht, hat das königliche Kriegsministerium zu Dresden den Rat ersucht, thunlichst Fürsorge zur Beschaffung geeigneter Woh nungen für Offiziere, Beamte u. s. w. in der Nähe der Kaserne zu treffen. Das Regiment ist angewiesen worden, genaue Angaben über den Bedarf an Wohnungen dem Rate zu Plauen zu über mitteln. — Der Südsruchthändler Jäger auS Oybin, welcher am 20. Januar d. I. seine */, Jahre alte Tochter Frieda tötete und seine beiden 3 bezw. 9 Jahr« alten Knaben zu töten versuchte, wurde gestern vom Bautzner Schwurgericht unter Anrechnung der Unter suchungshaft zu 10 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust verurteilt. — Neber das Tierlebe« an der Eisenbahn plaudert L. Benick in der „Natur": Obgleich der Bahndamm, den ewig da» Rasseln der Züge erschüttert, kaum geeignet scheint, den scheuen Tieren der „Wildnis" eine Wohnstatt zu bieten, findet man an den Bahndämmen doch ein reiches Tierleben. Die größeren Säu ger fehlen, dafür trifft man den Hasen, der sich sogar neben den Schienen zum Schlafen niederduckt und oft genug ein Opfer der Räder wird. In den Böschungen haust da- wilde Kaninchen, dessen Minierarbeiten der ganzen Anlage direkt gefährlich werden. Der Fuchs legt „Malepartus, die Feste", auch mit Vorliebe im Bahndamm an. Er hat da leichtere Arbeit. An der Sonnen seite Hausen besonders die Feldmäuse, und daher auch da» Wiesel und der Igel. Der Maulwurf ist ebenfalls anzutreffen. Sehr reich vertreten ist die Vogelwelt. Ein „Charaktervogel des Bahn dammes" ist das Braunkehlchen. Auch die Bachstelze hält sich gerne an den Bahndämmen auf, ebenso die Schwalbe. Gold« und Grauammer nisten besonders da, wo die Hänge mit Büschen bepflanzt find. Der Neuntöter fitzt auf den Telegraphen« und EinfriedigungSdrähten und schaut von hier nach Beute aus. Da» Rebhuhn brütet an den Böschungen. Nacht» gerät e» in schnel lem Fluge oft an die Lelegraphendrähte und findet ein stütze» Ende. Man hat berechnet, daß in Deutschland jährlich 500- bi» 750000 Rebhühner auf diese Art zu Grunde gehen, ungerechnet die, welche sich noch flüchten können. Laß -lrialeben det Bahn- damme» zieht auch die Raubvögel heran. Dtr Bussard, der Ha bicht, der Turmfalke, der Sperber, alle» geht hier auf die „Mäuse« jagd". Von Reptilien trifft man besonder» die Eidechse, die Blindschleiche und die Ringelnatter, sowie den braunen GraSfrosch, von den nackten Schnecken die Weg- und die Egelschnecke. Viel zahlreicher find die Insekten und besonder» die Schmetterlinge. Auf dem KieSdamm selber, zwischen den Schienen, haben die Ameisen ihren Platz. Und über all daS tausendfältige Leben hin donnert der Zug, fährt der Mensch mit seiner Lust und seinem Leid, ohne daß auch nur eines der Kleinen und Allerkleinsten sich um ihn kümmert. Tagesgefchichte. Deutsche» «eich. — Kaiser Wilhelm machte Mittwoch nachmittag von Wies baden auS einen Abstecher nach Homburg v. d. Höhe. Dort be sichtigte er die Arbeiten an der Saalburg und nahm an einer Be« sprcchung in der Angelegenheit des Umbaues deS Homburger Bahn hofes teil. Abends vorher hatte der Kaiser in das Goldene Buch der Stadt sich cingezeichnet und daS Hoftheater besucht. — Ueber in Wiesbaden gefallene Kaiserworte wird berichtet: Al« er auf dem Deckengemälde des Wandelganges im Hostheatcr eine Figur bemerkte, die etwa einen würdigen Lehrer der schönen Künste vo» stellt, meinte der Kaiser scherzend: „DaS ist wohl der Ur-Hülsenl" (Herr Hülsen ist der Intendant des Theaters.) Zu Etadtbaurat Genzmer gewendet, äußerte er nicht ohne eine kleine wehmütige Färbung in der Stimme: „Sie als Künstler können sich Ihres Werkes freuen, weil es Ihnen nur Lob einbringt, wenn aber an dere etwas schaffen, ernten sie oft nur daS Gegenteil von Lob." Zu Frau Leffler, der Darstellerin der „Armide", sprach Se. Ma jestät sich darüber auS, warum er die Glucksche „Armide" in» Herz geschlossen habe: sie sei an seinem Hochzeitstage aufgesührt worden. Zu Max Grube, der den Shylock spielte, sagte der Kaiser: „Was mir von Ihrem Shylock namentlich gefiel, war, daß Sie Ihrer Darstellung einen vornehmen Zug gaben; der Shylock ist ein schlechter Kerl, ober doch auch ein großer Kerl!" — Ans Reuß ä. L. erfährt man jetzt täglich nur Erfreu liches. Der bisherige, der Welsenpartei angehörige Vertreter deS Fürstentums im Bundesrat wird am 1. Oktober zurückberufen wer den. Die Vertretung wird einem Abgesandten der thüringischen Staaten übertragen. Die Einführung der bisher fortgcbliebenen Fürbitte für den Kaiser in den rcußischen Landeskirchen ist von der Konsistorialbehörde in Greiz bereits beantragt worden. DaS Verhältnis von Reuß ä. L. zum Reich, das bisher leider den Spott herausforderte, wird sich in Zukunft also ebenso herzlich gestalten, als die Beziehungen aller übrigen Bundesstaaten zum Reich jederzeit gewesen sind und hoffentlich auch bleiben werden. Ru tzland. — Am Sonnabend find zwei sür Rußland wichtige Be schlüße von hervorragender Bedeutung vom ReichSrat genehmigt worden. Der erste bestimmt die Aushebung der obligatorischen Haftpflicht der Bauerngemeinden in bezug auf die Steuern und ihre Beitreibung. Der zweite erläßt nach dem „B. T." den Bauern von ganz Rußland 120 Millionen Rubel Steuerrückständc mit Rücksicht auf ihre gegenwärtige schwierige Lage. Der Mini ster d«S Innern wollte dir AufstandSgouvernementS Poltawa,